Inhalt: Nach seinem Burnout stellt der Künstler Pulad Mohammadi eine Krise in der Kunstwelt fest: Sein Essay beschreibt die Missstände der Kunstbranche aus der Perspektive der Künstlerinnen und Künstler in der Selbstausbeutung und setzt diese in einen gesellschaftlichen Zusammenhang. Eine neue Form von Gemeinschaftlichkeit und das Ziel, sich wieder mit dem Gemeinwohl zu verbinden, könne das künstlerische Schaffen wieder in die Mitte des Lebens bringen. 'Eine derart zärtliche Streitschrift ist mir selten untergekommen.' Anne von Adebar Pulad Mohammadi, geboren 1981 in Teheran, studierte zunächst Volkswirtschaftslehre und dann klassische Malerei in Florenz und Düsseldorf. Zeitgleich besuchte er Lyrikseminare bei Durs Grünbein. Als ihn 2017 ein Burnout dazu zwang, die Malerei zu pausieren, fand er im Schreiben ein neues Ausdrucksmittel. Er gründete eine Familie und entschied sich gegen eine Rückkehr ins Künstlerleben. Umfang: 38 S. ISBN: 978-3-948631-34-5
Inhalt: Streetscapes - Kapitel III / Photographie und jenseits - Teil 26: Die Schalenbauten des uruguayanischen Baumeisters Eliado Dieste ähneln gigantischen Hirnschalen und geben dem Ort und dem Thema des Films einen Rahmen: Trauma und Architektur.
Es gibt Straßen, Pfade, Autobahnen, Gassen, Boulevards und Promenaden. Und es gibt Lebenswege, Kreuzungen und Sackgassen. Zwei Männer sitzen auf der schattigen Empore eines Backsteingebäudes irgendwo in Montevideo. Sie sind in einen Gesprächsmarathon vertieft, der den ganzen Film über nicht abreißt. Der jüngere der beiden ist Analytiker, der ältere Mann ist sein Analysand. Ihre Nationalitäten sind unklar, sie sprechen ein einfaches, international verständliches Englisch. Sie reden über eine Kindheit zwischen den Ruinen und den traumatisierten Menschen Deutschlands kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, übers Fliehen, über eine besessene Beschäftigung mit Architektur und über manisches Schreiben. Und sie sprechen über die Arbeit mit der Filmkamera, die für den jungen Analytiker ein technisches Instrument ist, für den alten Regisseur aber ein Rettungsanker.
Ausgangspunkt des sechstägigen Marathons ist die psychische und physische Blockade, die ihn daran hindert, einen letzten großen Film zu beginnen, die "Streetscapes Saga". Das Gespräch, das in einem langsamen Prozess die Blockade des Regisseurs auflöst, findet an wechselnden Orten in extremen Architekturen statt. Die Kamera, die die beiden porträtiert und zu den Architekturen in Beziehung setzt, wird zu einem dritten Partner. Immer wieder löst sie sich vom Ort des Geschehens und erkundet die Straßen und Nachbarschaften der Umgebung, bevor sie zu den beiden Protagonisten zurückkehrt. Die Schalenbauten des urugayanischen Baumeisters Eliado Dieste, in denen sie sich aufhalten, ähneln gigantischen Hirnschalen und geben so dem Ort und dem Thema des Projektes einen Rahmen, das sich im Laufe ihres Gespräches herausschält: Trauma und Architektur.
Die weiteren Teile von Streetscapes: 2+2=22 (The Alphabet) Bickels [Socialism] Dieste [Uruguay]
Produktion: Irene von Alberti, Frieder Schlaich; Drehbuch: Heinz Emigholz, Zohar Rubinstein; Regie: Heinz Emigholz; Montage: Heinz Emigholz; Protagonist: Jonathan Perel, John Erdman, Natja Brunckhorst; Kamera: Heinz Emigholz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Abdrücken, wedeln, fertig! Sofortbild-Fotografie ist eine fantastische Erfindung, die an Magie grenzt. Erfunden hat sie der der amerikanische Tüftler Edwin Land. Seine Polaroids prägten Generationen von Künstlerinnen und Knipsern und sorgt auch heute inmitten der digitalen Bilderflut für unvorhersehbare Abenteuer und einmalige Momente.
In einer virtuosen Montage von Archivschätzen, Kunstfotos, Amateuraufnahmen und Werbefilmen erzählt Peter Volkart die Geschichte des Traums vom Sofortbild. Vom ersten Moment der Erfüllung dieses Traums wurden Sofortbilder zu einem kulturellen Phänomen. Es changiert zwischen und zwischen den Polen Kunst, Popkultur und Technologie. Das digitale Zeitalter läutete den Niedergang des einstigen Giganten Polaroid ein - doch in jüngster Zeit erleben Sofortbilder eine erstaunliche Renaissance.
Der Kino-Dokumentarfilm wurde gedreht u.a. in Minnetonka, Minnesota, USA, der Schweiz, Österreich und Enschede / Niederlande. Eine Koproduktion der Schweizer Reck Filmproduktion Zürich mit dem Schweizer Fernsehen SRF.
Regie: Peter Volkart; Protagonist: Gerhard Johann Lischka, Payram, Florian Kaps, Rebekka Reuter; Drehbuch: Peter Volkart; Produktion: Franziska Reck; Kamera: Michelle Ettlin, Ueli Nüesch; Montage: Stefan Kälin, Peter Volkart; Stimme: Katja Reinke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein doppeltes Porträt von Philippe Sangdor, genannt Phil. Als Sänger und Performer der Gruppe Tattoo noise act ist Phil ein vielschichtiger Charakter. Der ruhige Rhythmus seines Alltags steht im Kontrast zu seinen öffentlichen Auftritten, die aus Tätowierungen, Piercings, Verkleidungen oder Enthüllungen bestehen. Von der Frisur bis zur Nadel, von der Gartenarbeit bis zum Bier, Phil, ein unermüdlicher Extrovertierter, führt seinen Körper aus Stahl in Säure spazieren. Wenn das Fleisch zum Werk wird...
Produktion: Nicolas Rumpl, Cyril Bibas; Sound Design: Christophe Evrard; Montage: Victor Claude; Regie: Pierre Martin; Drehbuch: Pierre Martin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Architektur und Innengestaltung von Kulträumen, Zeremonien und Rituale der monotheistischen Religionen; mit Anregungen und Materialien zum Erkunden und interreligiösen Kennenlernen. Systematik: Kbl Umfang: 128 S., [ca. 20] Bl. Standort: Kb l BRU ISBN: 978-3-466-36679-8
Inhalt: November 2008: Tanztheater-Premiere am Wuppertaler Schauspielhaus. Jugendliche tanzen KONTAKTHOF. Ein Stück, dass Pina Bausch 30 Jahre zuvor, 1978, mit ihrer Compagnie in Wuppertal schuf und zur Uraufführung brachte. Auch 2008 leitet Pina Bausch die Inszenierung mit den Jugendlichen, gemeinsam mit ihren langjährigen Ensemblemitgliedern Jo Ann Endicott und Bénédicte Billiet. Rund 8 Monate nach der Premiere, am 30. Juni 2009, stirbt Pina Bausch. TANZTRÄUME zeigt die letzten Filmaufnahmen und das letzte Interview mit der weltberühmten Tänzerin und Choreografin.
"Wie Menschen miteinander umgehen - darum geht's glaub' ich," beschreibt Jo Ann Endicott die Essenz von KONTAKTHOF. Pina Bausch selbst drückt es so aus: "KONTAKTHOF ist ein Ort, an dem man sich trifft, um Kontakt zu suchen."
TANZTRÄUME dokumentiert von den ersten Vorbereitungen bis zur gefeierten Premiere, wie die 14- bis 18jährigen Wuppertaler Jugendlichen sich das Stück zu eigen machen.
Pina Bausch, 1940 in Solingen geboren, leitete die Ballettsparte der Wuppertaler Bühnen seit Beginn der Spielzeit 1973/1974. Auf ihren Wunsch wurde die Compagnie in "Tanztheater Wuppertal" umbenannt. Ihr radikaler Abschied vom klassischen Ballett brachte ihr beim Publikum der "Werktagsstadt" Wuppertal (Bausch) viel Protest ein, während ihre Arbeit international bald gefeiert wurde. Die Wuppertaler söhnten sich schließlich mit den neuen Wegen an ihrem Theater aus; Bausch wiederum hielt der Stadt über 35 Jahre lange lang die Treue - bis zu ihrem Tod. Die Zusammenarbeit mit Laien gehörte zu den vielen Wagnissen, die Pina Bausch ganz bewusst einging: "Hingehen, wo ich nicht weiß, was rauskommt" war ein Markenzeichen ihrer Arbeit.
Das Stück KONTAKTHOF stammt aus der Anfangszeit von Pina Bausch in Wuppertal. Sie leuchtet darin Formen menschlicher Annäherung aus: die Begegnung der Geschlechter, die Suche nach Liebe und Zärtlichkeit, damit verbundene Ängste, Sehnsüchte und Zweifel.
Entsprechend erleben die jungen Laien-Tänzer:innen beim Einstudieren des Stückes eine emotionale Abenteuer-Reise, geht es doch in KONTAKTHOF um grundlegende und widersprüchliche menschliche Empfindungen, die gerade junge Menschen vor große Herausforderungen stellen.
Pina Bausch hat die jungen Tänzer immer wieder ermuntert, "sie selbst zu sein". Hinter ihren Bewegungen werden die Ängste, Gefühle, Wünsche und ihre "Tanzträume" erkennbar. Im Zuge der Arbeit werden die Jugendlichen erwachsener, selbstbewusster, selbständiger. Und vor allem: skeptischer gegenüber Vorurteilen.
Montage: Volker Gehrke, Mike Schlömer; Regie: Rainer Hoffmann, Anne Linsel; Produktion: Anne Linsel, Gerd Haag, Anahita Nazemi; Kamera: Rainer Hoffmann; Drehbuch: Anne Linsel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Gesamtüberblick über alle Weltnatur- und Weltkulturerbestätten und über alle Objekte des Weltdokumentenerbes der Unesco. Der Kartenteil verzeichnet alle Stätten und Objektstandorte. Systematik: Rcm Umfang: 472 S. ; überw. Abb. (farb.), graph. Darst. Standort: Rc m TAS ISBN: 978-3-12-828126-1
Inhalt: Im 21. Teil seiner Serie "Photographie und jenseits" projiziert Emigholz wie gewohnt eine Reihe von Bauwerken in unser Gehirn und von dort auf die Leinwand: Flughäfen, Autobahnen und Bushaltestellen, Kaufhäuser, Markthallen und Lagerhäuser sowie Kirchen, Kathedralen, Skulpturen und Monumente. Dazu ein Gefängnis, ein Stadion, eine Botschaft, ein Doppelhaus. Die weit verstreut liegenden Architekturen ergeben eine Rahmennovelle: Die ephemere, kapitalistische, religiös-melancholische und moralstiftende Welt verfängt sich folgenreich in ihrer Zielgerichtetheit. Selbst nach dem Abwurf der Atombombe, erzählt von einer vage vertrauten Stimme, wartet der Zuschauer auf die dokumentarische Klammer eines architektonischen Entwurfs. Doch es gibt sie nicht, vielleicht gab es sie nie. Was vor uns liegt, ist eine flache Leinwand, zum Beweis fliegen Abbildungen aus Wurfsendungen quer durchs Bild. Das Davor und Dahinter verbinden sich zur eigentlichen Raum- und Zeitkonstruktion, deren Architekt niemand anders ist als der Zuschauer selbst. "The Airstrip" bietet als Schlussteil der Serie kein großes Finale der Architekturfilmgeschichte, sondern eine fulminante Wüstenlandschaft voller unerwarteter Neuanfänge.(Quelle: 64. Internationale Filmfestspiele Berlin, Katalog)
Man stelle sich einen Luftraum vor, in dem eine Bombe abgeworfen wurde, die noch nicht ihren Explosionsort erreicht hat. Sie fliegt auf ihn zu und ist nicht mehr zu stoppen. Die Zeit zwischen dem Abwurf und der Explosion der Bombe ist weder Zukunft - denn die unweigerliche Zerstörung hat ja noch nicht stattgefunden - noch ist sie Vergangenheit, da diese unweigerlich im Begriff ist, zerstört zu werden. Die Flugzeit der Bombe beschreibt so das absolute Nichts, die Stunde Null, bestehend aus all den Möglichkeiten, die es im nächsten Moment nicht mehr gibt. Eine Geschichte also, die aufhören wird, bevor sie angefangen hat, und die hier aus Trotz erzählt wird: Eine Architekturreise von Berlin über Arromanches, Rom, Wroclaw, Görlitz, Paris, Bologna, Madrid, Buenos Aires, Atlantida, Montevideo, Mexico City, Brasilia, Tokyo, Saipan, Tinian, Tokyo, San Francisco, Dallas, Binz und Mexico City nach Berlin - ins Bodenlose.
Die Dreharbeiten zum Film THE AIRSTRIP fanden von März 2011 bis Juni 2012 in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Argentinien, Uruguay, Mexico, Brasilien, den USA, auf den Nördlichen Marianen und in Japan statt. Der Film zeigt verschiedenste Bauwerke und Skulpturen.
Inhalt: The Guggenheim. Die Sammlung verspricht ein Feuerwerk von rund 200 Spitzenwerken der bedeutendsten Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Guggenheim Foundation, 1937 in New York von dem Sammler Solomon R. Guggenheim gegründet, ist heute mit fünf Museen in New York, Venedig, Berlin, Bilbao und Las Vegas die erste wirklich globale Institution, die sich der bildenden Kunst widmet. Aus den Beständen ihrer erstklassigen Sammlung, die im Hinblick auf Umfang, Vielfalt und Qualität ihresgleichen sucht, werden nun in einer einzigartigen Schau rund 200 Meisterwerke präsentiert.Mit großformatigen Farbabbildungen sämtlicher Exponate breitet die Publikation den enormen Reichtum des Guggenheim Museum aus: Glanzlichter von Meistern der europäischen Klassischen Moderne, Prunkstücke der amerikanischen Nachkriegskunst vom Abstrakten Expressionismus über die Pop Art bis zur Minimal Art sowie bahnbrechende Werke zeitgenössischer Künstler veranschaulichen eindrucksvoll die Entwicklung der Kunst vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die jüngste Gegenwart. Fundierte Textbeiträge und eine umfangreiche Chronologie lassen die aufregende Sammlungsgeschichte, den faszinierenden Weg von der Vision eines einzelnen Sammlers zu einem Museumskomplex mit globalem Anspruch nachvollziehen. Systematik: Rfo Umfang: 343 S. Standort: Rf o Guggenheim ISBN: 978-3-7757-1775-5
Inhalt: Er war einer der wichtigsten Lehrer am Weimarer und Dessauer Bauhaus und gründete das new bauhaus in Chicago: László MOHOLY-NAGY (1895-1946) steht an Bedeutung und Einfluss Vasily Kandinsky, René Magritte, Walter Gropius oder gar Picasso nicht nach.
Der gebürtige Ungar hat einen festen Platz im Olymp der Klassischen Moderne. Führende Galeristen der 1920er-Jahre, darunter Hans Goltz, Wolfgang Gurlitt sowie Herwarth Waldens DER STURM zeigten seine Werke. In der Gegenwart ist Moholy-Nagy unverzichtbarer Teil der besten Museen der Welt. Ob MoMa und Guggenheim in New York, das Chicago Art Institute, Neue wie Alte Nationalgalerie Berlin oder das Pariser Centre Pompidou - sie alle pflegen sein Werk.
Doch Moholy-Nagy ist längst nicht so bekannt wie andere Bauhaus-Kollegen. Zu Unrecht, wie dieser Film zeigt. Wichtigste Erzählerin in dieser Film-Biografie ist Moholy-Nagys Tochter Hattula, geboren 1933 in Berlin. Sie versäumt es nicht, auch den beiden Ehefrauen in Moholys Leben ein Denkmal zu setzen. Sie waren Partnerinnen auf Augenhöhe, die selbst künstlerisch arbeiteten. In den 1920er Jahren lebte und arbeitete er gemeinsam mit der Fotografin Lucia Moholy. Seine zweite Ehefrau wurde die aus Dresden stammende Schauspielerin Sibyl Moholy-Nagy, geb. Pietzsch. Sybil trotzte László zwei Kinder ab, folgte ihm ins Exil nach London und Chicago, und avancierte nach seinem Tod zu einer wichtigen Architekturkritikerin. Besonders ihr ist das erstaunliche Oeuvre, das Moholys nach nur 51 Lebensjahren hinterließ, mitzuverdanken.
War László ein Tausendsassa, der sich aus schwierigen sozialen Verhältnissen in der ungarischen Provinz herauskämpfte - seine beiden kongenialen Ko-Kreateurinnen waren es nicht minder. Gemeinsam teilten sie die Überzeugung, dass die dingliche Gestaltung und Darstellung der Welt vor allem auch eine soziale und politische Frage ist.
Zwar folgt der Film doch klassisch dem Lebenslauf von László. Doch er arbeitet immer wieder heraus, wie sehr sein Werk das Ergebnis eines Kosmos Moholy ist, in dem kollaborative Prozesse und geschickt gespannte Netzwerke eine zentrale Rolle spielen. Und mindestens ebenso wichtig wie seine ausstellbaren Werke ist die "soziale Plastik", die er hinterließ: Eine Schule, die ein Hotspot der Innovationen ihrer Zeit war.
In der 1937 als "the new bauhaus" gegründeten Einrichtung paarten sich Ideen aus Europa mit amerikanischem Pioniergeist. Das "DI" war ein Ort, an dem vielfältige Methoden, Geräte, Ideen und Materialien ohne Scheu ausprobiert werden durften. Das alles - lange vor Joseph Beuys - unter dem Leitsatz: Jeder Mensch hat Talent.
Und: Kein Material ist zu gering, selbst Müll kann zu Kunst werden. Oder zum Produkt. Das war den Studenten des DI bereits in den frühen 1940er Jahren ganz selbstverständlich geläufig. Auch eine große Vielfalt von Lehrkräften trug zum Erfolg bei. Lange bevor er eine Legende war, hielt etwa Buckminster Fuller im Design Institute Vorträge.
Doch dieses Kunstwerk der Lehre und des Lehr-Managements konnte nur existieren, weil Moholy-Nagy unermüdlich immer neue Finanzierungsquellen erschloss. Was wiederum ohne die kongenial-tatkräftige Arbeit seiner Frau Sibyl undenkbar gewesen wäre. Gemeinsam mit einem industriellen Haupt-Mäzen gelang es ihnen, die Chicagoer Design-Schule durch unsichere Zeiten zu bringen, bis der Nachkriegsboom in den USA schließlich für ein ruhigeres Fahrwasser sorgte. Gerade noch rechtzeitig, den 1946 starb Moholy.
Wie ein Myzel verbreiteten ehemalige Lehrer und vor allem Schüler des "DI" in den 1950er Jahren den Geist des Chicagoer Instituts in alle Ecken der USA. Sie prägten die Entstehung eines neuen Berufszweiges mit: des modernen Graphic und Product Designs. So etwa ist das Cover der Rolling-Stones-Platte LET IT BLEED eine Arbeit des Design-Institute-Schülers Robert Brownjohn. Auch ein bis heute viel verkauftes, besonders handschmeichelndes Seifenstück einer großen US-Marke geht auf Arbeiten am Design Institute zurück.
Es waren auch solche Ikonen aus Popkultur und Massenproduktion, die vom Bauhaus beeinflusste Trends in neuer Form zurück in Richtung Europa trugen. Sie halfen, den Mythos dieser Schule zu beiden Seiten des Atlantiks bis heute lebendig zu halten - und auch Moholy Nagy zurück ins Bewusstsein zu bringen.
Inhalt: Das Buch von Bettina Buchmann erläutert sämtliche spiel-, registrier- und klangtechnischen Möglichkeiten des Akkordeons in systematischer Form. Es zeigt Instrumentalisten die Besonderheiten dieser Techniken auf und informiert Komponisten zusätzlich über notationstechnische Besonderheiten. Von der Autorin eingespielte Klangbeispiele sind zur Klangkontrolle und Information beigegeben.Eine grafische Darstellung mit der Anordnung der beschrifteten Knopfreihen des Instrumentes in Originalgröße hilft Komponisten beim Überprüfen der Griffmöglichkeiten. Sowohl für Komponisten wie auch für Interpreten und Pädagogen ist dieses schon lange erwartete Buch ein unverzichtbares Arbeitsmittel.- Umfassende Darstellung aller relevanten Spieltechniken auf dem Knopfakkordeon- Praxisorientierte Notationsvorschläge für Komponisten- Aussagekräftige Notationsbeispiele aus maßgeblichen zeitgenössischen Werken- Klangbeispiele mit allen Registrierungs- und Spieltechniken sowie Literaturbeispielen- Grafische Darstellung mit den Knopfreihen in Originalgröße- Zweisprachiger Text (dt./engl.) Umfang: 125 S. ISBN: 978-3-7618-7161-4
Inhalt: Gegenüber der traditionellen Literatur verlangt die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts den Sängern ein wesentlich größeres Spektrum an Fähigkeiten ab.Nicholas Isherwood erläutert diese Techniken anhand zahlreicher Literatur-Beispiele, gibt praktische Übungstipps und führt die Techniken in Klangbeispielen vor.Anhand von Berios ?Sequenza III? zeigt Isherwood exemplarisch, wie sich Sänger ein solches Werk Schritt für Schritt erarbeiten können. Das Buch enthält zudem einen Überblick über das Repertoire für Solo-Stimme mit Markierung derjenigen Stücke, die auch für Einsteiger geeignet sind.Komponisten werden vor allem von den Informationen zu verschiedenen Stimmregistern, ihren Möglichkeiten und Grenzen profitieren. Darüber hinaus geben die Literatur-Beispiele einen Einblick in die verschiedenen möglichen Notationsweisen.Mit Kapiteln unter anderem zu folgenden Themen:- Von Flüstern bis Schreien- Umgang mit elektrischer Verstärkung- Mikrointervalle- Multiphonics- Vibrato- Register- Beweglichkeit- Gesang und darstellendes Spiel- Improvisation Umfang: 212 S. ISBN: 978-3-7618-7238-3
Inhalt: Marokko hat eine der höchsten Migrationsraten der Welt. Man schätzt, dass 3 Millionen Marokkaner im Ausland leben. Seit den ersten Landfluchtbewegungen in den 1950er Jahren hat das marokkanische Kino alle wichtigen Meilensteine der Migration miterlebt: das Phänomen der "Patera" oder Beiboote, das Leben in Europa, die Heimkehr... Der Dokumentarfilm DIE ULYSSEN DES 21. JAHRHUNDERTS unternimmt eine Migrationsreise durch das marokkanische Kino.
Inhalt: Die Drone Music von The Haxan Cloak bespielt den Körper und macht ihn in seiner Tiefenresonanz spürbar. Hörer*innen erleben eine ?ganze Welt?, andere verlieren sich darin, empfinden Angst, Leere oder Ohnmacht. Welche Rezeptionsweisen führen zu so unterschiedlichen Hörerfahrungen? Wie kann Musik, die die Sinne überwältigt, andere Selbst- und Wirklichkeitserfahrungen evozieren? Luise Wolf verschränkt kunst- und kulturwissenschaftliche mit (psycho-)akustischen Perspektiven, um die Resonanz in ihren leiblich-reflexiven und künstlerisch-materiellen Bedingungen zu ergründen. Umfang: 182 S. ISBN: 978-3-8394-6057-3
Inhalt: Und noch mehr süße Amigurumis! Das Wort Amigurumi klingt äußerst exotisch. Dies liegt daran, dass die bezaubernden Häkelfiguren ursprünglich aus Japan stammen. Mittlerweile erfreuen sich diese kleinen Tiere auch in Deutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit. In Tierisch süße Häkelfreunde 9 finden Amigurumi-Fans die neuesten Häkeltierchen zum Selbermachen. Insgesamt 15 Anleitungen vom Portal amigurumipatterns.net laden zum Nachmachen ein. Niedliche Trendtiere wie das Gecko Gerti, der Tukan Toco und der Panda Bobo machen gerade das Häkeln für Kinder interessant. Handarbeitsneulinge lernen mithilfe leicht verständlicher Darstellungen die wesentlichen Grundlagen für die Herstellung dieser Figuren kennen. So entstehen bereits nach kurzer Zeit lustige Kuscheltiere, die sich wunderbar zum Verschenken und Sammeln eignen. Umfang: 0 S. ISBN: 978-3-7459-0783-4
Inhalt: Philip Seymour Hoffman ist einer der besten und wandlungsfähigsten Charakterdarsteller seiner Generation. Ohne es darauf anzulegen, stiehlt er den großen Stars, in deren Schatten er spielt, die Show: ob Tom Cruise in "Magnolia", Al Pacino in "Der Duft der Frauen" oder Robert de Niro in "Makellos". Stets bleibt sein Auftritt in den Köpfen der Zuschauer. Er spielt nicht einfach nur, er verschmilzt förmlich mit den Rollen. Seine Vielseitigkeit zeigt er in mehr als 50 Filmen. Und auch am Broadway und Off-Broadway Theater gilt er als einer der Besten. Viermal wird er für den Oscar nominiert, einmal erhält er ihn. Hoffman ist "ganz oben". Scheinbar.
Am 2. Februar 2014 findet man den 46-Jährigen tot in seiner Wohnung in New York - mit einer Nadel im Arm. Gestorben an einer Überdosis Heroin. Die Nachricht von seinem Tod ist ein Schock. Kaum jemand wusste, dass er drogenabhängig war und erst wenige Monate zuvor vergeblich versucht hatte, durch einen Entzug clean zu werden.
Die Dokumentation "TOO young TO DIE: Philip Seymour Hoffman - Ganz und gar Schauspieler" erzählt die Geschichte des außergewöhnlichen Schauspielers. Der Film begleitet ihn von seinen ersten Gehversuchen als Schauspieler in der Highschool-Aula, bis zu seinen größten Erfolgen am Broadway und vor den Kameras Hollywoods. Freunde, Kollegen, Filmkritiker und Lehrer erinnern sich an seinen klugen Humor, an seine Uneitelkeit und an seine Furchtlosigkeit auf der Bühne. Schon als 14-Jähriger spielte Hoffman die Rolle des Willy Loman aus "Tod eines Handlungsreisenden" so überzeugend, dass das Publikum sich in eine andere Welt versetzt sah, erzählt Hoffmans Lehrerin Midge Marshall. 30 Jahre später ist Hoffman ein Weltstar, doch er scheut den Medienrummel und das Blitzlichtgewitter. Nur am Filmset und auf der Bühne ist er in seinem Element. Er verlangt sich alles ab, um in den Rollen so glaubhaft wie möglich zu sein. Hoffman hat damit so großen Erfolg, dass er zum Weltstar wird. Zum Star, der er nicht sein wollte.
Inhalt: Henri de Toulouse-Lautrec (1864-1901) ist der bedeutendste Chronist der Belle Epoque und der Vergnügungsviertel am Montmartre. Dort, seinen Motiven nah, führt der kleinwüchsige Aristokratensohn sein kurzes, exzessives Künstlerleben. Auf Plakaten und Lithografien schildert er mit wenigen Linien und Farbflächen die lasterhafte Welt der Pariser Cabarets, Bars und Bordelle.
Toulouse-Lautrecs berühmte Druckgrafiken stehen im Fokus des Films. Szenen aus John Hustons biografischem Filmklassiker "Moulin Rouge" (1952), Archivaufnahmen der Originalschauplätze, eine große Lautrec-Ausstellung der Londoner Royal Academy sowie Interviews mit Künstlern, Kritikern und Sammlern erzählen über den oft verkannten Außenseiter und seine brillanten Werke.
Inhalt: "Die Elenden" ("Les Misérables"), der 1862 veröffentlichte Roman von Victor Hugo, ist eines der bekanntesten Werke der französischen Literatur. Die Geschichte spielt zwischen 1815 und 1832 und konzentriert sich auf die Figur des Jean Valjean. Aber es ist ein ganzer Teil der Gesellschaft, den der Autor in diesen fünf Bänden durch die Beschreibung der Personen um Jean Valjean herum sichtbar macht: eine alleinerziehende Mutter, die gezwungen ist, sich von ihrem Kind zu trennen; ein Kind, das von einem skrupellosen Ehepaar ausgebeutet wird; ein Ehepaar, das alle Mittel einsetzt, um zu überleben, auch die niederträchtigsten; ein Junge, der von seinen Eltern vernachlässigt wird und auf der Straße lebt; etc. Das sind die Elenden, auf die Hugo aufmerksam machen und für die er Mitgefühl wecken will.
Dieser Dokumentarfilm beleuchtet die Entstehung des Romans und den Weg, den Victor Hugo zurückgelegt hat: Wie hat sich dieser junge Mann, der in Wohlstand und in einem royalistischen Umfeld geboren wurde, nach und nach der Republik, der sozialen Gerechtigkeit, dem Fortschritt und der Brüderlichkeit zugewandt?
Dieser Film ist auch auf Französisch auf filmfriend verfügbar.
Protagonist: Bradley Stephens, Alain Boublil, Jean-Marc Hovasse, Danièle Sallenave, Claude Lelouch; Montage: Samuel Lajus; Drehbuch: Grégoire Polet, Samuel Lajus; Regie: Grégoire Polet; Produktion: Sylvie Gautier; Stimme: Clémentine Domptail; Schauspieler: Pierre Gribling Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Die Elenden" ("Les Misérables"), der 1862 veröffentlichte Roman von Victor Hugo, ist eines der bekanntesten Werke der französischen Literatur. Die Geschichte spielt zwischen 1815 und 1832 und konzentriert sich auf die Figur des Jean Valjean. Aber es ist ein ganzer Teil der Gesellschaft, den der Autor in diesen fünf Bänden durch die Beschreibung der Personen um Jean Valjean herum sichtbar macht: eine alleinerziehende Mutter, die gezwungen ist, sich von ihrem Kind zu trennen; ein Kind, das von einem skrupellosen Ehepaar ausgebeutet wird; ein Ehepaar, das alle Mittel einsetzt, um zu überleben, auch die niederträchtigsten; ein Junge, der von seinen Eltern vernachlässigt wird und auf der Straße lebt; etc. Das sind die Elenden, auf die Hugo aufmerksam machen und für die er Mitgefühl wecken will.
Dieser Dokumentarfilm beleuchtet die Entstehung des Romans und den Weg, den Victor Hugo zurückgelegt hat: Wie hat sich dieser junge Mann, der in Wohlstand und in einem royalistischen Umfeld geboren wurde, nach und nach der Republik, der sozialen Gerechtigkeit, dem Fortschritt und der Brüderlichkeit zugewandt?
Dieser Film ist auch auf Englisch auf filmfriend verfügbar.
Drehbuch: Grégoire Polet, Samuel Lajus; Produktion: Sylvie Gautier; Protagonist: Jean-Marc Hovasse, Bradley Stephens, Alain Boublil, Danièle Sallenave, Claude Lelouch; Stimme: Clémentine Domptail; Montage: Samuel Lajus; Regie: Grégoire Polet; Schauspieler: Pierre Gribling Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Diese Dokumentarfilmreihe untersucht die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich. Dieser Film enthält einzigartige Aufnahmen der Orte in Europa, an denen Van Gogh lebte und arbeitete: in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Experten des Van Gogh Museums geben einen Einblick in Vincents Inspirationsquellen und zeigen anhand von Briefen, wie er sich bemühte, ein wahrhaft moderner Künstler zu werden. Die Dokumentation enthält alle Meisterwerke des Künstlers sowie zahlreiche weniger bekannte Gemälde und Skizzen.
"Der umfangreichste Dokumentarfilm über Van Goghs Leben und Werk, produziert von den Spezialisten des Van-Gogh-Museums."
Die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich.
Kamera: Sam Nijssen, Peter Bloemendaal; Regie: Eline Timmer; Montage: Linda Florians; Protagonist: Marieke Uildriks, Louis van Tilborgh, Elle Hendriks, Leo Jansen; Drehbuch: Fieke Tissink Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Diese Dokumentarfilmreihe untersucht die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich. Dieser Film enthält einzigartige Aufnahmen der Orte in Europa, an denen Van Gogh lebte und arbeitete: in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Experten des Van Gogh Museums geben einen Einblick in Vincents Inspirationsquellen und zeigen anhand von Briefen, wie er sich bemühte, ein wahrhaft moderner Künstler zu werden. Die Dokumentation enthält alle Meisterwerke des Künstlers sowie zahlreiche weniger bekannte Gemälde und Skizzen.
"Der umfangreichste Dokumentarfilm über Van Goghs Leben und Werk, produziert von den Spezialisten des Van-Gogh-Museums."
Die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich.
Regie: Eline Timmer; Protagonist: Louis van Tilborgh, Elle Hendriks, Marieke Uildriks, Leo Jansen; Kamera: Sam Nijssen, Peter Bloemendaal; Drehbuch: Fieke Tissink; Montage: Linda Florians Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Diese Dokumentarfilmreihe untersucht die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich. Dieser Film enthält einzigartige Aufnahmen der Orte in Europa, an denen Van Gogh lebte und arbeitete: in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Experten des Van Gogh Museums geben einen Einblick in Vincents Inspirationsquellen und zeigen anhand von Briefen, wie er sich bemühte, ein wahrhaft moderner Künstler zu werden. Die Dokumentation enthält alle Meisterwerke des Künstlers sowie zahlreiche weniger bekannte Gemälde und Skizzen.
"Der umfangreichste Dokumentarfilm über Van Goghs Leben und Werk, produziert von den Spezialisten des Van-Gogh-Museums."
Die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich.
Kamera: Peter Bloemendaal, Sam Nijssen; Regie: Eline Timmer; Protagonist: Elle Hendriks, Louis van Tilborgh, Leo Jansen, Marieke Uildriks; Drehbuch: Fieke Tissink; Montage: Linda Florians Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Diese Dokumentarfilmreihe untersucht die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich. Dieser Film enthält einzigartige Aufnahmen der Orte in Europa, an denen Van Gogh lebte und arbeitete: in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Experten des Van Gogh Museums geben einen Einblick in Vincents Inspirationsquellen und zeigen anhand von Briefen, wie er sich bemühte, ein wahrhaft moderner Künstler zu werden. Die Dokumentation enthält alle Meisterwerke des Künstlers sowie zahlreiche weniger bekannte Gemälde und Skizzen.
"Der umfangreichste Dokumentarfilm über Van Goghs Leben und Werk, produziert von den Spezialisten des Van-Gogh-Museums."
Die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich.
Protagonist: Leo Jansen, Elle Hendriks, Marieke Uildriks, Louis van Tilborgh; Kamera: Peter Bloemendaal, Sam Nijssen; Montage: Linda Florians; Regie: Eline Timmer; Drehbuch: Fieke Tissink Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Diese Dokumentarfilmreihe untersucht die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Lehrjahre in Nuenen und sein künstlerisches Erwachsenwerden in Paris bis zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich. Dieser Film enthält einzigartige Aufnahmen der Orte in Europa, an denen Van Gogh lebte und arbeitete: in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Experten des Van Gogh Museums geben einen Einblick in Vincents Inspirationsquellen und zeigen anhand von Briefen, wie er sich bemühte, ein wahrhaft moderner Künstler zu werden. Die Dokumentation enthält alle Meisterwerke des Künstlers sowie zahlreiche weniger bekannte Gemälde und Skizzen.
"Der umfangreichste Dokumentarfilm über Van Goghs Leben und Werk, produziert von den Spezialisten des Van-Gogh-Museums."
Die komplette Geschichte von Van Goghs Leben und Werk: von seiner Kindheit in Brabant, über seine arbeitsreichen Jahre in Nuenen und seine künstlerische Entwicklung in Paris bis hin zum Höhepunkt seiner Karriere in Südfrankreich.
Protagonist: Marieke Uildriks, Louis van Tilborgh, Elle Hendriks, Leo Jansen; Regie: Eline Timmer; Kamera: Sam Nijssen, Peter Bloemendaal; Drehbuch: Fieke Tissink; Montage: Linda Florians Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Peter, ein berühmter Romanautor, dem es an Inspiration mangelt, braucht eine Präsenz zum Schreiben. Er sucht verzweifelt einen "Zauberer". Vincent wird mit der einzigen Aufgabe betraut: sich auf das zu konzentrieren, was Peter geschrieben hat. Aber was ist wirklich das Thema von Peters Roman? Und Vincent, ist das ein Assistent oder ein Thema? Das Thema des Romans?
Wie weit kann ein Künstler seine Kunst ausüben? Wie weit wird Pierre im Leben von Vincent gehen, um seinen Roman erfolgreich zu beenden?
Inhalt: Im Glanz der späten Monarchie aufgewachsen, wird der junge Kavallerieoffizier Willy Elmayer erfolgreichster Galoppreiter der k.u.k.-Armee, bevor er im Ersten Weltkrieg an verschiedenen Fronten kämpfen muss. 1918 steht er vor dem Nichts: ein Reiteroffizier ohne Pferd, ein kaiserlicher Soldat ohne Kaiser, der Sohn eines Feldmarschallleutnants ohne Vermögen. Doch Mann der Tat, der er ist, vertauscht er die Reithosen mit dem Frack und steigt auf eine neue Karriere um. Sie beginnt im Wien der ?verrückten Zwanzigerjahre? und führt ihn nach Bad Gastein, Berlin, Prag und Paris. Er unterrichtet Prominenz aus vielen Ländern und vor allem die Jugend Wiens, eröffnet unzählige Bälle - unter anderem 1935 den ersten Wiener Opernball - und verliert 1945 alles. Seine Wohnung ist ausgebombt, nur durch ein Wunder ist die Tanzschule Elmayer nicht gänzlich zerstört. Er beginnt noch einmal von vorne, lässt Rotarmisten ebenso wie GIs die Grundschritte des Wiener Walzers und der Wiener Höflichkeit lernen, wird zum Lehrer der wieder erstehenden Wiener Gesellschaft, schreibt Bücher, hält Vorträge, macht Radiosendungen, widmet sich der Häftlingsfürsorge und zahlreichen weiteren karitativen Projekten. Thomas Schäfer-Elmayer, Enkel von Willy Elmayer, entdeckte im Familienarchiv ein Exemplar dieses 1966 posthum bei Kremayr & Scheriau erschienenen Buches von Willy Elmayer: ?Vom Sattel zum Tanzparkett?, die spannende Biografie eines Mannes, der Geschichte gemacht hat. Umfang: 220 S. ISBN: 978-3-218-00914-0
Inhalt: Loyalität, Liebe, Macht, Verrat, Krieg. Helgard Haug und Daniel Wetzel von Rimini Protokoll suchen in ihrer Feldstudie zu Schillers "Wallenstein" die überzeitlichen Konfliktfelder hinter dem Text, sie wenden Schiller auf die Gegenwart an. 2005 entsteht zunächst eine dokumentarische Inszenierung, die keine Schauspieler, sondern Menschen, die sich selbst spielen, zeigt. "Spezialisten des Alltags" aus Mannheim und Weimar, traten Schillers Wallenstein-Protagonisten mit ihrer Biografie entgegen. Zehn Menschen aus zwei Städten, die zu den gegensätzlichen ideologischen Blöcken entlang des Eisernen Vorhangs gehörten: Experten für Aufstieg und Fall im politischen Ränkespiel der Macht, Loyalität und Gehorsam oder eben auch das Individuum in rasanten politischen Umbruchphasen. Für ihr Konzept des Anti-Drama-Theater erhielten Haug, Kaegi, Wetzel alias das Rimini-Protokoll im November 2007 den Sonderpreis des Deutschen Theaterpreises DER FAUST, im April 2008 wurde ihnen in Thessaloniki der Europäische Theaterpreis in der Kategorie Neue Realitäten verliehen. Mit ihrer Wallenstein Inszenierung waren sie beim Berliner Theatertreffen, den Zürcher Festspielen, den Hamburger Autorentheater-Tagen und beim Festival Mettre en Scène in Rennes zu Gast.
Nun haben Helgard Haug und Daniel Wetzel mit diesen Experten der Wirklichkeit "Wallenstein" noch einmal für die Kamera inszeniert. Mit den Mitteln des Theaters ist eine ausgefallene Dokumentation geglückt, die "Wallenstein" in einer assoziativen Übertragung zum Kraftfeld außerhalb des Theaters macht. Diese Theater-Dokumentation ist mit ihren gleichsam lebenden Protokollen so dicht an der Wirklichkeit dran wie selten, weil die Protagonisten authentisch als sie selbst immer ein wenig auch die Wallensteins, Piccolominis und Gräfin Terzkys dieser Welt sind: treue Verräter, Strippenzieher und Opfer von Intrigen.
Produktion: Christian Beetz; Kamera: Philipp Weigold, Till Kind, Max Preiss; Musik: Daniel Psimenou; Regie: Daniel Wetzel, Helgard Haug; Montage: Stefanie Saghri Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Seit 2008 ist die Online-Fotokunst-Galerie seen.by ein zentraler Anlaufpunkt für Fotografen. Über 5000 Kreative haben seitdem mehr als 60.000 Bilder in über 30 Genres online gestellt, davon werden über 13.000 zum Kauf angeboten. Eine Auswahl der 50 Top-seen.by-Fotografen mit über 200 ihrer ausdrucksstärksten Bilder stellen wir Ihnen in diesem Buch vor.Die Palette der Motive umfasst nahezu alle Stilrichtungen der Fotografie, zeigt Klassisches aber auch viel Neues aus unterschiedlichsten Perspektiven. Die Bilder in diesem Werk stehen aber nicht für sich alleine, sie sind vielmehr Aufhänger für die Motivation und Arbeitsweisen der Fotografen sowie den Geschichten dahinter. All das, was die seen.by-Fotografen bewegt, haben die Autoren eindrucksvoll in ausführlichen Portraits zu den jeweiligen Bildern aufbereitet.Ein Muss für alle, die sich mit anspruchsvoller Fotografie beschäftigen und von Profis lernen wollen. Umfang: 218 S. ISBN: 978-3-86491-378-5
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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