Inhalt: Der elfjährige Max träumt davon, Musiker zu werden. Er spielt in einer Hip-Hop-Band und sein Vater war einst Rap-Musiker. Durch Zufall lernt Max den berühmten Star-Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim kennen. Dieser erklärt ihm, er habe das absolute Gehör und bietet Übungsstunden am Piano an. Was werden die anderen dazu sagen?
Die Idee hinter der Serie: Jede Episode vereint einen musikalischen Gedanken mit einem Abenteuer im Leben der Hauptfigur Max. Die musikalischen Themen wählt der Maestro so aus, dass sie zu Max' Alltagsproblemen passen und er seine Lehren daraus ziehen kann. Damit greifen beide Elemente ineinander und hinterlassen im jeweils anderen ihre Spuren. Daniel Barenboim eröffnet Max eine ganz neue Welt der klassischen Musik, ohne ihn mit abstrakter Theorie zu quälen oder ihn zu Höchstleistungen anzuspornen. Stattdessen lässt er ihm genug Freiraum, sich diese selbst zu erschließen. Auch der Maestro begibt sich immer wieder auf die Suche nach neuen Erfahrungen und möchte mehr über die HipHop-Szene lernen.
Der argentinisch-israelische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim ist einer der bedeutendsten Musiker unserer Zeit. Seit vielen Jahren engagiert er sich neben seinen Verpflichtungen als Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper und zahlreichen anderen internationalen Engagements auch in der Förderung des Musiknachwuchses und setzt sich für Völkerverständigung ein. Barenboim: "'Max & Maestro' ist ein sehr wichtiges Projekt für mich. Es bietet jungen Zuschauern die Möglichkeit, mit kindgerechten Mitteln, ein Interesse an klassischer Musik zu entwickeln. Es bildet und unterhält gleichermaßen - eine großartige Möglichkeit, die emotionale und die intellektuelle Entwicklung von Kindern zu fördern." Für "Max & Maestro" hat er Lieder bekannter klassischer Komponisten wie Mozart, Beethoven, Chopin oder Bizet neu aufgenommen. In der Serie kommen so insgesamt über 52 klassische Stücke zusammen, die Barenboim ausgewählt hat.
Der deutsche Rapper Samy Deluxe übernahm für die Serie nicht nur die Sprechrolle des Vaters Wesley, sondern steuerte - gemeinsam mit dem bekannten französischen Rapper Akhenaton - den Titelsong bei. Er ist nicht nur wegen seines "Lyrical Rap" mit raffiniert komponierten Texten bekannt, sondern auch wegen seines sozialen Engagements. Mit seinem Verein "Deluxe Kidz" führt er Kinder und Jugendliche durch HipHop-Kurse an den kreativen Umgang mit Musik, Tanz und Sprache heran.
Sofia ist das neue Mädchen an der Schule und wie sich herausstellt auch zufällig eine Schülerin des Maestros. Denn Sofia spielt Cello und reist um die Welt, um von den besten Musikern zu lernen. Maestro Barenboim schlägt vor, dass Max Sofia auf dem Klavier begleitet. Dieser Gedanke bereitet Max etwas Unbehagen, weil er sich verglichen mit Sofia für einen untalentierten Musiker hält. Also beschließt er, Sofia auf andere Art zu beeindrucken. Maurice hingegen hat ein Auge auf Sofia geworfen und legt sich ebenfalls mächtig ins Zeug, um sie für sich zu gewinnen.
Drehbuch: Anna Fregonese; Regie: Christophe Pinto Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der elfjährige Max träumt davon, Musiker zu werden. Er spielt in einer Hip-Hop-Band und sein Vater war einst Rap-Musiker. Durch Zufall lernt Max den berühmten Star-Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim kennen. Dieser erklärt ihm, er habe das absolute Gehör und bietet Übungsstunden am Piano an. Was werden die anderen dazu sagen?
Die Idee hinter der Serie: Jede Episode vereint einen musikalischen Gedanken mit einem Abenteuer im Leben der Hauptfigur Max. Die musikalischen Themen wählt der Maestro so aus, dass sie zu Max' Alltagsproblemen passen und er seine Lehren daraus ziehen kann. Damit greifen beide Elemente ineinander und hinterlassen im jeweils anderen ihre Spuren. Daniel Barenboim eröffnet Max eine ganz neue Welt der klassischen Musik, ohne ihn mit abstrakter Theorie zu quälen oder ihn zu Höchstleistungen anzuspornen. Stattdessen lässt er ihm genug Freiraum, sich diese selbst zu erschließen. Auch der Maestro begibt sich immer wieder auf die Suche nach neuen Erfahrungen und möchte mehr über die HipHop-Szene lernen.
Der argentinisch-israelische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim ist einer der bedeutendsten Musiker unserer Zeit. Seit vielen Jahren engagiert er sich neben seinen Verpflichtungen als Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper und zahlreichen anderen internationalen Engagements auch in der Förderung des Musiknachwuchses und setzt sich für Völkerverständigung ein. Barenboim: "'Max & Maestro' ist ein sehr wichtiges Projekt für mich. Es bietet jungen Zuschauern die Möglichkeit, mit kindgerechten Mitteln, ein Interesse an klassischer Musik zu entwickeln. Es bildet und unterhält gleichermaßen - eine großartige Möglichkeit, die emotionale und die intellektuelle Entwicklung von Kindern zu fördern." Für "Max & Maestro" hat er Lieder bekannter klassischer Komponisten wie Mozart, Beethoven, Chopin oder Bizet neu aufgenommen. In der Serie kommen so insgesamt über 52 klassische Stücke zusammen, die Barenboim ausgewählt hat.
Der deutsche Rapper Samy Deluxe übernahm für die Serie nicht nur die Sprechrolle des Vaters Wesley, sondern steuerte - gemeinsam mit dem bekannten französischen Rapper Akhenaton - den Titelsong bei. Er ist nicht nur wegen seines "Lyrical Rap" mit raffiniert komponierten Texten bekannt, sondern auch wegen seines sozialen Engagements. Mit seinem Verein "Deluxe Kidz" führt er Kinder und Jugendliche durch HipHop-Kurse an den kreativen Umgang mit Musik, Tanz und Sprache heran.
Für Leon könnte der Sommer so schön sein, wäre da nicht der Rowdy Pascal. Der Elftklässler hat es nämlich auf Leon abgesehen und erleichtert ihn um seine Brotdose, seine Kappe und sogar seine Schuhe. Doch Leon hat Glück, denn Max lernt gerade von Maestro Barenboim, dass echtes Zuhören etwas ganz anderes ist, als bloß hinzuhören. Denn die wirkliche Tiefe der Musik offenbart sich dem Zuhörer erst, wenn er mit dem Herzen hört. Zu diesem Zweck stattet Maestro Barenboim Max mit einer Augenbinde aus, damit er sich blind und durch genaues Lauschen in seiner Umgebung zurechtfindet.
Regie: Christophe Pinto; Drehbuch: Anna Fregonese Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der elfjährige Max träumt davon, Musiker zu werden. Er spielt in einer Hip-Hop-Band und sein Vater war einst Rap-Musiker. Durch Zufall lernt Max den berühmten Star-Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim kennen. Dieser erklärt ihm, er habe das absolute Gehör und bietet Übungsstunden am Piano an. Was werden die anderen dazu sagen?
Die Idee hinter der Serie: Jede Episode vereint einen musikalischen Gedanken mit einem Abenteuer im Leben der Hauptfigur Max. Die musikalischen Themen wählt der Maestro so aus, dass sie zu Max' Alltagsproblemen passen und er seine Lehren daraus ziehen kann. Damit greifen beide Elemente ineinander und hinterlassen im jeweils anderen ihre Spuren. Daniel Barenboim eröffnet Max eine ganz neue Welt der klassischen Musik, ohne ihn mit abstrakter Theorie zu quälen oder ihn zu Höchstleistungen anzuspornen. Stattdessen lässt er ihm genug Freiraum, sich diese selbst zu erschließen. Auch der Maestro begibt sich immer wieder auf die Suche nach neuen Erfahrungen und möchte mehr über die HipHop-Szene lernen.
Der argentinisch-israelische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim ist einer der bedeutendsten Musiker unserer Zeit. Seit vielen Jahren engagiert er sich neben seinen Verpflichtungen als Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper und zahlreichen anderen internationalen Engagements auch in der Förderung des Musiknachwuchses und setzt sich für Völkerverständigung ein. Barenboim: "'Max & Maestro' ist ein sehr wichtiges Projekt für mich. Es bietet jungen Zuschauern die Möglichkeit, mit kindgerechten Mitteln, ein Interesse an klassischer Musik zu entwickeln. Es bildet und unterhält gleichermaßen - eine großartige Möglichkeit, die emotionale und die intellektuelle Entwicklung von Kindern zu fördern." Für "Max & Maestro" hat er Lieder bekannter klassischer Komponisten wie Mozart, Beethoven, Chopin oder Bizet neu aufgenommen. In der Serie kommen so insgesamt über 52 klassische Stücke zusammen, die Barenboim ausgewählt hat.
Der deutsche Rapper Samy Deluxe übernahm für die Serie nicht nur die Sprechrolle des Vaters Wesley, sondern steuerte - gemeinsam mit dem bekannten französischen Rapper Akhenaton - den Titelsong bei. Er ist nicht nur wegen seines "Lyrical Rap" mit raffiniert komponierten Texten bekannt, sondern auch wegen seines sozialen Engagements. Mit seinem Verein "Deluxe Kidz" führt er Kinder und Jugendliche durch HipHop-Kurse an den kreativen Umgang mit Musik, Tanz und Sprache heran.
Maestro Barenboim entrümpelt seinen Dachboden, um Platz für seine baldigen musikalischen Gäste, die zur Internationalen Woche der klassischen Musik anreisen, zu schaffen. Als Max, Emilia, Leon und Maurice im Park ein goldenes, verziertes Schmuck-Ei finden, machen sie sich getreu ihrer cineastischen Vorbilder, den Weltraum-Detektiven, auf die Suche nach dem Besitzer. Doch die Ermittlungen bleiben vorerst ergebnislos. Erst als die Vier Pascal mit seinem Hund und einem verdächtig aussehenden Koffer im Park sichten und Leon die Idee kommt, anhand der im Sand am Tatort hinterlassenen Fußabdrücke den Hergang zu rekonstruieren, machen die Nachwuchsdetektive Fortschritte.
Drehbuch: Anna Fregonese; Regie: Christophe Pinto Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der elfjährige Max träumt davon, Musiker zu werden. Er spielt in einer Hip-Hop-Band und sein Vater war einst Rap-Musiker. Durch Zufall lernt Max den berühmten Star-Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim kennen. Dieser erklärt ihm, er habe das absolute Gehör und bietet Übungsstunden am Piano an. Was werden die anderen dazu sagen?
Die Idee hinter der Serie: Jede Episode vereint einen musikalischen Gedanken mit einem Abenteuer im Leben der Hauptfigur Max. Die musikalischen Themen wählt der Maestro so aus, dass sie zu Max' Alltagsproblemen passen und er seine Lehren daraus ziehen kann. Damit greifen beide Elemente ineinander und hinterlassen im jeweils anderen ihre Spuren. Daniel Barenboim eröffnet Max eine ganz neue Welt der klassischen Musik, ohne ihn mit abstrakter Theorie zu quälen oder ihn zu Höchstleistungen anzuspornen. Stattdessen lässt er ihm genug Freiraum, sich diese selbst zu erschließen. Auch der Maestro begibt sich immer wieder auf die Suche nach neuen Erfahrungen und möchte mehr über die HipHop-Szene lernen.
Der argentinisch-israelische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim ist einer der bedeutendsten Musiker unserer Zeit. Seit vielen Jahren engagiert er sich neben seinen Verpflichtungen als Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper und zahlreichen anderen internationalen Engagements auch in der Förderung des Musiknachwuchses und setzt sich für Völkerverständigung ein. Barenboim: "'Max & Maestro' ist ein sehr wichtiges Projekt für mich. Es bietet jungen Zuschauern die Möglichkeit, mit kindgerechten Mitteln, ein Interesse an klassischer Musik zu entwickeln. Es bildet und unterhält gleichermaßen - eine großartige Möglichkeit, die emotionale und die intellektuelle Entwicklung von Kindern zu fördern." Für "Max & Maestro" hat er Lieder bekannter klassischer Komponisten wie Mozart, Beethoven, Chopin oder Bizet neu aufgenommen. In der Serie kommen so insgesamt über 52 klassische Stücke zusammen, die Barenboim ausgewählt hat.
Der deutsche Rapper Samy Deluxe übernahm für die Serie nicht nur die Sprechrolle des Vaters Wesley, sondern steuerte - gemeinsam mit dem bekannten französischen Rapper Akhenaton - den Titelsong bei. Er ist nicht nur wegen seines "Lyrical Rap" mit raffiniert komponierten Texten bekannt, sondern auch wegen seines sozialen Engagements. Mit seinem Verein "Deluxe Kidz" führt er Kinder und Jugendliche durch HipHop-Kurse an den kreativen Umgang mit Musik, Tanz und Sprache heran.
Maurice hat von seinem Cousin eine E-Gitarre geschenkt bekommen und ist hellauf vom nervtötenden Klang seines neuen Instruments begeistert. Max, der beim Maestro gerade den schönen Klang eines Cembalos kennenlernt, kann Maus Begeisterung durchaus nachvollziehen. Doch Maurice hat im Gegensatz zu Max, der es gewohnt ist, auf Tasten zu spielen, noch nie ein Saiteninstrument in den Händen gehalten. Deshalb sind seine Powerchords für alle eine einzige Nervenzerreißprobe. Max schlägt Mau daher vor, sich unterrichten zu lassen. So gerät Mau über eine Empfehlung von Malika an Metalhead Eddy.
Drehbuch: Anna Fregonese; Regie: Christophe Pinto Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Ich weiß nicht mehr, was zuerst da war in meinem Leben: der Gedanke an Wagner oder der ans Dirigieren." Christian Thielemann kennt Richard Wagner wie kaum ein anderer. In diesem vielgepriesenen Buch schildert er seinen Lebensweg mit dem Komponisten von seinen Berliner Anfängen bis nach Bayreuth. Er führt persönlich durch den Kosmos der Opern und schaut in Wagners Giftküche, wo die narkotischsten Klänge der Welt gemischt wurden. Daneben lässt er uns in die Werkstatt des Dirigenten blicken: Was muss er alles beachten, wenn sich Wagners Zauber am Abend von neuem entfalten soll? Vor welchen Fallen muss er sich hüten? Und worin besteht die Einzigartigkeit von Bayreuth? Wagner wurde seit seinem Tod leidenschaftlich verehrt und leidenschaftlich verabscheut. Auch damit beschäftigt sich dieses Buch. Am Ende aber macht es allen, Kennern wie Debütanten, klar, warum sich ein Leben mit Wagner lohnt. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-406-70171-9
Inhalt: 46 deutsche Schriftsteller (u.a. C. Brückner, E. Henscheid, C. von Krockow, Sten Nadolny, Christa Wolf, Dieter Kühn, Irene Dische), schreiben über ihr Lieblingsporträt der klassischen bildenden Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Systematik: Ry Umfang: 109 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.) Standort: Ry MEI ISBN: 978-3-426-27025-7
Inhalt: Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer zieht es den luxemburgischen Künstler Michel Majerus in die deutsche Hauptstadt. Berlin ist zum Hotspot der bildenden Künste geworden, und es dauert nicht lange, bis der junge Maler auf sich aufmerksam macht. Seine komplexen und oft sehr großformatigen Kunstwerke, welche Zitate aus Popkultur, Comics, Werbung und Kunstgeschichte enthalten, bleiben nicht unbemerkt. Michel Majerus macht sich schnell einen Namen auf internationaler Ebene. Im Jahr 2002 findet seine Karriere jedoch ein jähes Ende: der 35-jährige Maler kommt bei einem tragischen Flugzeugabsturz ums Leben. Wie kann man das Werk eines Künstlers nach dessen frühzeitigem Tod bewahren und weiterleben lassen? Der Dokumentarfilm "Michel Majerus - Next Step" beschäftigt sich mit dieser Frage, indem er das Schaffen eines einzigartigen Malers Revue passieren lässt.
Drehbuch: Paul Kieffer; Sound Design: Bruno Schweisguth, Carlo Thoss, Oliver Göbel; Kamera: Carlo Thiel; Montage: Pia Dumont; Regie: Anne Schiltz; Protagonist: Jean Majerus, Edith Majerus, Bastian Krondorfer; Musik: Jeannot Sanavia; Produktion: Anne Schroeder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Michael Walter zum 65. Geburtstag gewidmete Band versammelt Texte renommierter Autorinnen und Autoren zum Themenbereich Musik, Politik und Gesellschaft. Dabei werden für Michael Walters Arbeiten zentrale Denkfiguren und Zugänge zur Musikgeschichte aufgegriffen und weitergedacht. Musik und Nation, höfische, bürgerliche und moderne Gesellschaften als Träger des Musiklebens, politische Brüche und Kontinuitäten, Sozial- und Institutionengeschichte der Musik, Musik als medial gebundene Aufführung und Fragen ästhetischer Wertung sind Gegenstand fundierter Quellenstudien, die aus aktuellen kultur- und geistesgeschichtlichen Perspektiven diskutiert werden. Umfang: 383 S. ISBN: 978-3-662-66797-2
Inhalt: In der Tradition der Musik ist diese selbst immer wieder als eine Kunstform verstanden worden, die in einem besonders innigen Verhältnis zu dem steht, was uns auszeichnet: unsere Identität. Die Beiträge des Bandes spielen in unterschiedlicher Weise den Gedanken durch, dass Musik an der Konstitution von Subjekten sowie der Gestaltung individueller und kollektiver Selbstverständnisse in geschichtlichen Lebensformen beteiligt ist. Dabei wird vor allem nach der Rolle musikalischer Praktiken und Erfahrungen für die Konstitution, Transformation und Reflexion unserer Selbst als Subjekte gefragt und das Verhältnis von Musik und Subjekt konstruktiv thematisiert. Umfang: 328 S. ISBN: 978-3-8394-4938-7
Inhalt: Wann wurde die Notenschrift erfunden, und warum ist die Musik, die wir heute im Konzertsaal hören, ohne sie nicht denkbar? Was verbirgt sich hinter dem Mythos Beethoven, wie wurde der Lkw-Fahrer Elvis Presley zum ?King of Pop?, und warum bezeichnete man die Cembalistin Wanda Landowska als ersten Star der ?Alten Musik?? Welche Bedeutung hatten Jam Sessions für die Anfänge des modernen Jazz? Ist ?Barock? ein Schimpfwort oder eine Epochenbezeichnung? Wie veränderte die Erfindung von Schallplatte, Radio, CD und Internet unseren Umgang mit Musik?Diese ungewöhnliche Musikgeschichte in Schlaglichtern bietet eine Antwort auf diese und viele andere Fragen. In rund zweihundert erzählenden Kurzkapiteln auf jeweils einer Doppelseite werden zentrale Entwicklungen, Ereignisse, Werke und Personen vorgestellt: anschaulich, verständlich und auf neuestem wissenschaftlichen Stand.Der Streifzug reicht von der frühen Mehrstimmigkeit bis zur elektronischen Musik, von Bach bis zu John Cage und Miles Davis, vom Minnesang bis zu Techno und House. Besonderheiten des Buches, die es von anderen musikgeschichtlichen Darstellungen für ein breites Publikum unterscheiden, sind die ausführliche Behandlung der Musik seit 1900 und der Einbezug von Jazz, Pop und Weltmusik. Die gesellschaftlichen und medialen Entwicklungen bieten reichlich Anknüpfungspunkte, um Musikgeschichte kurzweilig und unterhaltsam zu erzählen. Diese Geschichten bleiben im Kopf!- Weiter Horizont: Klassik, Pop, Jazz, Weltmusik, moderne Medien- Prächtige, attraktive vierfarbige Bebilderung- Geschichten, die im Kopf bleiben und Spaß machen- Ein Buch für Musikinteressierte und alle, die es werden wollen! Umfang: 397 S. ISBN: 978-3-7618-7215-4
Inhalt: Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger*innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-8394-6302-4
Inhalt: Ein Blick auf das Leben und Werk der wohl größten amerikanischen Dichterin Emily Dickinson (1830-1886). Ihre Gedichte und Prosa nahmen stilistisch bereits Werke des 20. Jahrhunderts vorweg. Zu Lebzeiten konnte sie nicht ahnen, dass sie einmal eine Ikone im internationalen Schriftsteller*innen-Olymp werden würde. Ihre Arbeiten erschienen erst nach ihrem Tode.
Produktion: Sol Papadopoulos, Roy Boulter; Schauspieler: Chris Bernard; Stimme: Duncan Duff, Celyn Jone, Matthew Kelly, Jodhi May, Cynthia Nixon; Montage: Sam Auguste, Graeme Hanks; Regie: Sol Papadopoulos; Kamera: Andrew Schonfelder; Protagonist: Jérôme Charyn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Gitarre macht den Rockstar! (Macht sie auch den Jazzvirtuosen? Jedenfalls den Flamenco-Macho, die Folk-Autorität ...) Also muss man: eine Gitarre haben, oder gleich mehrere, drei Akkorde lernen, oder noch mehr, eine Band gründen, und ab geht die Post. Wie aus diesem Mythos großartige Musik entstanden ist und weiter entsteht, erzählt Hannes Fricke gitarristisch-kenntnisreich, mit viel musikalischem Feingefühl und der nötigen Prise Selbstironie zugleich: Von den legendären Gitarrenmodellen wie der Telecaster (Keith Richards!), der Strat (Hendrix!), der Gibson Les Paul (Gary Moore!), der Gretsch (Brian Setzer!), von Slowhands und Flitzefingern, von Helden und auch Märtyrern des Virtuosentums, von Jimi bis Paco. Umfang: 239 S. ISBN: 978-3-15-960226-4
Inhalt: Mit dem aus den drei Modulen Wissen, Spaß, Modelle bestehenden Sew-Simple-Prinzip wird das Nähen lernen ganz einfach und unterhaltsam. Über viele Jahre erworbenes Nähwissen wird alphabetisch strukturiert vermittelt. So findet man schnell Antworten auf alle Fragen rund ums Nähen. Unterhaltsame Beiträge sorgen für Spaß und Abwechslung. Modelle zum Nacharbeiten mit Anleitungsvideos laden dazu ein, das erworbene Wissen gleich anzuwenden. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-7358-1589-7
Inhalt: »Performance im Hause Ramsbott«: Performance in einem Kurzfilm von Wolfgang Ramsbott, entstanden im Rahmen von Paiks Mitwirkung an Karlheinz Stockhausens Stück »Originale« 1961 in Köln.
Montage: Wolfgang Ramsbott; Protagonist: Nam June Paik; Regie: Wolfgang Ramsbott; Drehbuch: Wolfgang Ramsbott; Produktion: Wolfgang Ramsbott; Kamera: Wolfgang Ramsbott Standort: Filmfriend Streamingdienst
Natur pur - Putzmittel selber machen für Haushalt, Wäsche, Küche, Bad und Garten Mit Rezepten für Reinigungsmittel, Wasch- und Spülmittel, Entkalker und Polituren. Natürlich putzen - ökologisch, nachha Bassermann (2020)
Inhalt: Selbst gemachte Reinigungsmittel schützen die Umwelt und die eigene Gesundheit. Séverine Jérigné hat 20 Rezepte für Haus und Garten, Bad, Küche und Wäsche zusammengestellt. Mit wenigen Zutaten können Sie Ihren eigenen Universalreiniger, ein Spülmittel, einen Raumduft oder eine Möbelpolitur herstellen. Umfang: 80 S. ISBN: 978-3-641-27155-8
Inhalt: Das Beherrschen der Elementarlehre - die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge - trägt neben dem Singen, Musizieren und bewussten Musikhören zum Verstehen der vielgestaltigen musikalischen Erscheinungen bei. Die Neue Allgemeine Musiklehre hat es sich zur Aufgabe gemacht, in die Grundlagen einzuführen und den Lernenden beim Aneignen des notwendigen Wissens zu unterstützen, darüber hinaus den Fortgeschrittenen zur Wiederholung anzuregen und zum Nachschlagen zu dienen. Der reichhaltige Stoff ist in übersichtlicher Form geordnet und bietet viele Notenbeispiele, Abbildungen und tabellarische Übersichten. Aufgaben zur Selbstkontrolle ermöglichen es, das Gelesene zum Gelernten zu machen. Umfang: 333 S. ISBN: 978-3-7957-8610-6
Inhalt: In kaum einer anderen Stadt sind so viele Filme gedreht worden wie in New York City. Unzählige Gebäude und Straßenzüge, Brücken, Museen und Parks, die Freiheitsstatue, Liberty Island, die Staten Island Fähre, Hotels, Restaurants und Kaufhäuser waren zentrale Movie Locations großer Filme oder wurden für bestimmte, oft markante Szenen genutzt. Aber man erfährt es ohne Hinweis nur selten. Dieses Buch fügt Drehorte und Filme zueinander; zeigt, wo welche Filme gedreht wurden und Szenen sich abgespielt haben und macht damit den Trip nach New York noch ein bisschen spannender. Neben Fotos von über 150 Movie Locations, deren exakte Lage in Stadtteilplänen eingezeichnet ist, enthält das Buch Schnappschüsse aus den Filmen an jeweils diesen Orten, liefert die deutschen und amerikanischen Filmtitel mit Produktionsjahr, Regisseur und Hauptdarstellern und skizziert kurz zur Erinnerung die mit dem Drehort zusammenhängenden Plots und Szenen. Die Zusammenstellung der Drehorte erfolgt dabei nach Stadtteilen. Wer gezielt auf Location-Trip gehen möchte, findet drei Rundwege, die viele interessante Drehorte miteinander verbinden und sich an einem Tag gut zu Fuß ablaufen lassen. Umfang: 369 S. ISBN: 978-3-89662-722-3
Inhalt: Während des Auftrags, die Amsterdamer Gilde der Büchsenschützen zu porträtieren, stößt der renommierte niederländische Maler Rembrandt auf ein Mordkomplott, das die Personen in seinem Gemälde involviert. Entschlossen, die Verschwörung aufzudecken, malt er seine Anschuldigungen in das Gemälde - sein später weltberühmtes Kunstwerk "Die Nachtwache". Eine Entscheidung, die ihn alles kosten wird...
Schauspieler: Michael Teigen, Eva Birthistle, Kevin McNulty, Jodhi May, Emily Holmes, Natalie Press, Martin Freeman, Toby Jones, Agata Buzek, Jonathan Holmes; Montage: Karen Porter; Kamera: Reinier van Brummelen; Produktion: Kees Kasander; Regie: Peter Greenaway; Musik: Wlodzimierz Pawlik; Drehbuch: Peter Greenaway Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine starke Frau, eine unkonventionelle Künstlerin, ein intensives Leben Die Figuren der Nanas sind fröhlich, rätselhaft, riesig, leuchtendbunt: mit ihnen wurde Niki de Saint Phalle berühmt. Ihr Leben war nicht immer so farbenfroh. Nach einem Zusammenbruch fand die junge Frau aus adligem Haus als Autodidaktin zur Malerei. Ihre Werke waren ihr ein Ausdrucksmittel der Gefühle. Der Strawinsky-Brunnen in Paris und die Tarot-Gärten in der Toskana ? sie sind eindrucksvolle Höhepunkte ihrer Kunst. Umfang: 89 S. ISBN: 978-3-641-07093-9
Inhalt: Die Toskana steht als Synonym für große Urlaubsträume. Die Toskana ist aber auch der Ort, an dem die französisch-amerikanische Künstlerin Niki de Saint Phalle ihren gewaltigen Tarot-Skulpturengarten bauen ließ. Ein Höhepunkt im Schaffen der Frau, deren Nanas genannte üppig-bunte weibliche Skulpturen bis heute in aller Welt berühmt sind.
Der Film erkundet die Wurzeln der Kreativität von Niki de Saint Phalle. In den fünfziger Jahren, in denen Künstlerinnen ein Schattendasein führten, begeistert und schockiert Niki das Publikum auf der ganzen Welt. "Statt Terroristin zu werden, wurde ich Terroristin der Kunst." So kommentiert sie ihre spektakulären Schießhappenings der frühen sechziger und ihre grotesken Experimentalfilme der siebziger Jahre. Eine Auseinandersetzung mit traumatischen Kindheitserlebnissen und einem darin begründeten Männerhass, den sie in ihrer Kunst hinter sich lässt. Niki und dem 1991 verstorbenen Bildhauer Jean Tinguely gelingt eine höchst ungewöhnlichen Künstlerehe und gemeinsame Arbeit.
Regie: Peter Schamoni; Protagonist: Jean Tinguely, Niki de Saint Phalle; Produktion: Peter Schamoni; Kamera: Michael Bartlett; Drehbuch: Peter Schamoni; Montage: Thomas Krattenmacher Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zahlreiche Ausstellungen und Buchveröffentlichungen der letzten Jahre zeigen deutlich: Das »Verborgene« und »Geheime« in der Kunst ist nicht nur Gegenstand kunsthistorischer Forschung, sondern spielt auch in der Kunstpraxis eine verstärkte Rolle. Motiviert wird eine solche Kunst von der Vorstellung, dass sie nur indirekt fassbar, sichtbar und sagbar ist. Diese »okkulte Note« (Eugen Mirsky) erhärtet die Auffassung einer devianten, inoffiziellen und verborgenen Seite des Kunstwerkes und seiner sozialen Dimensionen.Die Beiträge des interdisziplinären Bandes nähern sich historisch wie systematisch dem Phänomen einer »okkulten Kunst« und knüpfen dabei neben der Rezeption des Okkultismus als Inspirationsquelle auch an die Vorstellung an, dass es »okkulte Kunst« als ästhetisches Konzept geben könnte. Umfang: 254 S. ISBN: 978-3-8394-4763-5
Inhalt: Perfekte Fotos und Videos mit der OM-D E-M10 Mark IV machen!Erlernen Sie die Funktionen der E-M10 IVSetzen Sie sinnvolles Zubehör ein, auch von DrittherstellernNutzen Sie WLAN, Bluetooth und OI.Share zur Fernbedienung der KameraMit der OM-D E-M10 Mark IV hat Olympus ein weiterentwickeltes und verbessertes Modell der E-M10-Reihe abgeliefert. In diesem Buch werden Ihnen Schritt für Schritt die Kamerafunktionen dieser Systemkamera detailliert nähergebracht. Von der optimalen Grundkonfiguration über die Möglichkeiten und Grenzen der Automatiken bis hin zur gekonnten Steuerung von Belichtung, Fokus und Farbwiedergabe werden alle relevanten Kamerafunktionen ausführlich beschrieben und praxisnah erklärt. Das Buch eignet sich somit für ambitionierte Einsteiger ebenso wie für erfahrene Amateurfotografen. Praktische Workshops befähigen Sie, die Kamera sicher zu beherrschen, und bereichern Ihre Kenntnisse der Fotografie. Die leicht verständlichen Erklärungen werden mithilfe von Menüabbildungen, Produktfotos, Grafiken und Tabellen illustriert. Zahlreiche Beispielfotos führen die beschriebenen Aufnahmetechniken dem Leser vor Augen. Umfang: 349 S. ISBN: 978-3-96910-156-8
Inhalt: Was ist der Sinn des Lebens? Wer bin ich? Wie verbinde ich mich mit der Natur und Umwelt? Und wie lebe ich im Moment? Klangvoll und bildgewaltig erkundet der Film verschiedene Yoga-Praktiken und erforscht die spirituelle Bedeutung, die Yoga für Menschen auf der ganzen Welt hat.
"On Yoga: The Architecture of Peace" ist der erste Dokumentarfilm von Regisseur Heitor Dhalia. Basierend auf dem gleichnamigen Buch von Michael O'Neill, erzählt er die zehn Jahre währende Geschichte, in denen O'Neill die großen Meister des Yoga fotografierte. Dhalia folgt dem Fotografen Michael O´Neill bei seiner Arbeit. Durch die Interviews, die O´Neill mit Yogalehrern aus Indien, Tibet und New York führt, gewährt er einen tiefen Einblick in deren Erfahrungen, Ansichten und Motivationen. Visuell lebt der Film von dynamischen, sinnlichen Fotografien sowie wundervollen Kameraaufnahmen von Landschaften, die durch experimentelle Klangkulissen unterstrichen werden.
So wird der Film zu einer tiefgreifenden Erweiterung des Buchs: Indem es sehr menschliche Fragen aus unserer heutigen Perspektive stellt und sie mit Elementen der Bewegung und der Klangerfahrung vermischt, führt er zu einer neuen Sicht auf die Kunst des Yoga.
"I decided early on that i would concrentrate on making rather than taking photographs. That I would strive to make it some sort of emotional and spiritual connection" (Michael O'Neill in "On Yoga: The Architecture of Peace").
Inhalt: Herbst 2015. An der Pariser Oper gibt Stéphane Lissner seiner ersten Pressekonferenz als Direktor den letzten Schliff. Hinter der Bühne bereiten sich Künstler und Techniker auf die Eröffnung der neuen Saison mit Schönbergs "Moses und Aaron" vor. Aber die Ankündigung eines Streiks und die Ankunft eines Stiers als Nebendarsteller sorgen für Unruhe. Gleichzeitig tritt ein vielversprechender junger Sänger aus Russland an der Akademie der Oper an. In den Korridoren der Bastille-Oper kreuzt sich sein Weg schicksalhaft mit dem von Bryn Terfel, einer der größten Stimmen unserer Zeit. Im Lauf der Saison kommen immer mehr Figuren hinzu und führen die menschliche Komödie im Stil einer dokumentarischen Oper auf. Vom klassischen Ballett bis zum Musiktheater setzt OPER - L´OPÉRA DE PARIS die menschlichen Leidenschaften abwechselnd ironisch, heiter und ernst in Szene und gibt Stücke aus dem Leben hinter den Kulissen einer der berühmtesten Bühnen der Welt zum Besten.
Inhalt: Warum hat der mit 24 Jahren zum "Genie des Kinos" erhobene Filmemacher Orson Welles, dessen erster Film von den Kritikern gelobt wurde, keinen weiteren Film fertiggestellt, nachdem er den Höhepunkt seines Ruhmes erreicht hatte? Hat er seine Freiheit zu sehr geliebt, um sich der siebten Kunst zu widmen? Ein Zitat von ihm könnte uns helfen, unsere Untersuchung zu beginnen: "Ich habe an der Spitze begonnen und bin seitdem immer weiter nach unten gegangen". Dieser Dokumentarfilm versucht, den Menschen Orson hinter dem Mythos zu erfassen und erinnert uns an die Modernität und Kühnheit, mit der Welles die Sprache des Films neu erfunden hat.
Kamera: Thomas Bataille; Protagonist: Henry Jaglom, David Thomson, Peter Jason, Joseph McBride; Montage: Dominique Faysse; Stimme: Céline Sallette; Regie: Elisabeth Kapnist; Produktion: Fanny Glissant, Jean Labib; Drehbuch: Elisabeth Kapnist; Musik: Samuel Hirsch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Heinz Emigholz: "PARABETON beginnt mit dem ersten, noch existierenden Kuppelbau aus römischem Beton in Baiae bei Neapel, erbaut im 1. Jahrhundert vor Christi. Dann folgen in chronologischer Abfolge siebzehn in Italien und Frankreich noch erhaltene Bauwerke des italienischen Bauingenieurs Pier Luigi Nervi (1891-1979). Nervi ist als Erfinder stilbildender Konstruktionen der Großmeister des Betonbaus und der Architect's Architect des 20. Jahrhunderts. Unterbrochen wird die Abfolge der Nervi-Bauten durch filmische Studien antiker Bauten aus römischem Beton aus den ersten Jahrhunderten nach Christi. Der Film verbindet damit Nervis kühne Konstruktionen mit den bahnbrechenden römischen Erfindungen von vor zweitausend Jahren. Der 100-minütige Film PARABETON ist der erste des mehrteiligen Projektes AUFBRUCH DER MODERNE, mit dem ich meine Filmserie ARCHITEKTUR ALS AUTOBIOGRAPHIE über die Ursprünge, das Schicksal, den Triumph und das Zerbrechen der architektonischen Moderne abschließen werde. Der zweite Teil des Projektes wird Bauten des französischen Architekten Auguste Perret in Frankreich und Algerien zeigen, die ich ebenfalls im Frühjahr 2011 aufgenommen habe. Perret hat den Betonbau in seinen Ensembles und Gestaltungen meisterlich verfeinert und zu einem klassischen Ausdruck gebracht. PARABETON bildet mit seinem Rückbezug des Konstruktionskerns der Moderne auf die Betonbauten der Antike das vorweggenommene Finale der Serie ARCHITEKTUR ALS AUTOBIOGRAPHIE".
Pier Luigi Nervi (1891-1979) erwarb 1913 das Ingenieursdiplom und hat sich sein Leben lang als Baukonstrukteur und nicht als Architekt empfunden und bezeichnet. Er begriff die Baukonstruktion als Kunst und Wissenschaft. Seit Anfang der 1930er Jahre hat er extreme Dach- und Kuppelkonstruktionen und Tragwerke aus Beton für Großbauten entworfen und ausgeführt. Als genialer Betonkonstrukteur und Tragwerksplaner hat er auch immer wieder bei Großbauten mit anderen Architekten zusammengearbeitet. Seine eigenen Entwürfe und Erfindungen sind bis heute stilbildend für den Bau von Stadien, Hallen und Hochhäusern geblieben - auskragende Dachkonstruktionen, fliegende und weit ausschwingende Wendeltreppen, Gewölbe aus diagonal sich kreuzenden und verstrebten Betonträgern und Tragwerken, strebebogenartige und kreuzförmige Eckstützen, gerippte Betonelemente und segelförmige, auch trianguläre, Betonkonstruktionen für säulenlose Kuppeldächer. Er nutzte die Erkenntnisse der Geometrie für die Entwicklung einer neuartigen Schalenbauweise und erzeugte räumliche Gitterwerke aus Betonrippen mit aufgelegten Betonflächen. Dazu entwickelte Nervi ein kostengünstiges, ökonomisches Bauen mit vorgefertigten Betonmodulen. Seine netzartigen Gewölbe erzeugen aus verschiedenen Perspektiven immer neue, nahezu ornamentale, moiréhafte Ansichten. Die durch die Stahlgerüstbauweise möglich gewordene Trennung von Dekoration und Funktion wird bei Nervi wie auch bei Maillart abgelöst durch eine gestaltende Formgebung des Stahlbetons, in der die tragenden Teile selbst wieder in Ausübung ihrer Funktion komplizierte geometrische Muster ergeben. Diese vom Standpunkt des Betrachters abhängenden Muster können auch als eine sich dem Material verdankende Ornamentik verstanden werden.
Inhalt: Paris, 1880. Paul Gauguin (Kiefer Sutherland) ist ein erfolgreicher Börsenmakler. Nebenbei geht der passionierte Kunstsammler seiner großen Leidenschaft nach: dem Malen. Als ihm Camille Pissarro (Alun Armstrong), ein von Gauguin geschätzter Freund und Künstler, großes Talent bescheinigt, beschließt Gauguin, sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen und sich ganz der Malerei hinzugeben. Sehr zum Leidwesen seiner Frau Mette (Nastassja Kinski) und ihrer vier Kinder, heißt es doch nun, den bequemen Lebensstil aufzugeben und in eine kleine Wohnung außerhalb der Stadt zu ziehen. Auf seiner Suche nach neuer Inspiration reist Gauguin nach Tahiti und schafft revolutionierende Werke, die in der Pariser Kunstszene jedoch zunächst auf Unverständnis stoßen. Es scheint, als sei die Welt noch nicht bereit für seine Kunst. Welchen Preis muss Gauguin am Ende zahlen, um seinen großen Traum zu verwirklichen...?
Schauspieler: Thomas Heinze, Nastassja Kinski, Chris Haywood, Alun Armstrong, Nicholas Hope, Kiefer Sutherland; Regie: Mario Andreacchio; Produktion: Mario Andreacchio; Drehbuch: Mario Andreacchio Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ulrike Ottinger, die in den 1960er-Jahren als junge Malerin in Paris lebte, verwebt in "Paris Calligrammes" ihre persönlichen Erinnerungen an die Pariser Bohème und die gravierenden sozialen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zeit zu einem filmischen "Figurengedicht" (Kalligramm).
Text und Bild, ergänzt durch Sprache, Ton und Musik fügen sich zu einem Mosaik, aus dem die Lebensfülle dieser Periode und zugleich die Brüchigkeit aller kulturellen und politischen Errungenschaften spricht.
Inhalt: Dokumentarfilm über die Arbeit der Architekten und Bauingenieure Auguste Perret (1874-1954) und Gustave Perret (1876-1952). Insgesamt 30 Bauwerke und Ensembles werden vorgestellt und als Basis für eine Karriere- und Werkbeschreibung benutzt. Auguste Perret, der berühmtere der Brüder, gilt als Meister des Arbeitens mit Beton, den er in klassisch geprägten Bauwerken verwendete. Er wirkte jedoch nicht nur in Frankreich, sondern zwischen 1912 und 1952 auch in den französischen Kolonien in Nordafrika - unter gänzlich anderen Vorzeichen. Durch den direkten Vergleich seiner Werke in Frankreich und Algerien versuchen die Filmemacher, Perrets differenzierten Umgang mit dem "architektonischen Erbe" dieser unterschiedlichen Kulturen anschaulich zu machen.
Sichtbar wird ein differenzierter Umgang mit dem "architektonischen Erbe" in auseinanderstrebenden Kulturen. Das Schicksal der westlich geprägten, architektonischen Moderne - ihr Symbolgehalt und ihre Nachhaltigkeit -zeigt sich im alltäglichen Umgang mit ihren Produkten in sehr unterschiedlichen gesellschaftlichen Gegebenheiten und Landschaften.
Auguste Perret (1874-1954) studierte als Sohn eines Bauunternehmers in Paris Architektur und übernahm dort 1905 gemeinsam mit zwei Brüdern das Unternehmen seines Vaters unter dem Namen "Perret Frères". Wie Louis Sullivan wurde er mit seinen frühen Bauten für seine freie Gestaltung der Füllwände und Fassaden seiner gerüstartigen Eisenbetonkonstruktionen bekannt (Apartmenthaus an der Rue Franklin, 1903). Das demonstrative Hervorkehren des Betonskeletts in seinen weiteren Bauwerken machten ihn zu einem entschiedenen Vertreter und Entwickler der neuen, durch die Betonbauweise möglich gewordenen Bauformen (Théatre des Champs-Elysées, 1913). Seine Bauwerke verwirklichten in ihren Ausführungen eine ungewöhnliche Verbindung von Stilelementen des Jugendstils und des Neoklassizismus mit gestalterisch offen gelegten Konstruktionsgerippen - aufsehenerregende Ergebnisse seiner kühnen Experimente mit Eisenbeton. Seine ausgeführten Bauten weisen eine extreme Vielseitigkeit aus - über Einfamilien- und Apartmenthäuser, Ateliers und Werkstätten, Produktions- und Lagerhallen, Theater und Kirchen bis hin zur Planung ganzer Stadtteile. Er war der französische Wegbereiter der Moderne und Impulsgeber des Neuen Bauens. Sein Einfluss auf Le Corbusier, der in den 10er Jahren in seinem Büro arbeitete, ist unverkennbar. Der Preis der Internationalen Architektenvereinigung für "architekturbezogene Technologien" heißt ihm zu Ehren Auguste-Perret-Preis. Er war der erste, der moderne Kirchen mit ungewöhnlichen Tragsystemen und Fenstergittern aus Beton errichtete (Notre-Dame du Raincy, 1923, Montmagny, 1926). Geschwungene, stützenlose Treppen (Musée des Traveux Publics, 1937), stilbildende Hochhäuser in Amiens und Le Havre (1947) und der Wiederaufbau des zerstörten Stadtkerns von Le Havre mit der Kirche Saint-Joseph (1954) gehören zu seinem meisterlichen Spätwerk.
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