Inhalt: Redakteure der Fachzeitschirft "Rock Hard" stellen ihre Wahl der 500 besten CDs und LPs aus dem Hardn Heavy-Sektor der letzten 40 Jahre vor. Systematik: Sbn 72 Umfang: 240 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.) Standort: Sb n 72 BES ISBN: 978-3-89880-517-9
Inhalt: Der weibliche Trans*Körper wird zu einem politischen Ausdrucksmittel im öffentlichen und privaten Raum. Die schwarze Transgender-Sängerin Linn da Quebrada dekonstruiert das Selbstverständnis von Alpha-Männchen. Der Dokumentarfilm von Kiko Goifman und Claudia Priscilla porträtiert eine charismatische Künstlerin, die über ihr Geschlecht reflektiert und eine außergewöhnliche Bühnenpräsenz hat.
Drehbuch: Kiko Goifman, Claudia Priscilla, Linn da Quebrada; Produktion: Kiko Goifman; Regie: Kiko Goifman, Claudia Priscilla; Protagonist: Assucena Assucena, Liniker, Raquel Virgínia, Linn da Quebrada, Jup do Bairro; Musik: Linn da Quebrada; Montage: Olivia Brenga Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "BLUE" ist ein besonders atmosphärischer Dokumentarfilm, ein atmosphärisch dichter Musikfilm mit internationalen Jazzgrößen. Im Mittelpunkt steht der in Köln lebende, internationale renommierte Straight-Ahead-Pianist Martin Sasse.
Der unkonventionelle, atmosphärische Film nimmt mit auf eine Reise von Köln über Dubai, Tokio bis nach New York. Drei Stunden Musikgenuss mit magischen Momenten, Musikern in offenen Gesprächen, während der Proben und auf der Bühne. Ein Plädoyer für spontane, authentische Musik. So finden sich Bilder, die nicht nur assoziativ sind, sondern ebenso als Sinnbild für einen längst verloren geglaubten Lebensstil stehen; die Einzigartigkeit einer Stimmung, eines Gefühls, das im Zusammenspiel mit dem Groove der Musik eine besondere Kraft entfaltet.
Der Jazz-Journalist Hans-Bernd Kittlaus: "äBlue' fordert den Zuschauer heraus, denn Regisseur Christoph Felder widersetzt sich bewusst den gängigen Mustern von Jazz-Filmen. äBlue' ist also kein bloßer Konzertmitschnitt, auch wenn er viele Konzertausschnitte enthält. Und er ist kein Musiker-Portrait, auch wenn der Kölner Pianist Martin Sasse im Mittelpunkt steht, den der Filmemacher über Monate mit der Kamera beobachtet hat. Vielmehr versucht Felder, der Magie im Jazz auf die Spur zu kommen. Dazu kreiert er einen Mix aus Elementen des Road Movie - so begleitet er Sasse mit der Handkamera in Dubai, Tokio, Oldenburg und New York -, aus zahlreichen Konzertaufnahmen - überwiegend in Köln/Bonner Lokationen mit Sasses vielen illustren Mitspielern - und aus Interviews mit Sasse und diesen Mitspielern von Dennis Mackrel, Bill Evans und Bob Mintzer über Gerd Dudek und Dusko Gojkovich bis zu Philip Catherine, Scott Hamilton und Steve Grossman. Der Schwarz-Weiß-Film bietet in den Konzertaufnahmen immer wieder ungewöhnliche Perspektiven und Assoziationen; die Tonqualität entspricht in einzelnen Szenen eher einem Road Movie als einem Musikfilm, aber ist die meiste Zeit in Ordnung. Gelingt es Felder, die Magie im Jazz erlebbar zu machen? Magie ist naturgemäß flüchtig. Wer sich auf den mäandernden Fluss des Films einlässt, wird belohnt mit ungewöhnlich tiefschürfenden Interview-Szenen und Konzertaufnahmen, die den Zauber der Musik erahnen lassen. Darin demonstriert Martin Sasse seine Meisterschaft als einer der besten Straight-Ahead-Pianisten Europas, zum Beispiel im inspirierten Zusammenspiel mit den Tenorsaxofonisten Scott Hamilton oder Paul Heller."
Regie: Christoph Felder; Kamera: Christoph Felder; Drehbuch: Christoph Felder; Montage: Christoph Felder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: EIn betörend schöner Jazz-Film, reich an warmen (Klang-)Farben, ein melancholisches Filmgedicht, cool, urban, magisch.
Es ist Nacht in Amsterdam, Grachten, Hotels und Restaurants erstrahlen im abendlichen Glanz. Einsam flaniert ein Mann durch die Straßen, nimmt auf einer Bank am Wasser Platz, spielt auf seiner Trompete eine zärtliche Melodie. Sketches in Blue Minor. Dann geschieht es. Der Trompeter löst sich auf, er besteigt eine Leiter und verschwindet durch ein Fenster im Himmel.
Aus diesem Stimmungsbild lugt die Realität hervor. Plakate werben für Filme, die einst in Amsterdam in den Kinos liefen: Miyazakis "Mein Nachbar Totoro", "Cinema Paradiso", "Im Rausch der Tiefe - The Big Blue" verweisen auf das Jahr 1988, in dem Jazz-Legende Chet Baker ein letztes Mal durch Europa tourte. Einst war der Trompeten-Virtuose und Sänger ein Pop-Idol wie James Dean, dann zehrten ihn Drogen auf, ließen ihn vorschnell altern. Was blieb, waren sein eleganter Ton und seine Ausdruckskraft, die ihn zu einem der bedeutendsten Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts machten. "Alles Überflüssige ist entfernt", sagte Pianist Michael Naura über Bakers Musik. "Wir stehen vor makellosen Linien."
Chet Baker war 58 Jahre alt, als er in der Nacht vom 12. auf den 13. Mai 1988 in Amsterdam unter rätselhaften Umständen (angeblich aus dem Fenster seines Hotelzimmers) zu Tode stürzte. Über die genaueren Umstände ist nicht viel bekannt. Was bleibt, ist eine kleine, wehmütige Etüde: der magisch-melancholische Blick auf das, was passiert sein könnte.
Regie: Charlotte Dossogne, Simon Medard; Musik: Quentin Maquet; Montage: Simon Medard; Produktion: Jean-Luc Slock; Sound Design: David Nelissen; Mitwirkende: Charlotte Dossogne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Tragbarer wasserdichter Lautsprecher mit Powerbank Wiedergabe und Aufladen ohne Ende. Nimm die Party mit - bei jedem Wetter. Der JBL Charge 5 Lautsprecher liefert kraftvollen JBL Original Pro Sound mit einem optimierten langhubigen Treiber, einem separaten Hochtöner und zwei pumpenden JBL-Bassradiatoren. Bis zu 20 Stunden Wiedergabezeit und eine praktische Powerbank sorgen dafür, dass deine Geräte die ganze Nacht über laufen. Regen? Verschüttete Getränke? Sandstrand? Der Charge 5 ist mit seinem gemäß IP67 wasserdichten und staubfesten Design für alles gerüstet. Dank PartyBoost kannst du mehrere JBL PartyBoost-fähige Lautsprecher verbinden - für Sound, der groß genug für alle ist. Mit den neuen Farben, die von aktuellen Street-Fashion-Trends inspiriert sind, sieht er genauso gut aus wie er klingt. Systematik: Bibliothek der Dinge Umfang: 1 Bluethooth-Lautsprecher + 1 USB-C Kabel + 2 Anleitungen Altersfreigabe: ab 16 Jahren Standort: Bibliothek der Dinge EAN: 6925281982088
Inhalt: Der böse Wolf ist hungrig und sucht nach frischem Fleisch. Er probiert das Gemüse, das die Schweine zubereitet haben, und empfindet dies als Offenbarung. Ein von Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren animierter Clip zu einem Lied der Bandits.
Produktion: Jean-Luc Slock, Collectif Camera-etc; Montage: Louise-Marie Colon; Regie: Siona Vidakovic, Louise-Marie Colon, Dominique van Hecke; Musik: Les Bandits; Drehbuch: 17 enfants de 6 à 9 ans Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Boomwhackers In Concert Set besteht aus 28 Boomwhackers und enthält die Stammtöne der C-Dur Tonleiter zwischen dem eingestrichenen und zweigestrichenen c in jeweils zwei- bis fünffacher Form. Das Set ist so zusammengestellt, dass es direkt mit dem Standardwerk "Boomwhackers in Concert" (nicht enthalten) verwendet werden kann. Ein Satz aus acht Oktavierungskappen erlaubt es, einzelne Boomwhackers um eine Oktave nach unten zu transponieren. Das Set kann bei Bedarf durch einen chromatischen Ergänzungssatz oder auch durch einen zusätzlichen Bass-Satz erweitert werden und wird mit einer praktischen Tragetasche für Transport und Aufbewahrung geliefert. Systematik: Bibliothek der Dinge Umfang: 28 Röhren, 8 Caps, Tasche Altersfreigabe: ab 16 Jahren Standort: Bibliothek der Dinge
Inhalt: Als Kind ausgesetzt, lebt Brahmachari in einem verpfändeten Haus mit zwölf jungen Waisenkindern. Er rettet eine Frau vor dem Tod und sie verändert sein Leben für immer. Doch zunächst muss sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern.
Inhalt: Sein Saxophonsound hat den Jazz verändert. Nervenzerreißend und unendlich melodiös. Die Filmemacher René Jeuckens, Thomas Mau und Grischa Windus folgen der Spur Peter Brötzmanns, von seinem Hinterhofatelier in Wuppertal, in die verwinkelten Gassen des farbenfrohen, bettelarmen Londoner Stadtteils Hackney. Anlässlich seines 70. Geburtstages tourt Peter Brötzmanns elfköpfiges Chicago Tentet durch Europa und den Nahen Osten: Die großen Jubilee-Konzerte sind auch 53 Jahre nach dem radikalen Anti-Konzeptalbum Machine Gun ungebrochen aufwühlend. Und während der weltberühmte Saxophonist freimütig schmunzelnd über alte Freunde, neue Bilder und Freiheit parliert, erzählen Kollegen, Journalisten und Barbesitzer von ihren ganz eigenen Erinnerungen an den kompromisslosen Wegbereiter des Freejazz, seine faszinierende Inspiration und seine langen Zigarren.
Montage: René Jeuckens; Kamera: Grischa Windus, René Jeuckens; Protagonist: Ken Vandermark, Peter Brötzmann, Joe McPhee; Regie: René Jeuckens, Grischa Windus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Maestro Celibidache war eine der kompromisslosesten Persönlichkeiten der Musikwelt. Er verlangte dreimal so viel Probenzeit wie andere Dirigenten und hatte eine leidenschaftliche Abneigung, Aufnahmen zu machen, weil er fürchtete, seine musikalischen Absichten falsch darzustellen. Dieses Konzert aus dem Münchner Herkulessaal zeigt eine der seltenen Gelegenheiten, in denen er einer Aufnahme zustimmte. Er dirigiert die Münchner Philharmoniker.
Musik: Anton Bruckner; Protagonist: Sergiu Celibidache Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dank seiner Schimpftiraden über das moderne England wurde das Nottinghamer Duo Sleaford Mods von seinen Fans als "Stimme Großbritanniens" vom Guardian als "Großbritanniens wütendste Band" und von Iggy Pop als "die größte Rock'n'Roll-Band der Welt" bezeichnet. Jason Williamson, ein ehemaliger Hühnerfabrikarbeiter und Vater von zwei Kindern, sein Bandkollege, der Schlagzeuger Andrew Fearn, und ihr Manager Steve Underwood, Avantgarde-Bedroom-Label-Besitzer und ehemaliger Busfahrer, haben die Fans mit ihren brutal ehrlichen Texten und ihrem Heimwerker-Ethos überzeugt. Der offizielle Dokumentarfilm von Christine Franz, der sie auf ihrem zweijährigen Weg von Bedroom-Recording-Sessions zum Mainstream-Erfolg begleitet, erzählt die Geschichte dreier Jungs, die das Musikgeschäft zu ihren eigenen Bedingungen übernehmen.
Der Film wurde auf 40 Festivals weltweit gezeigt, darunter CPH:Dox in Kopenhagen, Viennale, IDFA (NL), Jihlava, Vancouver, Docs Against Gravity (PL) sowie auf dem legendären britischen Musik- und Kunstfestival in Glastonbury (Somerset).
Protagonist: Sleaford Mods, Steve 'Ignorant' Williams, Andrew Fearn, Iggy Pop, Jason Williamson, Steve Underwood; Produktion: Christine Franz; Montage: Oliver Werner; Musik: Sleaford Mods; Drehbuch: Christine Franz; Regie: Christine Franz; Kamera: Florian Henke, Ingo Brunner, Simon Parfrement Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Caravaggio, eigentlich Michelangelo Merisi, ist wegen der dramatischen Intensität seiner Malereien in die Geschichte eingegangen. Caravaggio wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und dem heftigen Widerspruch gegen den ungewöhnlichen Realismus seiner Menschendarstellungen. Wegen seiner aufbrausenden und leidenschaftlichen Persönlichkeit ist er immer wieder in Konflikt mit seinen Mitmenschen, Auftraggebern und auch mit dem Gesetz geraten. Eines seiner künstlerischen Stilmittel sind extreme Kontraste zwischen Hell und Dunkel, ist das Spiel mit Licht und Schatten, das er nicht selten mit einem gezielten Lichtstrahl zur vollen Wirkung bringt.
Mauro Bigonzetti ist einer der führenden Choreographen der italienischen Ballettwelt, die sich in den Achtzigerjahren von der Dominanz der klassisch ausgerichteten Opern-Compagnien befreien konnte. Seine Choreographien, die er überwiegend für sein Aterballetto in Reggio Emilia entwickelt hat, gelten als bahnbrechend und verhalfen ihm zu internationalem Erfolg.
Mauro Bigonzetti sagt: "Denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im Wesentlichen interessieren. Das Verhältnis dieser beiden Welten zueinander - einerseits das Innerliche, und wie dies andererseits im Künstlerischen zum Ausdruck kommt - ist die Inspiration für diese Arbeit."
Mauro Bigonzetti hat CARAVAGGIO mit dem Staatsballett Berlin erarbeitet.
Regie: Andreas Morell, Mauro Bigonzetti; Drehbuch: Bruno Moretti, Claudio Monteverdi; Protagonist: Paul Connelly; Kamera: Henning Brümmer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete der Trompeter und Musikpädagoge Carlo Bohländer (1919-2004) im zerbombten Frankfurt das "Domicile du Jazz". Unter Eingeweihten fortan liebevoll "der Keller" genannt. Hier wurde richtig gejazzt. Tagsüber war der Keller ein Proberaum, abends verwandelte er sich in eine nicht enden wollende Jam-Session. Die Atmosphäre war atemberaubend. Gagen gab es keine, dafür aber reichlich Schnaps.
Im Zentrum des Geschehens stand Carlo Bohländer, der mit seinem Genie, Witz und Enthusiasmus alle ansteckte. Alsbald gaben sich weltweit berühmte Jazzgrößen aus Deutschland und Übersee die Klinke in die Hand, darunter Albert Mangelsdorff, Bill Ramsey, Dizzy Gillespie, Duke Ellington, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong. Bohländer und das "Domicile du Jazz" bauten Brücken zwischen den Nationen und machten es möglich, dass die Welt in Frankfurt wieder zusammenfand - und sei es auch nur für eine mitreißende Jam-Session!
"Carlo, Keep Swingin'" ist das mitreißende Porträt von Carlo Bohländer, der mit dem Frankfurter Jazzkeller nicht weniger als die Keimzelle für den Jazz in Deutschland geschaffen hat. Eine Hymne an die Musik der Freiheit nach der schmerzvollen Erfahrung des Nationalsozialismus.
Regie: Elizabeth Ok; Protagonist: Anita Honis Bohländer, Dusko Goykovich, Carlo Bohländer, Keith Copeland; Kamera: Stefan Wachner; Montage: Susann-Maria Hempel; Drehbuch: Elizabeth Ok; Produktion: Elizabeth Ok Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein kleines Geschäft im Herzen von New Yorks Greenwich Village hat es geschafft, dem fortschreitenden Verdrängungsprozess zu widerstehen: Carmine Street Guitars.
Gitarrenmacher Rick Kelly und seine junge Auszubildende Cindy Hulej stellen maßgefertigte Gitarren aus ganz besonderem Holz her. Sie retten es aus alten Hotels, Bars, Kirchen und anderen alten Gebäuden in Manhattan. Keine anderen Gitarren klingen und sehen so aus wie Ricks Gitarren. Grund genug für Musiker wie Bob Dylan, Lou Reed und Patti Smith, diesen kleinen, ganz besonderen Laden in NYC zu besuchen. Denn: Die Schönheit jeder Gitarre und ihr reicher, tiefer Sound hängen auch mit dem Alter, der Geschichte und der Einzigartigkeit des Holzes selbst zusammen. Jede Gitarre hat ihre eigene New Yorker Geschichte. Und Ricks Laden ist voller Geschichten.
Geschichten, wie sie vielleicht nur bei einem radikal unmodernen Menschen zu finden sind. "Du baust, reparierst und verkaufst Gitarren - was kannst Du eigentlich nicht?," fragt ein Kunde. Ricks Antwort ist einfach: "Alles, was mit Computern zu tun hat." Likes auf Instagram? Interessieren ihn nicht. Rick hat kein Mobil- und schon gar kein Smartphone, Internet nur im Laden, aber nicht bei sich zu Hause. Und als Ricks Auszubildende Cindy ihn auffordert, doch nun endlich mal im 21. Jahrhundert anzukommen, fällt die Antwort des Meisters knapp aus. "Warum sollte ich?"
In Ricks Laden begegnen wir einer Vielzahl an exzellenten Musikern und Künstlern: Eszter Balint, Christine Bougie (Bahamas), Nels Cline (Wilco), Kirk Douglas (The Roots), Eleanor Friedberger, Bill Frisell, Dallas Good (The Sadies), Travis Good (The Sadies), Dave Hill, Jaime Hince (The Kills), Stewart Hurwood, Jim Jarmusch (Sqürl), Lenny Kaye (Patti Smith Band), Marc Ribot, Charlie Sexton (Bob Dylan Band).
Protagonist: Rick Kelly, Cindy Hulej, Jim Jarmusch, Kirk Douglas, Eszter Balint; Drehbuch: Len Blum; Produktion: Michael Hirsh, Ron Mann, Carter Logan; Regie: Ron Mann; Kamera: John Minh Tran, Becky Parsons Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Symphonie-Orchester Montreal und sein berühmter Dirigent gehen in der großen, nördlichen Tundra von Quebec auf Tournee, um die Gemeinden der Cree, Innu sowie auch Inuit zu besuchen, um für sie eine Kammeroper aus einer Innu-Geschichte aufzuführen, in der Weißen das Lachen beigebracht wird, und aus dem gleichen Grund mehr zu lieben.
"Chaakapesh" - geschrieben von Tomson Highway, komponiert von Matthew Ricketts und aufgeführt von dem Symphonie-Orchester Montreal unter der Leitung von Kent Nagano - ist das kraftvollste und modernste Beispiel interkultureller Zusammenarbeit!
Regie: Justin Kingsley, Roger Frappier; Drehbuch: Tomson Highway; Produktion: Roger Frappier; Protagonist: Tomson Highway; Vorlage: Tomson Highway Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Charlie Mariano, Saxophonist, Komponist, Weltmusiker. Wie kein Zweiter hat Charlie Mariano den europäischen Jazz beeinflusst und Generationen von Musikern inspiriert. Als "Tears of Sound" bezeichnete der berühmte Bassist Charlie Mingus seinen Klang. Einer der Großen des Jazz. Im Juni 2009 starb er im Alter von 85 Jahren. Der Film begleitet ihn in seinem letzten Jahr zu seinen Konzerten.
Charlie Mariano, geboren am 12.11.1923 in Boston als Kind italienischer Einwanderer, hat mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie in den USA gespielt. In den 1970er-Jahren kommt er nach Europa und bleibt. Im Gegensatz zu Amerika kann er in Deutschland seinen Lebensunterhalt als Jazzmusiker verdienen. Mariano wird zur Inspiration von Generationen junger europäischer Musiker.
"Im Lauf der Jahre 2008/09", so Axel Engstfeld, "haben wir Charlie, der seit 20 Jahren in Köln lebte, immer wieder besucht. Haben ihn zu Konzerten begleitet, haben bei ihm zu Hause gedreht, lassen andere Musiker zu Wort kommen. Auch mit 85 muss Charlie für seinen Lebensunterhalt spielen. 2008 wird die Situation für ihn schwieriger. Eine schwere Krankheit macht ihm schon länger zu schaffen, dennoch bleibt Charlie durch und durch positiv, nimmt seine Kraft zusammen, um immer wieder Konzerte zu geben. Er liebt es einfach zu sehr, Musik zu machen."
Im Juni 2009 starb Mariano im Alter von 85 Jahren. Drei Monate vor seinem Tod spielte er sein letztes großes Konzert in Stuttgart. Wegbegleiter aus den letzten 40 Jahren trafen sich, um noch einmal mit ihm auf der Bühne zu stehen: Jasper van't ´Hof, Philip Catherine, Wolfgang Dauner, Ack van Royen, Dieter Ilg, Mike Herting, Paul Shigihara... Die Musiker sprechen von Charlie voller Respekt: "Er wird immer besser, auch mit 85" ... "Er spielt sein Leben, seine Musik ist in unglaublichen Feinheiten angekommen" ... "Seine Soli werden kürzer, aber immer tiefer..."
Ein kurzer Moment in "Charlie Mariano - Last Visits": der Blick des alten Jazz-Musikers, der aufwacht, leicht erschrocken, vielleicht für eine Sekunde orientierungslos. Man ahnt: Das ist auch ein Film übers Altern, übers Altwerden.
Aus einem Gespräch mit Axel Engstfeld: "Es ist ein Jazzfilm, der nicht über Jazz ist, wie ich auch Sportfilme gemacht habe, die nicht über Sport sind. Es sind aber immer Filme über Menschen. Wir wollten schon lange einen Film über und mit Charlie Mariano machen, einen großen Film mit Reisen. Den haben wir nie finanziert bekommen, entweder gab es keine Sendeplätze, oder es gab Sendeplätze, aber kein Geld. 'Charlie Mariano' entstand so zunächst im besten Sinn als 'Hobbyfilm', weil er ohne jeden Zwang gemacht werden konnte. Es gab keine Finanzierung, kein Geld, wir waren niemandem gegenüber verpflichtet. Wir haben uns ein Stück weit treiben lassen, was ich bislang erst zwei, drei Mal so machen konnte.
So haben wir uns eine Kamera genommen und als erstes ein Konzert im Kölner 'Stadtgarten' gedreht - was ein 'magisches' Konzert war. Im Mittelpunkt standen der alte Saxofonist und ein ganz junger Trompeter, Matthias Schriefl, und die beiden haben auf Augenhöhe gespielt. Das war der Beginn. Der Film ist dann etappenweise entstanden, so, wie er heißt: Letzte Besuche. Ja, es stimmt, es sind in der Tat die letzten Besuche. Aber in gewisser Weise hatte die Entstehung des Films auch etwas Beiläufiges. Es sind alltägliche und spontane Besuche, die den Menschen Charlie Mariano näherbringen."
Produktion: Axel Engstfeld; Kamera: Bernd Mosblech; Regie: Axel Engstfeld; Montage: Axel Engstfeld; Drehbuch: Axel Engstfeld Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zwei alte Freunde, die mit ihrer Katze in einer schmuddeligen Wohnung leben, erleben die perkussive und rasende Atmosphäre des Boogie-Woogie ihrer Jugend noch einmal.
Ein zärtlicher musikalischer Kurzfilm voller Rhythmus! Neben dem Text finden Sie ein paar Bilder vom Making-Of.
Inhalt: "Comeback" ist die Geschichte des Rockstars Rocco (Eric Burdon), der auf dem Höhepunkt seiner Karriere bemerkt, dass er dem Druck der Musikindustrie nicht mehr standhält. Er verlässt die Bühne, seine Frau, sein Kind, sein Zuhause in Kalifornien - den kompletten "American Dream", von dem er glaubte, er würde ihm alles geben - und zieht sich zurück auf die Straße. "Back to the streets, back to the roots" heißt es nun für Rocco - er landet in Berlin.
Roccos Frau und sein Kind leben nun bei seinem früheren Anwalt, finanziell ist er ruiniert und er steht vor dem Nichts. Durch die Hilfe seines Freundes Paul hält er sich mühsam über Wasser, aber genau diese Situation bringt ihn zurück zu sich selbst und er findet dadurch seine Freiheit und seine Musik wieder. Am Ende triumphiert Rocco mit seiner Musik: "You can kill my body, but you cannot kill my spirit!"
"Comeback" aus dem Jahr 1982 ist ein Film über einen Musiker zwischen Kunst und Kommerz und über seinen Schrei nach Unabhängigkeit. Ein Film (nicht nur) für Fans von Eric Burdon!
Schauspieler: Julie Carmen, Rosa King, Michael Cavanaugh, Louisiana Red, Eric Burdon, Bob Lockwood; Produktion: Joachim von Vietinghoff; Regie: Christel Buschmann; Drehbuch: Christel Buschmann; Musik: Eric Burdon; Montage: Jane Seitz; Kamera: Frank Brühne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der kometenhafte Aufstieg der "Comedian Harmonists" beginnt in der unbeheizten Berliner Kemenate eines gerade mal 20-jährigen jüdischen Schauspielschülers namens Harry Frommermann. Im Jahr 1927 verwirklicht der Piscator-Schüler mit viel Talent für Stimmakrobatik und nicht minder großer Beharrlichkeit seinen Traum von einem völlig neuen Vokal-Ensemble, das in der Tradition der amerikanischen A-Capella-Sänger "The Revelers" einen sehr rhythmischen, harmoniebetonten, dabei vom absolut präzisen Einsatz männlicher Gesangsstimmen geprägten Stil kreiert.
Harry schaltet seine folgenschwere Tagesanzeige unter der Überschrift "Selten", die ihm nicht nur zahllose Interessenten, sondern vor allem den Kontakt mit der samtweichen Bassstimme Robert Bibertis beschert. Bald scharen die beiden die übrigen Ensemble-Mitglieder mit den unterschiedlichsten Stimmlagen um sich: Roman Cycowski, einen polnischen Ex-Opernsänger, Lebemann Erich Abraham Collin, den bulgarischen Ex-Offizier Ari Leschnikoff und den 19-jährigen Pianisten Erwin Bootz. In vielen Wochen eiserner Proben entwickelt sich der unverwechselbare Gesangsstil der "Comedian Harmonists", mit dem sich alles vom sentimentalen Schlager über das Volkslied bis zur ausgelassenen Albernheit souverän und vor allem äußerst populär vortragen lässt.
Auf Konzerten werden die "Comedian Harmonists" stürmisch gefeiert, ihre Lieder begeistern Millionen. Der Erfolg lässt die Männer sorglos werden, und so nehmen sie den Aufstieg der Nazis nicht ernst - obwohl drei von ihnen Juden sind. Nach Hitlers Machtübernahme und dem 1934 ausgesprochenen Auftrittsverbots für Juden steht die Erfolgstruppe vor dem Aus...
"Der ehrgeizige Regisseur, Kameramann und Produzent in Personalunion lieferte mit seiner Hommage ein Stück Kino, das alles hat: Witz, Dramatik, Glamour und Historie, auch wenn bei der schieren Masse des Materials das eine oder andere dramatische Detail untergehen muss." (kino.de)
"Joseph Vilsmaier zeichnet die Charaktere der Comedian Harmonists außerordentlich präzise nach. In dichten Bildfolgen vermittelt er die Atmosphäre jener Zeit und bezieht Stellung zur damaligen politischen Situation. (...) Vilsmaier ist ein weitgehend unterhaltsamer Film gelungen, der nicht vor scheinbarer Problembewältigung und angeblicher äVergangenheitsbewältigung' trieft und doch die Tragödie einzelner Künstler vor dem Hintergrund der Tragödie eines ganzen Volkes ungeschönt und deutlich zum Ausdruck bringt - ein zumindest elementares Wissen über das Dritte Reich vorausgesetzt. Statt voreiliger Abwehr provoziert er damit beim Zuschauer (wieder) Fragen. Etwa, wie es denn möglich war, dass Mitläufer wie eingefleischte Nazis gleichermaßen von der Gruppe begeistert sein konnten und nicht einmal dann eingeschritten sind, als die Idole, denen sie aus ganzem Herzen zujubelten, Auftrittsverbot erhielten. Das war 1934, lange vor der Reichskristallnacht." (kinofenster.de)
"In der Herausstellung der persönlichen Schicksale einzelner Mitglieder der Comedian Harmonists und ihres öffentlichen Werdegangs gelingt Vilsmaier eine Ausarbeitung der politischen Situation." (Kinostraße)
Schauspieler: Meret Becker, Günter Lamprecht, Otto Sander, Rolf Hoppe, Katja Riemann, Ben Becker, Ulrich Noethen, Kai Wiesinger, Max Tidof, Heino Ferch; Produktion: Danny Krausz, Reinhard Klooss, Hanno Huth; Montage: Peter R. Adam; Musik: Harald Kloser; Drehbuch: Klaus Richter, Jürgen Egger; Kamera: Joseph Vilsmaier; Regie: Joseph Vilsmaier Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dokumentarfilm über Leben und Werk des deutschen Musikproduzenten Conny Plank, der 1987 im Alter von nur 47 Jahren starb. In den 1970er und 80er Jahren hatte Plank sich durch seine Arbeit mit legendären Bands wie Kraftwerk, Eurythmics und Ideal sowie mit Musikern wie Brian Eno, Herbert Grönemeyer und Gianna Nannini einen Namen gemacht.
Plank galt als genialer Produzent und Toningenieur, aber auch als äußerst exzentrisch und selektiv - er arbeitete nicht mit jedem Künstler und erteilte beispielsweise 1974 sogar David Bowie eine Absage.
Der Film zeigt eine Vielzahl bislang unveröffentlichter Archivaufnahmen und lässt Wegbegleiter Planks zu Wort kommen, darunter Annette Humpe und Gianna Nannini sowie Bandmitglieder von Ultravox und den Scorpions.
Regie: Stephan Plank, Reto Caduff; Kamera: Roman Schauerte, Frank Griebe; Protagonist: Scorpions, Conny Plank, Devo, Annette Humpe, Gianna Nannini; Drehbuch: Ziska Riemann, Stephan Plank, Reto Caduff; Produktion: Frank Evers, Stephan Plank, Jutta Krug; Montage: Maxine Goedicke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was haben der zweifache Oscar-Gewinner Kevin Costner, ein junger bebrillter Hipster namens Justin Townes Earle und ein alter Mann, der sich Pappa Joe nennt, gemeinsam? Ihr Herz schlägt für Country-Musik. Und zwar für die Art Country, die mit dem Blues verwandt und nicht etwa das amerikanische Gegenstück zur deutschen Schnulze ist.
Ob nahe an der Singer-Songwriter-Tradition eines Woody Guthrie, dessen "This Land Is Your Land" bis heute zu den bekanntesten amerikanischen Folksongs gehört, oder rockig wie bei Kevin Costner und seiner Modern West Band: Country-Songs finden auch in der Generation Smartphone viele neue Fans.
In COUNTRY ROADS erzählt Regisseurin Marieke Schroeder mit prominenten Mitgliedern der Country-Familie die Geschichte dieser Musik. Sie verfolgt vor allem die Traditionslinie der Appalachian Folksongs rund um das US-Ostküsten-Gebirge in den Bundesstaaten Tennessee, Alabama, Mississippi und North Carolina.
Musik und gesungene Geschichten in Balladenform boten Unterhaltung, bevor es Radio und Fernsehen gab. Banjo, Mundharmonika und Fiedel, selbst Löffel und Kochtöpfe wurden für die Begleitung der Sänger herangezogen.
Im frühen 20. Jahrhundert sorgte neue Aufnahme-Technik für ganz neue musikalische Verbreitungswege. Aufnahmen der Carter Family, aus der auch Johnny Cashs spätere Frau June stammt, setzten hier frühe Maßstäbe. Sie nannten ihre Songs "Old-Time Music". Auch als "Hillbilly Music" war das Genre bekannt. Später wurde es in den Studios von Nashville zum Zweck breiterer Vermarktung in "Country & Western Music" umbenannt.
"Hillbillys" - zu deutsch etwa "Hinterwäldler" - das ist die meist abwertende Bezeichnung für Bewohner ländlicher, oft von Armut geprägter Bergregionen der USA, insbesondere der südlichen Appalachen und des Ozark-Gebirges.
Durch den Film führt unter anderem Nora Guthrie, Tochter des legendären Woody Guthrie, sowie der 1982 geborene Justin Townes Earle, dessen Vater ebenfalls ein bekannter Country Singer Songwriter ist. Zu den Lebzeiten von Townes Van Zand war er mit diesem Wegbereiter des New Country befreundet und arbeitete mehrfach mit ihm - eine Beziehung, die dem kleinen Justin den Zweitnamen Townes eintrug.
Earle junior spricht im Film über die enge Verwandtschaft von Blues und Country-Musik - und davon, wie sehr sich ihre Melodien und Texte schon immer auch aus der Erfahrung von Armut, Marginalisierung und schwierigen Verhältnissen gespeist haben.
Justin Townes Earle wusste nur zu genau, wovon er da sprach. Im Alter von zwei Jahren verließ sein Vater Steve ihn und seine Mutter Carol Ann. Die bestritt den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn fortan mit Gelegenheitsjobs. Erst als Teenager bekam Justin wieder mehr mit seinem Vater zu tun, der ihm auf der Bühne Gelegenheit bot, musikalische Erfahrungen zu sammeln.
Vater und Sohn teilten auch eine andere, dunkle Erfahrung: Beide hatten immer wieder Probleme mit Drogen. Den Sohn kostete das schließlich das Leben. Justin Townes Earle starb mit nur 38 Jahren am 20. August 2020, in Nashville, Tennessee.
Inhalt: Ouessant, die Insel der Frauen, Sommer 2015. Die Musik hallt nach. Es ist das Festival "Musiciennes à Ouessant" - in diesem Jahr im Zeichen luxemburgischer Kompositionen. Drei zeitgenössische Komponistinnen, Catherine Kontz, Albena Petrovic-Vratchanska und Tatsiana Zelianko, haben sich vom Werk ihres Vorgängers Lou Koster inspirieren lassen, um seine Musik zu transkribieren und zu rekonstruieren, aber auch um eigene Stücke zu kreieren. Dies ist eine Gelegenheit für Musiker und Publikum, neue Begegnungen zu machen.
Film aus dem CNA-Archiv.
Regie: Anne Schiltz; Kamera: Philippe Lussagnet, Anne Schiltz; Montage: Anne Schiltz; Sound Design: Philippe Mergen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein clipartiges Notebook. 60-mal Musik. 60 Stories. 1 Anti-Romanze. Ein ungewöhnlicher Film über den musikalischen Anarchisten Mikis Theodorakis (1925-2021).
DANCE FIGHT LOVE DIE ist ein überbordendes visuelles Epos, ein poetisches Road Movie, eine assoziative Filmcollage. Dabei dreht sich alles um das Universum des Komponisten Mikis Theodorakis, den Ausnahmekünstler eines dramatischen Jahrhunderts, der weltweit Millionen inspirierte, das Enfant terrible der jüngeren europäischen Musikgeschichte. Asteris Kutulas begleitete Theodorakis von 1987 bis 2017 und ließ dabei immer wieder seine Videokamera laufen: 3 Jahrzehnte, 4 Kontinente, 100 Drehorte, 600 Stunden Filmmaterial. In seinem Film verwebt Kutulas sehr persönliche Momente mit Archiv-Material, dokumentarische Aufnahmen mit humorvoll-grotesker Fiktion und Theodorakis' Musik mit ihrem Widerhall in den Interpretationen zahlreicher vorwiegend junger Künstler, u.a. als Jazz-, Klassik-, Electro- und Rap-Version.
87 Minuten Musik, kaum ein gesprochenes Wort. DANCE FIGHT LOVE DIE - ein unikaler Film über Inspiration, Eros und Thanatos.
Drehbuch: Ina Kutulas, Asteris Kutulas; Montage: Yannis Sakaridis, Cleopatra Dimitriou; Regie: Asteris Kutulas; Schauspieler: Sofia Pintzou, Stathis Papadopoulos, Anna Rezan, Sandra von Ruffin, Maria Kousouni, Rafika Chawishe; Produktion: Ina Kutulas, Asteris Kutulas; Protagonist: Míkis Theodorakis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Das Buch der Volkslieder 176 Volkslieder aus acht Jahrhunderten zum Singen und Musizieren (Klavier, Keyboard, Akkordeon, Flöte, Blockflöte oder and. Musikinstr.) Schott, Mainz [u.a.] (1998)
Standort: Sb n 73 PAH
Inhalt: Laut Umfrage ist die Volksmusik die beliebteste Musikrichtung der Deutschen, worin sich Sehnsucht nach Heimat, nach dem Einfachen, Echten, Gesunden ... bzw. was man dafür hält, manifestiert. Jedenfalls erklärt dies Phänomen auch die große Anzahl der Liederbücher, die derzeit auf den Markt kommen. Vorliegendes Prachtexemplar von Altmeister Pahlen enthält einfache Klaviersätze mit Gitarre-Akkorden und ist alphabetisch nach Liedanfängen geordnet (von "Abend wird es wieder" bis "Z'Basel an mim Rhi"). Die beigegebenen Hochglanzfotos in brillanter Qualität entstammen der Touristik-Börse und dem Naturbild-Archiv, die Illustrationen von Ludwig Richter. Kann überall breit eingesetzt werden. Systematik: Sbn 73 Umfang: 282 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.), überw. Notenbeisp. Standort: Sb n 73 PAH EAN: 9790001123037
Inhalt: Klassische Musik verstehen - kein Problem! Musik kann uns zu Tränen rühren oder uns zum Lächeln bringen. Doch warum sind Werke von Bach oder Beethoven eigentlich so magisch? In diesem Musik-Buch werden über 90 klassische Musikstücke anschaulich und verständlich erklärt. Geschichte, Theorie und Begriffe sind mit Illustrationen, Diagrammen, Fotografien und Biografien von berühmten Komponisten oder modernen Musikern innovativ dargestellt. Der neue Titel aus der DK Erfolgsreihe !
Die Highlights des Musik-Buchs auf einen Blick: - Über 90 Musikstücke erläutert. - Über 300 farbige Illustrationen. - Interessantes Zusatzwissen z.B. zu Komponisten und musiktheoretische Begriffen.
Umfangreiche Inhalte in acht großen Kapiteln - zum Beispiel: 1. Alte Musik: Psalmodie, alte Notation, frühe Komponisten. 2. Renaissance : neue Harmonien, Chormusik, Vereinfachung der Polyphonie. 3. Barock : Französischer Barock, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach. 4. Klassik : Opera seria, Entwicklung des Streichquartetts, Kammermusik, Wolfgang Amadeus Mozart. 5. Romantik : Opera buffa, Der Freischütz, Franz Schubert, Frédéric Chopin. 6. Nationalismus : Tschechische Oper im 19. Jh., Nationalismus und Volksmusik, Jean Sibelius. 7. Moderne: Claude Debussy, Atonalität, Igor Strawinsky, Primitivismus und Modernismus. 8. Gegenwart : Elektronische Musik und Musique Concrète, John Cage, Oper im 21. Jh.
Das Musik-Buch ist das perfekte Nachschlagewerk für Liebhaber der erfolgreichen DK Reihe und alle, die mehr über klassische Musik erfahren möchten - auch für Schüler und Studenten geeignet! Systematik: Sbm 4 Umfang: 352 S., Mit über 300 farbigen Illustrationen Standort: Sb m 4 KLA ISBN: 978-3-8310-3788-9
Inhalt: Der Komponist Bernhard König verarbeitet die Geschichten der Kriegskinder-Generation zu Liedern und leitet ein ganz besonderes Musikprojekt: Den Experimental-Chor "Alte Stimmen". Die Kriegskinder haben viel durchgemacht und viel zu erzählen. Ihr "Lied des Lebens" ist voller Leid, aber auch voll Liebe und Zugewandtheit. Bernhard König hat biographische Interviews mit alten Menschen geführt. Er befragte sie über ihre Lebensgeschichten, aber auch über die Musik, die ihr Leben geprägt hat. Diese Erzählungen sind die Grundlage für Bernhard Königs Kompositionen. Von diesem Prozess, der Magie der Musik und dem Glück des Singens erzählt der Film der vielfach preisgekrönten Regisseurin Irene Langemann.
Ein hundertprozentiger "Überzeugungstäter" sei er, sagt Komponist Bernhard König, wenn er über seine neuartigen Musikkonzepte für alte Menschen spricht. Begeistert von der Schönheit der "faltigen" Stimmen, vermittelt er Senioren, wie man Musik meditierend, trauernd, liebend, lernend, protestierend, staunend und beglückt erleben kann.
Im Stuttgarter Generationenzentrum Sonnenberg führt der Musiker biographische Interviews mit alten Menschen, um deren verschüttete Träume und Traumata aufzuspüren. Zentrales Thema sind die "Lieblings- und Lebenslieder". Lieder, die in der eigenen Biographie verankert sind und für eine ganz besondere Geschichte oder Erinnerung stehen.
Bei der 78-jährigen Magdalena Reisinger löst das Lied "Kann denn Liebe Sünde sein" einen emotionalen Ausbruch aus. Mit 14 Jahren wurde sie schwanger. Geächtet von den Dorfbewohnern, täglich von ihrer Mutter verprügelt, brachte sie als 15-jähriges Mädchen eine Tochter zur Welt. Dieses Erlebnis, das auf dramatische, aber auch beglückende Weise ihr Leben geprägt hat, ist für Bernhard König der Ausgangspunkt, das äLied des Lebens' von Magdalena Reisinger zu komponieren. Stärker als im bloßen Erzählen und Erinnern kommen in solchen Lebensliedern sehr intensive Emotionen zum Ausdruck. In der Eintönigkeit des Altenheims werden aus bedrückten, erstarrten Senioren klingende und leuchtende Menschen.
Diese Arbeit setzt Bernhard König in Köln mit dem Experimentalchor "Alte Stimmen" fort. Hier darf mitsingen wer mindestens 70 Jahre alt ist und Lust auf musikalische Experimente hat. Der älteste Chorsänger Alfred Adamszak ist 91 und kein bisschen müde - trotz schlimmer Kriegserlebnisse und schmerzhafter Abschiede von geliebten Menschen. Auch diese Biographie nimmt der Komponist zum Anlass, um zusammen mit dem Chor ein Lied von ergreifender und expressiver Stärke zu entwickeln.
Obwohl Bernhard König seit vielen Jahren Musik für die abenteuerlichsten Anlässe erfindet, hat er noch nie ein Projekt erlebt, das so viele Überraschungen bereithält und eine solche zwischenmenschliche Dynamik und emotionale Tiefe entwickelt. Irene Langemann hat seine Arbeit über Monate begleitet und dokumentiert, wie die Magie der Musik die Senioren am Neckar und Rhein beflügelt.
Inhalt: Hamburg, 1909: Die Adelige Theresa von Eiben muss schon in jungen Jahren einen schweren Verlust ertragen. Ihr Verlobter ist in Berlin tödlich verunglückt. Es war ihr gemeinsamer Traum, ein Musikhaus zu errichten, aber nun ist alles anders. Um die Ländereien der Familie zu retten, soll sie einen Geschäftsmann heiraten, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt. Kurz vor der Hochzeit erhält sie jedoch ein merkwürdiges Paket ohne Absender: Eine wertvolle Geige aus einer Berliner Manufaktur. Theresa erkennt darin ihre Chance, vor der ungewollten Ehe zu fliehen. Um herauszufinden, was es mit der Violine auf sich hat, reist sie mit ihrem Klavierlehrer Georg nach Berlin. Während Theresa dort den Spuren ihres verstorbenen Geliebten folgt, erkennt sie nicht, dass ihr persönliches Glück viel näher liegt, als sie ahnt ...Der erste Teil der emotionalen und mitreißenden Familiensaga um das Musikhaus an der Alster in Hamburg. Ein Hörgenuss für alle Fans von Miriam Georg, MODEHAUS HAYNBACH und GRANDHOTEL SCHWARZENBERG. Umfang: 622 Min. ISBN: 978-3-7540-1025-9
Inhalt: Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Sie von einer Band winziger Musiker begleitet werden, die den Soundtrack zu Ihrem Leben spielen und Ihre Gefühle, Ängste und Hoffnungen übermitteln. In dieser Welt lebt der ältere Vernon, ein einsamer Mann, dessen lähmende Schüchternheit dazu führt, dass seine Orchestermusiker schrecklich verstimmt auftreten. Als Vernon und seine kleine Band sich in ihre neue Nachbarin und ihr klassisches Ensemble verlieben, bietet sich ihnen die vielleicht letzte Chance auf Glück: Die Chance, einen Akkord zu treffen und in Harmonie zu spielen. Aber zuerst müssen sie ihr Lampenfieber überwinden.
Montage: Mikey Hill; Drehbuch: Jennifer Smith, Mikey Hill; Mitwirkende: Mikey Hill, Peter Lowe, Andrew Bowler; Produktion: Melanie Brunt; Sound Design: Doron Kipen, Markus Kellow; Regie: Mikey Hill; Musik: Jamie Messenger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Aus den großen Ambitionen von Anna, als Violinistin musikalische Karriere zu machen, ist zwar nichts geworden, aber als Lehrerin an einem Musikgymnasium, mit einer halbwegs harmonischen Ehe, einem Liebhaber und einem wohlgeratenen Sohn hat sie sich in ihrem Leben gut eingerichtet. All das wird jedoch in Frage gestellt, als sie mit großem Ehrgeiz und zunehmender Obsession den in ihren Augen überaus talentierten 12-jährigen Alexander unter ihre Fittiche nimmt, um ihn auf eine Prüfung vorzubereiten. Immer mehr Zeit verbringt sie mit dem Jungen und beginnt für ihn ihre Familie zu vernachlässigen. Schon bald gerät durch die Verschiebung von Annas Prioritäten ihre Ehe in eine Krise, und auch zwischen Anna und ihrem Liebhaber, dem Cellisten Christian, kommt es zu immer größeren Spannungen, als sie scheinbar alles daransetzt, ihrem Schützling Alexander die Karriere zu ermöglichen, die ihr selbst verwehrt blieb. Am Tag der Prüfung kommt es dann zur Katastrophe...
"Im allerbesten Sinn ist 'Das Vorspiel' ein altmodischer Film: Klassische Musik, die mit sensibler Bildsprache von Judith Kaufmann eingefangenen unterdrückten Gefühle und das Böse unter der Maske bürgerlicher Disziplin lassen ein ums andere Mal gleichermaßen an auf die Musik gemünzte kunstreligiöse Emphasen im Gefolge der Romantik denken. (...) Es gibt Filme, da fragt man sich das: Wo liegen meine Sympathien? Meinetwegen auch: Mit wem identifiziere ich mich? Ina Weisses 'Das Vorspiel' ist auch darin einer der herausragenden deutschen Filme der letzten Jahre, dass er uns viele verschiedene Möglichkeiten eröffnet, uns selbst zu platzieren, und damit auch eine Perspektive auf ihn zu wählen." (Rüdiger Suchsland in artechock)
Schauspieler: Sophie Rois, Serafin Mishiev, Thomas Thieme, Nina Hoss, Ilja Monti, Thorsten Merten, Simon Abkarian, Ruth Bickelhaupt; Produktion: Jörg Trentmann, Pierre-Olivier Bardet, Felix von Boehm, Jan Krüger; Montage: Hansjörg Weißbrich; Kamera: Judith Kaufmann; Drehbuch: Ina Weisse, Daphne Charizan; Regie: Ina Weisse Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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