Inhalt: Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1800 Kilometern reihen sich rund 1200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. Charakteristisch ist ihre Vielfältigkeit: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. Die Reihe portraitiert Menschen, die den Herausforderungen ihrer Heimat am Meer selbstbewusst und engagiert begegnen.
Vorgestellt werden ein Farmer, der von der Milch seiner Eselinnen wohlhabend und glücklich wurde, die Benediktinerinnen von Zadar, die seit 1000 Jahren einen Kirchenschatz von unermesslichem Wert bewachen, der Tierschützer Emilio, der einen gestrandeten Schlangenadler zurück in die Freiheit entlässt und der alte Ciro, der über 350 Boote in seinem Leben baute, mit Augenmass und ganz ohne Computer.
Der Film zeigt das Labyrinth der Kornaten aus der Vogelperspektive. Die 149 Inseln sind die Gipfel eines versunkenen Gebirges. Sie tragen komische, teilweise skurrile Namen wie: "Oma", "Opa", aber auch "Grosse Schlampe" oder "Kleiner Weiberarsch". Der größte Teil des Archipels ist heute Nationalpark und ein Segler-Paradies.
Wie ein Keil durchdringt die Paklenica Schlucht das zum Meer abfallende Velebit Gebirge. An einem Steilhang entdeckt die Kamera eine Frau im Klettergurt. Die Choreografin Marija Szekic probt für "Little Tragedy," eine Schwindel erregende Performance, mit der sie sich für den Schutz der Vögel im Naturschutzgebiet einsetzt.
Krapanj ist Kroatiens kleinste besiedelte Insel und seit 300 Jahren das Zentrum der Schwammtaucherei. Früher gingen die Männer in der ganzen Adria auf Schwammsuche. Oft waren sie Monate unterwegs. Während des jugoslawischen Sozialismus beschäftigte ein eigenes Tauch-Unternehmen 60 Angestellte auf der Insel. Doch 1991 war nicht nur die jugoslawische Einheit und der Sozialismus am Ende, sondern auch die großangelegte Schwammtaucherei. Die verbliebenen Taucher arbeiten heute jeder für sich auf eigene Rechnung. Fotograf Stipe Surac dokumentiert ihre Arbeit.
Ante Mihic, ehemals Theologe, Journalist und Kellner, leitet auf der Insel Dugi Otok die "Bibliothek gegen die Dummheit", wie er sie nennt. Viel Abwechselung hat der verschlafene Ort Sali nicht zu bieten. Um so leidenschaftlicher setzen sich die Bewohner für den Erhalt ihrer Bräuche ein. Antes Videogruppe zeichnet ein Konzert der Eselsmusiker auf. Die Instrumentierung besteht aus Kuhhörnern, Rasseln und scheppernden Bügeleisen. Am Abend wird der Film beim Fest im Hafen gezeigt - große Unterhaltung für alle.
Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn; Sound Design: Tomas Bastian; Produktion: Thomas Wartmann; Regie: Thomas Wartmann; Drehbuch: Thomas Wartmann; Kamera: Olaf Bitterhoff; Montage: Verena Schönauer; Stimme: Christian Baumann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Lorbeerwald der Kanaren-Insel La Gomera ist kostbares Überbleibsel subtropischer Urwälder, die vor etwa 20 Millionen Jahren den gesamten Mittelmeerraum beherrschten. Nur auf den Höhenzügen von La Gomera haben sich 4 zusammenhängende Hektar dieses Urwaldes erhalten. Zu verdanken ist das den Passatwinden. Sie stauen sich an den Bergen von La Gomera und sorgen für dauerhafte Feuchtigkeit.
La Gomera ist nach El Hierro die zweitkleinste der sieben Hauptinseln des Kanarischen Archipels im Atlantischen Ozean.
Montage: Marc Accensi; Sound Design: Kai Hoffmann; Produktion: Kerstin Walz, Ricarda Kniesz, Sarah Walensa; Drehbuch: Svea Andersson; Regie: Svea Andersson; Kamera: Svea Andersson; Stimme: Joachim Kerzel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sommerferien im Wald - darauf hat die siebenjährige Lene aus Mecklenburg so gar keine Lust. Nichts als Bäume, Berge und Kinder, deren Sprache sie komisch findet: bayerisch! Doch dann ist da die Geschichte vom Wald-Peter, der in einer "Grotte der schlafenden Seelen" gefangen sein soll, oder jene von der geheimnisvollen Wald-Ursel, deren Seele im Wald weiterlebt. Lene begegnet dem Wald-Obelix und einer coolen jungen Rangerin, lernt bayerischen Rap und die besten Verstecke im Wald kennen.
All diese Geschichten und auch Lenas Ferienabenteuer könnte man sich als spannend erzählten Spielfilm vorstellen, vielleicht auch als farbenprächtiges Animationsfilm-Märchen. "Lene und die Geister des Waldes" aber ist ein Dokumentarfilm, er erzählt also eine "echte" Geschichte. "Das heißt", so liest man gleich zu Beginn auf einer Schrifttafel, "so, wie die Menschen erscheinen, sind sie auch in Wirklichkeit. Manches ist ein bisschen fantastisch und geheimnisvoll. Aber auch das soll ja im wirklichen Leben vorkommen." Lene, Lynn und ihr Vater haben also ihre Urlaubsreise wirklich unternommen und sich dabei vom Regisseur und von den beiden Kameramännern im Nationalpark Bayerischer Wald sowie in der Ortschaft Waldhäuser filmen lassen. Dabei hat Lene tatsächlich neue Freund*innen gefunden, mit denen sie den Wald erkundet, Wiesen, einen Fischteich, einen Gebirgsbach und, vor allem, viele Tiere entdeckt: Schmetterlinge, Grillen, Spinnen, Bienen, alte Esel auf einem Tierhof, Wachteln und Schildkröten, die zum Wettrennen um eine saftige Walderdbeere antreten.
Indem Lene charmant ihre Gedanken, Träume und auch Sorgen mitteilt, entsteht ein lebendiges, mitunter fantastisches Sommererlebnis, reich an Entdeckungen, ebenso an feinen Stimmungen und Atmosphären. Die mitunter romantisierend-idyllischen, dabei stets liebevollen Naturbetrachtungen werden von mal sanfter, mal ansteckend fröhlicher Musik begleitet und lassen aus den Geistern des Waldes schließlich den Geist des Waldes hervortreten: der Wald als eine Persönlichkeit, der sein Lebensrecht hat. Ohne belehrenden Zungenschlag, im guten Sinne naiv, neugierig und stets welt- und waldoffen begeistern Lene und "ihr" Film für die Natur, die es respektvoll und nachhaltig zu entdecken gilt.
Musik: Marc Bohnacker, Hans-Jörg Eberle, Sven M. Brandt; Regie: Dieter Schumann; Kamera: Thomas Riedelsheimer, Rainer Schulz; Montage: Philipp Schindler ; Produktion: Dieter Schumann; Protagonist: Lene Frahm; Drehbuch: Dieter Schumann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Herzen der Landschaft der Ardèche züchtet Robert Episse Ziegen, Kühe, Pferde, Hühner und Lamas. Hier gibt es keine intensive Produktion, sondern eher eine freundliche Sanftheit, die den Rhythmus der Tiere und der Jahreszeiten respektiert. Inmitten dieser Natur hat sich Robert eine eigene Welt geschaffen: Holzhütten, die ihm viel mehr als ein Zuhause bieten, eine wahre Oase der Ruhe. Robert ist jedoch kein Einsiedler, der sich von der Welt abkapselt. Ganz im Gegenteil: Er liebt die Menschen und ihre Kontakte. Ihre Blicke und ihre Sympathie für seine "andere" Lebensweise helfen ihm, die Kälte des Winters zu ertragen und seine Ungeduld zu zügeln, bis die guten Zeiten kommen. In seiner Welt der Schnickschnackhütten fragt uns Robert: Wo ist das Wesentliche? Eine zeitgenössische humanistische Erzählung.
Inhalt: Madagaskar - Du Schöne, so wird die Insel im Indischen Ozean besungen. Und das nicht ohne Grund: 500 Kilometer von Afrika entfernt und seit über 60 Millionen Jahren vom Rest der Welt getrennt, hat sich hier eine einzigartige Fauna und Flora entwickelt, wie es sie nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Erst vor 2000 Jahren kamen die ersten Siedler auf die Insel. Die unterschiedliche Herkunft der madagassischen Stämme ist bis heute in ihren Lebensarten und ihren Traditionen spürbar. Doch eines eint die verschiedenen Stämme der Insel: Die Ehrfurcht vor der Natur, die sich im Glauben und der Mythologie der Menschen wiederspiegelt. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise quer durch Madagaskar, von den extremen Dornwäldern im Südwesten mit ihren mächtigen Baobabs bis hin zu den regenreichen Urwäldern im Nordosten. Allgegenwärtig sind die unheimlichen Schreie der Lemuren, putzige Kattas und geheimnisvolle Chamäleons. Auf unserer Reise begegnen wir immer wieder den Madagassen bei ihrem täglichen Leben. An der Küste haben Fischfang und Schiffsbau Tradition, während im Landesinnern Reis, Kaffee und Vanille mühsam angebaut und geerntet werden. Allen gemeinsam ist der Ahnenkult, der selbst heute noch eine große Rolle spielt, unabhängig aller Religionen und ethnischer Herkunft. Beeindruckend und mitreißend ist aber vor allem die unbändige Lebensfreude der Madagassen, die in Musik und Tanz ihren Ausdruck findet. Auch in dem Lied: Madagaskar - Du Schöne.
Regie: Annette Scheurich; Musik: Alex Sonntag, Augustin Sarovy; Kamera: Klaus Scheurich; Drehbuch: Annette Scheurich; Montage: Andreas Tiletzek; Produktion: Annette Scheurich Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "MAINA - DAS WOLFSMÄDCHEN ist ein bewegender Abenteuerfilm über eine starke junge Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt und ihren eigenen Weg geht. Ein filmischer Geheimtipp!" (FBW-Jury)
Maïna ist die Tochter von Häuptling Mishtenapuu vom Stamm der Innu. Von ihrem Vater hat sie das Jagen gelernt, was damals den Männern vorbehalten war, von ihrer Ziehmutter wurde sie in die Geheimnisse der Heilkunst eingeweiht. Als ihr Stamm auf Kundschafter der Inuit stößt, die sich aus dem Land der Eskimos weit in den Süden vorgewagt hatten, sieht ein Stammesmitglied diese Begegnung als Bedrohung. Er nutzt sie für eigene Zwecke, um an die Macht zu kommen. Bei den kriegerischen Auseinandersetzungen entführen die Inuit einen elfjährigen Jungen aus Maïnas Stamm. Fest entschlossen, den Jungen zu befreien, reist die Häuptlingstochter den abziehenden Inuit nach und gerät selbst in Gefangenschaft des ihr wohlgesonnenen Inuit-Kriegers Natak, der sie in seiner Heimat zur Frau nimmt. In den ewigen Eiswelten des Nordens sieht sich Maïna mit unbekannten Bräuchen und Sitten einer fremdartigen Kultur konfrontiert, die ihr eine wichtige Entscheidung abfordern.
Den Zusammenprall zweier Kulturen gab es auch schon vor der Zeit, in der weiße Europäer sich anschickten, die Welt zu erobern und die Eingeborenen zu unterwerfen. In dieser fernen Zeit unmittelbar vor der Kolonialisierung Kanadas und an pittoresken Originalschauplätzen spielt der historische Abenteuerfilm. Wer sich für die Geschichte der nordamerikanischen Ureinwohner, der Indianer und der Inuit interessiert, die heute als "First Nations" bezeichnet werden, sollte sich diesen spannenden Abenteuerfilm nicht entgehen lassen. Als identifikationsstiftende Ich-Erzählerin führt die überaus sympathisch gezeichnete weibliche Hauptfigur durch ihre Erlebnisse und existenziellen Lebenserfahrungen mit einer völlig anderen Kultur, die letztlich fremdartig bleibt und bleiben soll. Denn gerade durch diesen erzwungenen Perspektivwechsel werden Gegenwartsbezüge deutlich, etwa wenn wir heute über andere Kulturen und deren Verhaltensweisen "urteilen". (Jugend Film Portal)
Regie: Michel Poulette; Schauspieler: Ipellie Ootoova, Eric Schweig, Uapshkuss Thernish, Tantoo Cardinal, Roseanne Supernault, Reneltta Arluk, Natar Ungalaaq, Pakak Innuksuk, Graham Greene; Drehbuch: Pierre Billon; Vorlage: Dominique Demers; Montage: Denis Papillon; Kamera: Allen Smith; Musik: Michel Cusson, Kim Gaboury Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Mein Isental" erzählt von einem Wunder der Natur, das von menschlichen Eingriffen bedroht ist. Es liegt in Bayern, östlich von München. Beginnend im Winter erleben die Zuschauer einen Jahresverlauf der einzigartigen Naturlandschaft des Isentals. Immer mit dabei ist Andreas Hartl: "Seit meiner Kindheit begleitet mich die Isen durch mein Leben," sagt er und schildert, wie sich das kleine Paradies innerhalb nur einer Menschen-Generation aufgrund des Klimawandels verändert hat.
Und noch andere menschengemachte Veränderungen bedrohen das Isental. Jüngst hat es eine gewisse Berühmtheit erlangt, als der Europäische Gerichtshof den seit 30 Jahren andauernden Streit um den Ausbau der A 94 vorläufig beendete. Die Entscheidung fiel zugunsten der Autobahn-Trasse durch das Isental.
Regie: Jan Haft; Kamera: Jan Haft, Kay Ziesenhenne, Rolf Steinmann; Musik: Jörg-Magnus Pfeil; Drehbuch: Jan Haft; Montage: Kathrin Schröder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Gebirge Serra da Mocidade im nordbrasilianischen Amazonas-Dschungel: Forscher dringen vor in eine Wildnis, wie es sie sonst kaum noch auf der Erde gibt. Erst modernste Satellitentechnologie hat diese Expedition möglich gemacht. Auf ihrer Reise in eine der unzugänglichsten Bergregionen der Welt entdecken Humboldts Erben mehr als 80 unbekannte Arten. Eine wissenschaftliche, aber auch logistische Höchstleistung, der eine 10jährige Vorbereitungsphase vorausgegangen ist.
Eine Gruppe von Naturforschern bezwingt zum ersten Mal das im Amazonas-Dschungel isolierte Gebirge Serra da Mocidade. Sie sind unbekannten Tier- und Pflanzenarten auf der Spur. Denn der Amazonas-Regenwald ist reich an endemischen Arten, die nur hier vorkommen. Die Abgeschiedenheit der Serra da Mociade legt die Vermutung nahe, dass sich hier auch Arten finden, die ganz speziell an diesen Lebensraum angepasst sind und nirgends sonst auf der Erde existieren.
Vielfältige Gefahren warten bei dieser Expedition auf die Forscher - darunter Waldbrände, Unwetter und giftige Tiere. Doch am Ende belohnt reiche Ausbeute alle Mühe: Es gelingt dem Team, 1.500 verschiedenen Arten zu dokumentieren. Darunter ´90 vorher in Brasilien noch nicht registrierte Arten und mindestens 95 Funde wahrscheinlich noch nie beschriebener Spezies.
Drehbuch: Mauricio Dias; Montage: Mauricio Dias; Musik: Alexandre Guerra; Produktion: Christian Beetz; Regie: Mauricio Dias Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Gebirge Serra da Mocidade im nordbrasilianischen Amazonas-Dschungel: Forscher dringen vor in eine Wildnis, wie es sie sonst kaum noch auf der Erde gibt. Erst modernste Satellitentechnologie hat diese Expedition möglich gemacht. Auf ihrer Reise in eine der unzugänglichsten Bergregionen der Welt entdecken Humboldts Erben mehr als 80 unbekannte Arten. Eine wissenschaftliche, aber auch logistische Höchstleistung, der eine 10jährige Vorbereitungsphase vorausgegangen ist.
Im Amazonas-Regenwald gibt es noch unentdecktes und unberührtes Land, mit Lebewesen, die nie ein Mensch zu Gesicht bekommen hat. Serra da Mocidade ist ein Gebirge im wilden Norden Brasiliens. Riesige Gebiete undurchdringlichen Dschungels machen die Region extrem schwer zugänglich. Ihre Entdeckung wurde nur durch neue Satellitentechnologie möglich. Nach 10jähriger Vorbereitungsphase begibt sich ein großes interdisziplinäres Forscherteam auf Expedition in die Region Serra da Mocidade und entdeckt über 80 neue Arten.
Montage: Mauricio Dias; Regie: Mauricio Dias; Produktion: Christian Beetz; Drehbuch: Mauricio Dias; Musik: Alexandre Guerra Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren.
MORE THAN HONEY entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.
"Wie eine Welt ohne Bienen aussieht, erfährt Imhoof in China, wo Mao die Spatzen hatte bekämpfen lassen, weil sie den Menschen das Getreide wegfraßen. Es folgte eine Ungezieferplage, die mit Pestiziden bekämpft wurde, was auch den Bienen schadete. Nun stehen Scharen von chinesischen Wanderarbeitern in Bäumen und betupfen mit großen, in Pollen getauchten Wattestäbchen Blüte um Blüte - eine bizarre Dystopie. Ebenso eindrucksvoll ist die Annäherung an die Tiere, um die es geht. Mit Attila Boa hat Imhoof einen Kameramann speziell für die Makroaufnahmen engagiert, der spektakuläre Bilder gesammelt hat. Wollige Leiber sind da zu sehen, die planvoll herumwuseln, um ihre Königin und deren Eier zu pflegen, oder sich krümmen unter einem Pestizid-Sprühstoß. Sogar beim Honig-Sammelflug fliegt die Kamera mit einem Mini-Helikopter hinterher. Bei den Aufnahmen wurde mit ausgetüftelten Zeitdehnungen gearbeitet, die aus dem Gewimmel erst wahrnehmbare Bewegung machen. So werden die Bienen zu gleichwertigen Hauptdarstellern, was bei dem Thema ja nur angemessen ist." (Martina Knoben, in: SZ)
Stimme: Robert Hunger-Bühler, John Hurt; Protagonist: Randolf Menzel, John Miller, Heidrun Singer, Liane Singer, Fred Jaggi; Montage: Anne Fabini; Produktion: Markus Imhoof; Kamera: Attila Boa, Jörg Jeshel; Musik: Peter Scherer; Drehbuch: Markus Imhoof; Regie: Markus Imhoof Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Wald ist in Deutschland mehr als die Summe seiner Bäume: Er ist ein Mythos, Kulisse eines großen deutschen Theaters. Betrachtet man die deutsche Kulturgeschichte, fällt es leicht, den Wald als Leitmotiv zu erkennen. Und als einen Topos, auf den man auf der Suche nach einer nationalen Identität immer wieder zurückkam. Die deutsche Kultur, so heißt es, wurzele im Wald, spätestens seit germanische Krieger die Römer in der Varusschlacht besiegten. In der Romantik wird der Wald zum Sehnsuchtsort, er wird gemalt, bedichtet und besungen - und zugleich abermals Symbol nationaler Souveränität. Die Nazis instrumentalisieren ihn für ihre rassistische Ideologie - und die Heimatfilme des deutschen Nachkriegskinos für ihr Traumbild einer heilen Welt. Die Umweltbewegung der 80er bangt um ihr Nationalheiligtum während der Waldsterbensdebatte - und Aktivistinnen leben in den höchsten Wipfeln, um Bäume vor der Rodung zu bewahren. Der Wald hat durch die Jahrhunderte immer eine zentrale Rolle im deutschen Selbstverständnis gespielt. Wie hat sich diese Beziehung verändert? Denn die Waldbilder sind, wie die Wälder selbst, stetig im Wandel. Mit "Mythos Deutscher Wald" nehmen die Filmemacher Annebeth Jacobsen und Peter Wolf den Zuschauer mit auf einen kulturgeschichtlichen Waldspaziergang zwischen Waldeinsamkeit, Waldwirtschaft, Waldsterben, Waldideologie und Waldliebe. Der Film erkundet die "deutsche Seelenlandschaft Wald" u.a. gemeinsam mit Techno-DJ Dominik Eulberg, Forst-Bloggerin Fee Brauwers, Waldbesitzer Stephan Prinz zur Lippe und den Filmliebhabern Dominik Porschen und Christoph Mathieu.
Regie: Peter Wolf, Annebeth Jacobsen; Drehbuch: Peter Wolf, Annebeth Jacobsen; Produktion: Leopold Hoesch; Montage: André Hammesfahr Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mark Jago fährt seit Wochen durch den Busch. Im Mai, wenn die Regenzeit zu Ende ist, laufen in Namibia die Fangaktionen für Wildtiere auf Hochtouren. "Auf den ersten Blick scheint es ein Widerspruch, dass wir Elefanten, Nashörner und Giraffen jagen, sie betäuben und damit großem Stress aussetzen, obwohl wir für ihr Wohlergehen und Überleben verantwortlich sind", sagt er. Doch nur so lassen sich auf Dauer gesunde Tierbestände gewährleisten.
Der 49jährige Brite ist der Tierarzt von Etosha. Der berühmte Nationalpark im Norden Namibias zieht Touristen aus aller Welt an. 1907 gegründet, gehört er zu den ältesten Nationalparks der Erde. Doch er hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich und ist auch heute beileibe keine heile Welt. Löwen, Nashörner, Zebras, Elefanten und Giraffen konkurrieren auch hier mit den Menschen und ihrem Vieh um Land, Wasser und Nahrung.
Immer wieder dringen Elefanten in angrenzende Farmen ein und zerstören einen Teil der Ernte. Löwen reißen Rinder. Umgekehrt machen Viehherden den Wildtieren Wasser und Futter streitig. Übertragbare Krankheiten gefährden beide Seiten. Um so wichtiger ist es, die Anwohner ins Management des Parks einzubeziehen. Zusätzlich sollen neue Schutzzonen entstehen, damit die Wildtiere ihre ursprünglichen Wanderwege wieder aufnehmen können. "Nur, wenn die Bevölkerung freiwillig mitmacht", sagt Mark Jago, "kann der Schutz der Wildtiere von Dauer sein. Ein lebendes Nashorn bringt mehr als ein totes, das muss allen klar werden."
Gemeinsam mit zwanzig Rangern kämpft er sich im Jeep durch das Dornengestrüpp. Die Zeit drängt, denn endlich haben sie die Herde Giraffen gesichtet, die umgesiedelt werden soll. Jago steigt um in den Hubschrauber. Er bleibt in stetem Funkkontakt zur Bodentruppe und schießt schließlich vom Hubschrauber aus mit dem Betäubungsgewehr auf die Giraffen. Später werden sie in einer anderen Zone des Parks wieder ausgesetzt. "Mit solchen Aktionen wollen wir die genetische Vielfalt erhalten", erklärt Jago. "Wir fangen Wildtiere aber auch zu Forschungszwecken. Sie werden nummeriert, tätowiert und mit Sendern bestückt. Naturschutz bedeutet eben Kontrolle bis ins Detail. Nur so können wir ökologische Zusammenhänge erkunden und die Artenvielfalt erhalten."
Der Erfolg gibt den Verantwortlichen Recht: Namibia kann sich seiner Vorreiterrolle beim Tier- und Naturschutz in ganz Afrika rühmen. Der Bestand vom Aussterben bedrohter Arten wie etwa dem Breitmaulnashorn ist seit Jahren stabil. Die Wilderei wurde erfolgreich eingedämmt.
Der Film begleitet Mark Jago und eine Gruppe von Rangern bei ihren halsbrecherischen Einsätzen im unwegsamen Gelände. Dokumentiert wird auch die Aufklärungsarbeit der Wildhüter, etwa bei den Himba, die als Halbnomaden im Hinterland des Parks leben, bis hinauf an die Grenze zu Angola. Der Film führt die Zuschauer auch zu den San. Das kleine, zähe Volk der Buschleute hat Jahrtausende in den Wüsten und Steppen des südlichen Afrika überlebt. Das Kerngebiet des Etosha-Parks war einst ihr Territorium, bevor ein Großteil von ihnen in Reservate verbannt wurde. Traditionell leben sie als Jäger und Sammler. Mark Jago möchte gern, dass sich einige von ihnen wieder in Etosha ansiedeln, als Bestandteil eines funktionierenden Naturschutzes. Ob dieser Wunsch in absehbarer Zeit in Erfüllung geht?
Sound Design: Bernd Curschmann; Kamera: Raphael Scriba; Regie: Lisa Eder; Montage: Bettina Heilingbrunner; Musik: Hans Wiedemann; Produktion: Thomas Wartmann; Drehbuch: Lisa Eder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Drei spannende Naturfilme aus einem der flächengrößten, aber gleichzeitig dünn besiedelten Ländern Europas und seiner zahlreichen Naturwunder: Norwegen! - Auf den Spuren eines der rätselhaftesten Tiere Skandinaviens ("Das Geheimnis der Lemminge"), grandiose Bilder von Norwegens spektakulärsten Meeresarmen ("Magie der Fjorde") und das Porträt eines norwegischen Naturfilmers auf Spitzbergen ("Auf Wiedersehen, Eisbär").
Seit Jahrzehnten dokumentiert der norwegische Filmer Asgeier Helgestad die Natur und die Tierwelt des hohen Nordens. In seinem sehr persönlich erzählten Film berichtet der Naturfilmer von seinem Norwegen und den Herausforderungen, die die Tiere dort jeden Tag zu meistern haben. Er reist nach Spitzbergen, um Eisbären und Polarfüchse zu filmen, besucht riesige Vogelkolonien an steilen Fjordküsten und Walrosskolonien im Eis. Seit einiger Zeit jedoch bemerkt auch er die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt, die ihm so ans Herz gewachsen ist.
Inhalt: Drei spannende Naturfilme aus einem der flächengrößten, aber gleichzeitig dünn besiedelten Ländern Europas und seiner zahlreichen Naturwunder: Norwegen! - Auf den Spuren eines der rätselhaftesten Tiere Skandinaviens ("Das Geheimnis der Lemminge"), grandiose Bilder von Norwegens spektakulärsten Meeresarmen ("Magie der Fjorde") und das Porträt eines norwegischen Naturfilmers auf Spitzbergen ("Auf Wiedersehen, Eisbär").
In den Bergen Skandinaviens verwandeln Eis und Schnee die Landschaft in eine lebensfeindliche Ödnis. Und das monatelang. Dennoch taucht alle paar Jahre hier ein Star der sozialen Medien auf: Der Berglemming - das wohl berühmteste und zugleich rätselhafteste Tier Skandinaviens, um das sich jede Menge Mythen ranken. Wie zum Beispiel schaffen es die kleinen Nager nur, der eisigen Kälte zu trotzen?
Berglemminge leben in einer Parallelwelt unter der Schneedecke. Normalerweise sind sie Einzelgänger. Doch der Winter zwingt sie zum Zusammenrücken. Diese Zeit wissen sie zu nutzen und vermehren sich kräftig.
Stimme: Philipp Moog; Produktion: Britta Kiesewetter, Jörn Röver; Regie: Zoltán Török Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Drei spannende Naturfilme aus einem der flächengrößten, aber gleichzeitig dünn besiedelten Ländern Europas und seiner zahlreichen Naturwunder: Norwegen! - Auf den Spuren eines der rätselhaftesten Tiere Skandinaviens ("Das Geheimnis der Lemminge"), grandiose Bilder von Norwegens spektakulärsten Meeresarmen ("Magie der Fjorde") und das Porträt eines norwegischen Naturfilmers auf Spitzbergen ("Auf Wiedersehen, Eisbär").
Norwegens Fjorde gehören zu den spektakulärsten Wasserlandschaften Europas. Majestätisch anzusehen, beherbergen sie ebenso majestätische Lebewesen. Orcas zum Beispiel. Die Meeressäuger treiben Heringsschwärme in die von Bergen gesäumten Meeresarme hinein. Was die Orcas von ihrer Beute übrig lassen, wird von Vögeln, Fischen und Seesternen gefressen. Lachse ziehen die Flüsse hinauf und in den Tiefen wogen fluoreszierende Seefedern in der Strömung.
Zeitlupen, Zeitraffer und teils noch nie gesehenes Tierverhalten fügen sich hier zu einem fantastischen Portrait der Fjorde - bei Mitternachtssonne und Mondschein, bei Eis & Schnee und im Glanz der Polarlichter.
Regie: Jan Haft; Produktion: Jörn Röver, Britta Kiesewetter; Stimme: Philipp Moog Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Über 90 Prozent des Lebensraumes auf der Erde liegen in der Tiefsee. Mehr als tausend Meter unter dem Meeresspiegel gibt es kein Licht, dafür aber gewaltigen Druck und eisige Temperaturen. Der Film begleitet eines der bislang größten Tiefseeforschungsprojekte, das sich ARGO nennt. Forscher rund um den Globus arbeiten hier zusammen, um die Ozeane zu vermessen.
Bei jedem Tauchgang ihrer hochspezialisierten Roboter kommen wundersame unbekannte Arten ans Licht, die an die Bedingungen der extremen Tiefe angepasst sind. Forscher vermuten etwa 10 Millionen Arten in der Tiefsee - im Vergleich zu etwa 1,4 Millionen an Land. Es ist eine reine Tierwelt, denn ohne Licht können Pflanzen nicht existieren.
Drehbuch: Tim Förderer; Musik: Georg Reichelt; Kamera: Klaus Scheurich; Produktion: Annette Scheurich; Regie: Klaus Scheurich, Annette Scheurich; Montage: Matthias Diehl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Gewalt und Konflikte im Himalaya: Die Kinder Amrita und Pranay fliehen mit dem Säugling Bishal aus ihrer Heimat Nepal in die indische Provinz Sikkim. Die Eltern bleiben zurück und geben ihre Sprösslinge in die Obhut der Bewohner ihres Bergdorfs. Am Lagerfeuer erzählt der Dorfälteste furchteinflößende Geschichten über die "kinderfressenden Pfarrer" in Sikkim, worauf Amrita und Pranay voller Angst in die dunklen Wälder fliehen. In einem verrosteten Caravan verstecken sie sich vor einem umherstreifenden Pfarrer. Bruder und Schwester müssen sich jetzt allein um Baby Bishal kümmern: Sie waschen am nahegelegenen Fluss, machen Feuer und wechseln die Windeln. Für die dringend benötigte Ziegenmilch hütet Pranay die kleine Herde eines alten Hirten. Als die Lebensmittel knapper werden, beginnt Amrita einer schwangeren Frau im Alltag auszuhelfen. So muss das Baby während des Mittagsschlafes allein im Unterschlupf bleiben. Als Amrita eines Tages die Zeit vergisst, wird der Minibus abgeschleppt - aber wo ist Bishal? Die Geschwister machen sich auf die verzweifelte Suche nach ihrem Bruder und finden nicht nur ein Familienmitglied wieder. "Eine in eindrucksvollen Landschafts-Panoramen spannend erzählte Geschichte von Geschwisterliebe und fremden Kulturen." (Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg)
Trotz seiner tragischen Fluchtgeschichte steckt der Film voller Poesie und Zuversicht. Er zeigt uns Kinder, die nie daran zweifeln, dass sie ihre schwierige Situation meistern werden, und die atemberaubende Landschaft im Grenzgebiet zwischen Nepal und Indien.
Die FBW-Jugend Filmjury schreibt: "In diesem berührenden und verspielten Kinderfilm, der sehr realistisch ist, geht es um die Themen: Familienzusammenhalt, Flucht, Religion und Hoffnung. Wir können die Geschwindigkeit der Flucht praktisch miterleben, weil die Kamera sich mit den Menschen mitbewegt. Die vielen Schnitte haben die Flucht zusätzlich sehr hektisch wirken lassen, was die tragische Lage sehr gut unterstrichen hat. Neben dieser Hektik hat der Film auch ruhige Stellen. Die Aussage des temporeichen Film ist, dass man überall eine Heimat finden kann, auch in einem alten Bus." (www.jugend-filmjury.com/film/pahuna_zuhause_im_wald)
Inhalt: Am äußersten Ende der Erde - im Süden des amerikanischen Kontinents - erstreckt sich von den Schneegipfeln der Anden bis zu den Tiefen des Atlantiks ein weites Land mit riesigen Ausmaßen: Patagonien. Fast menschenleer ist es eines der letzten Refugien unberührter, wilder Natur: Berge, Urwälder, Flusstäler, Gletscher und Tausende von einzigartigen Pflanzen- und Tierarten. Diese einmalige Natur-Dokumentation entstand in mehrjähriger Arbeit von zwei argentinischen Filmemachern, die den Wundern dieser vergessenen Welt auf der Spur waren. Umfang: 100 Min. ISBN: 978-3-8312-9687-3
Inhalt: Die Helfer auf vier Pfoten sind immer im Einsatz und helfen so auch der Umwelt! Ob den Müll sortieren, einen Stuhl reparieren oder das Meer von Plastikmüll befreien, begleite die Paw Patrol bei ihren Umwelt-Einsätzen und entdecke, was der Umwelt alles hilft. Auf jeder Seite ist auch ein kleiner Tipp oder eine Information, was es heißt, Gutes für die Umwelt zu tun und was jeder dafür machen kannst. Müll richtig trennen, ein Bienenhotel bauen oder selbst Kräuter anpflanzen - probiere es aus! Systematik: 1 Umfang: 18 S. Standort: Dicke Pappe ISBN: 978-3-8499-2585-7
Inhalt: Skifahren - eine der beliebtesten Freizeitsportarten im Winter. Perfekter Pulverschnee, Sonne, Berge, frische Luft und am Abend feiern beim Après Ski. Vor allem in den Alpen hat sich der Massentourismus ausgebreitet und prägt das dortige Landschaftsbild. Doch das Paradies kränkelt. Durch den Klimawandel und die resultierende Schneearmut ist ein massiver Einsatz von Technik notwendig, um unabhängig von natürlichen Wetterbedingungen eine perfekte Winterlandschaft zu produzieren.
Peak beobachtet über ein Jahr lang die Bau- und Produktionsprozesse rund um den Ski-Tourismus und offenbart, was den Wintertouristen sonst unter der dichten Kunstschneedecke verborgen bleibt. Er zeigt die Modifikation von Landschaft und die bleibenden Spuren, die diese Eingriffe hinterlassen. PEAK fragt nach dem Verhältnis von Technik und Natur. Wie künstlich darf oder kann eine Landschaft sein? Oder: Wie künstlich muss sie sein, damit sie unserer Sehnsucht nach Urlaubsspaß und Erholung gerecht wird? Gleichzeitig erfährt der Zuschauer von den Protagonisten, wie schwierig das Überleben in den Alpen ist, wenn man sich nicht mehr auf das Wetter verlassen kann.
Drehbuch: Hannes Lang, Mareike Wegener; Musik: Benedikt Schiefer; Kamera: Thilo Schmidt, Hajo Schomerus; Regie: Hannes Lang; Produktion: Titus Kreyenberg; Montage: Stefan Stabenow Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Wiedererscheinung der Plejaden markiert nach altem Inkaglauben den Beginn eines neuen Jahres. Dazu begeben sich in jedes Jahr im Juni, einige Tage vor Fronleichnahm, zehntausende Nachfahren der Inkas aus vielen Teilen Südamerikas auf Wallfahrt in die peruanischen Anden. In ihrem Pilgerritual mischt sich christlicher Glaube mit den andinen Ritualen der Ureinwohner Perus.
Ziel der Pilger sind die heiligen Sternengletscher des Quollyur Rit´y. Sie liegen 6 Fahrstunden von der alten Inkahauptstadt Cusco entfernt - auf einer Höhe von über 5000 Metern.
Nach altem Inkaglauben setzt dieses Fest mit dem Erscheinen des Sternbildes der Plejaden dem Chaos des alten Jahres ein Ende. Ein neues Jahr der Klarheit beginnt.
Der Film begleitet vier Freunde auf ihrer Reise zum "Quollyur Rit´y". Carlos, Checko, Richard und Fredy machen sich von Cusco aus auf den Weg. Jeder von ihnen hat eine ganz besondere Verbindung mit diesem für sie wichtigsten Fest im Jahreskreis. Auch dieses Mal tragen die Freunde ihre Wünsche und Sehnsüchte in die fremde Bergwelt der Hochanden.
Montage: Verena Schönauer; Regie: Thomas Wartmann, Joanna Michna; Produktion: Thomas Wartmann; Kamera: Alexander Hein; Musik: Paul Shigihara Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary haben Windpocken. Alle suchen nach der Ursache und gehen dabei ein bisschen zu schnell vor!
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary nähern sich einem Zirkus, der jedoch zwielichtig aussieht...
Sound Design: Yann Wirthor; Drehbuch: Enzo D'Alò; Musik: Daniele di Gregorio; Montage: Deborah Antoniou, Gianluca Cristofari; Regie: Enzo D'Alò; Produktion: Paul Thiltges, Xenia Douglas Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Es ist eine heiße Augustnacht und Pipì, Pupù und Rosmary liegen auf dem Rücken und beobachten die Sternschnuppen. Als ein Stern in einen Teich in der Nähe fällt, stürzen die drei Freunde hin und tauchen hinein, um mit dem Stern zu sprechen und ihn zu bitten, sie zu führen und ihnen zu helfen, Mapà zu finden.
Der Stern sagt jedoch, er sei nur für einen erfrischenden Tauchgang auf die Erde gekommen. In der Zwischenzeit erhitzt sich das Wasser im Teich und die Fische bitten den Stern zu gehen, bevor sie alle gekocht haben.
Der kleine Stern, der sich nun in einer Zwickmühle befindet, beschließt, wieder in den Himmel aufzusteigen und stattdessen auf den Himalaya zu fallen, wo er sich endlich abkühlen und erfrischen kann.
Nachdem Pipì, Pupù und Rosmary aus dem Wasser gestiegen sind und dem Stern zum Abschied gewunken haben, tauchen sie mit einer Kröte, die sie am Ufer des Teiches getroffen haben, wieder ein. Und so können sie endlich etwas Abkühlung in dieser heißen Sommernacht genießen.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Wie immer sind Pipì, Pupù und Rosemary hungrig, als sie zufällig auf ein Igel-Hochzeitsmahl stoßen. Nachdem sie sich vorgestellt haben, werden sie eingeladen, sich an die lange Tafel zu setzen und zu essen, so viel sie wollen. In der Zwischenzeit hat sich jedoch auch ein Fuchs zu den Hochzeitsgästen gesellt, und sie gesteht unserem Trio, dass sie nur deshalb hier ist, um einige der sehr leckeren Hochzeitsgäste zu verspeisen, sobald der Tanz vorbei ist. Pipì, Pupù und Rosemary beeilen sich, die Igel davon zu überzeugen, ohne Unterbrechung weiterzutanzen, bis der Fuchs vor Langeweile oder Müdigkeit einschläft. Am nächsten Morgen sind die Igel natürlich geflohen, und als der Fuchs aufwacht, findet er nur Pipì, Pupù und Rosemary, die sich über ihn lustig machen, weil er eingeschlafen ist. Sie verabschieden sich und setzen ihre Reise fort, um Mapà zu suchen, während sie den Fuchs mit dem trockenen Mund zurücklassen.
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Pipì, Pupù und Rosemary irren durch die Wüste, immer noch auf der Suche nach Mapà, als sie auf einen Biber, einen Elefanten und einen Kaktus treffen, die nicht nach Mapà, sondern nach Pamà suchen. Sofort entbrennt ein Wettstreit zwischen den beiden Lagern der "Suchenden", wer der Stärkere ist, Mapà oder Pamà. Doch nach Laufwettbewerben, Hochsprungwettbewerben, griechisch-römischen Ringkämpfen und sogar Münz- und Steinwürfen schafft es niemand, zu gewinnen. Schließlich beschließen die beiden Gruppen erschöpft, dass es keinen Sieger gibt, und jeder setzt seine persönliche Suche fort.
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Pipì, Pupù und Rosmary treffen auf sehr verspielte Wolken.
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Im Wald treffen Pipì, Pupù und Rosemary auf Zelig, ein Chamäleon, und seine Chamäleonfreunde. Nachdem sie gesehen haben, wie diese Tiere ihre Form und Farbe ändern, um zu fressen und ihren Feinden zu entkommen, fragen Pipì, Pupù und Rosemary, ob sie sie einen Tag lang imitieren dürfen. Die Chamäleons sind gerne bereit, ihnen zu zeigen, was es heißt, in ständiger Verkleidung zu leben, und leihen ihnen einen Tag lang Kleider, damit auch Pipì, Pupù und Rosemary Chamäleons sein können.
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Gegen seinen Willen wird Pupù König. Wird er weiterhin nach Mapà suchen können?
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