Inhalt: Der Garten von Helga Schütz ist ein Unikum. Hier gibt es keine Apfelbäume und kein Kernobst, höchstens süße Himbeeren, Brombeeren oder wilde Erdbeeren. Vor allem aber Kiefern und Moos, durchwachsen von Gräsern, Gänseblumen und Klee. Denn dieser Garten ist ein Waldgarten. Er schenkt wunderbar warme, nach Kiefernnadeln duftende Augenblicke. Man atmet, man verweilt, man akzeptiert das Krumme und Schiefe. Ihre Beziehung zu diesem eigen- und einzigartigen Garten beschreibt die Autorin, gelernte Gärtnerin, in ihrer typisch behutsamen Art, voller Doppelbödigkeit und Humor. Sie erzählt, wie sie den Sandboden ihres märkischen Gartens zum Blühen bringt, wie Vernunft und Eigensinn in ihr streiten, wenn sie mit viel Einfallsreichtum versucht, Rosen, Dahlien und Phlox in ihrem Waldrevier anzusiedeln, wie sie gegen Schnecken und Wildschweine kämpft und sich immer wieder von ihrem Garten überraschen läßt. Im Frühling zum Beispiel, wenn er sich entschließt, eine bestimmte Farbe zu tragen: Gelb oder Lila oder Blau, Ton in Ton. Sie kennt die Marotten ihres Gartens, nimmt sie bewundernd und resignierend hin. Ein hochliterarisches Buch, eine Besonderheit unter den Gartenbüchern, großzügig ausgestattet mit brillanten Fotos von Rainer J. Fischer, die den Garten zu allen Jahreszeiten zeigen. Schlagworte:Erlebnisbericht, Garten, Gartengeschichte, Landesgartenschau Systematik: Xbo Umfang: 139 S. ; zahlr. Abb. (farb.) Standort: Xb o SCHUE ISBN: 978-3-351-02939-5
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