Inhalt: Auslöser ist wohl der Verlust des Arbeitsplatzes, der Gerd Gräfe zur Flasche greifen lässt. Es ist ihm egal, ob sein Sohn Besuch von einer Klassenkameradin hat, die ihn angetrunken sieht und seinen sexuellen Übergriff abwehren muss oder ob er völlig blau ins Bett seiner verstörten Tochter steigt. Immer wieder beteuert Gräfe, daß Alkohol überhaupt kein Problem für ihn sei. Auf einer Vergnügungsreise nach Paris bringt er seine Kinder in Lebensgefahr und lässt sie nur wenig später ganz im Stich. Dies alles ruft ihm der 15-jährige Nico in einem erschütternden Brief wieder ins Gedächtnis. Darin offenbart der Teenager seine Gefühle, die der Mutter und der kleinen Schwester. Vielleicht besinnt sich ja der Vater in der Entzugsklinik und stellt das Glück seiner Familie über den Alkoholmissbrauch. - Schonungslos beschreibt die Autorin in ihrem Debüt das Schicksal einer co-abhängigen Familie. Das könnte ahnungslose jugendliche Leser emotional überfordern. Betroffene dagegen finden vielleicht Trost in dem Wissen, dass ihre Not, einen süchtigen Elternteil zu haben, häufig ist. Nur reifen Heranwachsenden anbieten! Ab 16. Systematik: 5.2 Umfang: 109 S. Standort: 5.2 DUE ISBN: 978-3-551-52034-0
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