Inhalt: Schon in der Antike wurde der Lago di Garda, Italiens größter See, aufgrund seiner Anmut und Schönheit gerühmt. Fjordartig schiebt er sich an seinem nördlichen Ende zwischen steile Felswände, heftige Winde umwehen ihn. Entlang der Gardesana orientale, der Straße am Ostufer, reihen sich wie Perlen die Ortschaften mit kleinen Häfen, bunten Gassen und krummen Häusern aneinander. Darüber hinaus charakterisieren Olivenbäume und Weinstöcke die Hänge am Ostufer - bis sie sich mit zunehmender Höhe am Monte Baldo verlieren. Dieser stellt mit seiner einzigartig vielfältigen alpenländischen Flora ein abwechslungsreiches Wandergebiet dar. Höhlenzeichnungen an seinen Hängen bei Torri del Benaco zeugen von frühen Kulturen. Gebirge und üppige subtropische Vegetation prägen auch das Westufer des Sees. Entlang der Gardesana occidentale bekommt man Oleander, Mimosen, Akazien und Hibiskus in vollster Blütenpracht zu sehen. Vereinzelt sind auch Zitronenhaine zu erspähen. Mit eher nordischem Einschlag bezaubern in der näheren Umgebung Brescia und Trient - und mit einer Vielfalt an Architektur und Kunstwerken. Typisch italienisch dagegen präsentiert sich das weltberühmte Verona. Systematik: Cem 21 Umfang: 143 S.; zahlr. Ill. ( farbig ) Standort: Ce m 21 Gardasee ISBN: 978-3-89905-449-1
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