Inhalt: Die Autorin, geboren 1986 in New York, wächst in der Satmar-Gemeinde, einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe, bei ihren Großeltern auf. Das Leben dort ist von strengen Regeln, Abschottung von der Außenwelt und sozialer Kontrolle bestimmt. Gesprochen wird jiddisch, die englische Sprache ist verpönt, Fernsehen und weltliche Bücher sind verboten, Ehen werden arrangiert. Feldman erzählt in ihrem autobiografischen Bericht, der in den USA zum Bestseller avancierte, wie sie diese ihr selbstverständliche Welt immer mehr infrage stellt. Als sie mit 17 heiratet, erhofft sie sich mehr Autonomie. Aber selbst ihr Eheleben ist keine Privatsache. Schließlich gelingt ihr Schritt für Schritt der Weg aus der Ehe und der Satmar-Gemeinschaft in die Unabhängigkeit. Feldman gewährt in ihrem sehr anschaulich geschriebenen Buch einen Einblick in eine für viele unbekannte Welt und beschreibt sehr kritisch, aber ohne Hass das Milieu, in dem sie aufwuchs, deckt die Strukturen auf, die sie als unterdrückend erlebte und die Schwierigkeiten, auszusteigen (zu ähnlicher Thematik: A. Markovits: "Ich bin verboten", ID-B 40/13). (2) Larissa Dämmig Systematik: Kdm 4 Umfang: 319 Seiten Standort: Kd m 4 FEL ISBN: 978-3-905951-79-0
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