Inhalt: Worauf kommt es an im Leben? Was ist wichtig, was weniger? 102 Jahre alt ist Elisabeth Heller, und langsam, so sagt sie in den Gesprächen, die sie mit ihrem Sohn André in den vergangenen Monaten geführt hat, geht es ans Verabschieden. "Innerlich sieht man sich noch jung und klettert auf Berge und segelt über den Wolfgangsee, freut sich auf den nächsten Tag", sagt die alte Dame, die geboren wurde, als der Erste Weltkrieg ausbrach und mit 18 den Süßwarenfabrikanten Stephan Heller heiratete. Ein anderes Mal wünscht sie sich, "dass das Körperwerkl in Gottesnamen auslaufen soll" und erzählt dann munter über einen Selbstmordversuch aus Liebe - "das Blödeste überhaupt" - und über Franz Lehár am Klavier in Bad Ischl. Systematik: C 8 Umfang: 2 CD + Beiheft Standort: C 8 Heller 17/99. 1-2 ISBN: 978-3-7857-5514-3
Inhalt: "Das Mikrophon ist jetzt an, Herr von Bülow. Wussten Sie, dass so ein Gerät bis zu zwölf Stunden aufnehmen kann?" Loriot: "Dann halte ich jetzt einfach den Mund." Auch in diesem Interview mit dem etwas unglücklichen Einstieg sagte Loriot dann doch noch etwas, und sogar etwas mehr. Die besten Gespräche von Loriot sind nun zum ersten Mal in einem Buch versammelt. Ganz gleich, wie die Fragen lauten, ob ernst oder unfreiwillig komisch, enigmatisch oder klar immer antwortet Loriot in seiner unnachahmlichen Art und Weise. Dabei verrät er vieles über seine Kindheit, seine Karriere, sein Leben und Werk und macht sich Gedanken über Humor (auch über den deutschen), über Preußen, Wagner, Möpse, die Ehe, Politik und Religion, Liebe und Tod und andere gefragte Themen. Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 255 S. Standort: LOR ISBN: 978-3-257-06787-3
Inhalt: Wirklich was soll man von Leuten halten, die von heute auf morgen ihr Leben auf den Kopf stellen? Die, anstatt zu schlafen, ganze Nächte vertelefonieren? Die, gegen alle Gewohnheit, ihre geheimsten Gedanken preisgeben, aber dennoch sich niemals sehen wollen? Jemand hat sich verwählt. Statt aufzulegen beginnt er zu sprechen. Eine Verbindung entsteht, rein zufällig. Zwei Personen ein älterer Arzt, eine junge Frau, Schneiderin, die beide ihre Arbeit lieben, doch im Verlauf ihrer Unterhaltungen anfangen, daran zu zweifeln. Die über das virtuelle Leben ihrer nächtlichen Gespräche lachen, doch gleichzeitig fürchten, verrückt zu sein. Oder dafür gehalten zu werden. Was verbindet die beiden überhaupt? Ist es Freundschaft? Geistesverwandtschaft? Liebe aber in welcher ihrer tausend Spielarten? Wie kommt es, daß sie dauernd streiten und dennoch nicht mehr auseinanderfinden? Es kann nicht einfach der Gewohnheit zuzuschreiben sein oder dem Hunger nach Abwechslung, nicht einmal ihrer geradezu lächerlichen Einsamkeit. Ist es die Angst der Jüngeren vor dem Leben? Die Angst des Älteren vor dem Tod? Der Kampf zwischen Alt und Jung bis aufs Blut? Die Fragen türmen sich mit der Zeit, aber solange gefragt, solange weitergesprochen wird, ist es, als könnte alles, was doch unaufhaltsam geschieht, eingeholt und zurückgehalten werden wirklich? Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 130 S. Standort: REI ISBN: 978-3-518-42247-2
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