Inhalt: Fleißige oder gelegentliche, glückliche oder enttäuschte, gelehrte oder bibliomane - es gibt so viele Typen von Leserinnen und Lesern wie Gründe, ein Buch in die Hand zu nehmen.
Paul Raabe, Deutschlands bekanntester Bibliothekar und Kulturmanager von internationalem Ruf, hat aus den einmaligen Ausleihbüchern der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 24 bekannte und unbekannte Leserinnen und Leser aus der Zeit zwischen 1664 und 1806 ausgewählt und erzählt exemplarisch aus ihrem Leserleben. Da gibt es den leidenschaftlichen Sammler, der nur Bücher las, die er nicht besaß, die Klosterdame, die ein Buch über Teutsche Galante Poetinnen entlieh, oder den extravaganten Lord, der ausschließlich französische Liebesromane verschlang, und da gab es die Dichter und Denker, allen voran Gotthold Ephraim Lessing, der die Bibliothek von 1770 bis zu seinem Tod 1781 leitete und ein großer Leser war. So lernen Leserinnen und Leser von heute eine Bücherwelt von gestern kennen und finden ihr eigenes Leseverhalten in Paul Raabes kenntnisreichem Leserleben auf überraschende Weise gespiegelt. Systematik: By Umfang: 201 S. Standort: By RAA ISBN: 978-3-7160-2383-9
Inhalt: Peter Stein gibt einen Überblick über die Geschichte der Schriftkultur von ihren Anfängen bis zu den Medien des 20. Jh. Gestützt auf neueste Forschungsergebnisse bietet dieses Buch eine einmalige Synthese der wichtigsten Daten und Informationen zum Thema. Ausgewählte Illustrationen, aktuelle Literaturempfehlungen und praktische Register runden den Band ab. Wer umfassend und problembewusst über die Entwicklung der Schriftkultur und ihre Herausforderung durch die Neuen Medien informiert sein möchte, sollte auf diese Kulturgeschichte zurückgreifen.
Gibt es Kultur ohne Schrift? Besitzt die Alphabetschrift eine universelle Überlegenheit? War die Erfindung des Buchdrucks eine "Medienrevolution"? Und erleben wir heute wirklich das Ende der Schriftkultur? Peter Stein gibt einen Überblick über die Geschichte der Schriftkultur von ihren Anfängen bis zu den Medien des 20. Jahrhunderts. Dabei gibt er umfassend Auskunft über die Geschichte der Schrift, über Schreibwerkzeuge und Schreibunterricht, über Buchhandel, Bibliotheken und Pressewesen, über Leser und Nicht-Leser, aber auch über epochale technische Neuerungen. Der Überblick reicht dabei von den frühesten Formen des Schriftgebrauchs über die antiken Hochkulturen bis zur Schrift- und Lesekultur im Zeichen der Medienkonkurrenz. Erstmalig werden hier Daten, Fakten und Thesen zur Schriftkultur, die bisher nur verstreut zugänglich waren, systematisch versammelt und erläutert. Der Band versteht sich auch als Plädoyer für eine historische Betrachtung der Schriftkultur. Deutlich wird in jeden Fall, dass der Siegszug der Neuen Medien allen Unkenrufen zum Trotz nicht das Ende von Schrift und Schriftlichkeit bedeutet. Ausgewählte Illustrationen, aktuelle Literaturempfehlungen und praktische Register runden den Band ab. Systematik: Ahk 1 Umfang: 352 S. Standort: Ah k 1 STE ISBN: 978-3-89678-695-1
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