Inhalt: Giuseppe Verdi hielt "Rigoletto" für eine seiner besten Opern. Allein die Titelfigur erachtete er für "eines Shakespeare würdig": Ein buckeliger, von allen verlachter Außenseiter der Gesellschaft versucht sich mit seiner scharfen Zunge Anerkennung zu verschaffen, vergisst dabei jegliches Mitgefühl und besiegelt somit sein eigenes Schicksal. Verdi ist es in der Figur des Rigoletto gelungen, Licht und Schatten des menschlichen Wesens in eindrucksvoller Form musikalisch umzusetzen. Auf anregende Weise erklärt Daniel Brandenburg in seinem Buch, warum dieses Werk nach wie vor im Repertoire aller großen Opernhäuser zu finden ist. Systematik: Sbn 41 Umfang: 135 S. ; zahlr. Abb. Standort: Sb n 41 BRA ISBN: 978-3-89487-908-2
Inhalt: Verdis »Aida«, 1871 in Kairo uraufgeführt, gehört zu den wirkungsvollsten Werken des Opernrepertoires. Die Geschichte der verschleppten äthiopischen Königstochter, die an ihrer Liebe zu dem befeindeten ägyptischen Feldherrn Radames festhält, hat unser Bild vom Ägypten der Pharaonen maßgeblich beeinflusst. Auf allen großen Bühnen der Welt sind regelmäßig »Aida«-Inszenierungen zu erleben; eine Vielzahl prominenter Interpreten hat sich Verdis so farb- und kontrastreicher Partitur angenommen. Der Operndramaturg Detlef Giese spürt der Stoff- und Entstehungsgeschichte des Werkes nach und beleuchtet seine charakteristischen musikalischen Aspekte. Systematik: Sbn 41 Umfang: 135 S. ; zahlr. Abb. Standort: Sb n 41 GIE ISBN: 978-3-89487-903-7
Inhalt: Peter Härtling, profunder Musikkenner und Autor hochgelobter Künstlerromane, von Schubert über Schumann bis zu Hölderlin und Fanny Mendelssohn, nähert sich dem alternden Verdi und lässt seine Fantasie schweifen. Die Geschichte beginnt auf der Höhe seines Schaffens und gleichzeitig an einem kritischen Punkt. Verdi hat mit "Aida" einen phänomenalen Erfolg gefeiert und versucht nun etwas Neues. Mit dem Streichquartett in e-Moll und dem Requiem überrascht er sich, sein Publikum und Peppina, seine zweite Frau und engste Vertraute. Und er beginnt, sich neben der Musik um anderes zu kümmern: seinen Landsitz Sant'Agata, in dessen Umgebung er ein Krankenhaus gründet, und die Casa di Riposi dei Musici, ein Altersheim für ehemalige Musiker in Mailand. Es folgen weltberühmte Kompositionen, besonders der "Otello" und der "Falstaff" in der spannungsreichen Zusammenarbeit mit dem Librettisten Arrigo Boito. Härtling erzählt von einem Mann, der immer auf der Suche ist - nach sich, der Liebe, der Erfüllung, dem künstlerischen Ausdruck. Einem Mann mit Erfahrung, der doch immer wieder von Neuem anfängt und am Vertrauten hängt, vor allem an seiner Peppina. Ein beglückender Roman, leicht erzählt, mit musikalischem Gespür für Dissonanzen, Zwischentöne und das große Finale. Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 210 S. Standort: HAE ISBN: 978-3-462-04808-7
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