Inhalt: Basierend auf dem realen Fall um Robert Durst erzählt der Thriller von David Marks (Ryan Gosling), der als Sohn einer wohlhabenden Familie in das erträgliche Geschäft eintreten soll. Seinem Vater Sanford (Fran Langella) gehört ein erheblicher Teil der New Yorker 42nd Street, deren Häuser zum Zeitpunkt der Filmhandlung an Strip-Lokale, Porno-Geschäfte und ähnliche Etablissements vermietet waren. David möchte damit nichts zu tun haben und schlägt die Warnungen seines Vaters in den Wind, der nicht einverstanden ist, dass David die unbedarfte Katie (Kirsten Dunst) heiraten will. Das interessiert David zunächst überhaupt nicht, aber er knickt schließlich unter dem familiären Druck ein. Die Rückkehr nach New York läutet für ihn und seine Frau eine unglückliche Zeit ein, da sie mit dem Leben unzufrieden ist. Als Katie verschwindet, gerät David unter Mordverdacht.
Drehbuch: Marc Smerling; Schauspieler: Kirsten Dunst, Lily Rabe, Frank Langella, Michael Esper, Philip Baker Hall, Diane Venora, Ryan Gosling; Produktion: Bruna Papandrea, Andrew Jarecki, Michael London, Marc Smerling; Montage: David Rosenbloom, Shelby Siegel; Musik: Rob Simonsen; Regie: Andrew Jarecki Schlagworte:Drama, Filme & Serien, Krimi, Liebe, Thriller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Geschwister Julia (Nele Mueller-Stöfen), Stefan (Lars Eidinger) und Tobias (Hans Löw) sind alle drei an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sich etwas ändert. Stefan ist ein Pilot mit schnellen Autos, einer großen Wohnung und vielen Geliebten. Als er sein Gehör verliert, muss er seinen Job aber aufgeben und klammert sich an sein altes Leben, indem er in seiner Pilotuniform Frauen in Hotelbars aufreißt. Julia und ihr Mann Christian (Godehard Giese) finden in ihrem Urlaub in Turin einen verletzten Straßenhund, woraufhin sich Julia nur noch um die Genesung des Vierbeiners kümmert. Daraufhin eskaliert ein Abendessen mit Freunden. Tobias ist Hausmann, während seine Frau Maren (Franziska Hartmann) für den finanziellen Unterhalt der Familie sorgt. Als sein Vater (Manfred Zapatka) erkrankt, muss er erkennen, dass sich das Leben seiner Eltern ändern muss...
"F.A.Z,.": "Ein Erwachsenenfilm also, ohne Superhelden mit Superkräften, aber auch ohne augenzwinkernden Kotau vor dem Nostalgiebedürfnis eines alternden Kinopublikums. Es geht ums Ganze, um Arbeit, Liebe und Tod, aber so, dass man die Fragen, die der Film stellt, nicht ins Reich des kollektiven Imaginären, ins Kinokuckucksheim abschieben kann. Man könnte an dem Ernst verzweifeln, der in den drei Geschichten herrscht, wenn Edward Berger, der Regisseur, sie mit weniger Understatement inszeniert hätte und die Kamera von Jens Harant nicht so mühelos vom einen Schauplatz zum nächsten gleiten würde. Aber genau darin liegt ja der Zauber des Kinos: dass es das Schwere leicht, das Komplizierte einfach macht."
Regie: Edward Berger; Kamera: Jens Harant; Drehbuch: Edward Berger, Nele Mueller-Stöfen; Montage: Barbara Toennieshen; Musik: Volker Bertelmann; Schauspieler: Lars Eidinger, Nele Mueller-Stöfen, Mathilde Berger, Manfred Zapatka, Hans Löw, Christine Schorn; Produktion: Jan Krüger, Raimond Goebel, Barbara Buhl, Jörg Trentmann Schlagworte:Alltag, Drama, Filme & Serien, Gesellschaft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Susan und Jeff wohnen haben ihr gesamtes Leben im Londoner Stadtteil Barking verbracht, einem Arbeiterviertel im Osten der britischen Hauptstadt. Ihre Nachbarn stammen aus Nigeria, und Susan und Jeff möchten nichts mit ihnen zu tun haben.
Nichts regt Dave so sehr auf wie der Zuzug nichtwei´ßer Einwohner nach Barking, weshalb er beschließt, sich für die rechtsextreme British National Party to engagieren.
Betty hat dunkle Haut. Ihre Beziehung zu Monty, einem Holocaust-Überlebenden. Die beiden lassen sich nicht davon beirren, dass sie ablehnende Blicke auf sich ziehen.
Regisseur Marc Isaacs beobachtet seine fünf Hauptprotagonisten mit Charme und Humor und stellt dabei so manches Vorurteil in Frage. Seine Präsenz ist deutlich spürbar, bleibt aber unsichtbar. Manchmal wirkt der Film wie eine Komödie von Mike Leigh - etwa dann, wenn er Susan bittet, sich mit ihren nigerianischen Nachbarn zu treffen.
Der Film entstand für die legendäre BBC-Dokumentarfilm-Reihe STORYVILLE und wurde 2007 auf dem International Documentary Festival IDFA in Amsterdam gezeigt, das zu den Top 5 der wichtigsten Dok-Festivals weltweit zählt.
Drehbuch: Marc Isaacs; Kamera: Marc Isaacs; Regie: Marc Isaacs; Musik: Michel Duvoisin; Montage: David Charap Schlagworte:Alltag, Dokus, Gesellschaft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Cass, eine hochengagierte Anwältin und verwitwete Mutter, ist auf der Suche nach einer neuen Nanny, nachdem ihre Vorgängerin erfolgreich von den beiden Kindern vergrault wurde. Der Weltenbummler Matthew wettet mit seinem Vater, dass er sehr wohl in der Lage ist, sesshaft zu werden. Und so bewirbt er sich auf die freie Stelle bei Cass. Diese weigert sich zunächst hartnackig Matthew als ihre neue "Manny" anzustellen. Als sie jedoch merkt, dass niemand sonst diesen Job annehmen will, bleibt ihr nichts anderes übrig. Schnell gewinnt Matthew die Herzen der Kinder. Seine entspannte Art lässt auch Cass nicht unbeeindruckt. Sollten volle Terminpläne und der ständige Stress im Büro wirklich so eine große Rolle in ihrem Leben spielen? Das harmonische Familienleben könnte jedoch zerstört werden, als Cass den wahren Grund hinter Matthews Bewerbung herausfindet ...
Drehbuch: Brian Sawyer, Gregg Rossen; Produktion: Kevin Leslie; Regie: Monika Mitchell; Schauspieler: Nicollette Sheridan, Dan Payne; Montage: Christopher A. Smith; Kamera: Toby Gorman; Musik: Hal Beckett Schlagworte:Drama, Filme & Serien, Komödie, Liebe Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit "Alle 28 Tage" dokumentiert Regisseurin Ina Borrmann schonungslos ihren Kinderwunsch. Borrmann zeichnet mit der Kamera sich und ihren Partner über einen längeren Zeitraum auf bei ihren Versuchen, schwanger zu werden. Aus Selbstbeobachtung und Selbstbefragung entstand ein Dokumentarfilm in der Ich-Form, eine Art autobiografischer Tagebuchfilm, über ein Phänomen, das viele berufstätige Frauen und ihre Partner erleben: Ein in die späten 30er Jahre des Lebens der Frau aufgeschobener Kinderwunsch droht unerfüllt zu bleiben.
Der Film, so Borrmann, dokumentiert "meine plötzliche Trauer über einen scheinbaren Verlust, den ich bisher nie so empfunden hatte. Die Kamera diente mir dabei als Spiegel, als ordnende Konfrontation mit der eigenen Realität."
Produktion: Cordula Kablitz-Post; Musik: Jeremy Bullock; Protagonist: Prof. Dr. Heribert Kentenich, Steffen Borrmann, Dr. Peter Platteau, Ina Borrmann, Ulrike Borrmann, Dagmar Borrmann, Marc Wächter, Tara Borrmann; Kamera: Ina Borrmann; Regie: Ina Borrmann; Sound Design: Ina Borrmann; Montage: Dorothee Broeckelmann; Drehbuch: Ina Borrmann Schlagworte:Alltag, Biografie, Dokus, Gesellschaft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Werbetexter Hannes Lücke ist auf dem Weg zum Familien-Weihnachtstritual in die Heimatstadt Münster. Wie jedes Jahr - eines nur ist diesmal anders: Die heile bürgerliche Welt zeigt Risse, der verheiratete Hannes nimmt seine junge Freundin Inge mit und quartiert sie in einem Hotel ein. Eigentlich soll sich Inge nach Anweisung von Hannes auf keinen Fall in seiner Nähe sehen lassen. Doch Inge macht ihm und seinen Festtagsplänen zwischen Klassenkameraden, Familie und Freundin einen Strich durch die Rechnung.
Musik: Hans Posegga; Schauspieler: Rosemarie Fendel, Hans Posegga, Hans Dieter Schwarze, Sabine Sinjen, Ulla Jacobsson, Hertha Burmeister; Regie: Ulrich Schamoni; Drehbuch: Ulrich Schamoni, Michael Lentz; Montage: Heidi Genée; Produktion: Peter Schamoni; Kamera: Wolfgang Treu Schlagworte:Filme & Serien, Komödie Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der 12-jährige Kos wächst als einziger Junge zwischen drei Schwestern auf. Als der verwitwete Vater ins Krankenhaus kommt, müssen er und seine beiden größeren Schwestern die Leitung des familieneigenen Hotels übernehmen. Das aber erweist sich als ziemlich kompliziert, weil sich die Geschwister über viele Dinge nicht einigen können. Damit nicht genug: Ausgerechnet jetzt kündigt sich ein Talentscout bei Kos' Fußballverein an! Und seine heimliche Liebe Isabel will Kos auch noch beeindrucken. Als das Hotel kurz vor dem Ruin steht, schmiedet Kos einen Plan: Eine große Miss-Beach-Wahl soll das nötige Geld einbringen. Dazu braucht er Kandidatinnen, und seine Schwestern dürfen nicht teilnehmen...
"Um seine Familie vor dem Ruin zu bewahren, schlüpft (Kos) dann kurzfristig in die Rolle eines Mädchens, was in der Praxis sicher nicht ganz so einfach wäre. Doch genau auf diese ungewohnte Perspektive und das humorvoll-derbe Hinterfragen von Geschlechts- und Rollenklischees hatten es die Regisseurin und ihr Koautor Sjoerd Kuyper abgesehen. Wenn im Sinne der Gleichberechtigung Mädchen längst auch Fußball spielen dürfen, warum sollte es dann Jungen im Gegenzug verwehrt bleiben, an einer Miss-Beach-Wahl teilzunehmen?" (Holger Twele, auf: kinofilmwelt.de)
Die FBW-Jugend Filmjury schreibt: "Wir geben dem lustigen Jugendfilm 4 Sterne, da er die Beziehung der Geschwister mit einer originellen Geschichte darstellt. Die Musik unterstützt die Stimmung des Filmes gut. Die Maske, das Kostüm und die Locations sind gut gewählt. (...) Die Kameraführung ist abwechslungsreich und stimmungsvoll. Der eher langsame Schnitt passt gut zur Erzählform und wurde auch in allen Szenen passend eingesetzt. Die Schauspieler haben uns insgesamt überzeugt, weil sie ihre Rolle authentisch verkörpert haben.."
Schauspieler: Aiko Beemsterboer, Bente Fokkens, Frank Lammers, Linde van der Storm, Abbey Hoes, Julian Ras; Produktion: Hans de Weers, Heino Deckert, Maarten Swart; Montage: Elsbeth Kasteel, Wouter van Luijn; Kamera: Piotr Kukla; Musik: Vincent van Warmerdam; Regie: Ineke Houtman; Drehbuch: Sjoerd Kuyper Schlagworte:Abenteuer, Alltag, Familie, Kids, Komödie Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Matt ist seit einem Jahr tot. Simon will seine Schuld tilgen. Charlotte ist in einen anderen verliebt. Tante Babs will ihre Familie zusammenhalten. Tom... Tom weiß nichts. Der Abschied ist eine Illusion.
Produktion: Ben Vandendaele; Schauspieler: Deben van Dam, Elke Shari van den Broeck, Brit Alen, Flor Decleir, Ludovic Nyamabo; Montage: Thijs van Nuffel; Kamera: Wim Vanswijgenhoven; Drehbuch: Mikael Beddeleem; Regie: Mikael Beddeleem Schlagworte:Drama, Filme & Serien, Kurzfilm Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Alles auf Anfang dreht sich alles um die Erfolgsgeschichte des Regisseurs Viktor Rote (Udo Samel). Dieser ist außerordentlich erfolgreich mit seinem neuesten Film. Das Drehbuch dazu stammt jedoch aus der Feder seines Bruders Richard, was er dem Studiochef Georg Kuballa (Harald Juhnke) bisher erfolgreich verschwiegen hat. Der will nun auf Druck seiner Ehefrau (Christiane Hörbiger), die zugleich Eigentümerin seiner Firma ist, einen zweiten Teil von "Die Blechkatze" drehen. Problematisch ist für Viktor auch seine private Situation - während seine Frau (Katharina Thalbach) sich noch im Erfolg sonnt, bringt ihn seine Geliebte Nina immer mehr in Schwierigkeiten.
Inhalt: Der Heiratstermin steht. Womanizer Bob soll in einer Woche unter die Haube der reichen Bankierstochter Claudia kommen. Doch da gerät die Enddreißigerin Barbara, Mutter von drei Kindern, zufällig in seinen Weg. Während Bob sofort hingerissen ist von ihr, läßt sie ihn ihre Abeneigung deutlich spüren. Um sie von seinen ernsthaften Absichten zu überzeugen, bietet er sich ihr als Haushaltshilfe und Babysitter an. In einer Woche soll Frauenheld Bob die reiche Bankierstochter Claudia heiraten. Doch da läuft ihm plötzlich Barbara über den Weg: Karrierefrau, geschieden, Mutter von drei Kindern und von Männern genervt. Bob ist völlig hingerissen, doch sie lässt ihm ihre Abneigung nur allzu deutlich spüren. Trotzdem gibt er nicht auf, zieht bei ihr ein und mimt mit unterschiedlichem Erfolg Hausmann, Lover und väterlichen Freund. Gerade, als sich zwischen Bob und Barbara etwas anzubahnen scheint, taucht Braut Claudia auf und pocht auf ihre Rechte.
Schauspieler: Dieter Landuris, Tonio Arango, Traugott Buhre, Gregor Törzs, Martina Gedeck; Drehbuch: Otto Alexander Jahrreiss; Musik: Wilbert Hirsch; Kamera: Egon Werdin; Regie: Otto Alexander Jahrreiss; Montage: Katharina Schmidt Schlagworte:Filme & Serien, Komödie Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Gerade schien Nathalies Leben noch in bester Ordnung zu sein: Ein Beruf mit Berufung als Philosophielehrerin, eine eigene Lehrbuchreihe, eine stabile Ehe seit 25 Jahren und zwei fast erwachsene Kinder. Doch dann wird plötzlich alles anders. Ihr Mann verlässt sie für eine Andere, ihre exzentrische Mutter - die sonst Tag und Nacht um Nathalies Aufmerksamkeit buhlt - muss ins Altersheim und der Verlag deklariert ihre Bücher als altbacken und fordert eine Rundum-Modernisierung. Doch Nathalie, die die großen Gedanken stets den großen Gefühlen vorzieht, ist fest entschlossen, erhobenen Hauptes den Widerständen des Lebens zu trotzen und offen zu bleiben für alles, was kommt.
ALLES WAS KOMMT ist ein starkes Frauenporträt und zugleich eine warmherzige Reflexion über Umbrüche, Älterwerden und Sinnsuche. Isabelle Huppert brilliert in einer Paraderolle als Nathalie und changiert subtil zwischen Trotz und Traurigkeit, Stärke und Zerbrechlichkeit. Mit feinem Gespür für leise Töne inszeniert Mia Hansen-Løve unaufgeregt und intelligent eine persönliche Suche nach neuen Wegen und wurde dafür bei der BERLINALE 2016 mit dem SILBERNEN BÄREN für die Beste Regie ausgezeichnet.
Schauspieler: Edith Scob, Rachel Arditi, Sarah le Picard, André Marcon, Yves Heck, Solal Forte, Roman Kolinka, Isabelle Huppert; Drehbuch: Mia Hansen-Løve; Produktion: Charles Gillibert; Regie: Mia Hansen-Løve; Kamera: Denis Lenoir; Montage: Marion Monnier Schlagworte:Drama, Filme & Serien, Liebe Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Michael, genannt Stummel, lebt in den 1980er-Jahren als Punk in Ost-Berlin. Da er sich vielen Normen verweigert, wird er seiner alleinerziehenden Mutter mehrfach weggenommen und in verschiedene Jugendheime geschickt. Noch als Teenager wird Michael Vater. Er stellt einen Ausreiseantrag und siedelt nach West-Berlin über. Seine Freundin bleibt mit der Tochter in der DDR. Michaels Mutter, die oft mit ihrem Sohn im Streit liegt, wandert nach München aus.
Die Langzeitdokumentation von Filmstudierenden der HFF "Konrad Wolf" Potsdam begleitet Michael seit November 1989. Nach dem Mauerfall dokumentieren die Studierenden erneut den Alltag von Mutter und Sohn, diesmal im westlichen Teil Deutschlands.
Bernd Sahling: "Der Film entwickelte sich zu einem Doppelportrait. Stummels Mutter Brunhilde vertrat die Auffassung, dass man seine persönliche Freiheit nur im Rahmen der Konventionen ausleben könne, wozu auch eine geregelte Arbeit gehört. Für Stummel hingegen dienten die gesellschaftlichen Normen nur der menschlichen Unterdrückung. In einem Gespräch sagte er uns: 'Welche Probleme soll's für mich geben. Geldprobleme? Geld ist für mich nicht wichtig. Einen Job? Ich bin nicht drauf angewiesen... Ich kann mir keine großen Probleme vorstellen, weil ich das ablehne, Verantwortung zu tragen!'"
In der Nacht vom 17. zum 18. März 1990 lud Bernd Sahling Stummel für einen letzten Dreh in seine Potsdamer Wohnung ein. Am Filmende sagt Stummel, der Wanderer zwischen den Welten: "Mir läuft's manchmal eiskalt den Rücken runter, wenn ich darüber nachdenke, dass ich einfach mal für mich verantwortlich bin. Und sich wirklich jemand einen Dreck darum kümmert, wenn ich auf der Straße krepiere."
Im Jahr 2022 wurde von "Alles wird gut" eine digitalisierte Stereo-Fassung hergestellt.
Montage: Carola Schäfer; Produktion: Peter Hartwig; Drehbuch: Bernd Sahling; Regie: Bernd Sahling; Kamera: Olaf Skrzpiczyk Schlagworte:Alltag, Biografie, Dokus, Familie, Gesellschaft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Es ist das Ende des Sommers im Jahr 1989. Alois Nebel arbeitet als Fahrdienstleiter eines kleinen Bahnhofs an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, nahe einer kleinen verlassenen Gemeinde mitten in den Bergen. Er ist ein Eigenbrötler, der alte Fahrpläne den Menschen vorzieht und die Einsamkeit des Bahnhofs als ruhig und entspannend empfindet - außer wenn der Nebel kommt. Dann fängt er an zu halluzinieren, sieht Geister und die Schatten aus der dunklen Vergangenheit dieser Gegend, in der nach dem Zweiten Weltkrieg brutale Rache an der deutschen Bevölkerung geübt wurde.
Alois wird diese Albträume nicht los, und durch Zutun des Bahnangestellten Wachek, der Alois um seinen Job bringen will, landet er in einem Sanatorium. Dort lernt er "den Stummen" kennen: einen mysteriösen Mann, der ein altes Foto bei sich trägt und der von der Polizei nach Überschreitung der Grenze festgenommen wurde. Nicht einmal die Elektro-Schocks bringen ihn zum Reden, und die Polizei kann nicht herausfinden, warum er ins Sudetenland gekommen ist oder wonach er gesucht hat. Eines Tages ergreift er seine Chance und flüchtet in die Wälder. Als Alois das Sanatorium verlassen darf, haben sich die Dinge verändert: Die Berliner Mauern und das Kommunistische Regime in Tschechien sind gefallen...
"Nach einer Graphic Novel im Rotoskopie-Verfahren gedreht, greift der Animationsfilm aus der Sicht eines stillen Beobachters historische Ereignisse in der Region des Sudetenlands vom Dritten Reich bis in die 1980er-Jahre auf. Ein umsichtiger, ästhetisch bestechender Film, der eindrucksvoll verdeutlicht, dass die Wunden der Vergangenheit bis in die Gegenwart fortdauern." (Lexikon des Internationalen Films)
Drehbuch: Jaromír vejdík, Jaroslav Rudis; Stimme: Marie Ludvíková, Tereza Ramba, Leos Noha, Miroslav Krobot, Karel Roden, Alois vehlík; Vorlage: Jaroslav Rudis, Jaromír vejdík; Musik: Petr Kruzík; Regie: Tomás Lunák; Produktion: Pavel Strnad, Karl Baumgartner, Thanassis Karathanos Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Drama, Filme & Serien, Historie Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mehr als Tausend Rollen Film liegen in amerikanischen Archiven mit hunderten Stunden Filmmaterial, gedreht von Mitte Februar bis Anfang Mai 1945. Einige Stzenen wurden im Lauf von sechzig Jahren zu Ikonen der Geschichte. Die Eroberung der Brücke von Remagen zum Beispiel oder die Befreiung des KZ Dachau. Doch die meisten Filme wurden seit Jahrzehnten nicht angetastet. Spiegel TV Autor Michael Kloft hat den Gesamtbestand durchgesehen und viele atemberaubende Szenen entdeckt, die hierzulande noch nicht zu sehen waren. Dorf für Dorf, Stadt für Stadt haben die US-Einheiten erobert, zunächst gegen den erbitterten Widerstand der Deutschen und die Kameraleute waren an vorderster Front mit dabei. Ihre Filme erlauben einen einzigartigen Blick zurück in die Geschichte, wie er bislang nur für den Vietnamkrieg oder zuletzt im Irak möglich schien. "Embedded" ("eingebettet") in die vorrückenden Truppen drehten die Männer unvergessliche Bilder vom Krieg und Frieden, Sieg und Niederlage.
Den Winter 1944 über hatten die amerikanischen Truppenverbände in schweren Kämpf in den Ardennen und im Hürthgenwald verbracht. Im Februar 1945 begannen sie eine Großoffensive, die das Ende des Dritten Reichs bringen sollte. Mit dabei waren vierzig Kameramänner des US-Signal Corps. Sie dokumentierten den Untergang Nazideutschlands auf 35mm Zelluloid: Befreiung und Zusammenbruch, Tod und Verzweiflung, Jubel und Erleichterung -24 Bilder pro Sekunde.
Drehbuch: Michael Kloft; Regie: Michael Kloft; Produktion: Michael Kloft Schlagworte:Dokus, Gesellschaft, Historie, Krieg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mehr als Tausend Rollen Film liegen in amerikanischen Archiven mit hunderten Stunden Filmmaterial, gedreht von Mitte Februar bis Anfang Mai 1945. Einige Stzenen wurden im Lauf von sechzig Jahren zu Ikonen der Geschichte. Die Eroberung der Brücke von Remagen zum Beispiel oder die Befreiung des KZ Dachau. Doch die meisten Filme wurden seit Jahrzehnten nicht angetastet. Spiegel TV Autor Michael Kloft hat den Gesamtbestand durchgesehen und viele atemberaubende Szenen entdeckt, die hierzulande noch nicht zu sehen waren. Dorf für Dorf, Stadt für Stadt haben die US-Einheiten erobert, zunächst gegen den erbitterten Widerstand der Deutschen und die Kameraleute waren an vorderster Front mit dabei. Ihre Filme erlauben einen einzigartigen Blick zurück in die Geschichte, wie er bislang nur für den Vietnamkrieg oder zuletzt im Irak möglich schien. "Embedded" ("eingebettet") in die vorrückenden Truppen drehten die Männer unvergessliche Bilder vom Krieg und Frieden, Sieg und Niederlage.
Den Winter 1944 über hatten die amerikanischen Truppenverbände in schweren Kämpf in den Ardennen und im Hürthgenwald verbracht. Im Februar 1945 begannen sie eine Großoffensive, die das Ende des Dritten Reichs bringen sollte. Mit dabei waren vierzig Kameramänner des US-Signal Corps. Sie dokumentierten den Untergang Nazideutschlands auf 35mm Zelluloid: Befreiung und Zusammenbruch, Tod und Verzweiflung, Jubel und Erleichterung -24 Bilder pro Sekunde.
Regie: Michael Kloft; Produktion: Michael Kloft; Drehbuch: Michael Kloft Schlagworte:Dokus, Gesellschaft, Historie, Krieg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mehr als Tausend Rollen Film liegen in amerikanischen Archiven mit hunderten Stunden Filmmaterial, gedreht von Mitte Februar bis Anfang Mai 1945. Einige Stzenen wurden im Lauf von sechzig Jahren zu Ikonen der Geschichte. Die Eroberung der Brücke von Remagen zum Beispiel oder die Befreiung des KZ Dachau. Doch die meisten Filme wurden seit Jahrzehnten nicht angetastet. Spiegel TV Autor Michael Kloft hat den Gesamtbestand durchgesehen und viele atemberaubende Szenen entdeckt, die hierzulande noch nicht zu sehen waren. Dorf für Dorf, Stadt für Stadt haben die US-Einheiten erobert, zunächst gegen den erbitterten Widerstand der Deutschen und die Kameraleute waren an vorderster Front mit dabei. Ihre Filme erlauben einen einzigartigen Blick zurück in die Geschichte, wie er bislang nur für den Vietnamkrieg oder zuletzt im Irak möglich schien. "Embedded" ("eingebettet") in die vorrückenden Truppen drehten die Männer unvergessliche Bilder vom Krieg und Frieden, Sieg und Niederlage.
Den Winter 1944 über hatten die amerikanischen Truppenverbände in schweren Kämpf in den Ardennen und im Hürthgenwald verbracht. Im Februar 1945 begannen sie eine Großoffensive, die das Ende des Dritten Reichs bringen sollte. Mit dabei waren vierzig Kameramänner des US-Signal Corps. Sie dokumentierten den Untergang Nazideutschlands auf 35mm Zelluloid: Befreiung und Zusammenbruch, Tod und Verzweiflung, Jubel und Erleichterung -24 Bilder pro Sekunde.
Produktion: Michael Kloft; Drehbuch: Michael Kloft; Regie: Michael Kloft Schlagworte:Dokus, Gesellschaft, Historie, Krieg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mehr als Tausend Rollen Film liegen in amerikanischen Archiven mit hunderten Stunden Filmmaterial, gedreht von Mitte Februar bis Anfang Mai 1945. Einige Stzenen wurden im Lauf von sechzig Jahren zu Ikonen der Geschichte. Die Eroberung der Brücke von Remagen zum Beispiel oder die Befreiung des KZ Dachau. Doch die meisten Filme wurden seit Jahrzehnten nicht angetastet. Spiegel TV Autor Michael Kloft hat den Gesamtbestand durchgesehen und viele atemberaubende Szenen entdeckt, die hierzulande noch nicht zu sehen waren. Dorf für Dorf, Stadt für Stadt haben die US-Einheiten erobert, zunächst gegen den erbitterten Widerstand der Deutschen und die Kameraleute waren an vorderster Front mit dabei. Ihre Filme erlauben einen einzigartigen Blick zurück in die Geschichte, wie er bislang nur für den Vietnamkrieg oder zuletzt im Irak möglich schien. "Embedded" ("eingebettet") in die vorrückenden Truppen drehten die Männer unvergessliche Bilder vom Krieg und Frieden, Sieg und Niederlage.
Den Winter 1944 über hatten die amerikanischen Truppenverbände in schweren Kämpf in den Ardennen und im Hürthgenwald verbracht. Im Februar 1945 begannen sie eine Großoffensive, die das Ende des Dritten Reichs bringen sollte. Mit dabei waren vierzig Kameramänner des US-Signal Corps. Sie dokumentierten den Untergang Nazideutschlands auf 35mm Zelluloid: Befreiung und Zusammenbruch, Tod und Verzweiflung, Jubel und Erleichterung -24 Bilder pro Sekunde.
Regie: Michael Kloft; Drehbuch: Michael Kloft; Produktion: Michael Kloft Schlagworte:Dokus, Gesellschaft, Historie, Krieg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die japanisch-schweizerische FIlmemacherin Aya Domenig erkundet die Geschichte ihres verstorbenen Großvaters am Ende des 2. Weltkrieges in Hiroshima. Nach dem Atombomben-Abwurf im August 1945 arbeitete er im Rotkreuzspital der Stadt. Was erlebte der junge Arzt? Auf der Suche nach Spuren ihres Großvaters begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben wie er.
Während ihr eigener Großvater Zeit seines Lebens nie über seine Erfahrungen sprach, äußern die beiden Fremden sich gegenüber der Regisseurin mit großer Offenheit. Was sie erzählen, bringt der jungen Frau auch den Großvater näher. Als sich am 11. März 2011 in Fukushima eine neue Atomkatastrophe ereignet, nimmt ihre Suche eine neue Wendung.
«Als die Sonne vom Himmel fiel» ist der erste lange Kinodokumentarfilm der Regisseurin Aya Domenig. Der Film feierte seine Weltpremiere 2015 beim 68. Internationalen Filmfestival von Locarno (Semaine de la Critique). Er war nominiert für den Schweizer Filmpreis 2016 in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm» und Gewinner des Schweizer Filmpreis für «Beste Filmmusik».
Musik: Marcel Vaid; Sound Design: Makoto Takaoka; Montage: Tania Stöcklin; Kamera: Mrinal Desai; Produktion: Mirjam von Arx, Tanja Meding; Drehbuch: Aya Domenig; Regie: Aya Domenig Schlagworte:Dokus, Familie, Gesellschaft, Historie Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
In der letzten Staffel der beliebten Serie brechen die Probleme im Weißhirschpark, in den die Tiere des gerodeten Thalerwalds geflohen sind, nicht ab: Ein neuer Anführer, der launische Hirsch Rek, macht der Gemeinschaft das Leben schwer, nachdem der große Weiße Hirsch durch einen vergifteten Fluss gestorben ist. Außerdem fällt eine Horde Ratten in das Naturschutzgebiet ein.
Engagiert erzählt der Animationsserienstoff von den zerstörerischen Eingriffen des Menschen in die Natur und vom "Rattenschwanz", der mit der Zerstörung von Ökosystemen einhergeht. In einer Zukunft, die sich aus den Zerstörungen der Jetztzeit formen wird, nimmt die Bildung von Kindern hin zu Nachhaltigkeit, Natur- und Klimaschutz eine immer wichtigere Stellung ein. Mitte der 1990er-Jahre erschienen in Anlehnung an die Serie sogar 130 Magazin-Hefte unter dem Titel "Die Tiere aus dem Talerwald", in denen u.a. die Themen Natur und Umwelt für die junge Leserschaft aufbereitet wurden.
Bleibt zu hoffen, dass das Anliegen von "Als die Tiere den Wald verließen" nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Erwachsenen verfängt. Denn eins ist klar: Wenn die Tiere anfangen, ihre Ökosysteme zu verlassen, dann verlassen wir Menschen bald diesen Planeten.
Der neue Anführer im Weißhirschpark heißt Rek. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem großen Weißen Hirsch, ist er launisch, unangenehm und auf die Thalerwaldtiere nicht gut zu sprechen. Das führt sogar so weit, dass er Wiesel und Wusel aus dem Park vertreibt. Derweil hält eine andere Tiergruppe Einzug im Naturschutzgebiet. Es ist ein Heer grauer, langschwänziger Ratten, kommandiert vom verrückten Bulli. Bei allem Kommen und Gehen bleibt den Tieren aber immer noch Zeit für Frühlingsgefühle. Otter verliebt sich in Schlängler, Wiesel ist in anderen Umständen, und die Eule hält Ausschau nach ihrem Traummann.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Montage: Ken Morgan; Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Fuchs überredet Füchsin, mit ihm zu kommen und nach seinen Freunden aus dem Thalerwald zu suchen. Glücklicherweise finden sie ihre Spur, doch da bemerken sie, dass Füchsin von einer Meute Jagdhunde aufgespürt worden ist. Von den Jägern verfolgt, wird Füchsin zunächst durch die Tapferkeit von Fuchs und dann durch Natter gerettet, die eines der Pferde beißt. Dachs, Kröte, Wiesel und die anderen können nur entsetzt zusehen, bis die Jagd abgeblasen wird.
Musik: Detlev Kühne; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Vorlage: Colin Dann Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Die alte Eule ist verzweifelt: In einem Betonkleid zu stecken ist weder bequem, noch schön anzusehen. Doch ihr angebeteter Hollo hat eine gute Idee. Er ruft seinen Freund, den Specht. Auch der Fuchs hat einen Plan. Nach wie vor hat er Probleme mit den Ratten, die auch Otter übel mitgespielt haben. Über den Verlust ihres geliebten Schlänglers kommt sie nicht hinweg.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Montage: John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson; Musik: Detlev Kühne; Produktion: Theresa Plummer-Andrews; Vorlage: Colin Dann Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Dem Bauern ist er gerade noch einmal entkommen, doch Fuchsjunge Keck muss einsehen, dass seine Verletzungen ihn bei der Jagd zu sehr einschränken. Er versucht sein Glück in der Stadt und trifft dort bald die liebenswerte Füchsin Windspiel. Im Weißhirschpark müssen die Thalerwaldtiere unterdessen von ihrem alten Weggefährten, dem Dachs, Abschied nehmen.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann; Produktion: John M. Mills; Montage: John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Offiziell ist Spicker jetzt eine "langschwänzige Persönlichkeit". Das hat die Ratte ihrem Freund Kröte zu verdanken. Der tut alles dafür, dass Spicker von den Thalerwald-Tieren als Mitbewohner akzeptiert wird. Das Rattenheer vom machtbesessenen Bulli wächst derweil immer weiter und stellt inzwischen eine Bedrohung für den Weißhirschpark dar. Wenn nur die weise Eule da wäre ... Aber die weiß sich selbst kaum zu helfen. Die zerzauste Krähe entpuppt sich als aufdringlicher Verehrer und will ihr bis ans Ende der Welt folgen. Auch Cora und Caro werden bedroht. Eine Wildkatze ist hinter ihnen her. Wird ihr Wieselhund Rollo sie retten können?
Vorlage: Colin Dann; Produktion: John M. Mills; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Montage: Ken Morgan; Drehbuch: Valerie Georgeson Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Dass der Mensch buchstäblich an seinem eigenen Ast sägt, gehört zu den wichtigsten Botschaften dieses Serienprojekts, das in der zweiten Staffel das Zusammenraufen und den Zusammenhalt der Tiere gegen alle Widrigkeiten in den Mittelpunkt stellt.
Nach der Vertreibung aus ihrer gerodeten Heimat, dem Thalerwald, sind die Tiere unter der Führung des schlauen Fuchses mittlerweile im Weißhirschpark angekommen. Doch das so schwerlich erreichte Naturschutzgebiet stellt sich noch lange nicht als Paradies heraus. Als ein eisiger Winter anbricht und die Nahrungsmitteln knapp werden, wird den Tieren nur ein kleiner Flecken des von zwei Fuchssippen beherrschten Areals zugewiesen. Und auch hier droht der Zugriff des Menschen, als der Parkwächter krank wird und die Tiere wieder auf sich gestellt sind.
In den 1990er-Jahren lief die engagierte Kinderserie mit großem Erfolg im Fernsehen. Auch heute noch lädt "Als die Tiere den Wald verließen" alle Altersgruppen zum Wieder- und Neuentdecken, und natürlich zum Nachdenken und Diskutieren ein.
Die Strapazen der langen Reise haben sich gelohnt. Die Tiere aus dem Thalerwald haben im Weißhirschpark ihr neues Zuhause gefunden. Doch nicht alle Parkbewohner heißen die Neuankömmlinge willkommen. Die Blaufüchse und besonders ihr Anführer, Narbengesicht, sehen ihr Revier verletzt.
Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Produktion: John M. Mills, Theresa Plummer-Andrews; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Widerstrebend willigt Dachs ein, die Wühlmäuse und die Feldmäuse zurückzulassen und mit den übrigen Tieren die Reise fortzusetzen. Doch als ein Raubvogel die Feldmausbabys tötet, beschließen die erschütterten Eltern und die Wühlmäuse, sich der Gruppe wieder anzuschließen. Inzwischen ist Fuchs flussabwärts getrieben und hat Zuflucht hinter einem Supermarkt gefunden. Nach einer Fahrt auf einem Lastwagen zieht er querfeldein und trifft auf Füchsin.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Die letzten Tiere erwachen aus dem Winterschlaf. Kröte, noch ziemlich verschlafen, folgt seinen Instinkten und macht sich auf den Rückweg zu seinem Geburtsort im Talerwald. Erst als ihm eine reizende Krötendame über den Weg hüpft, kommt er auf andere Gedanken. Die Tiereltern verfolgen derweil mit Stolz, wie ihre Jungen heranwachsen. Sie müssen nun lernen, selbst Gefahren zu erkennen und sich vor ihnen zu schützen.
Produktion: John M. Mills, Theresa Plummer-Andrews; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Vorlage: Colin Dann; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Der Thalerwald war seit Generationen die Heimat einer Gemeinschaft von wildlebenden Tieren. Doch die Trockenheit hat nun ihre Wasservorkommen ausgetrocknet, und die Bauprojekte der Menschen rücken immer näher. Während die Welt um sie herum zusammenbricht, berufen die Tiere eine Notversammlung ein. In ihrer Verzweiflung planen sie eine lange und gefährliche Reise zum Weißhirschpark, einem Naturreservat, das nur Kröte bekannt ist. Fuchs wird zum Anführer ernannt, und Dachs ruft den Eid zum gegenseitigen Schutz ins Leben, um Sicherheit für die kleineren Tiere zu garantieren, die sich sträuben, mit ihren räuberischen natürlichen Feinden zu reisen.
Montage: John Daniels, Ken Morgan; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Produktion: John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Der Fuchssohn Keck hat sich selbstständig gemacht und sucht sein Glück außerhalb des Weißhirschparks. Als er eine freundliche Dächsin im letzten Augenblick aus einer Wildererfalle befreit, trägt er erste Blessuren davon. Auch der Weißhirschpark kommt nicht zur Ruhe. Doch während sich die älteren Vertreter der beiden Fuchs-Sippen nicht ausstehen können, finden die jungen inzwischen Gefallen aneinander. Der Blaufuchssohn Streuner und das Rotfuchsmädchen Anmut verstehen sich prächtig.
Musik: Detlev Kühne; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: John Daniels, Ken Morgan Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
So eine nette Ratte wie Spicker hat die Kröte noch nicht erlebt. Doch ihre freundliche Unterhaltung am Teich wird vom fiesen Rek unterbrochen, der sich schon wieder eine neue Schikane ausgedacht hat, um die anderen zu ärgern. Das Flusswasser ist vergiftet. Und aus dem Teich, der einzigen unverseuchten Wasserquelle im Park, dürfen jetzt nur noch die weißen Hirsche trinken. Auch außerhalb des Weißhirschparks gibt es Probleme. Vier unerträgliche Wiesel waren zu viel für einen Bauernhof, und so sucht die junge Familie jetzt Unterschlupf in einer Scheune. Ausgerechnet hier ist aber der Armee-Esel General a.D. Donk untergebracht. Eine harte Belastungsprobe für den alten Esel.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Drehbuch: Valerie Georgeson; Vorlage: Colin Dann; Montage: John Daniels; Produktion: Theresa Plummer-Andrews; Musik: Detlev Kühne Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Gerade als Kröte versprochen hat, dass es bis zum Weißhirschpark nicht mehr weit ist, stellt sich ihnen das furchtbarste aller Hindernisse in den Weg: eine starkbefahrene Autobahn. Und die Jagdgesellschaft macht ihnen den Rückzug unmöglich. Irgendwie werden sich die Tiere dem beängstigenden Verkehr stellen müssen. Pfeifer, der Reiher, trägt die kleineren Tiere, während die größeren durch die Lücken schlüpfen. Aber die Igel erstarren vor Angst, gerade auf der Fahrspur eines Schwerlastzuges. Für sie kommt jede Hilfe zu spät.
Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Vorlage: Colin Dann Schlagworte:Animation, Buchverfilmung, Familie, Kids, Umwelt Standort: Filmfriend Streamingdienst
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letztes Datenbankupdate: 30.04.2024, 19:08 Uhr. 9 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 807.697 Zugriffe seit April 2013
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