Inhalt: Digitalisierung und Automatisierung vernichten unsere Arbeitsplätze. Die dramatischen Folgen für das gesellschaftliche Zusammenleben: Millionen "überflüssiger" Arbeitnehmer, der Wegfall erheblicher Steuermittel, kollabierende Sozialkassen. Die wirtschaftliche Basis unserer Gesellschaft droht wegzufallen, Fortschritt und Freiheit sind in einem noch nie dagewesen Ausmaß bedroht.Doch Sina Trinkwalder sieht im Wandel auch große Chancen für ein neues Miteinander: Die Digitalisierung ermöglicht eine deutlich effizientere Ressourcenverteilung einerseits und einen zielgenauen und sinnvollen Einsatz der Arbeitskraft andererseits. So können wir unsere Arbeitszeit auf 30 Stunden und weniger pro Woche senken, Berufsbilder werden sich verändern und gesellschaftlich relevante Arbeit wird zusätzlich honoriert werden. Die Bestsellerautorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Zukunft, in der Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit bestimmende Faktoren der Wirtschaft sind und wo es uns morgens nicht davor graut ins Büro zu gehen, weil jeder sein Auskommen durch eine erfüllende Tätigkeit verdienen wird.Wir alle können an dieser Vision mitarbeiten um unsere Zukunft sinnvoll und lebenswert zu gestalten. Sina Trinkwalder fängt einfach schon mal an und zeigt in ihrem Buch, wie wir diese Utopie verwirklichen können. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-426-45495-4
Inhalt: Wie, fragt sich die ermittelnde Polizeibeamtin Clara, soll man einen Verdächtigen ausmachen bei einem vermissten Kind, das Tausende Menschen kennen und mehrfach täglich sehen? Schnell begreift sie, dass ihre Ermittlungsmethoden in der virtuellen Welt vollkommen nutzlos sind. Einer Welt, von der sie bis zu diesem Fall so gut wie nichts wusste. Ihre Arbeit findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, und auch privat ist sie eine zurückgezogene Frau. Schon immer konnte sie mit ihrem Alleinsein umgehen. Mélanie dagegen kann ohne die Aufmerksamkeit ihrer Follower nicht leben. Alles, was sie ist und was sie erreicht hat, verdankt sie dem Netz. Nicht einen Moment kommt ihr der Gedanke, ihre Tochter könnte dieses Leben nicht lieben, könnte sich vielmehr danach sehnen, ein unbekanntes Mädchen zu sein. Den Vorwurf der Ausbeutung ihrer Kinder weist Mélanie verletzt von sich. Und doch wird sie Jahre nach Kimmys Verschwinden genau dessen angeklagt. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-8321-7130-8
Inhalt: Die Autoren untersuchen anhand von gegensätzlicher Zeitungsgenres (Bild und Süddeutsche Zeitung) neben Form und Verteilung die persuasive Verwendung von Neologismen innerhalb der Thematik ?Libyenkrieg?. Sie zeigen, dass beide Zeitungen auf überraschend ähnliche Weise expressive und persuasive Neologismen verwenden. Diese Annäherung der Zeitungsgenres kann u.a. marktwirtschaftlich erklärt werden, denn elektronische Medien machen den klassischen Printvertretern die Arbeit immer schwerer. Besonders markant an der Entwicklung ist jedoch, dass diese nicht-neutralen Neologismen nicht nur in ihrem naheliegenden Umfeld, den primär meinungsäußernden Texten, sondern auch in primär informierenden Texten gefunden wurden. Diese Erkenntnis führt zu einem weiteren Ergebnis: Es findet eine Vermischung der Textklassen statt, die eine klare Trennung von Meinungsartikeln und Informationsartikeln unmöglich macht. Umfang: 104 S. ISBN: 978-3-658-10852-6
Inhalt: Das erste gemeinsame Buch der beiden Bestsellerautoren Richard David Precht und Harald Welzer: wie Massenmedien die Demokratie gefährden Was Massenmedien berichten, weicht oft von den Ansichten und Eindrücken großer Teile der Bevölkerung ab ? gerade, wenn es um brisante Geschehnisse geht. So entsteht häufig der Eindruck, die Massenmedien in Deutschland seien von der Regierung oder »dem Staat« manipuliert. Aber die heutige Selbstangleichung der Medien hat mit einer gelenkten Manipulation nichts zu tun. Die Massenmedien in Deutschland sind keine Vollzugsorgane staatlicher Meinungsmache. Sie sind die Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache: mit immer stärkerem Hang zum Einseitigen, Simplifizierenden, Moralisierenden, Empörenden und Diffamierenden. Und sie bilden die ganz eigenen Echokammern einer Szene ab, die stets darauf blickt, was der jeweils andere gerade sagt oder schreibt, ängstlich darauf bedacht, bloß davon nicht abzuweichen. Diese Angst ist der bestmögliche Dünger für den Zerfall der Gesellschaft. Denn Maßlosigkeit und Einseitigkeit des Urteils zerstört den wohlmeinenden Streit, das demokratische Ringen um gute Lösungen. In ihrem ersten gemeinsamen Buch analysieren die Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer die Mechanismen, die in diese Sackgasse führen: Wie kann eine liberale Demokratie mit pluraler Medienlandschaft sich selbst so gefährden? Wie ist es in Deutschland, dem Land einer lange vorbildlichen Qualitätspresse und eines im internationalen Vergleich ebenso vorbildlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gekommen? Wie konnte und kann die Medienlandschaft durch die »vierte Gewalt« selbst unfreier werden? Und was bildet das veröffentlichte Meinungsbild ab, wenn es mit dem öffentlichen so wenig übereinstimmt? Wir müssen verstehen, wie unsere Demokratie nicht durch Willkür und Macht »von oben«, sondern aus der Sphäre der Öffentlichkeit selbst unterspült wird ?erst dann kann die »vierte Gewalt« ihrer Rolle wieder gerecht werden. ISBN: 978-3-641-30363-1
Inhalt: Die massive Präsenz affektbesetzter Darstellungen von Gewalt in Filmen wirft die Frage auf, welche historischen Voraussetzungen diesem Phänomen zugrunde liegen. Ein Blick auf ältere Phasen der Geschichte von Bildern zeigt, dass dort ein anderer Umgang mit Motiven der Destruktion vorherrschte. Hans Zitko legt dar, wie sich die Spezifika der Interessen an medial präsentierter Gewalt seit Giotto sukzessive verwandelt haben. Dabei entlarvt er auch die Gründe für die Herstellung und den Konsum entsprechender Bilder in der Moderne: die Verwerfungen in der dem Subjekt auferlegten Säkularisierung sowie ein Mangel an Fähigkeit, die gewonnene Freiheit produktiv zu nutzen. Umfang: 284 S. ISBN: 978-3-8394-6513-4
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