Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
14 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. In Moskau kündigt die russische Regierung eine Rentenerhöhung an. In Brüssel beschließt die Europäische Kommission die Einführung von Strafzöllen unter anderem für Jeans und Whisky aus den USA. Sie reagiert damit auf Strafzölle unter anderem für Stahl, die von der Regierung Trump auf europäische Produkte verhängt worden waren.
Die junge Ärztin Verica Markovicz verlässt ihre Belgrader Wohnung. Die jüngste von vier Töchtern fliegt nach Deutschland, wo sie in einer Kleinstadt als Chirurgin arbeiten wird. Drei Stunden vor dem Abflug fährt sie los. Aber der Belgrader Verkehr ist die Hölle, und bald steht in den Sternen, ob sie ihren Flug rechtzeitig erreichen wird.
In Schweden erreichen Theresa und ihrem Frauenteam die Stadt Jönköping. Sie sind Gamerinnen und wollen bei einem Wettbewerb gewinnen. Sie wollen zur Dream-Hack, der größten Lan-Party der Welt.
Das System der Wasserstraßen in der norditalienischen Stadt Mailand wurde über 700 Jahre entwickelt. Die Schleusen hat Leonardo da Vinci entworfen. Unter den heute 1,3 Millionen Einwohnern der lombardischen Hauptstadt sind heute viele Studenten. Einer von ihnen ist Eduardo. Er wurde 1997 geboren, leidet an einer seltenen Stoffwechselkrankheit und hofft, dass die Wissenschaft seine Krankheit noch besser erforscht. Denn im Moment liegt seine Lebenserwartung bei nur vierzig Jahren. Noch bis vor kurzem starben aber die meisten, die mit seiner Krankheit geboren wurden, auch in Europa schon im Kindesalter.
In der Region um das französische Toulouse fährt Ibrahim noch immer Medikamente aus. Bis zu 700 Kilometer legt er am Tag zurück, bis in die Pyrenäen. Auf seinen Routen legt er zwischendurch Pausen zum Beten ein, denn er ist streng gläubiger Muslim.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
10 Uhr in Island, 0 Uhr in Berlin.
Und in Kharkiv: 1 Uhr. Pawel und Anton aus Donetzk haben mit dem Zug die Frontlinie zwischen pro-russischen Separatisten und ukrainischer Armee überquert. 300 Kilometer Bahnfahrt liegen zwischen Donetzk und Kharkiv. Und eine ganze Welt: Donetzk ist 2018 die Hauptstadt der sogenannten "Volksrepublik Donetzk", kontrolliert von aus Russland unterstützten Separatisten. Charkiv ist Teil der freien Ukraine.
Pawel und Anton sind Techno-DJs und wollen in Kharkiv auflegen.
Doni in Zürich geht auf eine Party. In Brüssel nimmt die 29jährige Polizistin Julie einen Unfall auf. Während in einem Vorort von Berlin die meisten Lichter schon gelöscht wurden, beginnt für Roxy die Hauptarbeitszeit als Webcam-Erotikmodel.
Die angehende Dirigentin Jana erzählt vor dem Schlafengehen noch etwas über ihre Wünsche und Ziele. Die isländische Band "Between Mountains" gibt in einer Bar ein Konzert. Sie gelten auf der Insel schon jetzt als Stars, die in einem Atemzug mit Björk genannt werden.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
5 Uhr in Südost-Polen, in einem Nationalpark nahe der ukrainischen Grenze. Jagoda ist beim polnischen Schützen-Verein, der Camps für militärische Vorausbildung durchführt. Geübt wird mit Holz- und Plastikgewehren. Jagoda ist die jüngste Teilnehmerin. Sie möchte Militär-Ärztin werden. Mit den Kamerad*innen der Gruppe hat sie die zurückliegende Nacht im Wald verbracht und nicht geschlafen. Bevor die nächste Übung beginnt, macht sie sich ein bißchen frisch. Etwas Schönheit muss sein.
8 Uhr in Magnitogorsk. Stahlwerker Andrei nutzt seinen freien Tag zum Blutspenden.
In Zürich hat Doni schon die zweite Nacht in Folge durchgefeiert. Einen Plan, wie er sein Leben gestalten will, hat der 24jährige nicht. Nur eines weiß er: Er möchte einmal ein guter Vater sein.
Spengler-Lehrling Bilal, der aus Nigeria stammt, fährt mit dem Bus von Odelzhausen ins Zentrum von München. Sein Ausbildungsbetrieb hat volle Auftragsbücher, also wird auch samstags gearbeitet. Auch der Medikamenten-Bote Ibrahim Gumi in Toulouse arbeitet am Samstag. Er ist neu in seinem Betrieb und hofft auf Festanstellung.
Auf der Seawatch 3 wartet Kapitänin Chloé mit rund 200 Geflüchteten noch immer auf die Zuweisung eines Hafens.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
7 Uhr. Nastia Videva in Magnitogorsk hat einen aufregenden Tag vor sich. Sie möchte heute ihre Prüfung zur Friseurin bestehen.
In Athen erholt sich der 21jährige Yorgos vom Frühsport. Er wohnt noch zu Hause, verdient ab und zu etwas Geld mit Gelegenheitsarbeiten und träumt von einer Karriere als Profi-Kickboxer.
In Utrecht leben Ruben (26), seine Frau Bente (25) und ihre einjährige Tochter in einem Wohprojekt, das Alte und Junge zusammenbringt. Die Senioren brauchen Gesellschaft, die Jungen bezahlbaren Wohnraum. Bevor er zur Arbeit aufbricht, besucht er den 91jährigen Ari Nagel. Geboren 1927, war er am Ende des 2. Weltkriegs gerade 18 Jahre alt.
Seitdem ist Frieden in den Niederlanden, nicht aber in Wolnowacha in der Ostukraine. Der 24jährige Aleksandr befehligt ein Bataillon der ukrainischen Armee mit über 500 Soldaten.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Lysann und Helena treten gemeinsam unter dem Bühnen-Namen "Hoax" auf. Heute singen sie auf einer Speed-Dating-Single-Party in der estnischen Hauptstadt Tallinn.
In Berlin ist es jetzt 2 Uhr. Die Kunden von Roxy, dem Erotik-Model vom Berliner Stadtrand, bezahlen für ein virtuelles erotisches Stelldichein mit virtuellem Geld. Etliche von ihnen sind verheiratet und chatten mit Roxy, wenn ihre Ehefrauen längst zu Bett gegangen sind.
Ann-Katharina, Angehörige der Sámi-Volksgruppe in Norwegen, bereitet mit einer Freundin die Markierung weiterer Rentier-Kälber auf die Markierung vor. Es ist kurz vor Mittsommernacht und taghell im norwegischen Hohen Norden. Die Rentier-Haltung ist ein wichtiger Bestandteil der samischen Identität. Selbst Ann-Katharinas Sohn, der gerade so laufen kann, hat schon seine eigenen Tiere.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
In der 12-Millionenmetropole Moskau beginnt für den Arzt Nikolaj Luchenkow die zweite Schicht. Er ist Spezialist für Infektionskrankheiten und berät nach Feierabend als Freiwilliger HIV-positive Menschen. Dass Nikolaj offen schwul lebt, ist eine riskante Entscheidung, denn sogenannte nicht-traditionelle Lebensweisen werden in Russland massiv diskriminiert, auch durch Gesetze.
Aber nicht nur in Russland gibt es Vorbehalte. Almerigo Esposito in Triest widmet einen Großteil seiner Freizeit der Arbeit für die rechtsextreme Partei Forza Nuova. Er lehnt Homosexualität ab. Auch in Polen sehen sich queerer Menschen noch immer weit verbreiteter Diskriminierung ausgesetzt, wie Marta und Natalia aus Wroclaw nur zu gut wissen.
Christian Strobel entwickelt als Unternehmer Software, die helfen soll, Produktionsprozesse radikal effizienter zu machen. Aber ohne Arbeitsplatz-Abbau. Christian ist fest davon überzeugt, dass nur diejenigen Firmen eine Zukunft haben, die das Rennen um die größtmögliche Effizienz gewinnen. Heute hat er einen Termin bei einem hessischen Produzenten von Schrauben, die in Autos auf der ganzen Welt verbaut werden. Doch der globale Konkurrenzdruck ist riesig.
Die allein erziehende Mutter Rity (27) lebt auf der estnischen Insel Saaremaa und arbeitet in einem Einrichtungshaus. Sie ist froh über jeden Kunden, der nicht im Internet einkauft, denn das sichert auch ihren Arbeitsplatz als Kundenberaterin. Allerdings langweilt sie sich oft; die Arbeit ist eintönig.
Die junge ukrainische Radioökologin Katya ist unterwegs in der noch immer radioaktiv verseuchten Sperrzone um den havarierten Reaktor von Tschernobyl. Katya darf sich maximal 4 Tage hintereinander hier aufhalten. Etwa 150 Menschen sind allerdings schon bald nach dem Unglück von 1986 in ihrer Häuser zurückgekehrt. Eigentlich ist das illegal, doch diese heute hochbetagten Menschen sahen für sich keinen anderen Ausweg. Der ukrainische Staat duldet diese wenigen sogenannten "samosely", die sich überwiegend selbst versorgen. Sie dürfen ihre selbst angebauten Lebensmittel aus Gründen des Strahlenschutzes aber nicht verkaufen.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
15. Juni 2018, 19 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Mary Khan kandidiert für die Alternative für Deutschland. Heute hält sie in Möttau im Taunus einen Vortrag. Mary Khan ist jung, weiblich - und Tochter eines Einwanderers - und damit in ihrer von älteren weißen Männern dominierten Partei gleich eine dreifache Ausnahme. Sie glaubt, die europäische Integration werde künftige Generationen ins Verderben führen. Dass es Menschen gibt, die sich vor allem als Europäer*innen fühlen und erst in zweiter Linie als Deutsche, kann sie nicht verstehen.
Jana Mimrová kommt in nach Ceská Trebová zurück, wo die Studentin mit ihren Eltern noch die Wohnung teilt. Vater Bohuslav ist Dirigent. Jana ist dabei, in seine Fußstapfen zu treten. Ihre Mutter ist Pianistin. Gleich werden alle drei noch einmal gemeinsam zu einer Probe des örtlichen Kammerorchesters fahren.
Khalifa (23) hat seiner Tochter ein Kleid gekauft, das sie sich für das Zuckerfest zum Abschluss des Ramadan gewünscht hat. Khalifa selbst träumt von einer Karriere als Rap-Sänger - und von einem Haus im Senegal.
Auf dem 10. Frauenkongress in Lodz fordert Marta ein Polen, in dem alle die gleichen Rechte haben. Das Recht soll für Frauen, Männer, Menschen mit Behinderungen, religiöse Minderheiten genauso gelten wie für queere Menschen und die Mehrheitsgesellschaft. Ein Rechtsstaat für alle - mit freien Gerichten, Medien und Wahlen, lautet ihre Forderung.
Der 21jährige Yorgos hat in Athen für heute sein Training beendet. Er träumt von einer Profi-Karriere als Kickboxer. Er ist arbeitslos und lebt noch bei seinen Eltern. Seinem Vater Dmitry wurde in der Krise das Lehrergehalt um die Hälfte gekürzt. Seine Mutter wurde frühpensioniert. Die beiden machen sich Sorgen um ihren Sohn, der keinen Berufsabschluss hat.
Die bretonische Biobäuerin Sandrine ist Parlamentsabgeordnete - und führt gemeinsam mit anderen lokalen Erzeugern einen kleinen Markt, in denen sie ihre Produkte selbst an die Endkunden verkaufen.
In Utrecht ist der 91-jährige Ari ist heute bei seinen Nachbarn zum Abendessen eingeladen. Ruben, Bentje und ihre kleine Tochter leben mit ihm in einem Haus, das jungen Leuten günstige Wohnungen bietet, wenn sie sich mit um ihre hochbetagten Mitbewohner kümmern.
In Magnitogorsk sitzt die frisch examinierte Friseurin Nastja mit ihren Freunden von der Putin-Jugend zusammen. Einer von ihnen findet, die Diktatur habe gegenüber der Demokratie wichtige Vorzüge. Im Donbass fährt der stellvertretende Bataillonskommandeur Alexandr an die Frontlinie. Die Ukraine sei immer schon das Tor zu Europa gewesen und beschütze Europa heute vor Russland.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
22 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Romana Stefkova kommt mit einem Regionalzug an. Die letzten Kilometer geht es über schlechte Straße nach Hause. Drei Wochen lang hat die Slowakin in Österreich eine Seniorin betreut - rund um die Uhr, an sieben Tagen der Woche. Jetzt hat sie 3 Wochen frei und verbringt diese Zeit bei ihrem Freund, ihrer Gro´ßmutter und mit ihren Jugendfreunden.
Bei den Sámi in Lappland und auch sonst in Finnland freuen sich alle auf das Fest der Mittsommernacht. Schon jetzt wird es nachts nicht mehr richtig dunkel. Loviisa und ihre Freundin Raquel radeln von Helsinki aus in ein Sommerhaus. Sie wollen die lange Nacht genießen und fahren noch mit dem Boot raus.
Und auch an Orten, an denen die Sonne in der Mittsommerzeit untergeht, wird in Clubs die Nacht zum Tag. Nicht nur in Berlin.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Es ist 15 Uhr, und es geht um Grenzen innerhalb von Europa. Was bedeutet es, sie zu überschreiten?
Für Verica Markowic aus Belgrad sind Reisen und Migration schwieriger als für ihre Zeitgenossen weiter westlich. Ihre Heimat Serbien liegt geografisch in Europa, aber außerhalb der EU. Die junge Medizinerin würde gern in Belgrad bleiben. Es sind nicht unbedingt die besseren Verdienstmöglichkeiten, die sie nach Deutschland ziehen, sondern auch die weitaus besseren Entwicklungschancen, die man als junge Frau in Deutschland hat.
Nastja aus Magnitogorsk lebt an der Grenze zwischen Europa und Asien. Am Morgen hat sie ihre Abschlussprüfung als Friseurin abgelegt. Jetzt ist sie unterwegs zu einer Veranstaltung der putintreuen Jugendorganisation "Junge Patrioten". Eine Veranstaltung, die an den sowjetischen Komsmomol erinnert, und seine osteuropäischen Pendants wie die DDR-Pionierorganisation und die Freie Deutsche Jugend. Heute sollen Freiwillige geehrt werden, die bei den Feiern zum 73. Jahrestages des Sieges der Roten Armee über das Nationalsozialistische Deutschland geholfen haben.
Coshquin liegt an der Grenze zwischen dem britischen teil Nordirlands und der von Dublin aus regierten Republik Irland. Die Grenze verläuft mitten durch das Land eines jahrhunderte alten Agrarbetrieb in Familienhand. Falls mit dem Brexit hier wieder eine harte Grenze verlaufen wird, wollen Vater und Sohn den Acker teilen. Nur so werden sie noch eine Chance haben zu arbeiten.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
In der estnischen Hauptstadt Tallinn steigt eine Singleparty. Das Duo Helena und Lysann hat hier einen musikalischen Auftritt, haben aber ein wichtiges Utensil vergessen.
Im ungarischen 500-Seelen-Dorf Szalmatercz ist der Student Sandor mit einem Freund auf Streife für die örtliche Bürgerwehr. Die nächtlichen Rundgänge sollen Kriminalität verhindern. Sandor ist der einzige Rom in der Bürgerwehr.
Katla Vigdís und Ásrós Helga von der isländischen Band "Between Mountains" spielen ihren letzten Song. Loviisa und Raquel haben in der Nähe von Helsinki ein kleines Ferienhaus für sich. Heute wollen sie die Nacht durchmachen.
Ann-Katharina und ihre Familie treiben Rentiere in eine Koppel. Sie sollen markiert werden. Im Land der Sami ist es um diese Jahreszeit auch jetzt noch hell. Selbst Ann-Katharinas kleiner Sohn ist noch wach.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Um 3 Uhr morgens Mitteleuropäischer Zeit ist die Arbeit mit den Rentieren in Finnmarksvidda beendet. Die Familie der Sámin Ann-Katharina schläft, sie ist als letzte wach und möchte die Ruhe genießen. Sie geht mit einer Wurfbox an den Seen zum Fischen. Dabei erzählt sie von ihren Sorgen: Eine Stromleitung wird die Sommerweiden der Rentiere in zwei Stücke schneiden. Ann-Katharina befürchtet, dass dadurch die Ruhe gestört wird, die die Tiere brauchen, um sich wohlzufühlen. Bauten und Zäune dezimieren die Weidefläche zusätzlich.
Der Rotterdamer Hafen ist rund um die Uhr in Betrieb. Die 27-jährige Elin arbeitet hier als Water Clerk, was in etwa so viel heißt wie Angestellte zu Wasser. Sie vermittelt zwischen Schiffsbesatzung und Festland. An Bord eines Tankers bespricht sie mit dem Kapitän die Zeitabläufe des kurzen Hafenstopps seines Schiffes.
Für manche Nachtschwärmer neigt sich die Nacht dem Ende zu. Zeit, in aller Kürze noch ein paar tiefgehende Fragen zu erörtern. Was macht die Liebe? Wie steht es um Europa?
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Rangerin Lilja sorgt im Vatnajökull National Park dafür, dass Touristen an der zweitbeliebtesten Natursehenswürdigkeit Islands den Ort nicht vermüllen. Der Nationalpark erstreckt sich um den größten Gletscher Europas - der gleichzeitig der am schnellsten schrumpfende Gletscher Islands ist. Rund 400 Mete verliert er Jahr um Jahr durch Schmelze und Eis-Abbrüche.
Im finnischen Iivantiira lebt der Naturfotograf Ville in großer Einsamkeit. In den Wäldern der Gegend gibt es mehr Bären als Menschen, außerdem Luchse, Elche und viele Vögel. Ville hat viel Platz und eine große Hütte ganz für sich.
Der Kontrast zwischen Iivantiira und Moskau könnte nicht größer sein. 12 Millionen Menschen leben im Großraum Moskau. Auch Nikolai, ein junger Arzt, der sich mit seiner Mutter eine Wohnung teilt, die ebenfalls Ärztin ist. Eine eigene Wohnung kann Nikolai sich nicht leisten. Bei einer Fahrt mit der Moskauer Metro sieht er mehr Menschen als Naturfotograf Ville in Iivantiira im ganzen Jahr.
Valeri aus dem rumänischen Dorf Berende ist der einzige junge Mensch in seinem Dorf. Er träumt davon, Taxifahrer in Rumäniens Hauptstadt Sofia zu werden. Jana Trebova aus der tschechischen Kleinstadt Ceská Trebová möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten und Dirigentin werden.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
21 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Es ist Freitagabend. Endlich Wochenende!
Die Isländerin Katla hat heute abend einen Auftritt mit ihrer Band. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin ist sie "Between the Mountains". Die beiden haben die Schule noch nicht abgeschlossen, füllen aber schon große Säle. Der heutige Auftritt ist klein und besonders und findet ganz in der Nähe ihres Wohnortes statt.
Student Sandor hat tagsüber einen Ferienjob auf der Baustelle und ist jetzt zurück in seinem Dorf Szalmatercs. Seine Freundin Jenny wohnt nebenan und kommt ihn besuchen.
In der Stahlstadt Magnitogorsk am Ural ist es bereits Mitternacht. Nastja Videeva hat heute die Prüfung zur Friseurin abgelegt. Sie bewundert Präsident Putin. Und sie möchte gern in Magnitogorsk bleiben. Im Stahlwerk würde sie bestimmt Arbeit finden. Doch ihre Mutter, selbst noch recht jung, rät ihr vehement ab: Die Umweltverschmutzung werde jedes Jahr schlimmer, jeder zweite hat Krebs. Geh weg, Töchterchen, ist ihre Botschaft. Woanders kannst Du ein besseres Leben finden.
Inhalt: Mitten im algerischen Teil der Sahara leben seit fast 50 Jahren rund 200.000 Menschen in Lagern für Geflüchtete. Es sind Sahrauis. Ihre eigentliche Heimat ist die Westsahara, mit einem Küstenstreifen zum Atlantik hin. Doch die Westsahara wurde 1976 von Marokko annektiert. Seither leben die Sahrauis im algerischen Exil ein permanent provisorisches Lagerleben.
Dieser Film erzählt vom Alltag der Vertriebenen und von ihrer Hoffnung, eines Tages in ihre Heimat zurückzukehren.
HINTERGRUND Das Gebiet Westsahara mit seiner rund 1000 Kilometer langen Atlantik-Küste liegt im Nordwesten des afrikanischen Kontinents, südlich von Marokko und nördlich von Mauretanien. Etwas weiter nordwestlich, im Atlantik, befinden sich mit den spanischen Kanaren bei Europäern beliebte Urlaubs-Inseln. Auch im Westsahara-Gebiet entwickelt die Annexionsmacht Marokko mittlerweile touristische Ziele und bemüht sich um Gäste aus Europa. Das Schicksal der Sahrauis dagegen ist weitgehend vergessen.
Bevor Marokko das Land 1976 annektierte, hielt Spanien die Westsahara besetzt. Nach dem Tod Francos am 20. November 1975 gab Spanien das Gebiet auf marokkanischen Druck hin auf. Am 26. Februar 1976 stimmte auch eine Versammlung saharauischer Stammesfürsten der Aufteilung der Westsahara zwischen Marokko und Mauretanien zu. Doch dagegen wandte sich die bewaffnete sahrauische Befreiungsfront "Frente Polisario". Sie rief am 27. Februar 1976 die Demokratische Arabische Republik Sahara aus. Mauretanien zog sich aus dem Gebiet zurück; Marokko blieb.
Weder die marokkanische Annexionen noch die Ansprüche der Demokratischen Arabischen Republik Sahara auf das Gebiet der Westsahara wurde von den Vereinten Nationen anerkannt.
Nach der Annexion kämpften Mitglieder der Frente Polisario gegen die marokkanische Besatzung. 1991 wurde auf Vermittlung der UNO eine Waffenstillstandsvereinbarung zwischen den Parteien geschlossen. Die Sahrauis sollten in einem Referendum über ihre Zukunft und die weitere Nutzung ihrer Heimat entscheiden. Doch dazu ist es bis heute nicht gekommen.
Der 27. Februar ist der Nationalfeiertag der Westsahara, und so heißt auch das Lager, in dem der Film spielt.
In Tableaus erzählt der Film vom Lagerleben der Sahrauris und den Schwierigkeiten einer temporären Existenz in einem Exil, welches bis zum heutigen Tag den Widerstand gegen die Annexion symbolisiert und schlussendlich zur Heimat wider Willen wurde.
Zugleich schildert er die Sehnsucht nach dem verlorenen Land, welches viele der Sahrauis zwar nur aus Erzählungen kennen, aber trotzdem ihr Zuhause nennen.
Inhalt: "Was guckst du?!" - "Verpiss dich, du Neger!" - "Mach dich weg, du Polacke!" Serge und Filip haben es nicht immer leicht. Mit ihren elf Jahren stecken sie öfter mal Provokationen und Beleidigungen der größeren Jungs ein.... Der kleine Filip hat keine Wahl als davon zu laufen oder vielleicht seinen großen Bruder um Hilfe zu bitten. Sein Freund Serge ist zwar groß und stark für sein Alter, aber er will seiner Mutter keinen Ärger machen. Und die Ratschläge der Erwachsenen - Der Klügere gibt nach - helfen nicht wirklich. Zum Glück gibt es Fußball und natürlich ihre Freundschaft.
Inhalt: Doris und Karin arbeiten in Erbendorf/Oberpfalz am Band einer Porzellanmanufaktur. Sie gehören dem Betrieb seit 37 und 32 Jahren an. Früher waren sie zwei von 3000. Seit den 1990er Jahren ist die Belegschaft auf 500 Beschäftigte geschrumpft.
In einem Tontagebau im Westerwald fördern drei Baggerfahrer heute in einer Woche so viel keramische Erde wie früher 50 Grubenarbeiter in einem ganzen Jahr. Das Dorf, in dem sie leben, wird zweimal täglich von einem Bus angesteuert. Vor 20 Jahren gab es noch ein Lädchen, heute gar nichts mehr. Hier "kannst' gar nix mehr machen," erzählen die Männer. "Nur noch Autofahren und in d'Kirch gehen."
Der Inhaber einer Keramikmanufaktur bei Heidelberg ist 77 Jahre alt. Von einst 30 Beschäftigten sind noch 5 übrig. Der Betrieb, in dem die Keramik von Hand entsteht und verziert wird, ist einer der letzten seiner Art in Deutschland. Die traditionellen Namens-Tassen des Betriebs sind auf lokalen Märkten sehr beliebt, obwohl sie viel teurer sind als von weit her importierte Massenware.
Der Film begleitet die Arbeiter*innen der drei Betriebe im Verlauf eines Jahres. Sie leben auf dem Land und üben seit Jahrzehnten die gleichen Tätigkeiten aus. Diese Art von Beschäftigung ist im Verschwinden begriffen, denn die Produkte, die hier entstehen, kommen heute überwiegend aus Billiglohnländern.
In der Porzellanfabrik der Fließbandarbeiterinnen findet eine Modernisierung statt. Eine neue Zeitrechnung beginnt: Arbeiter werden durch Roboter ersetzt und perfekte, weiße Tassen rollen ohne den Menschen über das Fließband.
Inhalt: Ella und Horowitz könnten nicht unterschiedlicher sein: Ella, jung und verträumt, beginnt gerade ihren ersten Job bei einem Radiosender und hat sich zum ersten Mal verliebt - in Paul. Horowitz, alt und schrullig, ist gescheiterter Meeresforscher. Doch eines verbindet die beiden: Sie wünschen sich ein anderes Leben. Über eine merkwürdige Annonce treffen sie aufeinander: "6-Zimmer-Wohnung in Berlin-Charlottenburg zu tauschen gegen 2/3-Zimmer." Ella geht sofort auf das Angebot ein, und zögerlich beginnt sie, Paul in ihre Nähe zu lassen. Annika Reich erzählt mit Witz und Melancholie, mit Intelligenz und Intensität von der Unmöglichkeit, ein authentisches Leben zu führen. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-446-23923-4
Inhalt: Ein Buch über die Bundesliga mit der Bundesliga. Es erinnert an die berühmtesten Spieler und Trainer, an große Ereignisse. Systematik: Ybn 11 Umfang: o.S.; zahlr. Fotos Standort: Yb n11 VIE ISBN: 978-3-548-42085-1
Inhalt: Dieses Buch führt Sie an die faszinierendsten und wichtigsten Fragen der Biologie heran: Warum und wie entwickeln sich Lebewesen im Zuge der Evolution? Können Merkmale ohne die Erbsubstanz DNA vererbt werden? Bestehen alle Lebewesen aus Zellen? Was macht uns zu Menschen? In 50 klaren und anregenden Essays liefert das Buch kurze und prägnante Antworten auf diese und viele weitere Fragen ? und erläutert dabei klassische Experimente ebenso wie jüngste Forschungsergebnisse. Die Bandbreite der Themen reicht von Sex bis Schlaf, von den Genen bis zum Verhalten, vom Massenaussterben in der Geschichte des Lebens bis zur Immunität. 50 Schlüsselideen Biologie öffnet den Lesern die Augen für die grundlegenden Prozesse, die das Leben auf der Erde bestimmen, ob es um die Entwicklung eines hochkomplexen Organismus aus einer Eizelle geht oder um die Umweltfaktoren, die Evolution und Biodiversität beeinflussen. Das Buch erklärt die Schlüsselkonzepte der Lebenswissenschaften in verständlicher Sprache und mit klaren Grafiken; Zeitleisten stellen die wichtigsten biologischen Entdeckungen in einen historischen Kontext. So erschließt sich den Lesern Schritt für Schritt dieses faszinierende Fachgebiet. Umfang: 205 S. ISBN: 978-3-662-48381-7
Inhalt: In diesem Buch lässt Sabine Asgodom uns teilhaben an den wichtigsten Erkenntnissen, die sie im Lauf ihres bewegten Lebens für sich gewonnen hat und die die Kraft haben, auch unseren Blick auf das Leben grundlegend zu ändern.Sie tut dies in 70 teils vergnüglichen, teils dramatischen Geschichten, ehrlich und offen aus einer reflektierten Biographie erzählt. Und zu erzählen hat sie viel: Aus einem unglücklichen niedersächsischen Dorfmädchen wurde eine glückliche Frau, Mutter, Großmutter. Sie erzählt von einschneidenden Kindheitserlebnissen, ihrem Weg ins Ungewisse, von der Befreiung aus einer toxischen Beziehung, ihrem Scheitern, ihren Enttäuschungen und ihren Schritten in die Freiheit, die sie bei all dem immer gesucht hat. Umfang: 553 Min. ISBN: 978-3-8338-9229-5
77 Tipps für ein gesundes Gehirn Schneller denken, weniger vergessen, Krankheiten vorbeugen - So bleibt Ihr Hirn forever young ? Mit Praxis-Tipps und Sel Heyne (2020)
Inhalt: Gute Nachrichten: Das Gehirn kann ein Leben lang fit und vital bleiben, niemand muss sich vor Demenz, Alzheimer oder Parkinson fürchten! Bestsellerautor Dr. med. Ulrich Strunz erklärt, was das Gehirn braucht, um sich gesund zu entwickeln und gesund zu bleiben.Oft sind Fehlernährung, Bewegungsmangel und andere negative Begleiterscheinungen unserer Lebensweise die wahre Ursache für »Altersdemenz« und andere geistig-neuronale Erkrankungen wie Depression, Burnout und Fatigue-Syndrom, ADHS, Angststörungen oder Panikattacken. Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse belegt Dr. Strunz, wie die häufigsten Gehirn-Erkrankungen entstehen ? und wie wir vorbeugen und heilend einwirken können: mit der richtigen Ernährung, regelmäßiger Bewegung, gezielter Entspannung und positiven Denkmustern. So lassen sich die Selbstheilungskräfte wirksam aktivieren.Mit einleuchtenden Fakten, konkreten Tipps und praktischen Ideen: Dr. Strunz motiviert zu einem hirngesunden Lebensstil! Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-25714-9
Inhalt: Herzgesund und fit! Es ist so einfach, gesund zu sein: richtig entspannen, fröhlich und regelmäßig bewegen, genussvoll und gesund essen ? und verstehen, wie unser Herz funktioniert und was es braucht, um kraftvoll und lange zu schlagen. Bestsellerautor Dr. med. Ulrich Strunz hat ein wunderbar einleuchtendes und leicht umzusetzendes Herz-Gesundheits-Programm entwickelt, mit dem jeder die Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen minimieren und nachhaltig senken kann. Klar, verständlich, effektiv. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-23485-0
Inhalt: Warum sind Rücken und Gelenke so anfällig für Schmerzen? Warum plagen uns Schulter- und Nackenschmerzen, Gelenkprobleme, Knieschmerzen, Arthrose, Rheuma, Sehnenscheidenentzündungen? Warum leidet jeder Dritte unter Rückenschmerzen, sind im Alter zwei Drittel von Arthrose betroffen?Das Verblüffende: All diese scheinbar so unterschiedlichen Erkrankungen hängen miteinander zusammen, sind Symptome desselben Problemkreises! Dr. med. Ulrich Strunz erklärt, was Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder brauchen, damit sie gesund werden und bleiben, ein Leben lang. Er zeigt, wie gängige Erkrankungen des Bewegungsapparats entstehen und wie sie heilen: mit der richtigen Ernährung, Bewegung und Entspannung. Einzigartige Tipps für alle, die sich vor Erkrankungen an Knochen, Muskeln und Gelenken schützen oder endlich wieder schmerzfrei leben möchten. Mit einleuchtenden Fakten, praktischen Anleitungen und motivierenden Ideen für die Lebensstilveränderung! Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-27170-1
Inhalt: Welcher Werte bedürfen wir heute? Eine Reihe bekannter Persönlichkeiten aus Politik und Fernsehen versucht, diese Frage für unterschiedliche Lebensbereiche und Probleme zu beantworten. Systematik: Gcm Umfang: 221 S. Standort: Gc m SIE ISBN: 978-3-451-29564-5
Inhalt: »Rein äußerlich sieht man mir nicht an, was ich als Kind durchmachen musste, doch meine Seele hat Narben.« Die polnische Jüdin Niusia Horowitz ist sieben Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg ausbricht und ihrer Kindheit ein abruptes Ende setzt. Im besetzten Krakau muss das Mädchen täglich mit ansehen, wie die Deutschen auf der Straße willkürlich Menschen schikanieren, verhaften und ermorden. Doch das ist erst der Beginn einer wahren Odyssee: Nach dem Krakauer Ghetto geht es weiter in das Gefangenenlager Plaszow und schließlich sogar für drei unendlich lange Wochen nach Auschwitz-Birkenau. Niusias Rettung ist, dass ihr Name und der ihrer Familie auf Oskar Schindlers Liste landet. Die Arbeit in seiner Fabrik rettet Niusia und den Ihren das Leben. Seit ihrer Rolle als Beraterin bei den Dreharbeiten von »Schindlers Liste« setzt sich die beeindruckende Zeitzeugin unermüdlich für das Erinnern ein und dafür, dass sich die Geschichte niemals wiederholt. Erschütternd, aufrüttelnd, zutiefst bewegend ? ein eindringliches Plädoyer gegen das Vergessen Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-641-27324-8
Inhalt: In der Landschaft, die hinter dem Fenster eines Autos vorbeizieht, erscheint ein Hand-Charakter. Er rennt, springt, spielt mit der Landschaft. Aber als er von einem zweiten Hand-Charakter begleitet wird, wird es für diesen lustigen Superhelden kompliziert. Manchmal Rivalen, manchmal Komplizen, diese beiden haben eine ziemlich seltsame Beziehung...
Der französische Originaltitel "A deux doigts", wortwörtlich "mit zwei Fingern", heißt "einer Sache ganz nahe sein".
Inhalt: In der Region Portneuf enthüllt sich nach und nach eine Begegnung zwischen dem Hier und dem Dort, die durch das Warten und die kleinen Gesten der Liebe des Patenschaftskomitees von Saint-Ubalde, das bedingungslos den ultimativen Traum verfolgt, eine syrische Flüchtlingsfamilie aufzunehmen, zum Leben erwacht.
Musik: Martin Lizotte; Drehbuch: Christian Mathieu Fournier, Nadine Beaudet; Produktion: Christian Mathieu Fournier, Nadine Beaudet; Regie: Christian Mathieu Fournier, Nadine Beaudet; Kamera: Christian Mathieu Fournier; Montage: René Roberge Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ivana und Václav sind noch sehr jung und mitten im Architekturstudium, als sie im Dezember 1980 in Prag heiraten. Die Braut ist bereits schwanger, im Juli 1981 kommt das erste Kind auf die Welt. Dank im Studium erworbener Fähigkeiten können sie ein winziges Apartment wohnlich einrichten. Zugleich heißt es lernen, um das Diplom zu erreichen...
Knapp vier Jahrzehnte lang hat die Königin des europäischen Langzeit-Dokumentarfilms Helena Trestíková Momente des gemeinsames Leben von Ivana und Václav festgehalten. Der Film ist Teil eines Zyklus, den sie 1980 für das Staatliche Fernsehen der damaligen Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik (CSSR) begann - und Trestíková in ihrer Heimat berühmt machte. 1987 sollte eigentlich Schluss sein. Doch die Regisseurin erkannte, wie wertvoll eine filmische Beobachtung ihrer Protagonisten auch über den großen Umbruch der Samtenen Revolution von 1989/90 haben würde. Es gelang ihr, die Dreharbeiten bis zum Jahr 2007 fortzusetzen.
In den 37 Jahren, in denen Trestíková Václav und Ivana sowie deren Kinder immer wieder mit der Kamera besucht, beschäftigen sich die Ehepartner mit vertrauten, alltäglichen Sorgen und Freuden der Kindererziehung, der Haushaltsführung - und der Leitung eines kleinen Unternehmens. Aufbauend auf ihre Erfahrungen mit der Inneneinrichtung ihres eigenen Zuhauses gründen sie nach der Samtenen Revolution einen Möbelhandel. Über lange Strecken meistern die beiden die Mehrfachbelastung scheinbar spielend. Doch ihre Geschichte kulminiert in einigen dramatischen Wendungen.
Das Leben von Ivana, Václav und ihren Kindern spiegelt gesellschaftliche Entwicklungen nicht nur ihres Landes, sondern auch darüber hinaus. Zum einen finden sich Parallelen vor allem zu anderen postsozialistischen Staaten; zum anderen bekommt die Familie die Auswirkungen der Globalisierung zu spüren.
Trestíkovás abendfüllender Dokumentarfilm über die Familie Strnad knüpft an die Fernsehfilme dieser Reihe an, zeigt aber vor allem die überraschenden Wendungen, die das Leben des Paares und seiner Kinder genommen hat. Für die Serie "Marriage Stories" begleitete Helena Trestíková sechs zufällig ausgewählte frisch vermählte Ehepaare über mehrere Jahre hinweg. Die Filme wurden zum Publikumshit und bis in die 2000er-Jahre hinein verlängert.
Der Film gehört zu einem Zyklus namens "Manzelské etudy" (Ehe-Etüden). Ursprünglich für das Fernsehen der CSSR produziert, waren die Filme der gar nicht als Langzeitstudie angelegt. 1987 sollte Schluss sein. Doch Trestíková erkannte den Wert einer Dokumentation, die Menschen über den tiefen Einschnitt der Samtenen Revolution von 1989/90 hinweg begleitet. Es gelang ihr, bis 2005 weiterzudrehen.
Die filmische Begleitung von sechs zufällig ausgewählten, frisch vermählten und damals sehr jungen Ehepaaren wurde zum TV-Publikumshit, der in seiner Beliebtheit manche westliche Soap aus dem Feld schlug. Und Helena Trestíková stieg mit dieser Doku-Serie zur nationalen Berühmtheit auf.
Regie: Helena Trestíková; Kamera: Antonín Kutík, Ervín Sanders, Vlastimil Hamerník, Jan Malír, Miroslav Soucek, Jirí Chod, Robert Novák, David Cysar; Drehbuch: Helena Trestíková; Produktion: Katerina Cerná, Pavel Strnad; Montage: Jakub Hejna; Sound Design: Richard Müller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Durch die Zwischenräume der halb geschlossenen Fensterläden dringt sommerliches Licht in Noëllas Wohnung, die sich gerade auf die medizinische Sterbehilfe vorbereitet. Sie wird von ihrem Pfleger Pierre unterstützt, der sich um die alltäglichen Dinge kümmert. Die letzten Tage eines Lebens, dicht und diffus, offenbaren das enge Geflecht, das diese scheinbar unendlich wiederholten Gesten an die Vergänglichkeit unseres Lebenslaufs miteinander verbindet.
Sound Design: Samuel Gagnon-Thibodeau, Félix Lamarche, Bruno Bélanger; Regie: Félix Lamarche; Drehbuch: Félix Lamarche; Produktion: Félix Lamarche; Kamera: Félix Lamarche; Montage: René Roberge Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Dokumentarfilm begleitet drei chinesische Teenager mit sehr unterschiedlichem Familienhintergrund, finanziellen Rahmenbedingungen und sozialem Lebensumfeld. Geprägt sind sie von der gemeinsamen Erziehung und Bildung. Sie kommen in das Alter, in dem sie an ihre Zukunft denken und von großen Zielen träumen. Eine lebt in der Großstadt Peking, einer in der Stadt Xianning in der Provinz Hubei in Zentralchina. Eine andere in Huining, einem winzigen Dorf, weit entlegen in den Bergen der Provinz Gansu, einer der ärmsten Provinzen Chinas. Jeder von ihnen geht anders mit den zukunftsentscheidenden Fragen des Lebens um.
Der Film begleitet sie mit ihren Träumen, Erwartungen, Ängsten und Hoffnungen. Sie müssen ihren Platz in einer sich stürmisch entwickelnden chinesischen Gesellschaft finden, in der Erfolg mehr gilt als traditionelle Werte.
*** Die 17-jährige Hanhan Yuan besuchte die Oberstufe der Schule der Akademie der Schönen Künste. Weil sie zu oft die Schule geschwänzt hatte, verließ sie mit Erlaubnis der Mutter die Schule. Weil sie sich zu Hause langweilte, eröffnete sie eine kleine Bar. Sie mietete einen acht Quadratmeter großen Raum im Zentrum der Stadt, schmückte ihn mit Stühlen und Tischen, die sie selbst bemalte, und die sie selbst hergestellt hat. Am Eröffnungstag kamen zwei Kunden, Klassenkameraden, die auch die Schule hingeschmissen hatte. Nachdem sie mehrere Tage weitgehend allein in ihrer Bar saß, merkte sie, dass sie das auch nicht von der Langeweile schütze, die sie immer zu Hause mit den Eltern oder auch dort allein fühlt. 2010 bekam sie ein Angebot von der Bauhaus Universität in Weimar, begann dort das Studium im September 2010 und lernte zunächst ein Jahr Deutsch. Während dieser Zeit fuhr sie auch nach Prag, um dort eine Bewerbung eines Freundes an der berühmten Prager Filmschule abzugeben. Sie verliebte sich so sehr in die Stadt, dass sie an die dortige Hochschule wechselte. Aber schon nach einem Jahr ging sie nach Deutschland zurück und begann ihr Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf. Sie fing das Studium von vorne an, man akzeptierte, dass sie kein Abitur hatte, was man von ihr in Prag unbedingt gefordert hatte nachzumachen. Ihre Eltern hofften nun, sie hätte ihren Platz gefunden und würde nicht weiter herumwandern, aber Hanhan war sich immer sicher, was sie wollte. Sie würde niemals lange an einem Platz leben können.
*** Jia Xu aus dem Städtchen Xianning ist 19 Jahre alt. In der großen Stadt Erfolg zu haben, ist nur möglich, wenn man an einer angesehenen Universität studiert hat. Bei dem nationalen, einheitlichen Examen im Jahr 2007 und 2008, ergatterte er 97 Punkte, was nur für eine drittklassige Universität ausreichte. Nun will er noch einmal das Examen ablegen und zieht mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder in ein 20 Quadratmeter großes Zimmer ein. Dort leben sie zu Dritt, schlafen nur fünf Stunden, um sich auf die Eingangsprüfung vorzubereiten. 2012 endete das Studium für Jia Xu, und er konzentriert sich sehr darauf, Interviews für Anstellungsgespräche zu führen. Doch er spürt, dass er sich nicht gut präsentiert. Er wird abgelehnt, er ist niedergeschlagen und deprimiert. Er reißt sich aber zusammen, und lernt immer noch hinzu.
*** Die zwölfjährige Baijuan Ma lebt in dem entlegenen Bergdorf Chengmu und besucht die Hauptschule im "Tal der wilden Spatzen". In der Schule gibt es zwei Lehrer und fünf Schüler, und Bajun hat nur eine Klassenkameradin. Die Schule liegt 16 km vom Dorf entfernt, und sie muss jeden Tag diesen Weg zu Fuß zurücklegen. Sie hofft, eines Tages die Universität in Peking zu besuchen, einen gut bezahlten Job zu bekommen, Brot zu kaufen, ein Haus zu bauen und einen Brunnen für das Haus der Familie bohren zu lassen. In ihrer Gegend ist das Wasser knapp, sodass sich die Menschen nur sehr selten im Leben duschen. Sie wünscht sich so sehr, einmal mit dem Zug nach Peking fahren zu können, um die großen Straßen mit eigenen Augen sehen zu können. 2010 hat sich das Leben der Familie geändert. Ihr Bruder hat die Familie in die Stadt Zhongwei umgezogen, wo Bajuan und ihre Schwester auf besseren Schulen lernen konnten. Doch Bajun hatte zunehmend Probleme mit der Geschwindigkeit, mit der ihre Klassenkollegen vorankamen. Sie wurde stiller und stiller. 2012 verließ sie die Schule im Alter von 16 Jahren. Um den älteren Bruder zu entlasten, geht sie auf die Suche nach einem Job in der Stadt. Aber wie will sie ohne abgeschlossene Ausbildung einen Job finden?
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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