Inhalt: "If the Dancer Dances" begleitet die Stephen Petronio Tanzcompany von New York City bei der Rekonstruktion eines ikonischen Werks des legendären Merce Cunningham und zeigt, was nötig ist, um einen Tanz - und ein Vermächtnis - am Leben zu erhalten.
"If the Dancer Dances" lädt die Zuschauer in die intime Welt des Tanzstudios ein. Stephen Petronio, einer der heute führenden Choreografen unserer Zeit, ist entschlossen, seinen Tänzer*innen dabei zu helfen, RainForest (1968), einem ikonischen Werk des legendären Choreografen Merce Cunnigham, neues Leben einzuhauchen. Mithilfe von drei Mitgliedern der ehemaligen Cunnigham-Kompanie begleitet der Film Pretonios Tänzer*innen bei ihren Bemühungen um dieses großartige Werk und zeigt, was nötig ist, um einen Tanz - und ein Vermächtnis - am Leben zu erhalten. Pünktlich zum hundertjährigen Jubiläum von Cunnigham ist "If the dancer dances" der erste Dokumentarfilm zum Thema Cunnighams Werk seit seinem Tod im Jahr 2009.
"Riveting (...) A startling reminder of how Cunningham's challenging work is as relevant now as it was 50 years ago." (BLACK BOOK)
"Compelling (...) A detailed examination of the artistic process that should entertain any viewer who just likes to watch artists work." (THE POP BREAK)
Sound Design: Spencer Plassman; Regie: Maia Wechsler; Montage: Mary Manhardt, Adam Zucker; Produktion: Maia Wechsler; Kamera: Alex Rappoport, Victoria Sendra, Scott Sinkler, Eric Phillips-Horst; Musik: Paul Brill; Drehbuch: Maia Wechsler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Iktamuli" ist ein gezeichneter Animationsfilm. Eine Mutter erzählt vom Leben mit ihrem Sohn, der mit Trisomie 21 lebt, einer so genannten geistigen Behinderung. Alltagsszenen von Mutter und Sohn driften ab in die Gefühlswelt der Mutter: Ablehnung und Trauer, aber auch Freude und Sehnsucht. Für die Mutter ist es eine große Herausforderung, ihren Sohn so anzunehmen, wie er ist. Sie kann nur sich ändern, die Sicht auf ihren Sohn.
"Iktamuli" erzählt vom Konflikt zwischen Mutterliebe und Ablehnung, vom Vertraut- und Fremdsein zwischen Eltern und Kindern. Die Filmszenen sind assoziativ montiert. Sie folgen der inneren Logik des Erlebens der Mutter, deren Stimme als "innerer Monolog" zu hören ist.
FBW-Jury-Begründung ("besonders wertvoll"): "Das Leben mit einem behinderten Kind zu teilen, ist eine besondere Aufgabe. Dies ist das Thema des mit Bleistift gezeichneten Animationsfilms IKTAMULIA. Eine Mutter erzählt von ihrem Leben mit ihrem Sohn. Dabei begegnet sie großen und kleinen Herausforderungen der verschiedensten Art im Tagesablauf. Sie erzählt von ihren Gefühlen, von Mutterliebe und Schmerzen. Mit einfacher Strichzeichnung, kleinen überraschenden Ideen und dazu passender Animation erleben wir diese Szenen von Mutter und Sohn in schön fließenden Übergängen. Auf der Ton-Ebene begleitet eine Sprecherin das Geschehen und die Gefühlswelt der Mutter, was oftmals auch zum besseren Verständnis für den Zuschauer beiträgt."
Inhalt: Kein Land hat die Sehnsucht der Deutschen mehr geweckt als Italien. Nirgendwo sonst gehen Vergangenheit und Gegenwart eine so spannungsreiche Verbindung ein, liegen Fremdes und scheinbar Vertrautes so eng nebeneinander.Joachim Fest hat dieses Land nicht auf der herkömmlichen Route bereist, sondern von Süden her. Dabei ist ein lebendiges, facettenreiches Bild entstanden. Stets wechseln sich scharfsichtige Beobachtungen mit pointierten Reflexionen oder packenden historischen Skizzen ab. Im Mittelpunkt jedoch stehen die Menschen, denen er begegnet ist. Ein brillant geschriebenes Reisejournal und zugleich viel mehr: ein literarisches Meisterwerk, kunstvoll komponiert und dennoch sehr persönlich. Umfang: 512 S. ISBN: 978-3-644-03871-4
Inhalt: Eine unterhaltsame Lektion in Weltpolitik und WeltgeschichteSie wehen vor der UNO, auf Parlamenten, Palästen und in amerikanischen Vorgärten ? und sie werden benutzt, um Gräueltaten zu rechtfertigen. Tim Marshall erklärt die Flaggen der Welt, jene von Großmächten, staatenübergreifenden Organisationen, aber auch solche, die Hass und Terror verbreiten sollen. Als Experte für außenpolitische Fragen erläutert er die Historie und die Wirkung der Flaggen und erzählt anhand dieser Symbole Weltpolitik und Weltgeschichte. Auch Kuriositäten kommen nicht zu kurz: zum Beispiel das Zeremoniell für die Bestattung der Stars and Stripes, wenn das bunte Stück Tuch zu zerschlissen ist und der Repräsentation der USA nicht mehr würdig. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-423-43232-0
Inhalt: Ein deutsches Frauenschicksal, dessen Tragik noch lange nachwirkt Im Dezember 1900 wird die Chemikerin Clara Immerwahr als erste Frau an der Universität Breslau promoviert. Sie heiratet ihren Kollegen Fritz Haber, doch die Ehe wird zunehmend schwierig. Nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 arbeitet Haber für das Kriegsministerium voller Begeisterung an der Entwicklung von Kampfgas. Dessen Einsatz an der Front überwacht er persönlich und wird zum umjubelten Helden. Clara kann diese todbringende »Perversion der Wissenschaft« dagegen nicht ertragen... Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-423-42376-2
Inhalt: Gustav Seibt erweitert seit vielen Jahren in brillant formulierten Essays für die «Süddeutsche Zeitung» den Horizont seiner Leserinnen und Leser, indem er das Besondere des Augenblicks in die größeren Zusammenhänge einordnet und die historischen Tiefendimensionen hinzufügt. Wer seine luziden Texte liest, der entkommt der temporalen Platzangst der Zeitgenossenschaft zumindest für die Dauer der Lektüre durch das befreiende Gefühl, die «Lage» besser verstanden zu haben. «In außerordentlichen Zeiten» vereinigt die besten Texte Seibts zu einer Vermessung der Gegenwart ? vom Umgang mit Flüchtlingen bis zum prekären Verhältnis zu Russland.Gustav Seibt gehört zu den angesehensten deutschen Publizisten. Der vielfach für seine Arbeiten ausgezeichnete Historiker und Journalist ist bekannt für seine unbeirrbar humanistisch-liberale Grundhaltung, die weitgespannten historischen Kenntnisse und vor allem für seine stets klug durchdachten Argumentationen. In der «Blindheit des Moments», in der wir alle gefangen sind, gelingt es Seibt immer wieder, über die tagespolitische Stellungnahme hinaus das Grundsätzliche einer Situation aufzuzeigen und durch historische Betrachtungen oder Vergleiche ein besseres Verständnis dessen zu ermöglichen, was gerade geschieht oder auf dem Spiel steht. Dieser Band gibt die Gelegenheit, sich in makelloser Prosa über die Grundfragen unseres Zeitalters ? Flüchtlinge, Islam und Islamismus, die Fliehkräfte der EU oder das prekäre Verhältnis zu Russland ? zu informieren. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-406-80859-3
Inhalt: Dieses Handbuch versammelt die Biografien von 45 Abgeordneten des saarländischen Landtags, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt worden waren.Die Politik des Saarlands prägten in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg in hohem Maße ehemalige Verfolgte des NS-Regimes. Das spiegelte sich auch in der Zusammensetzung des saarländischen Landtags wider: Rund die Hälfte aller Abgeordneten, die bis 1955 ein Mandat ausübten, waren in unterschiedlicher Weise in das Visier des nationalsozialistischen Verfolgungsapparats geraten. Mit dem Ende des autonomen Saarstaats und der Eingliederung des Saarlands in die Bundesrepublik ging dieser Anteil stark zurück; der letzte NS-Verfolgte übte sein Abgeordnetenmandat bis 1975 aus.Dieses Handbuch dokumentiert erstmals auf archivalischer Basis die Biografien aller von NS-Verfolgung betroffenen Mitglieder des saarländischen Landesparlaments. Umfang: 251 S. ISBN: 978-3-8353-8449-1
Inhalt: Vor 30 Jahren traf der Filmemacher Philippe de Pierpont sechs Kinder, die in Burundi auf der Straßen in Burundi lebten. Er schwor sich, sie auch weiterhin in den wichtigsten Phasen ihres Lebens zu filmen. Nun trifft er sich zum vierten Mal mit ihnen: Die einstigen Kids sind nun 40-jährige Erwachsene, nur drei von ihnen sind noch am Leben. Wie sehen sie sich selbst? Und wie die Welt um sie herum?
Produktion: Hanne Phlypo, Julie Frères; Drehbuch: Philippe de Pierpont; Kamera: Johan Legraie; Protagonist: Philibert, Assouman, Jean-Marie, Etu, Innocent; Montage: Luc Plantier; Sound Design: Quentin Jacques; Regie: Philippe de Pierpont; Musik: George van Dam Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sechsundzwanzig israelische Regisseurinnen berichten von ihren Erfahrungen als Vorreiterinnen einer noch immer männlich dominierten Branche.
Israels erste weibliche Spielfilmregisseurin Ellida Geyra (1932-2017) beginnt die Erzählung mit ihrer persönlichen Geschichte: In New York City geboren, hatte sie bei der Tanzlegende Martha Graham studiert. Geyra arbeitete nach ihrer Immigration nach Israel ab 1964 zunächst im Tanztheater, drehte aber bereits 1966 ihren ersten Kurzspielfilm. Nur wenig später folgte ihre erste abendfüllende Regiearbeit: BEFORE TOMORROW wurde unter anderem auf der Berlinale des Jahres 1969 gezeigt. Auch das Sujet des Films war bahnbrechend: Er erzählt die Liebesgeschichte zweier ganz unterschiedlicher Israel-Immigranten im fortgeschrittenen Alter: Frau Altmann ist eine gutbürgerliche "Jeckin" aus Deutschland. Ihr Verehrer, der Falafel-Verkäufer Ovadia, ist aus dem Irak eingewandert.
Von Ellida Geyra ausgehend, schlägt der Film einen Bogen hin zu den Regisseurinnen der Gegenwart, die im 21. Jahrhundert noch immer längst keine Parität mit ihren männlichen Kollegen erreicht haben. Die Stimmen, die der Film vereint, spiegeln eine vielschichtige Realität und sehr verschiedene Sichtweisen wider. Der Film kulminiert in einer feurigen Rede der Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regiseurin Ronit Elkabetz, die im April 2016 im Alter von nur 51 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung starb.
Die Geschichten bilden ein vielfältiges Patchwork, das Frauen innerhalb und außerhalb der Filmbranche motiviert, etwas gegen die gläserne Decke zu unternehmen. Wer wagt, gewinnt. Alles ist möglich, wenn wir uns nur trauen!
Inhalt: »Meiner Kindertage denk ich nun, / Lang vergessener Märchenton erwacht: / Glocken läuten und auf Silberschuhn / Geht das Christkind durch die weiße Nacht.« Es sind vor allem Kindheitserinnerungen, die sich für den Dichter Hermann Hesse mit Weihnachten verbinden. Doch je älter er wurde, desto mehr distanzierte sich Hesse von der geschäftstüchtigen Rührseligkeit, die mittlerweile das »Fest der Liebe« bestimmt. Ein Zwiespalt von Ehrfurcht und spöttischer Distanz durchzieht Hesses hier gesammelte Betrachtungen und Erinnerungen, die er zu diesem »trotz allem Schwindel doch immer wunderbaren Fest« geschrieben hat. Umfang: 120 S. ISBN: 978-3-458-74236-4
Inhalt: Bei den Filmfestspielen in Cannes 1997 wurde er als "Bester Filmregisseur aller Zeiten" geehrt, und auf so manchem Bildschirm flackert jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr wieder "Fanny und Alexander" - einer DER Klassiker europäischer Film- und Fernsehkunst.
Der schwedische Theater- und Filmregisseur Ingmar Bergman hat besonders das Kino entscheidend geprägt. Am Ende seines Lebens bleiben über 40 Filme und unzählige Theaterinszenierungen. 2018 wäre er 100 Jahre alt geworden.
Henrike Sandner lässt in ihrem Dokumentarfilm die wichtigsten Weggefährt*innen und Freund*innen des Filmemachers zu Wort kommen, darunter die Schauspielerin Liv Ullmann. Einen prominenten Platz in dieser Filmbiografie nehmen Bergmans Dämonen ein - Ängste und Neurosen, die ihn nachts wach hielten in seinem Haus auf der Insel Farö.
Corinna Harfouch leiht dem Film als Sprecherin ihre Stimme. Zudem werden Ingmar Bergmans bedeutendste Arbeiten im Kino und auf der Bühne in Ausschnitten gezeigt, denn Bergman, dessen Leistungen nicht nur in Cannes geehrt wurden, sondern der auch drei Mal den Oscar gewann, ist nur über sein Werk zu begreifen.
Auch das Privatleben des Regisseurs spielt in sein Werk hinein. Stabile Beziehungen sind selten in Ingmar Bergmans Leben und meist von kurzer Dauer. Als Vater ist er abwesend, egoistisch und rücksichtlos. Er spürt diese Schuld und kann ihr doch nichts entgegnen als die Flucht in die Fantasie. "Ich war ständig geplagt von Begierde, Furcht, Angst und schlechtem Gewissen", so Bergman über sich selbst. Mittels seiner Filme und Theaterinszenierungen gelingt es ihm Herr der Dämonen zu werden, unter denen er leidet.
Montage: Richard Krause; Regie: Henrike Sandner; Produktion: Leopold Hoesch; Kamera: Jürgen Rehberg, Johannes Imdahl, Benedict Sicheneder, Daniel Ritter; Drehbuch: Henrike Sandner; Stimme: Corinna Harfouch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine »Geschichte der unsichtbaren Welt in einzelnen Blättern«, nichts Geringeres schwebt dem Dichter und Theologen Christian Lehnert in diesem Buch vor. Ausgangspunkte seiner Gedanken sind Naturgeister und niedere Gottheiten, dualistische Vorstellungen von Engeln und Dämonen, himmlische Hierarchiebildungen, Grenzüberschreitungen zwischen Diesseits und Jenseits mit geheimnisvoller geistiger Schmuggelware im Gepäck. Gnosis, Kabbala und Visionen kommen ebenso vor wie moderne Psychotechniken. Von der sogenannten ?faktischen? Seite der Wirklichkeit her aber treten Analogien des Geistersehens im philosophischen Denken und in den Naturwissenschaften ins Bild. Zugrunde liegt die Frage: Wie kann das Numinose heute, in einer postsäkularen Welt, zu einer progressiven Kraft werden, welche die vorherrschenden, scheinbar festgefügten Weltbilder unterwandert und verflüssigt? Den kleinen Rissen in den festen Straten religiöser oder wissenschaftlicher, liberaler oder säkularer Weltanschauungen folgt Lehnert, sucht jene Risse, wo der Zweifel eindringt, wo die vergessenen Axiome der ?Exaktheit? und die Brüchigkeit ihrer Anschauungen aufleuchten. Wie stellt man derartiges dar? Begriffliches Denken, poetisches Bild und Erzählung, Autobiographisches und Spekulation schwingen in den einzelnen Texten ineinander, erhellen sich gegenseitig. Eine bewegliche Form des Schreibens stellt sich ein: ein suchendes Sprechen, das sich ins Unsagbare vortastet. So versammeln sich ? immer vom Ausgangs- und Bezugspunkt des eigenen Lebens aus und ohne Fiktion ? Bruchstücke eines Bekenntnisses als »Blätter« sehr unterschiedlicher Tonlagen. Sie behalten als Ganzes die Gestalt einer Frage. Umfang: 180 S. ISBN: 978-3-518-75343-9
Wer hätte sich das Schicksal vorstellen können, das mich erwartete: meine Geburt in einer Diktatur, der Verlust meines Augenlichts durch einen Unfall, meine plötzliche Flucht aus meiner Heimat, um eine Zukunft zu suchen, die ein wenig zu idyllisch war? Eines ist sicher: Das Schicksal ist wie all die Kriminellen, die ich heute bei der belgischen Bundespolizei anhöre. Mit ein wenig Willenskraft gibt es immer einen Weg, seinen Tricks zu entgehen. Die Person, die mich das gelehrt hat, ist ein enger und treuer Freund aus meiner Kindheit. Diese Freundin ist die Literatur. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich nicht der, der ich jetzt bin, hier, unter Ihnen.
Musik: Daniel Offermann; Kamera: Jean-François Metz, Olivier Magis; Produktion: Luc Dardenne, Jean-Pierre Dardenne, Julie Frères; Drehbuch: Olivier Magis; Montage: Christopher Yates; Regie: Olivier Magis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Für viele Menschen ist der englische Schriftsteller JRR Tolkien (1892-1973) vor allem der Autor des "Herrn der Ringe", der von 2001 bis 2003 von Peter Jackson verfilmt wurde. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass dieser immens erfolgreiche Roman nur die Spitze eines monumentalen Werks ist, das er in den 1910er Jahren begann und bis zu seinem Tod im Jahr 1973 fortführte. Und selbst dann...
Tolkiens Bücher, die in mehr als sechzig Sprachen übersetzt wurden, haben die Phantasie von Millionen von Lesern in aller Welt tief geprägt. In einer Zeit der triumphalen Hollywood-Blockbuster könnte jedoch ein Teil des Geheimnisses schwinden, das mit einer einzigartigen Art literarischer Kreativität verbunden ist.
Der Film geht auf die Ursprünge dieses großartigen Werks zurück und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, die überraschende Persönlichkeit des Autors (wieder) zu entdecken. Wer war dieser ruhige und gelehrte Mann, der in Oxford Sprachen und alte englische Literatur lehrte? Wie wurde dieses gigantische Projekt geboren? Die Geschichte wechselt zwischen der gewöhnlichen Realität und einer immateriellen und märchenhaft reichen Wirklichkeit hin und her und bietet die Möglichkeit, die Bedeutung von Tolkiens Leben als ein wunderbares Abenteuer des Geistes zu enthüllen.
Dieser Film ist auch auf Französisch verfügbar.
Kamera: Frédéric Mainson; Produktion: Anne Labro; Musik: Peter von Poehl; Drehbuch: Simon Backès; Regie: Simon Backès Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Für viele Menschen ist der englische Schriftsteller JRR Tolkien (1892-1973) vor allem der Autor des Herrn der Ringe, der von 2001 bis 2003 von Peter Jackson verfilmt wurde. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass dieser immens erfolgreiche Roman nur die Spitze eines monumentalen Werks ist, das er in den 1910er Jahren begann und bis zu seinem Tod im Jahr 1973 fortführte. Und selbst dann...
Tolkiens Bücher, die in mehr als sechzig Sprachen übersetzt wurden, haben die Phantasie von Millionen von Lesern in aller Welt tief geprägt. In einer Zeit der triumphalen Hollywood-Blockbuster könnte jedoch ein Teil des Geheimnisses schwinden, das mit einer einzigartigen Art literarischer Kreativität verbunden ist.
Der Film geht auf die Ursprünge dieses großartigen Werks zurück und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, die überraschende Persönlichkeit des Autors (wieder) zu entdecken. Wer war dieser ruhige und gelehrte Mann, der in Oxford Sprachen und alte englische Literatur lehrte? Wie wurde dieses gigantische Projekt geboren? Die Geschichte wechselt zwischen der gewöhnlichen Realität und einer immateriellen und märchenhaft reichen Wirklichkeit hin und her und bietet die Möglichkeit, die Bedeutung von Tolkiens Leben als ein wunderbares Abenteuer des Geistes zu enthüllen.
Dieser Film ist auch in Englisch verfügbar.
Musik: Peter von Poehl; Kamera: Frédéric Mainson; Drehbuch: Simon Backès; Produktion: Anne Labro; Regie: Simon Backès Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Jack the Dripper'' spottete 1956 das Time Magazin über einen der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts. Es tat dies, weil Pollock für etwas Neues stand: Mit seiner innovativen Maltechnik des Schüttens (dripping) und Tropfens (pouring) entwickelte er das action painting und brachte radikal subjektive Werke hervor, die die Welt der Kunst revolutionierten. Pollock verkörperte jedoch auch das Image eines sinnsuchenden und trinkenden Künstlers, das durch seinen frühen Tod zur Legende wurde. Kim Evans porträtiert den Mythos Pollock, dessen abstrakte Gemälde von den Medien als Inbegriff einer eigenständigen amerikanischen Kunst gefeiert wurden.
Kamera: Paul Bond; Produktion: Kim Evans, Alan Benson; Regie: Kim Evans; Montage: Melvyn Bragg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Jede Familie hat ein Geheimnis, einen dunklen Punkt, den keiner berühren will. Ihrer liegt in einem Land, das gar nicht mehr existiert: Drei Familien, aus der geschätzten Zahl von 250.000 politischen Gefangenen der DDR, kämpfen mit der Frage, wieviel Vergangenheit sie heute noch zulassen wollen.
Über drei Generationen geprägt durch Trennung, Repression und Sippenhaft, sitzen manche Wunden so tief, dass sie über Jahrzehnte niemand aufreißen wollte. Jetzt werden die Kinder erwachsen und damit wächst der Druck, das alte Schweigeabkommen zu brechen. Doch wie stellt man seinen Eltern die richtigen Fragen? Will man als Kind überhaupt alles wissen? Und wer soll eigentlich den ersten Schritt machen? Der Film zeigt die Auseinandersetzung dreier Familien mit den generationsübergreifenden Folgen der DDR-Vergangenheit und wird so zu einer Bestandsaufnahme im Umgang mit der jüngsten deutschen Geschichte.
Der Film wurde in der Sektion Panorma der 56. Berlinale uraufgeführt und auf mehr als 20 internationalen Festivals gezeigt.
Protagonist: Hannah Storck, Utz Rachowski, Anne Gollin, Luise Storck; Montage: Rune Schweitzer; Regie: Marc Bauder, Dörte Franke; Kamera: Börres Weiffenbach; Produktion: Marc Bauder; Drehbuch: Dörte Franke, Marc Bauder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Hier geht es nicht darum, eine historische Gestalt genauestens zu rekonstruieren. Vielmehr wird versucht, sich Jesus anzunähern: In welcher Zeit hat er gelebt? Wem ist er begegnet? Welche Botschaft hat er weitergetragen? Was haben die Menschen über ihn gesagt und geschrieben? Es wird zudem danach gefragt, was es heißt, an ihn zu glauben. Denn ein Buch über Jesus ist auch ein Bekenntnis. Umfang: 206 S. ISBN: 978-3-8385-4928-6
Inhalt: Claudia ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor Verantwortung, auf der Flucht vor Entscheidungen. Mit 14 wurde sie schwanger; mittlerweile geht ihr Sohn Daniel längst in den Kindergarten. Daniel dient Claudia als Ausrede dafür, warum sie auch mit Anfang 20 weder die Schule abgeschlossen noch sich je eine Arbeit gesucht hat.
Claudia und ihr Sohn wohnen in der Gemeindewohnung von Claudias Mutter Gabi. Auch Claudias Bruder Gerhard lebt noch dort. "So viel Zeit und kein Leben," fasst Gerhard die Situation der Familie zusammen. Keiner der drei Erwachsenen im Haushalt ist erwerbstätig. Smartphones, Fernsehen und Computerspiele vertreiben die Zeit. Und manchmal Karaoke. Ein Song von Mariah Carey und Whitney Houston gehört zu Claudias Lieblingsliedern. Darin heißt es: "Who knows what miracles you can achieve / When you believe. / Somehow you will, you will when you believe."
Doch Claudia scheint eben nicht zu glauben. Und noch weniger zu tun. In Gedanken baut sie Luftschlösser. In der Realität hat sie Angst, den ersten Schritt zu tun.
Als sie mit ihrem Sohn zu ihrem neuen Freund Marvin zieht, der eine Ausbildung absolviert, keimt Hoffnung auf, dass sie es schafft, aktiv zu werden.
Der Film basiert auf einer sehr langen persönlichen Beziehung der Regisseurin Lisa Weber zur Protagonistin Claudia. Sie begann, als Claudia 11 und Lisa Weber 19 Jahre alt waren. Die künftige Regisseurin war beeindruckt von dem coolen Mädchen auf dem Spielplatz und suchte ihre Freundschaft. Erste Gedanken, das Leben von Claudia und ihrer Familie zu dokumentieren, keimten auf, als Claudia drei Jahre nach dem Kennenlernen schwanger wurde. Danach dauerte es noch einmal vier Jahre, bis jenseits von Rechercheaufnahmen die eigentlichen Dreharbeiten begannen.
Fortan waren Lisa Weber und ihr Team drei Jahre lang sehr nah an der Seite der Familie.
JETZT ODER MORGEN zeigt, was passiert, wenn scheinbar nichts passiert.
Uraufführung 2020 auf der Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente. Als einer von vier Dokumentarfilmen Nominierung zum Besten Dok-Film beim Österreichischen Filmpreis 2022.
Produktion: Rudi Takacs, Ulrich Seidl; Montage: Roland Stöttinger; Sound Design: Lenja Gathmann; Regie: Lisa Weber; Kamera: Carolina Steinbrecher; Drehbuch: Lisa Weber, Roland Stöttinger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Joachim Kühn (geb. 1944 in Leipzig) ist einer der weltweit renommiertesten zeitgenössischen Jazz-Pianisten. Die Regisseurin begleitet ihn bei den Aufnahmen zu seinem Album "Universal Time" in New York und Avignon. Die lange Freundschaft mi dem Künstler ermöglicht es ihr, einen leidenschaftlichen Menschen zu porträtieren, der durch seine Musik lebt und atmet.
Zum Album aus dem Jahr 2002: "Bach-Fan, virtuoser Tastenmensch und damit einer der wichtigen Jazzarbeiter Europas: Joachim Kühn verfügt über das ganze Ausdrucksrepertoire des Jazz und ist ein komplexer Melodiker, der mitunter so klingt, als könnte Thelonious Monk plötzlich wirklich Klavierspielen. Neben einem Haufen markant-vertrackter Momente bietet sich hier die Gelegenheit, auch Kühns Auseinandersetzung mit Stücken von Ornette Coleman zu hören, dessen Duopartner zu sein Kühn die Ehre hatte. Natürlich passt das Wörtchen vertrackt auch hier. Nicht unerwähnt darf bleiben, dass an dieser dynamischen Angelegenheit auch Bläser wie Michel Portal und Chris Potter mitwirken." (DER STANDARD vom 3.5.2002)
Porträtfoto: ACT Music.
Regie: Anne Peyrègne; Montage: Sophie Mandonnet; Sound Design: Anne Peyrègne; Produktion: Anne Peyrègne; Drehbuch: Anne Peyrègne; Musik: Joachim Kühn; Kamera: Anne Peyrègne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Wiener Musiker, Jazz-Pianist und Keyboarder, Komponist, Bandleader und Arrangeur Joe Zawinul (1932-2007) war einer der weltweit führenden Künstler, der spätestens seit seiner Zeit bei Miles Davis die Grenzen zwischen Jazz und Rock immer wieder neu definierte und auf faszinierende Weise ausdehnte.
Regisseur Mark Kidel verbindet sein musikalisches Porträt mit einem elektrisierenden Auftritt der Band "Zawinul Syndicate" im The Point in Cardiff (Wales) im Jahr 2004. Dabei vermittelt er den Jazz als ein risikofreudiges Abenteuer: Die Aufnahmen und der Schnitt betonen die außergewöhnliche kollektive Improvisation und den musikalischen Dialog, die Zawinuls Arbeit charakterisieren.
Protagonist: Nathaniel Townsley III, Linley Marthe, Amit Chatterjee, Manolo Badrena, Sabine Kabongo; Montage: Dave Blackman; Kamera: Dave Blackman, Mark Kidel; Drehbuch: Mark Kidel; Regie: Mark Kidel; Produktion: Mark Kidel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Als Journalist, Schriftsteller und Mitglied der französischen Résistance gegen den Nationalsozialismus war Joseph Kessel (1898 - 1979) für seine Zeitgenossen eine Legende.
Joseph Kessel wurde in Argentinien geboren, wohin seine russisch-jüdischen Eltern vor Pogromen in Russland geflohen waren. Um ihren Kindern das Leid zu ersparen, das sie selbst durchlebt hatten, beschließen Kessels Eltern, ihre drei Söhne ohne Bezug zu ihrer jüdischen Herkunft zu erziehen. Dass er Jude ist, erfährt Joseph im Alter von 7 Jahre nur zufällig.
Nach einer wechselvollen Kindheit und Jugend mit Stationen in Argentinien, dem russischen Orenburg im Ural, Nizza, dem ländlichen Frankreich und schließlich Paris, meldet sich der Sohn eines Arztes im 1. Weltkrieg zunächst als Freiwilliger der französischen Armee. Nach der russischen Oktoberrevolution wird er nach Vladivostok entsandt, um im russischen Bürgerkrieg die gegen die Bolschewiki gerichteten Kräfte zu unterstützen.
Zurück in Paris träumt er von einer Karriere als Schauspieler, doch der Selbstmord seines nur wenig jüngeren Bruders wirft den 22jährigen "Jef" am Beginn der 1920er Jahre aus der Bahn. Er kehrt dem Theater den Rücken, wird Journalist und Romancier.
Bereits seine erste Buchveröffentlichung, "L'Equipage", wird ein mehrfach verfilmter Bestseller, und auch später werden viele von Kessels Reportagen und Romane verfilmt. So etwa stammt die Vorlage von "Belle de Jour - Schöne des Tages" von Luis Buñuel aus Kessels Feder, aber auch die Geschichte der "Spaziergängerin von Sans-Souci," einer deutsch-französischen Koproduktion mit Romy Schneider und Michel Piccoli. Auch in Hollywood reüssierten seine Werke. Kein Geringerer als Humphrey Bogart produzierte auf Grundlage von Kessels Roman "SIROCCO - Zwischen Kairo und Damaskus" einen Spielfilm. Die Geschichte spielt während der Syrischen Revolution 1925-1927, die sich gegen die französische Mandatsherrschaft richtete.
Kessels erfolgreichster Roman ist der Kinderbuchklassiker Le Lion (Patricia und der Löwe), den der Autor 1958 im Alter von 60 veröffentlichte.
"Das Leben ist so schön und wert gelebt zu werden - auch wenn wir jegliche Illusionen über uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt im allgemeinen verloren haben. Wer nicht trotz alledem das beste aus seinem Leben macht, der verdient es nicht." Nach diesem Motto lebte und liebte Kessel, der neben zwei Weltkriegen auch Flirts mit Drogen und Alkohol überlebte. Dank seines ausgeprägten Sinns für Dramatik ist in Kessels romanhafter Lebensgeschichte oft schwer auszumachen, was Realität und was Fiktion ist.
Der vorliegende Film erzählt mit dokumentarischen Mitteln das Leben eines rastlosen Abenteurers, der keine Furcht zu kennen schien: eine außergewöhnliche, atemberaubende Biografie.
Montage: Coline Beuvelet; Musik: Éric Slabiak; Sound Design: David Lassalle; Regie: Marie Brunet-Debaines; Kamera: Laurent Chalet; Drehbuch: Marie Brunet-Debaines; Produktion: Sylvie Gautier Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Als Journalist, Schriftsteller und Mitglied der französischen Résistance gegen den Nationalsozialismus war Joseph Kessel (1898 - 1979) für seine Zeitgenossen eine Legende.
Joseph Kessel wurde in Argentinien geboren, wohin seine russisch-jüdischen Eltern vor Pogromen in Russland geflohen waren. Um ihren Kindern das Leid zu ersparen, das sie selbst durchlebt hatten, beschließen Kessels Eltern, ihre drei Söhne ohne Bezug zu ihrer jüdischen Herkunft zu erziehen. Dass er Jude ist, erfährt Joseph im Alter von 7 Jahre nur zufällig.
Nach einer wechselvollen Kindheit und Jugend mit Stationen in Argentinien, dem russischen Orenburg im Ural, Nizza, dem ländlichen Frankreich und schließlich Paris, meldet sich der Sohn eines Arztes im 1. Weltkrieg zunächst als Freiwilliger der französischen Armee. Nach der russischen Oktoberrevolution wird er nach Vladivostok entsandt, um im russischen Bürgerkrieg die gegen die Bolschewiki gerichteten Kräfte zu unterstützen.
Zurück in Paris träumt er von einer Karriere als Schauspieler, doch der Selbstmord seines nur wenig jüngeren Bruders wirft den 22jährigen "Jef" am Beginn der 1920er Jahre aus der Bahn. Er kehrt dem Theater den Rücken, wird Journalist und Romancier.
Bereits seine erste Buchveröffentlichung, "L'Equipage", wird ein mehrfach verfilmter Bestseller, und auch später werden viele von Kessels Reportagen und Romane verfilmt. So etwa stammt die Vorlage von "Belle de Jour - Schöne des Tages" von Luis Buñuel aus Kessels Feder, aber auch die Geschichte der "Spaziergängerin von Sans-Souci," einer deutsch-französischen Koproduktion mit Romy Schneider und Michel Piccoli. Auch in Hollywood reüssierten seine Werke. Kein Geringerer als Humphrey Bogart produzierte auf Grundlage von Kessels Roman "SIROCCO - Zwischen Kairo und Damaskus" einen Spielfilm. Die Geschichte spielt während der Syrischen Revolution 1925-1927, die sich gegen die französische Mandatsherrschaft richtete.
Kessels erfolgreichster Roman ist der Kinderbuchklassiker Le Lion (Patricia und der Löwe), den der Autor 1958 im Alter von 60 veröffentlichte.
"Das Leben ist so schön und wert gelebt zu werden - auch wenn wir jegliche Illusionen über uns selbst, unsere Mitmenschen und die Welt im allgemeinen verloren haben. Wer nicht trotz alledem das beste aus seinem Leben macht, der verdient es nicht." Nach diesem Motto lebte und liebte Kessel, der neben zwei Weltkriegen auch Flirts mit Drogen und Alkohol überlebte. Dank seines ausgeprägten Sinns für Dramatik ist in Kessels romanhafter Lebensgeschichte oft schwer auszumachen, was Realität und was Fiktion ist.
Der vorliegende Film erzählt mit dokumentarischen Mitteln das Leben eines rastlosen Abenteurers, der keine Furcht zu kennen schien: eine außergewöhnliche, atemberaubende Biografie.
Montage: Coline Beuvelet; Produktion: Sylvie Gautier; Musik: Éric Slabiak; Kamera: Laurent Chalet; Drehbuch: Marie Brunet-Debaines; Regie: Marie Brunet-Debaines; Sound Design: David Lassalle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Joseph von Eichendorff ist populär wie kein anderer Dichter der Romantik. Die Novelle «Aus dem Leben eines Taugenichts» und eine Anzahl seiner Lieder gehören seit langem zum literarischen Kanon. Allerdings erscheint Eichendorff damit als Idylliker einer verklingenden Zeit. Dagegen setzt diese Monographie das Porträt eines Schriftstellers, der den Epochenumbruch zur modernen Gesellschaft sehr bewusst erlebte, als Beamter im preußischen Staatsdienst sogar mitgestaltete und in seinen Werken literarisch darstellte. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-644-00427-6
Inhalt: Wie wurde ein armes schwarzes Mädchen aus Missouri zur Königin von Paris? Wie kam es dazu, dass sie sich der französischen Résistance anschloss? Wer war ihre Familie?
Der Film erzählt die fabelhafte Geschichte der Josephine Baker, die bis heute ein weltweit gefeierter Superstar geblieben ist. Mit Hilfe seltener und teils bislang unveröffentlichter Archivaufnahmen ergründet der Film die Geheimnisse von Josephines faszinierender, fünfzig Jahre währender "Schlagzeilenkarriere".
Gleichzeitig erzählt der Film vom Rassismus, der Josephine Baker in ihrer Heimat, den Vereinigten Staaten, entgegenschlug. Dreimal kehrte sie in die USA zurück: 1936, 1948 und 1951. Jedes Mal erfuhr sie, dass selbst ihr weltweiter Erfolg sie nicht vor Rassismus schüzte.
Diese schmerzhaften Erfahrungen veränderten ihr Leben. Baker schloss sich dem Kampf für unteilbare Bürgerrechte an und sprach während der berühmten Demonstration in Washington, D.C. von 1963 als einzige Frau neben Martin Luther King. Von da an bis zu ihrem Lebensende setzte sie ihre Bekanntheit für ihre politische Utopie ein. Die Tänzerin mit dem Bananengürtel entdeckt, dass sie sie eine Stimme hat, die die Welt verändern kann.
Dieser Film ist auch in der französischen und italienischen Version verfügbar.
Inhalt: Wie wurde ein armes schwarzes Mädchen aus Missouri zur Königin von Paris? Wie kam es dazu, dass sie sich der französischen Résistance anschloss? Wer war ihre Familie?
Der Film erzählt die fabelhafte Geschichte der Josephine Baker, die bis heute ein weltweit gefeierter Superstar geblieben ist. Mit Hilfe seltener und teils bislang unveröffentlichter Archivaufnahmen ergründet der Film die Geheimnisse von Josephines faszinierender, fünfzig Jahre währender "Schlagzeilenkarriere".
Gleichzeitig erzählt der Film vom Rassismus, der Josephine Baker in ihrer Heimat, den Vereinigten Staaten, entgegenschlug. Dreimal kehrte sie in die USA zurück: 1936, 1948 und 1951. Jedes Mal erfuhr sie, dass selbst ihr weltweiter Erfolg sie nicht vor Rassismus schüzte.
Diese schmerzhaften Erfahrungen veränderten ihr Leben. Baker schloss sich dem Kampf für unteilbare Bürgerrechte an und sprach während der berühmten Demonstration in Washington, D.C. von 1963 als einzige Frau neben Martin Luther King. Von da an bis zu ihrem Lebensende setzte sie ihre Bekanntheit für ihre politische Utopie ein. Die Tänzerin mit dem Bananengürtel entdeckt, dass sie sie eine Stimme hat, die die Welt verändern kann.
Dieser Film ist auch in der englischen und italienischen Version verfügbar.
Inhalt: Wie wurde ein armes schwarzes Mädchen aus Missouri zur Königin von Paris? Wie kam es dazu, dass sie sich der französischen Résistance anschloss? Wer war ihre Familie?
Der Film erzählt die fabelhafte Geschichte der Josephine Baker, die bis heute ein weltweit gefeierter Superstar geblieben ist. Mit Hilfe seltener und teils bislang unveröffentlichter Archivaufnahmen ergründet der Film die Geheimnisse von Josephines faszinierender, fünfzig Jahre währender "Schlagzeilenkarriere".
Gleichzeitig erzählt der Film vom Rassismus, der Josephine Baker in ihrer Heimat, den Vereinigten Staaten, entgegenschlug. Dreimal kehrte sie in die USA zurück: 1936, 1948 und 1951. Jedes Mal erfuhr sie, dass selbst ihr weltweiter Erfolg sie nicht vor Rassismus schüzte.
Diese schmerzhaften Erfahrungen veränderten ihr Leben. Baker schloss sich dem Kampf für unteilbare Bürgerrechte an und sprach während der berühmten Demonstration in Washington, D.C. von 1963 als einzige Frau neben Martin Luther King. Von da an bis zu ihrem Lebensende setzte sie ihre Bekanntheit für ihre politische Utopie ein. Die Tänzerin mit dem Bananengürtel entdeckt, dass sie sie eine Stimme hat, die die Welt verändern kann.
Dieser Film ist auch in der englischen und französischen Version verfügbar.
Inhalt: Als Josefina Rivera in einer regnerischen Nacht in den Wagen von Gary Heidnik steigt, ahnt sie nicht, dass sie sich damit einem Psychopathen ausliefert. Heidnik überwältigt die junge Frau und kettet sie in seinem Keller an. Doch Josefina soll nicht die letzte sein. Nach und nach bringt Heidnik weitere Mädchen in das von ihm geschaffene Verlies, wo sie Hunger, Folter und Missbrauch erleiden. Mit der Zeit wird ihr Peiniger immer brutaler - er hängt sie mit den Armen an der Decke auf und zwingt sie in ein Erdloch, das er mit Wasser füllt und danach mit Holzplatten abdeckt. Mit einem Kabel versetzt er den Mädchen Stromschläge. Zwei von den fünf Frauen überleben die Torturen nicht. Doch Josefina gibt die Hoffnung auf Freiheit nicht auf: Schritt für Schritt erlangt sie das Vertrauen Heidniks - und ihr gelingt das Unmögliche. Mit einer riskanten Aktion kann sie sich und ihre Mitgefangenen befreien. True Crime bei beTHRILLED: Nichts ist so grausam wie die Realität Umfang: 301 S. ISBN: 978-3-7325-7182-6
Inhalt: Der mächtigste Kaiser des Mittelalters und die Zeit, in der er lebte Karl der Große ist die Schlüsselfigur des frühen Mittelalters. Mit seinem Frankenreich etablierte der sagenumwobene Herrscher nach dem Ende der römischen Herrschaft die erste neue Großmacht im Westen. Der im Jahr 800 zum Kaiser Gekrönte setzte Maßstäbe für die christliche Zukunft des Kontinents ? auch in der mitunter blutigen Abgrenzung gegen östliche Heiden, Byzanz und den Islam. Karls Regierungsstil, sein politisches Kalkül und seine Entscheidungen hatten enorme Wirkung auf das geistig-kulturelle Fundament des Abendlandes. Obwohl Karl sicher nicht der Ahnherr Europas war, zu dem er heute oft gemacht wird, ist das Erbe der karolingischen Epoche bis in unsere Gegenwart spürbar. 1200 Jahre nach seinem Tod im Jahr 814 geben SPIEGEL-Autoren und Historiker spannende Einblicke in das Leben Karls des Großen und die Zeit, in der er herrschte. Umfang: 249 S. ISBN: 978-3-641-12861-6
Inhalt: "ES FÄNGT MIT MIR AN, UND ES HÖRT MIT MIR AUF." Karl Lagerfeld stilisierte sich selbst zum lebenden Logo und zu einem Mythos der Modewelt. F.A.Z.-Redakteur Alfons Kaiser, der Lagerfeld seit langem kannte, stellt in dieser Biographie anhand vieler bislang unbekannter Quellen den charismatischen Modeschöpfer vor. Und er erklärt die vielen Rollen seines Lebens: den jugendlichen Außenseiter im norddeutschen Flachland, das weltgewandte Genie in Paris, den unermüdlichen Zeichner, begeisterten Fotografen, leidenschaftlichen Büchersammler und den preußisch disziplinierten Workaholic. Was steckt hinter dieser überlebensgroßen Figur, die trotz aller Kommunikationslust die eigene Lebensgeschichte geheim hielt? Alfons Kaiser kommt in dieser Biographie dem Menschen Lagerfeld nahe: dem frühreifen Jungen, der lieber auf dem Dachboden zeichnete, als mit Altersgenossen zu spielen; dem Sohn, der mit seinen Eltern stritt, aber nie von ihnen loskam; dem Konkurrenten von Yves Saint Laurent, den er am Ende überstrahlte; dem Bruder, Onkel, Freund - und schließlich dem Partner von Jacques de Bascher, der großen Liebe seines Lebens. Die erste umfassende deutschsprachige Biographie Alfons Kaiser kannte Karl Lagerfeld persönlich Der Darstellung liegen über 100 Interviews mit Freunden, Verwandten, Mitarbeitern und anderen Zeitzeugen zugrunde Erstmals wurden hier unbekannte Fotos, Briefe und Dokumente ausgewertet Umfang: 383 S. ISBN: 978-3-406-75631-3
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