Inhalt: Was ist das für eine Hexe, die nicht einmal richtig zaubern kann? Richtig: Eine lausige Hexe! Bereits die Ankunft von Mildred Hoppelt an Frau Grausteins Hexenakademie ist alles andere als glanzvoll: Zuerst verspätet sie sich, dann gerät ihr Flug mit dem Hexenbesen über das Schultor zum Desaster. Ohnehin wird Mildred beim Besenritt stets schwindlig, ihre Zaubersprüche gehen meistens daneben, und noch nicht einmal Mildreds Katze Tapsi ist hexenvorschriftsmäßig schwarz. Bei manchen Schikanen der überaus strengen Hexenlehrerin Frau Harschmann würde Mildred die ehrwürdigen Mauern des Hexeninternats am liebsten wieder verlassen. Doch zum Glück stehen ihr ja ihre Freundinnen bei, mit denen sie sich irgendwie durch den magischen Alltag hext.
Es ist soweit: Die alljährlichen Agonien, oder auch Höllenqualen, finden wieder statt. Dabei handelt es sich um eine eigenwillige Art des sportlichen Wettbewerbs zwischen Hexen und Zauberern. Und was es dort zu gewinnen gibt, ist etwas wirklich Besonderes: ein goldener Hexenkessel mit einzigartigen Kräften. Auch Hobbes könnte diesen Kessel für seine zwielichtigen Experimente sehr gut gebrauchen. Deshalb entschließt er sich, bei den Spielen mitzumachen und sie vor allem zu gewinnen. Mit allen Mitteln, die, wie sich einmal mehr zeigt, in Hobbes³ Fall nicht immer den Regeln entsprechen. Doch als er auch noch versucht, Esther dazu zu überreden, die Spiele mit Absicht zu verlieren, ist er ein Stück zu weit gegangen!
Schauspieler: Felicity Jones, Sacha Dhawan, Kent Riley, Abeille Gélinas, Georgina Sherrington; Vorlage: Jill Murphy; Produktion: Ian Whitehead; Drehbuch: Garry Lyons; Regie: Stefan Pleszczynski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was ist das für eine Hexe, die nicht einmal richtig zaubern kann? Richtig: Eine lausige Hexe! Bereits die Ankunft von Mildred Hoppelt an Frau Grausteins Hexenakademie ist alles andere als glanzvoll: Zuerst verspätet sie sich, dann gerät ihr Flug mit dem Hexenbesen über das Schultor zum Desaster. Ohnehin wird Mildred beim Besenritt stets schwindlig, ihre Zaubersprüche gehen meistens daneben, und noch nicht einmal Mildreds Katze Tapsi ist hexenvorschriftsmäßig schwarz. Bei manchen Schikanen der überaus strengen Hexenlehrerin Frau Harschmann würde Mildred die ehrwürdigen Mauern des Hexeninternats am liebsten wieder verlassen. Doch zum Glück stehen ihr ja ihre Freundinnen bei, mit denen sie sich irgendwie durch den magischen Alltag hext.
Der eifersüchtigen Zwillingsschwester der Schuldirektorin ist es schon immer ein Dorn im Auge, dass nicht sie diese Position besetzt. Sie plant mit ihren beiden Freundinnen, Blindschleiche und Zahnstein, die Lehrerinnen und Schülerinnen der Hexenakademie in Frösche zu verwandeln und das Internat zu übernehmen. Mildred überrascht das Trio und wird prompt in den Waldboden gezaubert. Zum Glück wird sie von Frau Drill entdeckt und aus ihrer misslichen Lage befreit. Doch die bösen Hexen haben bereits einen Vorsprung. Wird sie die Akademie rechtzeitig erreichen und das Schlimmste verhindern können?
Schauspieler: Emma Brown, Clare Coulter, Joanna Dyce, Claire Porter, Kate Duchêne, Holly Rivers, Georgina Sherrington, Harshna Brahmbhatt; Produktion: Ian Whitehead; Vorlage: Jill Murphy; Regie: Andrew Morgan; Drehbuch: Martin Riley Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was ist das für eine Hexe, die nicht einmal richtig zaubern kann? Richtig: Eine lausige Hexe! Bereits die Ankunft von Mildred Hoppelt an Frau Grausteins Hexenakademie ist alles andere als glanzvoll: Zuerst verspätet sie sich, dann gerät ihr Flug mit dem Hexenbesen über das Schultor zum Desaster. Ohnehin wird Mildred beim Besenritt stets schwindlig, ihre Zaubersprüche gehen meistens daneben, und noch nicht einmal Mildreds Katze Tapsi ist hexenvorschriftsmäßig schwarz. Bei manchen Schikanen der überaus strengen Hexenlehrerin Frau Harschmann würde Mildred die ehrwürdigen Mauern des Hexeninternats am liebsten wieder verlassen. Doch zum Glück stehen ihr ja ihre Freundinnen bei, mit denen sie sich irgendwie durch den magischen Alltag hext.
Mildred und ihre Freundinnen bearbeiten das Hexen-Jahrgangsprojekt. Die Aufgabe lautet, selbst, einen nie da gewesenen Zauber, der der Allgemeinheit nützt, zu entwickeln. Leider gehen die Vorstellungen darüber, was ein derartiger Zauber ist, etwas auseinander. Nur Esther und Drusilla scheinen sich einig, sie wollen einen magischen Minibesen entwickeln, der kleine Gegenstände transportierten kann. Doch in den einzelnen Teams kommt es im Laufe des Projekts zu erheblichen Spannungen und so entstehen am Ende wirklich ungewöhnliche Ideen und Arbeitsgruppen!
Inhalt: Was ist das für eine Hexe, die nicht einmal richtig zaubern kann? Richtig: Eine lausige Hexe! Bereits die Ankunft von Mildred Hoppelt an Frau Grausteins Hexenakademie ist alles andere als glanzvoll: Zuerst verspätet sie sich, dann gerät ihr Flug mit dem Hexenbesen über das Schultor zum Desaster. Ohnehin wird Mildred beim Besenritt stets schwindlig, ihre Zaubersprüche gehen meistens daneben, und noch nicht einmal Mildreds Katze Tapsi ist hexenvorschriftsmäßig schwarz. Bei manchen Schikanen der überaus strengen Hexenlehrerin Frau Harschmann würde Mildred die ehrwürdigen Mauern des Hexeninternats am liebsten wieder verlassen. Doch zum Glück stehen ihr ja ihre Freundinnen bei, mit denen sie sich irgendwie durch den magischen Alltag hext.
Frank Blütenstaub hat ein neues Alarmsystem in der Schule angebracht und, wie soll es anders sein, das Gerät sorgt durch einen Fehlalarm erst einmal für Unruhe. Bei der nächsten Übung versucht Mildred dann Frau Harschmann zu retten, die jedoch gar nicht gerettet werden will! Doch ein kleiner Streich rückt das Alarmsystem und Mildred wieder ins rechte Licht.
Schauspieler: Harshna Brahmbhatt, Kate Duchêne, Claire Porter, Georgina Sherrington, Emma Brown, Holly Rivers, Joanna Dyce, Clare Coulter; Vorlage: Jill Murphy; Produktion: Angela Beeching; Drehbuch: Garry Lyons; Regie: Andrew Morgan Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was ist das für eine Hexe, die nicht einmal richtig zaubern kann? Richtig: Eine lausige Hexe! Bereits die Ankunft von Mildred Hoppelt an Frau Grausteins Hexenakademie ist alles andere als glanzvoll: Zuerst verspätet sie sich, dann gerät ihr Flug mit dem Hexenbesen über das Schultor zum Desaster. Ohnehin wird Mildred beim Besenritt stets schwindlig, ihre Zaubersprüche gehen meistens daneben, und noch nicht einmal Mildreds Katze Tapsi ist hexenvorschriftsmäßig schwarz. Bei manchen Schikanen der überaus strengen Hexenlehrerin Frau Harschmann würde Mildred die ehrwürdigen Mauern des Hexeninternats am liebsten wieder verlassen. Doch zum Glück stehen ihr ja ihre Freundinnen bei, mit denen sie sich irgendwie durch den magischen Alltag hext.
Dr. Starfinder regt in seiner Vorlesung die Studenten dazu an, ein Objekt ihrer Wahl zum Leben zu erwecken und dabei deren Persönlichkeit zutage zu fördern. Während Mildred und die anderen Mitstudenten nun eifrig nach harmlosen Objekten, wie Bildern oder Kleidungsstücken suchen, tanzt Hobbes mal wieder aus der Reihe. Er setzt sich in den Kopf, der steinernen Statue eines hässlichen Kobolds Leben einzuhauchen. Das hat natürlich katastrophale Folgen, die das gesamte College in Gefahr bringt!
Schauspieler: Abeille Gélinas, Felicity Jones, Georgina Sherrington, Kent Riley, Sacha Dhawan; Produktion: Ian Whitehead; Vorlage: Jill Murphy; Drehbuch: Garry Lyons; Regie: Stefan Pleszczynski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was ist das für eine Hexe, die nicht einmal richtig zaubern kann? Richtig: Eine lausige Hexe! Bereits die Ankunft von Mildred Hoppelt an Frau Grausteins Hexenakademie ist alles andere als glanzvoll: Zuerst verspätet sie sich, dann gerät ihr Flug mit dem Hexenbesen über das Schultor zum Desaster. Ohnehin wird Mildred beim Besenritt stets schwindlig, ihre Zaubersprüche gehen meistens daneben, und noch nicht einmal Mildreds Katze Tapsi ist hexenvorschriftsmäßig schwarz. Bei manchen Schikanen der überaus strengen Hexenlehrerin Frau Harschmann würde Mildred die ehrwürdigen Mauern des Hexeninternats am liebsten wieder verlassen. Doch zum Glück stehen ihr ja ihre Freundinnen bei, mit denen sie sich irgendwie durch den magischen Alltag hext.
Besuch im Hexeninternat! Und dann auch noch ein Junge. Charly ist der Neffe des Hausmeisters und ganz neugierig auf echte Hexen! Die wiederum sind aufgeregt, da ihnen endlich ihre Katzen übergeben werden. Dummerweise ist es eine zu wenig. Aber auch dafür gibt es eine Lösung! Ella wiederum benimmt sich mal wieder wie ein kleines Schwein, im wahrsten Sinne des Wortes! Und Mildred hat einen neuen Freund gefunden.
Vorlage: Jill Murphy; Schauspieler: Joanna Dyce, Emma Brown, Harshna Brahmbhatt, Kate Duchêne, Claire Porter, Clare Coulter, Georgina Sherrington, Holly Rivers; Regie: Andrew Morgan; Drehbuch: Martin Riley; Produktion: Ian Whitehead Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was ist das für eine Hexe, die nicht einmal richtig zaubern kann? Richtig: Eine lausige Hexe! Bereits die Ankunft von Mildred Hoppelt an Frau Grausteins Hexenakademie ist alles andere als glanzvoll: Zuerst verspätet sie sich, dann gerät ihr Flug mit dem Hexenbesen über das Schultor zum Desaster. Ohnehin wird Mildred beim Besenritt stets schwindlig, ihre Zaubersprüche gehen meistens daneben, und noch nicht einmal Mildreds Katze Tapsi ist hexenvorschriftsmäßig schwarz. Bei manchen Schikanen der überaus strengen Hexenlehrerin Frau Harschmann würde Mildred die ehrwürdigen Mauern des Hexeninternats am liebsten wieder verlassen. Doch zum Glück stehen ihr ja ihre Freundinnen bei, mit denen sie sich irgendwie durch den magischen Alltag hext.
Kaum aus den Ferien zurück, geht für Mildred schon wieder alles schief. Und auch diesmal kann sie eigentlich nichts dafür; denn sie muss auf die Neue, Edith Nachtschatten, aufpassen. Und Edith bringt sie immer wieder in blöde Situationen: Sei es im Musikunterricht, in der Theatergruppe oder bei der Strafarbeit. Der Schulverweis schwebt über Mildreds Kopf und kommt immer näher. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als ein Affe aus Ediths Zimmer entwischt und Mildred versucht, ihn wieder einzufangen. Und zwar mit einer gefährlichen Besenflugaktion.
Schauspieler: Holly Rivers, Harshna Brahmbhatt, Claire Porter, Clare Coulter, Joanna Dyce, Georgina Sherrington, Emma Brown, Kate Duchêne; Vorlage: Jill Murphy; Produktion: Ian Whitehead; Drehbuch: Garry Lyons; Regie: Stefan Pleszczynski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Theater von Luigi steht vor dem Bankrott und ihm bleibt nur eine einzige Nacht, um das nötige Geld aufzutreiben. Der exzentrische Regisseur des nächsten Stücks ist ihm dabei keine Hilfe. Schließlich möchte er einen echten Affen auf der Bühne haben und außerdem ist es schwer, die Theatertruppe zur Premiere zu bewegen, wenn niemand bezahlt wird.
Die Situation scheint ausweglos, und deswegen ist Luigi auf die Hilfe seiner rechten Hand Nawel und die der überkorrekten Praktikantin Faeza angewiesen. Und natürlich findet man nicht die Lösung des Problems, wenn man grübelnd an Ort und Stelle verbleibt - stattdessen entbrennt eine aberwitzige Tour durchs nächtliche Paris, bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt. Einen Affen finden? Das ist schon bald das geringste Problem...
"Sympathische Komödie mit poetischen Einfällen; dank der stimmungsvollen Kameraarbeit eine liebenswerte Hommage an Paris." (filmdienst.de)
Inhalt: Laura stirbt in jungen Jahren an einer tragischen Krankheit und hinterlässt eine kleine Tochter namens Lucie und ihren am Boden zerstörten Ehemann David. Lauras bestürzte beste Freundin Claire macht es sich daraufhin zur Aufgabe, dem Witwer in der Trauerphase beizustehen und ihn auch bei seinen Vaterpflichten tatkräftig zu unterstützen. David selbst hingegen versucht, die plötzliche Abwesenheit von Lucies Mutter zu kompensieren, indem er seine feminine Seiten entfaltet, die er sein Leben lang vor der Außenwelt versteckt gehalten hatte. Als Claire diesen plötzlichen inneren wie äußeren Wandel Davids mitbekommt, ist sie zuerst schockiert. Doch ihr wachsendes Interesse an seinem Geheimnis lässt die neue Situation bald immer vertrauter werden...
Kamera: Pascal Marti; Montage: Laure Gardette; Musik: Philippe Rombi; Schauspieler: Isild le Besco, Romain Duris, Anaïs Demoustier, Aurore Clément, Jean-Claude Bolle-Reddat, Raphaël Personnaz; Vorlage: Ruth Rendell; Produktion: Eric Altmayer, Nicolas Altmayer; Drehbuch: François Ozon; Regie: François Ozon Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die elfjährige Emma hat immer gedacht, dass ihre Familie wie alle anderen ist. Bis ihr Papa Thomas sich eines Morgens als trans outet und erklärt, dass er von nun an als Frau leben möchte. Während aus Thomas nach und nach die elegant gekleidete Agnete wird, verändert sich auch die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Und Emma lernt, dass vielleicht gerade Veränderung das ist, was "ganz normal" ist.
Zunächst sind Emma und Caro erschrocken, ratlos, zutiefst verunsichert. Entsprechend sind ihre ersten Fragen: "Ist das eine Krankheit? Müssen wir jetzt umziehen? Was ist mit meiner Konfirmation?" Nur wenig können sie sich in ihre Mutter hineinversetzen, deren Fassungslosigkeit der Film ebenso am Rand einfängt wie er in wenigen, aber ähnlich präzisen Andeutungen die Nöte von Thomas anklingen lässt. Um sich von seinem über lange Jahre angestauten seelischen Druck zu befreien, hat er sich für eine Geschlechtsanpassung entschieden und möchte fortan Agneta genannt werden. Während Caro bald recht pragmatisch reagiert, wird besonders Emma viel zugemutet - und wie sie werden es viele wohl als Herausforderung, wenn nicht gar als Zumutung empfinden, sich im Rahmen eines Kinder- und Familienfilms mit einem Transgender-Konflikt auseinanderzusetzen.
Doch auf bewundernswerte Weise findet der Film darauf stets die richtigen Antworten: ernsthaft, zugleich entspannt, einfühlsam und liebevoll. Mit viel Feingefühl und leisem Humor zeichnet Malou Reymann das Porträt einer Familie, die sich von heteronormativen Vorstellungen löst und sich auf liebevolle Weise eine gemeinsame Zukunft erobert.
Drehbuch: Malou Reymann; Produktion: Matilda Appelin, Rene Ezra; Schauspieler: Neel Rønholt, Hadewych Minis, Rigmor Ranthe, Mikkel Boe Følsgaard, Jessica Dinnage, Kaya Toft Loholt; Regie: Malou Reymann; Montage: Ida Bregninge; Kamera: Sverre Sørdal Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Goldene Lola winkt für die Beste männliche Hauptrolle in "Der Fuchs" - zuvor brillierte Simon Morzé in diesem packenden Jugenddrama nach einer wahren Begebenheit.
In einem Supermarkt bei Krems wurde 2009 ein 14-jähriger Bub bei einem nächtlichen Einbruch von der Polizei erschossen. Inspiriert von dem tragischen Fall greift die österreichische Produktion "Einer von uns" das Lebensgefühl von Jugendlichen wie Julian und seinem Kumpel Marko auf, das von Konsum wie auch ohnmächtiger Rebellion geprägt ist. Regisseur und Drehbuchautor Stephan Richter scheut wohlfeile Erklärungsversuche, sondern konzentriert sich ganz auf die triste Location und seine jungen Darsteller, im Übrigen vertraut er auf die Empathie des Publikums. In seinen stärksten Momenten erinnert dieses überraschend stimmige Spielfilmdebüt an Werke wie "SubUrbia" von Richard Linklater, in dem gleichfalls eine Gruppe von Teenagern am Parkplatz vor einem Supermarkt zusammentrifft; dort allerdings wird zum Glück nur die Zeit totgeschlagen.
Die FBW-Jugend Filmjury schreibt: "Der Film behandelt die Themen Jugendstraftaten, Gruppenzwang, Drogen und Konsum. Häufig fährt die Kamera an den vollen Regalen des Supermarktes entlang oder zeigt die Mitarbeiter bei der eintönigen Arbeit. Genauso einsam, düster und trostlos geht es auch vor dem Supermarkt auf dem Parkplatz zu. Die Jugendlichen und Erwachsenen hängen dort ab und gehen sich gegenseitig auf die Nerven. Die alltäglichen Geräusche des Supermarktes, zum Beispiel das Piepen der Kasse, sind in den Soundtrack des Films sehr gut eingebaut. Auch die Hip-Hop-Musik ist passend. Außerdem hat uns die Besetzung gut gefallen, weil die Schauspieler sehr realistisch spielen. Wir empfehlen den Film für Jugendliche ab 15, weil er anspruchsvoll und ungewöhnlich erzählt ist. Wir legen den Film aber auch allen Erwachsenen ans Herz."
Schauspieler: Simon Morzé, Jack Hofer, Dominic Marcus Singer, Christopher Schärf, Birgit Linauer; Montage: Andreas Wodraschke; Kamera: Enzo Brandner; Drehbuch: Stephan Richter; Regie: Stephan Richter; Produktion: Karin C. Berger; Musik: Maja Osojnik Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die 13-jährige Radost lebt allein mit ihrem Papa Bruno zusammen. Der ist aber nicht wie andere Väter, sondern leidet an Oligophrenie: Er hat in etwa das geistige Niveau eines Zehnjährigen. Diese Intelligenzminderung hat Bruno jedoch nicht daran gehindert, all die Jahre ein toller Vater für seine Tochter zu sein. Mit Radosts erwachender Pubertät offenbaren sich nun aber die ersten gravierenden Probleme. Radost wird immer mehr bewusst, wie sehr sie ihrem Vater geistig überlegen ist. Ihre Verantwortung, die bisher eine Spielart ihrer Beziehung war, wird zur großen Belastung für das junge Mädchen, das eigentlich das ganz normale Leben einer 13-Jährigen führen möchte.
Schauspieler: Janina Fautz, Hans-Werner Meyer, Lucas Reiber, Ursina Lardi, Lola Dockhorn, Christian Ulmen; Produktion: Uwe Schott; Drehbuch: Marc O. Seng; Musik: Matthias Klein; Regie: Anja Jacobs Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nach über zwölf Jahren kehrt Louis zum ersten Mal nach Hause zurück und versetzt damit seine Familie in helle Aufregung. Doch die anfängliche Freude über die Heimkehr des verlorenen Sohnes und Bruders schlägt schnell um: Alte Wunden brechen auf und bald finden sich alle zurück in alten Mustern, vollkommen unfähig, miteinander zu sprechen. Wird es Louis gelingen das zu tun, wofür er gekommen ist?
In dem bewegenden Familiendrama brillieren MARION COTILLARD, LÉA SEYDOUX, VINCENT CASSEL, GASPARD ULLIEL und NATHALIE BAYE als zerrissene Familie, in deren schmerzvoll gescheiterter Kommunikation ein Ruf nach Liebe steckt. Regie-Wunderkind Xavier Dolan (Mommy, Herzensbrecher) schafft eine bedrückende visuelle Enge zwischen Figuren, die weiter nicht voneinander entfernt sein könnten, und erhielt dafür 2016 den GROSSEN PREIS DER JURY in Cannes sowie drei Césars (Beste Regie, Schnitt, Hauptdarsteller).
Schauspieler: Gaspard Ulliel, Léa Seydoux, Vincent Cassel, Marion Cotillard, Nathalie Baye, Antoine DesRochers; Kamera: André Turpin; Vorlage: Jean-Luc Lagarce; Produktion: Nathanaël Karmitz, Xavier Dolan, Nancy Grant, Michel Merkt; Montage: Xavier Dolan; Regie: Xavier Dolan; Drehbuch: Jean-Luc Lagarce; Musik: Gabriel Yared Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: An der venezolanischen Grenze zu Kolumbien überleben Ende der 80er Jahre zwei Männer einen bewaffneten Überfall in den Kanälen des Arauca-Flusses, bei dem vierzehn ihrer Kameraden auf frischer Tat erschlagen wurden. Die Armee beschuldigt sie, Guerillakämpfer zu sein, und versucht, sie durch Einschüchterung aus der Zelle zu holen, in der sie von dem örtlichen Polizisten und der Dorfbevölkerung bewacht werden, die verzweifelt versucht, ihre Verschleppung zu verhindern. Sie sagen, sie seien einfache Fischer, aber der Druck, sich der offiziellen Version zu beugen, ist überwältigend.
Kamera: Michell Rivas; Produktion: Karin Valecillos, Rober Calzadilla, Giovanni García; Schauspieler: Vincente Quintero, Giovanni García, Vicente Peña, Samantha Castillo, Rossana Hernández; Drehbuch: Karin Valecillos; Montage: Mariana Rodríguez; Regie: Rober Calzadilla Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Als Kai, ein mysteriöser Schamane, auftaucht, scheint es für die Arbeiter einer Tabakfarm wie ein Zeichen des Himmels. Der Fremde aus dem Regenwald ist ein Krieger und steht der Farmer-Familie bei, als diese von Söldnern angegriffen wird. Sie wollen das Land der armen Leute. Aber der Bauer will nicht nachgeben und bezahlt seine Sturheit mit dem Leben. Als die Söldner die Tochter des Hauses verschleppen, schwört der junge Schamane Rache. Er verfolgt die Entführer quer durch die Wildnis, um die junge Frau zu retten. Die Natur ist dabei sein engster Verbündeter.
"Das Gute kämpft also gegen das Böse, Klassiker! Und doch ist 'El Ardor' kein gewöhnlicher Genre-Film. Er bewegt sich zwischen Western und Abenteuerfilm, beschreibt den Dschungel und die Rache für die Liebe einer Frau ebenso wie die Verschiebung der Grenze zwischen Zivilisation und Natur. Ein Western im Regenwald, heißt es an vielen Stellen, und da ist wahrhaftig etwas dran. (...) Gespielt wird Kai, der rätselhafte Rächer, von Gael García Bernal, der gerne auch Lateinamerikas Helden spielt wie Ernesto äChe' Guevara in 'The Motorcycle Diaries'. (...)
'El ardor' ist ein leiser Film mit wenig Dialog, aber vielen sprechenden Bildern. Sorgfältig inszeniert Regisseur Pablo Fendrik seine Filmbilder, das Grün des Waldes, die weichen Bewegungen des Jaguars, den Urwald, der selbst zur Figur wird und den Kampf um Freiheit unterstützt. Und es ist ein langsamer Film. Selbst der finale Kampf ist in Ton und Rhythmus zurückgenommen, und das macht die Filmszenen so eindrucksvoll. Damit ist 'El Ardor' ein Film für verschiedene Publikumstypen: für Genre-Liebhaber ebenso wie für Freunde des lateinamerikanischen Films." ((Verena Schmöller, auf: kino-zeit.de)
Schauspieler: Julián Tello, Claudio Tolcachir, Gael García Bernal, Chico Diaz, Alice Braga, Jorge Sesán, Lautaro Vilo; Kamera: Julián Apezteguia; Regie: Pablo Fendrik; Montage: Leandro Aste; Drehbuch: Pablo Fendrik Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Isabel ist eine gute Mutter, eine gute Ehefrau, eine gute Schwiegertochter. Als ihre Familie beginnt, sie zu drängen, ein weiteres Kind zu bekommen, muss sie sich mit sich selbst, ihrer Umgebung und ihrer Familie auseinandersetzen.
Inhalt: Das Spielfilmdebüt des Regisseurs Tomás Roldán begleitet eine junge Freundesgruppe an der Schwelle zum Erwachsen werden.
Nachdem sie sich ein Jahr lang nicht gesehen haben, trifft sich eine Gruppe von Freunden in Córdoba, um den Jahreswechsel auf dem Land zu verbringen. In den nächsten Tagen werden ungelöste Probleme und Spannungen aus der Vergangenheit auftauchen, die früher oder später bewältigt werden müssen und die Gruppe vor Herausforderungen stellt.
"Im Genre Coming-of-Age geht es um Situationen, die wir auf die eine oder andere Weise durchmachen und die uns beim Erwachsenwerden schmerzen. Dabei entdecken wir, dass das Leben nicht immer nur schwarz und weiß ist, sondern auch Grautöne hat; dass wir nicht ewig leben und dass die Jugend ein göttlicher Schatz ist, den wir zu schätzen beginnen, wenn wir merken, dass er uns entgleitet" (Tomás Roldán - Cineclub Municipal ).
Inhalt: Cristina und Susana sind seit der Highschool beste Freundinnen. Aber jetzt, wo sie schon über 30 Jahre alt sind, werden sie wachgerüttelt. Cristina hat sich gerade scheiden lassen und ist auf ihr neues Junggesellendasein nicht vorbereitet; Susana kehrt zurück, um wieder im Haus ihrer Mutter zu leben. Wegen eines Streits gehen sie auf Distanz zueinander und müssen sich nun, getrennt voneinander, mit einer langen Liste von egoistischen, egozentrischen und egoistischen Männern auseinandersetzen.
Inhalt: Michèle (Isabelle Huppert), Chefin einer erfolgreichen Firma für Videospiele, wirkt wie eine Frau, der nichts etwas anhaben kann. Unnahbar führt sie mit der gleichen Präzision und Kalkül ihre Firma wie ihr Liebesleben. Als Michèle eines Tages in ihrem Haus von einem Unbekannten angegriffen und vergewaltigt wird, scheint sie das Vorgefallene zunächst kalt zu lassen. Doch ihr Leben ist über Nacht ein anderes geworden. Resolut spürt sie den Angreifer auf und verstrickt sich mit ihm in ein gefährliches Spiel aus Neugier, Anziehung und Rache. Es ist ein Spiel, das jederzeit außer Kontrolle geraten kann ...
Mit Ende Siebzig ist Paul Verhoeven (BASIC INSTINCT, ROBOCOP) nach mehr als 15 Jahren zum Genrefilm zurückgekehrt - und hat für ELLE die vielleicht besten Kritiken seiner langen Karriere bekommen. Ausgerechnet für einen Rape-Revenge-Thriller, der provokant mit Opfer- und Täterrollen spielt, trotz des Themas erstaunlich humorvoll ist und auf jegliche Moralisierung verzichtet. Das verdankt Verhoeven nicht zuletzt Isabelle Huppert, die einer fast unmöglichen Rolle absolute Glaubwürdigkeit verleiht.
Tobias Kniebe schrieb in der "Süddeutschen Zeitung": "Wirklich das Erste, was man hier sieht, ist eine fette graue Katze mit grünen Augen. Sie blickt auf ein Geschehen, das sich zunächst nur akustisch mitteilt: zersplitterndes Glas, lautes Stöhnen einer Frau, dann eines Mannes, wuchtig aufklatschende Schläge. Die Katze beobachtet das mit einem tiefen, fast unhörbar grollenden Schnurren, dann wendet sie sich ab und geht. Sobald sie weg ist, darf die Kamera ihren Platz einnehmen und nun selber schauen. Sie schaut mit derselben absoluten Distanz, demselben interessierten, aber auch ratlosen Blick wie die Katze. (...)
Dieselbe abgrundtiefe Gelassenheit strahlt auch Isabelle Huppert aus, wenn man sie nach den "Schwierigkeiten" einer solchen Rolle fragt. Welche Schwierigkeiten? Man entscheidet sich für einen Part, und dann spielt man ihn. Mit allem, was dazugehört. Man darf sich also auf keinen Fall eine Schauspielerin vorstellen, die von einem genialischen alten Kinowüstling hier zu irgendwelchen Dingen getrieben wird. Paul Verhoeven hat freimütig eingeräumt (...), dass er alle Kontrolle über die Figur der Michèle vollständig an Isabelle Huppert übergeben hat, gleich nach Beginn der Dreharbeiten. Weil sie offenbar so viel besser wusste, was sie tat. Isabelle Huppert aber sagt, dass sie ihre Figur bis zum Schluss nicht verstanden hat - und genau das spannend fand."
Regie: Paul Verhoeven; Kamera: Stéphane Fontaine; Montage: Job ter Burg; Schauspieler: Jonas Bloquet, Isabelle Huppert, Alice Isaaz, Anne Consigny, Virginie Efira, Judith Magre, Christian Berkel, Charles Berling, Laurent Lafitte; Produktion: Michel Merkt, Saïd Ben Saïd; Drehbuch: David Birke; Musik: Anne Dudley; Vorlage: Philippe Djian Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: ELS DIES QUE VINDRAN basiert auf den realen Lebenserfahrungen der Schauspieler und folgt den Ängsten, Freuden, Erwartungen und Realitäten eines werdenden Paares über neun Monate hinweg.
Musik: Frederic Schindler; Produktion: Sergi Moreno, Stefan Schmitz, Tono Folguera, María Zamora; Drehbuch: Clara Roquet, Carlos Marqués-Marcet, Coral Cruz; Schauspieler: Maria Rodríguez Soto, David Verdaguer, Lupe Verdaguer Rodríguez; Sound Design: Jonathan Darch; Kamera: Álex García; Regie: Carlos Marqués-Marcet; Montage: Carlos Marqués-Marcet, Ana Pfaff, Óscar de Gispert Zegrí Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mitte der 50er erregt im Süden der USA der junge Sänger Elvis Presley die Aufmerksamkeit von Fans und Medien, weil er klassischen Countrysound mit der Musik der Schwarzen mischt und eine aufsehenerregende Bühnenshow dazu liefert. Mit Hilfe des versierten Managers Colonel Parker wird aus der neuen Musik ein Trend und aus dem lokalen Phänomen ein internationaler Superstar. Als Presley jedoch mit seinem Drang nach künstlerischer Weiterentwicklung bei Parker auf taube Ohren stößt, kommt es zur Krise zwischen den Partnern.
Die zehn Jahre im Leben des Elvis Presley zwischen erster selbstbezahlter Plattenaufnahme und drogengetränktem Aufbruch nach Las Vegas als Gegenstand einer hervorragend gespielten zweiteiligen Filmbiografie.
Schauspieler: Robert Patrick, Jonathan Rhys Meyers, Camryn Manheim, Jack Noseworthy, Antonia Bernath, Rose McGowan; Musik: Steve Dorff; Regie: James Steven Sadwith; Kamera: Jon Joffin; Drehbuch: Patrick Sheane Duncan; Montage: Katina Zinner; Produktion: Judy Cairo Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mitte der 50er erregt im Süden der USA der junge Sänger Elvis Presley die Aufmerksamkeit von Fans und Medien, weil er klassischen Countrysound mit der Musik der Schwarzen mischt und eine aufsehenerregende Bühnenshow dazu liefert. Mit Hilfe des versierten Managers Colonel Parker wird aus der neuen Musik ein Trend und aus dem lokalen Phänomen ein internationaler Superstar. Als Presley jedoch mit seinem Drang nach künstlerischer Weiterentwicklung bei Parker auf taube Ohren stößt, kommt es zur Krise zwischen den Partnern.
Die zehn Jahre im Leben des Elvis Presley zwischen erster selbstbezahlter Plattenaufnahme und drogengetränktem Aufbruch nach Las Vegas als Gegenstand einer hervorragend gespielten zweiteiligen Filmbiografie.
Regie: James Steven Sadwith; Kamera: Jon Joffin; Schauspieler: Rose McGowan, Jonathan Rhys Meyers, Antonia Bernath, Jack Noseworthy, Camryn Manheim, Robert Patrick; Produktion: Judy Cairo; Drehbuch: Patrick Sheane Duncan; Musik: Steve Dorff; Montage: Katina Zinner Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eines Morgens spioniert Miriam ihrem Vater nach. Sie wird entdeckt und eingeladen, ihn auf seiner Reise für den Tag zu begleiten. Was er nicht weiß: Sie wird diejenige sein, die den Tag rettet...
Inhalt: THE END OF THE WORLD ist ein intimer, kreativer und sehr bildgewaltiger Dokumentarfilm, in dem sich in einer Nacht mehrere Geschichten zu einer Erzählung verweben. In einer großen Stadt haben viele Menschen ein gemeinsames Bedürfnis - sie sind von Einsamkeit geplagt und wollen mit jemandem reden. Einige von ihnen rufen die Notrufnummer 112 an, auch wenn das nicht wirklich notwendig ist, andere wenden sich ans Radio. Eine Sendung thematisiert den vom Maya-Kalender vorhergesagten Weltuntergang. Der Sprecher fragt die Hörer, was das für jeden einzelnen von ihnen bedeutet. Sie sprechen über Dinge, die tragisch und schmerzhaft sind, manchmal aber auch klein und lustig. Ihr Bedürfnis, gehört zu werden, zu kommunizieren, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen, ist offensichtlich und bewegend. Das Radio ist ein Motiv, das die Ereignisse dieser Nacht verbindet - wir hören es im Krankenwagen, in der Überwachungszentrale einer Stadt, wo wir das Nachtleben der Stadt auf Dutzenden von Bildschirmen beobachten. Das Radio verbindet die Elemente des Films in Bezug auf Struktur und Bedeutung: Es ist die Quelle der wichtigsten Fragen.
Montage: Marcin Latanik, Agnieszka Gliska; Regie: Monika Pawluczuk; Kamera: Masgorzata Szysak, Michal Dymek; Musik: Mikosaj Trzaska; Drehbuch: Monika Pawluczuk; Produktion: Monika Pawluczuk, Katarzyna Slesicka Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "15 Jahre" von Chris Kraus heimst gleich mehrere Goldene Lola-Nominierungen ein, so auch für Christian Friedel als Bester Nebendarsteller. In diesem preisgekrönten Drama kommt er 1942 als flüchtiger Jude bei einer kinderlosen Bauernfamilie unter.
Ein abgelegener Bauernhof im Schwarzwald 1942. Emma (Brigitte Hobmeier) und Fritz (Hans-Jochen Wagner) sind seit zehn Jahren verheiratet. Die wortkarge, aber gut eingespielte Ehe überschattet der bisher unerfüllte Wunsch nach einem Stammhalter für den Hof, was innerhalb der Dorfgemeinschaft bereits zu Gerede führt. Eines Abends entdeckt der raubeinige Fritz beim Wildern den Juden Albert (Christian Friedel) im Unterholz und bietet ihm kurzerhand ein Nachtlager in der Scheune an. Gegen Emmas Willen schlägt Fritz dem Juden vor, ihm auf dem Hof Unterschlupf zu gewähren. Im Gegenzug soll Albert dem Bauernehepaar bei der täglichen harten Arbeit unter die Arme greifen. Fritz findet zunehmend Gefallen an dem Flüchtling, dem er, anders als Emma, vorurteilsfrei begegnet. Die sich langsam entwickelnde Männerfreundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als Fritz den jungen Mann um einen besonderen Gefallen bittet. Albert soll an seiner Stelle mit Emma ein Kind zeugen...
"Diese Haltung spiegelt sich auch in Wagners Gesichtszügen. Allein seine Körpersprache deutet an, dass Fritz tief im Innern Empfindungen verbirgt, die niemanden etwas angehen; schon gar nicht seine Frau. Brigitte Hobmeier hat die interessanteste Rolle des Trios, denn Emma entdeckt die Wonnen der körperlichen Liebe. In den entsprechenden Szenen bleibt Schlotterer indes jenem Stil treu, der den gesamten Film prägt. Die langen, unaufgeregten Einstellungen verraten die Dokumentaristin und mögen auch mit dem Budget zu tun haben, passen aber perfekt zur Geschichte und bieten zudem die Möglichkeit, den Schauspielern in aller Ruhe bei ihrer formidablen Arbeit zuzuschauen. Diskret zieht sich Bernd Fischers Kamera gemeinsam mit Fritz aus dem Schlafgemach zurück, als Albert erstmals zur Tat schreitet; winzige Momente genügen, um später zu verdeutlichen, dass er den Vorgang im Gegensatz zum grobschlächtigen Fritz nicht bloß als Zeugungsakt betrachtet. Prompt will Emma mehr." (tittelbach.tv)
Franziska Schlotterer über die Dreharbeiten zu "Ende der Schonzeit": "Hilfreich war es, dass wir nicht im Studio, sondern auf diesem wunderbaren alten authentischen Bauernhof gedreht haben. Wir haben alle zusammen für fünf Wochen im Nachbarort gewohnt, kaum einer ist je am Wochenende nach Hause gefahren. So fühlte es sich an, als ob wir alle irgendwie in unserem Film leben."
Schauspieler: Hans-Jochen Wagner, Christian Friedel, Thomas Loibl, Wolfgang Packhäuser, Brigitte Hobmeier, Mike Maas, Max Mauff, Michaela Eshet; Montage: Karl Riedl; Drehbuch: Franziska Schlotterer, Gwendolyn Bellmann; Regie: Franziska Schlotterer; Musik: Ari Benjamin Meyers; Kamera: Bernd Fischer; Produktion: Christian Drewing Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Christopher (Mad Mikkelsen) und Maja (Stine Stengade) reisen nach Prag, um den Leichnam von Christophers verstorbenen Vater nach Dänemark zu überführen - den Vater, mit dem er seit Jahren nicht mehr gesprochen hat und für den er auch heute, nach seinem Tod, nur Verachtung empfindet. Die Abholaktion stellt sich als schwieriger heraus als gedacht. Bürokratische Hindernisse und unglückliche Zwischenfälle lassen die Reise zu einer wahren Tortur werden. Doch all das wird zur Nebensache, als Christopher Maja mit ihrem dunkelsten Geheimnis konfrontiert. Christopher trifft daraufhin den Entschluss, sein Leben zu ändern: Er will noch einmal komplett neu anfangen...
Mads Mikkelsen Superstar. Wer an einen bekannten dänischen Schauspieler denkt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den 48-Jährigen nennen. Fans und Kenner des dänischen Kinos kennen Mikkelsen u,a. auch als Bond-Bösewicht Le Chiffre in "Casino Royale". In "Endstation Prag" zeigt Mikkelsen sein Talent fürs Dramatische an der Schwelle zum internationalen Durchbruch.
"Regisseur Ole Christian Madsen setzt sein Familien- und Ehedrama in unruhigen Ellipsen in Szene. Gleich zu Beginn auf der Zugfahrt nach Prag blendet er häufig ins Schwarze, um (geringe) Zeitsprünge zu überbrücken. Auf der Tonspur verleihen Streicher dem (emotionalen) Ernst der Lage aufdringlich Nachdruck. Und noch ein weiteres Motiv wird gleich in den ersten Minuten eingeführt. Der in sich gekehrte und verschlossene Christoffer findet das gebuchte Abteil nicht. Auch später steht er immer wieder vor verriegelten Türen, bleibt orientierungslos. Sprachbarrieren führen zu komischen bis verstörenden Situationen - häufig mit einer verkanteten Kamera gefilmt. Der Handlungsort scheint mit Bedacht gewählt. In Endstation Prag grüßt Franz Kafka an allen Ecken." (Falk Straub, auf: kino-zeit.de)
Drehbuch: Kim Fupz Aakeson, Ole Christian Madsen; Produktion: Morten Kaufmann, Bo Ehrhardt; Schauspieler: Borivoj Navrátil, Jana Plodková, Josef Vajnar, Stine Stengade, Mads Mikkelsen; Montage: Søren B. Ebbe; Regie: Ole Christian Madsen; Musik: Jonas Struck Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vergessenes Highlight deutsch-deutscher Filmgeschichte, basierend auf der wahren Geschichte Jugendbande um Werner Gladow zur Zeit der Berliner Luftbrücke. Der Erstlingsfilm des von Ost- nach Westberlin übergesiedelten Schriftstellers Thomas Brasch lief im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 1981 und und gewann 1981 den Bayerischen Filmpreis. Bei der Verleihung durch Franz Josef Strauß kommt es zu einem Eklat - denn Thomas Brasch dankt auf großer Bühne der Filmhochschule der DDR.
Berlin zur Zeit der Luftbrücke 1948/49. Eine Stadt im Ausnahmezustand, in der die Jugendbande um Werner Gladow ´zeitweise fast ungestört rauben kann.
Banden-Chef Gladow kennt den ehemaligen Henker Gustav Völpel und unterhält über ihn Kontakte zur Polizei im Ostteil der Stadt. Dies verschafft seiner Bande Hinweise auf lukratives Diebesgut. Die Kompetenzen der Polizei enden an der Sektorengrenze, so dass die Gangster leicht entkommen können. Werner Gladow (Ulrich Wesselmann) wird zur Ausnahmefigur in der Berliner Unterwelt und spielt den Gangsterboss. Auch sein wichtigster Partner Völpel profitiert kräftig - bis die Berlin-Blockade endet und damit auch die schier grenzenlose Freiheit der Gladow-Bande. Gangsterboss Gladow wird an die Polizei verraten.
2013 wurde der Film mithilfe der FFA aufwendig digital restauriert.
Schauspieler: Ulrich Wesselmann, Peter Brombacher, Hilmar Thate, Klaus Pohl, Karin Baal, Ilse Pagé, Hanns Zischler, Katharina Thalbach; Drehbuch: Thomas Brasch; Kamera: Walter Lassally; Produktion: Heinz Angermeyer, Joachim von Vietinghoff; Montage: Stefan Arnsten, Tanja Schmidbauer; Regie: Thomas Brasch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nancy erhält das Angebot, in einer Folge einer Fernsehsendung über ungelöste Rätsel mitzuwirken. In der Folge soll die Geschichte ihrer Tochter erzählt werden, einer jungen Lesbe, die vor Jahren brutal ermordet wurde. Während sie darüber nachdenkt, ob sie in der Sendung mitmachen soll oder nicht, konfrontiert sie ihre Familie mit deren Version der Ereignisse und erfährt mehr über die Person, die ihre Tochter war.
Inhalt: Der Kosovo im Jahr 2004, fünf Jahre nach dem offiziellen Ende des Krieges dort. Nenad (Filip Subaric) ist zehn Jahre alt und in einer serbischen Enklave aufgewachsen. Jeden Tag wird er von der Farm seines Vaters in einem gepanzerten Wagen der KFOR zur Schule gefahren, wo er der einzige noch verbliebene Schüler ist.
Die Einsamkeit ist schwierig für den kleinen Jungen, denn wie jeder andere in seinem Alter wünscht er sich nichts anderes, als ein paar Freunde in seinem Alter. Auf seinen Fahrten sieht er durch die kleinen Öffnungen des Vehikels immer dieselben zwei albanischen Jungs und einen Hirtenjungen, dessen Vater umgekommen ist und der Serben hasst. Als eines Tages Nenads Großvater stirbt, unternimmt der junge Christ eine riskante Reise hinter die feindlichen Linien und schließt Freundschaft mit den Muslimen. Denn ausgerechnet bei ihnen hat er die Möglichkeit, seinem Opa eine angemessene Bestattung zu organisieren.
FILMDIENST: "Das eindringliche, fast wortlose Drama entdeckt in der kindlichen Mischung aus Neugier, Angst und Lebenslust einen Funken Hoffnung auf eine friedlichere Zukunft. - Sehenswert ab 14."
Schauspieler: Filip ubaris, Milena Jaksic, Nebojsa Glogovac, Goran Radovanovis, Denis Muris; Kamera: Axel Schneppat; Produktion: Nico Hain, Miroslav Mogorovis; Musik: Irena Popovis, Eleni Karaindrou; Drehbuch: Goran Radovanovis; Regie: Goran Radovanovis; Montage: Andrija Zafranovis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In ferner Zukunft. Acht Raumschiffe sind spurlos verschwunden, zur Orbitalstation "Margot" ist die Verbindung abgebrochen. Maria Scholl (Cox Habbema), Leiterin der Station "Erde-Zentrum" beruft eine Konferenz ein, auf der sie mit Professor Olo Tal (Rolf Hoppe) aneinandergerät und den Verdacht schöpft, daß er Näheres weiß. Seine Tochter befindet sich in einem der Raumschiffe. Angesichts der Ereignisse wird ein absolutes Flugverbot verhängt. Auf einem Asteroiden versehen der Lotse Kun (Benjamin Besson) und der Kosmonaut Dan (Ivan Andonov) ihren Dienst. Kuns Sohn ist ebenfalls in einem der Raumschiffe. Und Dan möchte zur Erde zurück. Er liebt Maria und sie ihn. Als sich trotz Flugverbots ein Raumschiff auf den Weg zur Station "Margot" macht, bekommt Dan den Befehl, ihm den Weg zu versperren, und Maria setzt in einem anderen Raumschiff nach. Auf "Margot" treffen sich Maria und Dan endlich wieder, und das Geheimnis wird gelüftet...
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