Inhalt: In einer Kleinstadt im einsamen Norden der USA hat Pastor Tyler Caskey nach dem tragischen Tod seiner Frau das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Er hadert nicht nur mit sich und der Welt, sondern zweifelt auch an Gott und seinem Glauben. Und in der Gemeinde, in der er bis dahin geliebt und geachtet war, fragen sich immer mehr Leute, ob Tyler sich nicht zu sehr gehenlässt in seinem Schmerz Mit unnachahmlicher Leichtigkeit und großer Menschenkenntnis zeichnet Elizabeth Strout das Porträt einer ganz gewöhnlichen Kleinstadt. Und sie schreibt von Menschen wie du und ich, von ihren Stärken und Schwächen, von ihrer Warmherzigkeit und Freundlichkeit, aber auch von ihrem Misstrauen und ihrer Engstirnigkeit. In West Annett, einer Kleinstadt in Maine, stürzt der Pastor Tyler Caskey in eine tiefe Lebenskrise: Vor kurzem ist seine Frau Lauren nach einer schweren Krankheit gestorben, und Kummer und Verzweiflung drohen ihn zu überwältigen. Seine fünfjährige Tochter Katherine hat seither kein Wort gesprochen und fällt stattdessen durch agressives Verhalten im Kindergarten auf. Seine zweite Tochter, die kleine Jeannie, lebt in einem anderen Ort bei Tylers dominanter Mutter. Während Tyler unter großen Mühen versucht, seinen Glauben an Gott und seine Berufung wiederzufinden, erblühen in der kleinen Gemeinde Klatsch und Tratsch. Wo jeder jeden kennt, steht auch jeder unter Beobachtung, vor allem ein verwitweter, noch junger Pastor, der einst mit seinen Predigten und seiner ruhigen, bescheidenen Art die ganze Gemeinde begeistert hat. Plötzlich mehren sich die misstrauischen, argwöhnischen Stimmen, immer mehr Leute finden, dass Tyler sich in seinem Schmerz zu sehr gehenlässt, und bezweifeln allmählich seine Eignung als Seelsorger und Vater ... Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 332 S. Standort: STR ISBN: 978-3-630-87445-6
Inhalt: Bevor Victor Allcock ins Jenseits hinübertritt, muss er von seiner Liebe, seiner "Amour fou" zu Stella, der Strahlenden, berichten. Wie vom Blitz war er getroffen, als er sie bei Ausgrabungen in Griechenland kennenlernte. Als seine alte Studienfreundin Voula ihn zu Grabungen nach Finnland einlädt, bedingt er sich Stella als Assistentin aus. Die charismatische Voula ist von einer bunten Schar von Jüngern umgeben, die ihr Faible für finnische Mythologie, finnische Urgötter und New Age teilen. Und Stella lässt sich auf Voulas Vorlieben ein, ohne den Blick auf Victor oder auf ihren Freund Autti, einen Computerfreak, zu verlieren. Und etwas Seltenes stellt sich ein: eine "Menage à trois", bei der keiner zu viel ist. Bis Victor stirbt "Drei ist keiner zu viel" ist ein außergewöhnliches Dreiecksdrama, in dem Wissenschaft und Glauben, Liebe und Sex zusammenprallen unkonventionell, intelligent, amüsant und voller Witz, spannend bis zur letzten Seite. Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 299 S. Standort: SUP ISBN: 978-3-518-46551-6
Inhalt: Wie kaputt muss man sein, um bei jemandem an der Tür zu klingeln und zu behaupten, man sei der Tod? Was wie ein schlechter Scherz beginnt, ist der Auftakt zu einem hinreißenden, nicht enden wollenden Wortgefecht zwischen dem Tod und dem Erzähler, in dem es um Liebe, Freundschaft und Glauben, um den Lakritzgeschmack von Asphalt und das depressive Jobprofil des Todes geht. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg zur Mutter und zu Johnny, dem kleinen Sohn des Erzählers, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat. Mit dabei: Sophia, die ruppig-souveräne und weise Exfreundin. Es ist eine Reise zwischen Himmel und Hölle, die geprägt ist von der Tollpatschigkeit, mit der sich der Tod begeistert durch die Welt der Lebenden bewegt, und Fragen aufwirft wie: Muss der Tod eigentlich pinkeln? Und wenn ja, wie macht er das? Und es geht um die große Frage, was denn besser ist, "to burn out or to fade away"? "Sophia, der Tod und ich" ist eine irrsinnig lustige, berührende Suada, druck- und kraftvoll in jeder Zeile. Die ganze Herrlichkeit des Lebens gefeiert in einem Buch. Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 318 S. Standort: UHL ISBN: 978-3-462-04793-6
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