Inhalt: Der berühmte Wiener Künstler Friedensreich Hundertwasser porträtiert von Peter Schamoni. Er zeigt Hundertwasser bei der Arbeit im Atelier, in seinem privaten Umfeld, im Gespräch mit Menschen auf der Straße und im Umgang mit seinen geliebten Tieren. Der Film begleitet den vielseitigen, geschäftstüchtigen und nicht unumstrittenen Künstler Hundertwasser auf seinen zahlreichen Reisen, die ihn in die Metropolen der Welt, aber auch in die unberührte Natur führen. Friedensreich Hundertwasser malt die Welt, wie er sie will, wenn man sie ihn schon nicht ändern lässt.
Kamera: Josef Kaufmann, Norbert Stern; Protagonist: Doris Kunstmann, Friedensreich Hundertwasser; Produktion: Peter Schamoni, Anatole Dauman; Montage: Heidi Genée; Drehbuch: Peter Schamoni; Musik: Arik Brauer; Regie: Peter Schamoni Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bobby Sands, verurteilter IRA-Terrorist, starb am 5. Mai 1981: Im berüchtigten Maze-Gefängnis in Nordirland hungerte er sich zu Tode, um die britische Regierung zu zwingen, die Gefangenen aus den Reihen der katholischen Untergrundarmee IRA als politische Häftlinge anzuerkennen. Neun weitere Gefangene folgten ihm in den Tod. "Mein Leben in die Waagschale zu werfen", sagte Sands, "ist nicht nur das Einzige, was ich tun kann - es ist das Richtige."
Ebenso wenig wie Sands können die Menschen in seinem Umfeld aus den Grenzen jener Hölle heraustreten, zu der sich der Nordirland-Konflikt für alle entwickelt hat. Der Beamte, dessen Aufgabe es ist, mit Prügeln den Widerstand aufsässiger Häftlinge zu brechen, die Gefängniswärter, die regelmäßig die Zellen reinigen müssen, die die IRA-Häftlinge mit ihren Exkrementen beschmieren: Sie alle tun, was sie tun müssen. Mit Resignation, mit Bedauern, mit Wut oder mit Ekel.
Regisseur Steve McQueen konzentriert sich ganz auf ein Kammerspiel, bei dem jedes Wort, jedes Detail, jede Emotion wichtig wird. So entstand ein beklemmendes, intensives, mitunter schwer zu ertragendes und doch zutiefst beeindruckendes Dokument darüber, wozu Menschen fähig sind. Michael Fassbender brilliert als ein Mann, dessen Körper verschwindet, und doch geht es McQueen nie darum, einem Märtyrer ein Denkmal zu setzen - vielmehr zeigt er das Grauen auf beiden Seiten des Konflikts.
"Bevor der Film zum Kern vorstößt (...), führt er behutsam an den Handlungsort heran. Körperliche Gewalt wird vorerst ausgespart. (...) Informationen werden fast ausschließlich über eine Radiomeldung vermittelt und über die Originalstimme der damaligen Premierministerin Margaret Thatcher: äEs gibt keine politischen Morde, politischen Bombenangriffe oder politischen Gewalttaten. Es gibt nur kriminelle Morde, kriminelle Bombenangriffe oder kriminelle Gewalttaten.'
(Der) erste Teil des Films ist von einem verstörenden Wechsel zwischen extremer Gewalt und großer Ruhe bestimmt. (...) Im zweiten Teil findet die Wendung vom Körperlichen zum Sprachlichen statt. Bobby Sands liefert sich hier in einer länger als 20-minütigen, nahezu ungeschnittenen Szene ein Rededuell mit einem katholischen Priester. Nach dem einleitenden Geplänkel kündigt er seinen Hungerstreik an, den er bis zu tödlichen Konsequenzen zu führen bereit ist. (...) Bald sieht man seinen schwindenden Körper, unter der Haut zeichnen sich seine Knochen ab, blutige Stellen treten hervor. So qualvoll dieses Sterben ist, im letzten, schweigenden Teil des Films breitet sich eine sonderbare Friedlichkeit aus. Der Körper bekommt etwas Sakrales, wird behutsam angefasst, gebadet, auf weiße Laken gebettet. In Gedanken bewegt sich Sands in die Zeit seiner Kindheit zurück und streift durch die Natur, verlässt das Gefängnis und schließlich für immer seinen Körper." (Esther Buss, in: Filmdienst)
Steve McQueen drehte mit "Hunger" seinen ersten Kinofilm. Es folgten weitere Meisterwerke wie "Shame" (2011), "12 Years a Slave" (2013), "Widows - Tödliche Witwen" (2018) sowie die Serie "Small Axe" (2020). Für "12 Years a Slave" wurde er mit dem "Oscar" für den besten Film ausgezeichnet.
Musik: Leo Abrahams, David Holmes; Sound Design: Paul Davies; Produktion: Robin Gutch, Laura Hastings-Smith; Schauspieler: Brian Milligan, Lalor Roddy, Karen Hassan, Michael Fassbender, Laine Megaw, Stuart Graham, Liam McMahon, Liam Cunningham; Montage: Joe Walker; Regie: Steve McQueen; Drehbuch: Steve McQueen, Enda Walsh; Kamera: Sean Bobbitt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Hunger und Seide" enthält Herta Müllers Essays aus den Jahren von 1990 bis 1995, also den Zusammenbruch des Sozialismus und das Entstehen neuer kurzlebiger Utopien: "Wenn Utopien, während sie ausgedacht und aufgeschrieben werden, von einem Satz zum anderen auch nur einen Augenblick in einem einzigen Menschen lachen, essen, gehen oder schlafen müssten, gäbe es keine.? Wahrheit und Lüge, Aufrichtigkeit und Betrug, Macht und Widerstand in der Diktatur, das sind die großen Themen der mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten Autorin. "Ein Satz von Herta Müller kann einen Roman ersetzen" ? die Worte von Verena Auffermann (Süddeutsche Zeitung) charakterisieren auch die Kraft dieser Essays. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-446-24966-0
Inhalt: In ihrem autobiografisch gefärbten Film zeigt Jutta Brückner das Mädchen Ursula Scheumann, die im Alter von 13 Jahren an der heilen Welt der Erwachsenen und der Adenauer-Ära zu zweifeln beginnt. Nach ihrer ersten Menstruation nimmt sie ihre erwachende Sexualität wie auch die Sexualfeindlichkeit ihrer Mutter umso deutlicher wahr, zugleich entdeckt sie, dass ihr Vater eine Affäre unterhält und auch politisch gesehen ein Heuchler ist. Mit ihren Fragen und Zweifeln erntet sie jedoch nur ignorantes Schweigen. Später lernt sie einen nordafrikanischen Mann kennen, ihren ersten Liebhaber, von dem sie sich verstanden fühlt und mit dem sie sich über den Algerienkrieg und den antikolonialen Befreiungskampf austauscht.
"Hungerjahre" ist ein autobiographischer Film - viele seiner Motive gehen auf persönliche Erfahrungen im Leben Jutta Brückners zurück. Dennoch schildert er keinen Einzelfall, sondern die Erfahrungen einer ganzen Generation von jungen Mädchen in der Restaurationszeit der Bundesrepublik. Je größer der äußere Reichtum wurde, umso drängender der verdeckte seelische Hunger. Der Film beabsichtigt die Offenlegung der Zurichtung, die selbst zugerichtete Mütter ihren Töchtern angedeihen lassen. Die grundsätzliche Fragestellung: "Wie kann man innen und außen gleichzeitig leben?" Seine zentrale Botschaft am Schluss: "Wer etwas ausrichten will, muss etwas hinrichten, sich selbst." Dazu verbrennt Ursulas Fotos. Das bedeutet nicht, dass der Selbstmordversuch des Mädchens erfolgreich war, sondern folgt dem Satz von Goethe: "Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und Werde! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde."
"Die Stringenz des Films kommt aus der Strenge der gewählten Perspektive: den Spuren der 50er Jahre zu folgen vom Sichtbaren ins Unsichtbare, in die Vernarbungen eines Individuums hinein zu den Wundmalen des Subjekts, das Geschichte erleiden muss. äHungerjahre' zeigt mit Genauigkeit und Authentizität die drückenden Nahtstellen auf zwischen der äußeren Geschichte einer Epoche und der inneren eines einzelnen Menschen, wie es sonst selten in einem Film über diese Zeit vorkommt. Die Geschichte vom Mädchen, das rechtzeitig gekrümmt wird, damit keine Frau aus ihm werden kann, die Geschichte von Wirtschaftswachstum und Gefühlsschwund, von Fresslust und Lebensangst sind Teile einer allgemeineren Geschichte und es ist die Qualität des Films, dass er diese Teile gegeneinander verstürzt, ohne dass er die individuelle Geschichte als bloßes Exempel, als Illustration instrumentalisiert." (Gertrud Koch)
"Ein herber, spröder und gleichzeitig sehr schöner Film, der Erinnerungen sehr präzise fasst - auch kollektive Erinnerungen an die Jugend eines Mädchens in den fünfziger Jahren in der BRD." (Basler Zeitung)
Inhalt: Sie kommen aus Afghanistan, dem Irak, Syrien oder Eritrea. Zusammen mit ihren Eltern sind sie vor Krieg und Verfolgung geflohen. Diese Kinder des Exils wurden auf die Straße gesetzt und mussten trotz ihres jungen Alters zahlreichen Gefahren standhalten, um nach Europa zu gelangen. Andere haben es nie bis zum Ende ihrer Reise geschafft, weil sie in den Fluten des Mittelmeers, der Kälte der Berge oder in den Netzwerken der Sklaverei untergegangen sind. Aber wie soll man sich in Europa, in Belgien, wieder aufbauen, sich einen Platz in einer völlig anderen Umgebung als der eigenen Stadt, dem eigenen Dorf oder in einem Aufnahmezentrum des Roten Kreuzes schaffen? Wie soll man Pläne schmieden, wenn man monate- oder jahrelang auf die Anerkennung des Flüchtlingsstatus wartet, die vielleicht nicht erteilt wird. In diesem Zeit-Raum voller Hoffnungen begibt sich der Film auf Augenhöhe mit den Kindern und sammelt ihre Worte. Von ihrem Land und ihrer Reise sind ihnen Bilder, Emotionen, Albträume und Ängste geblieben. Und alle haben eines gemeinsam: Sie mögen weder den Wald, noch die Berge, noch das Meer...
Inhalt: Über kaum einen deutschen Politiker sind die Meinungen der Nachwelt gegensätzlicher als über Otto von Bismarck. Im Jahr seines 200. Geburtstages wird er erneut das Interesse auf sich ziehen. Was aber ist über ihn zu erfahren, wenn die Person im Schlaglicht der Anekdote steht? Lebhaft erscheinen die Situationen, in denen er als kluger politischer Kopf, als Stratege, als knallharter Pragmatiker auftritt, in denen uns der Privatmann von entwaffnender Liebenswürdigkeit und trockenem Humor begegnet, ein Charmeur, ein biederer Gutsherr, der fähige Diener des alten und der Skeptiker des neuen Kaisers. Und das Fazit mag mit Fontane lauten: "Seine Genialität wirft alle Bedenken über den Haufen, aber ? nirgends ist ihm ganz zu trauen." Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-359-50038-4
Inhalt: 'Ich bin meine eigene Muse!' Frida Kahlo. Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York - und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will - in der Kunst und in der Liebe ... Der neue Roman über Frida Kahlo: Einfühlsam und mit großer Kenntnis erzählt Bestsellerautorin Caroline Bernard von einer bisher unbekannten Seite der Welt-Ikone. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-8412-3317-2
Inhalt: Eine junge Frau, brutal ermordet. Eine Bibliothekarin, tot in einem Einbauschrank ihrer Wohnung. Ein Mann, erschossen und von einer Brücke gestoßen. Pat Browns Arbeit beginnt, wo die Polizei nicht weiter weiß. Dank ihres besonderen Spürsinns hat die erfahrene Profilerin viele Verbrechen gelöst, zum Teil Jahre, nachdem die Polizei die Suche aufgab. Dies sind ihre spannendsten Fälle. Umfang: 412 S. ISBN: 978-3-8387-0449-4
Ulrike und Olli lernen sich 1985 auf Tournee des Circus Roncalli kennen. Olli lebt als Teil des erfolgreichen Clownduos 'Illi & Olli' seinen Kindheitstraum. Ulrike hat kurz zuvor ihr Leben als Krankenpflegerin in Berlin hinter sich gelassen. Als die Saison vorbei ist, zieht Ulrike mit Olli in die Schweiz, wo sie als "die Deutsche" misstrauisch beäugt wird.
Was wie ein Zirkusmärchen begonnen hat, kommt in der Realität an, zwischen Schaffenskrisen, Kindererziehung und schließlich auch dem Älterwerden.
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Oliver "Olli" Hauenstein ist ein erfolgreicher Clown für Erwachsene. Im Laufe seiner Karriere hat er auf der ganzen Welt gespielt, von Singapur bis Caracas. Er tourte durch Europa, Kanada und Japan und gastierte bei so legendären Truppen wie dem Cirque de Soleil, Circus Roncalli sowie dem Nationalzirkus seiner Schweizer Heimat, Circus Knie.
Die Familie eines Clowns zu sein - das ist keine leichte Übung. Regisseur Diego Hauenstein erfuhr das allerdings erst spät. Er ist der Sohn von Olli und Ulrike. Auch wenn die Zeiten einmal schwierig waren - die beiden trugen Streit nicht vor ihrem Sohn aus.
"Ich hätte am Kronleuchter hängen bleiben müssen" erzählt eine ebenso private wie universale Geschichte, ohne dabei je ins allzu Intime abzugleiten. Perfekt hält Diego Hauenstein die Balance aus Nähe und Distanz. Er zeigt, dass selbst ein gelebter Traum äußerst ungemütlich werden kann und wie fragil eine Künstlerkarriere ist. Nicht zuletzt lässt er den Zauber einer Zirkusform lebendig werden, die heute eine durchaus bedrohte Kunst ist.
Drehbuch: Diego Hauenstein; Montage: Simon Gutknecht, Quirin Grimm; Schauspieler: Diego Hauenstein; Protagonist: Ulrike Hauenstein, Olli Hauenstein; Kamera: Nikolaus Schreiber, Ramón Königshausen, Konstantin Pape; Musik: Nicolas Balmer; Produktion: Patricia Langenhan, Nelson Happ; Regie: Diego Hauenstein; Sound Design: Johannes Schelle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: ***Ein kämpferisches Leben zwischen Lindenstraße und Christopher Street***Der erste Kuss zweier Männer in einer deutschen Fernsehserie machte Georg Uecker, alias Dr. Carsten Flöter, schlagartig berühmt. Das Urgestein der »Lindenstraße« musste privat schwere Schicksalsschläge einstecken: Sein Freund stirbt an AIDS, und er selbst erhält im Rahmen einer Krebsbehandlung eine HIV-Diagnose. Er verliert alles, was er hat, doch kämpft sich ins Leben zurück.Wenige Jahre später ist er aber wieder zurück, begeistert die Fernsehzuschauer in der "Lindenstraße", wie auch als Spielleiter in der "Schillerstraße" und Producer der Late Night Show "Blond am Freitag". Er tourt mit eigenen Bühnenshows durch Deutschland. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-10-490617-1
Inhalt: »Der Roman ist reine, flirrende Energie: Jazz.«Frauke Meyer-Gosau in ?Süddeutsche Zeitung?Rick Martin ist ein Waisenjunge, ein Schulschwänzer, arm, unbehütet. Aber er hat Musik im Blut. Zuerst bewundert er die schwarzen Jungs aus den Clubs, dann steht er mit ihnen auf der Bühne. Doch durchspielte Nächte, Alkohol und Enttäuschungen bringen ihn langsam zu Fall. Musikalisch allerdings hat er die Vollkommenheit erreicht, und er weiß: Das Beste ist, sein Leben einer Sache bedingungslos hinzugeben, auch wenn man dabei untergeht. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-423-43304-4
Ich muss doch meinen Vater lieben, oder? Die Lebensgeschichte der Monika Göth, der Tochter des KZ-Kommandanten aus "Schindlers Liste" Bastei Lübbe (2014)
Inhalt: Amon Göth wurde bekannt als Symbol unmenschlicher Grausamkeit in Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste". Er war ein Massenmörder, 500 Juden soll er eigenhändig erschossen haben. 1946 wurde der "König von Plaszow" zum Tode verurteilt und gehängt. Monika Göth wurde 1945 von der Geliebten Amon Göths, genannt Majola, zur Welt gebracht. Als Teenager beginnt sie Fragen zu stellen, aber erst Anfang der 80er Jahre, als ihre Mutter dem englischen Fernsehen ein Interview gibt, bestätigen sich Monikas Ahnungen. Die Mutter vergiftet sich mit Schlaftabletten. In einem Interview-Experiment, das von Matthias Kessler für die Buchausgabe bearbeitet und mit bislang unveröffentlichtem Archivmaterial ergänzt wurde, stellt Monika Göth sich erstmals der Öffentlichkeit. Schonungslos sich selbst gegenüber erzählt sie ihre Geschichte. Umfang: 248 S. ISBN: 978-3-8387-5725-4
Inhalt: Jani ist erst vier Jahre alt, da befürchten Michael und Susan Schofield bei ihrer Tochter schizophrene Halluzinationen. Die damit konfrontierten Ärzte wiegeln ab, bei einem so kleinen Kind sei so etwas unvorstellbar. Doch der Verdacht bestätigt sich: Bei dem inzwischen sechsjährigen Mädchen wird Schizophrenie diagnostiziert. Jani lebt in einer Welt aus Halluzinationen und gewalttätigen Vorstellungen mit Hunderten imaginärer innerer ?Freunde?. Eine Ratte flüstert ihr ein, ihren Bruder zu misshandeln, eine Katze sagt ihr, sie solle sich selbst töten, eine Stimme in ihr drängt sie dazu, aus dem Fenster zu springen. Und mittendrin in diesem Chaos aus nicht enden wollenden Wahnvorstellungen und Wutanfällen: Janis Eltern, die alles daransetzen, das Leben ihrer beiden Kinder zu schützen, während die Familie auseinanderzubrechen droht. Diese packende Geschichte ist dramatisch und Mut machend zugleich. Sie lässt hoffen, dass die bedingungslose elterliche Liebe Jani künftig ein halbwegs lebenswertes Leben ermöglichen wird.Eine Familie am AbgrundDer bedingungslose Kampf eines Vaters um seine schizophrene TochterEine wahre Geschichte: fesselnd, erschütternd, faszinierendDer New York Times-Bestseller endlich auf Deutsch Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-641-12575-2
Inhalt: "If the Dancer Dances" begleitet die Stephen Petronio Tanzcompany von New York City bei der Rekonstruktion eines ikonischen Werks des legendären Merce Cunningham und zeigt, was nötig ist, um einen Tanz - und ein Vermächtnis - am Leben zu erhalten.
"If the Dancer Dances" lädt die Zuschauer in die intime Welt des Tanzstudios ein. Stephen Petronio, einer der heute führenden Choreografen unserer Zeit, ist entschlossen, seinen Tänzer*innen dabei zu helfen, RainForest (1968), einem ikonischen Werk des legendären Choreografen Merce Cunnigham, neues Leben einzuhauchen. Mithilfe von drei Mitgliedern der ehemaligen Cunnigham-Kompanie begleitet der Film Pretonios Tänzer*innen bei ihren Bemühungen um dieses großartige Werk und zeigt, was nötig ist, um einen Tanz - und ein Vermächtnis - am Leben zu erhalten. Pünktlich zum hundertjährigen Jubiläum von Cunnigham ist "If the dancer dances" der erste Dokumentarfilm zum Thema Cunnighams Werk seit seinem Tod im Jahr 2009.
"Riveting (...) A startling reminder of how Cunningham's challenging work is as relevant now as it was 50 years ago." (BLACK BOOK)
"Compelling (...) A detailed examination of the artistic process that should entertain any viewer who just likes to watch artists work." (THE POP BREAK)
Sound Design: Spencer Plassman; Regie: Maia Wechsler; Montage: Mary Manhardt, Adam Zucker; Produktion: Maia Wechsler; Kamera: Alex Rappoport, Victoria Sendra, Scott Sinkler, Eric Phillips-Horst; Musik: Paul Brill; Drehbuch: Maia Wechsler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Iktamuli" ist ein gezeichneter Animationsfilm. Eine Mutter erzählt vom Leben mit ihrem Sohn, der mit Trisomie 21 lebt, einer so genannten geistigen Behinderung. Alltagsszenen von Mutter und Sohn driften ab in die Gefühlswelt der Mutter: Ablehnung und Trauer, aber auch Freude und Sehnsucht. Für die Mutter ist es eine große Herausforderung, ihren Sohn so anzunehmen, wie er ist. Sie kann nur sich ändern, die Sicht auf ihren Sohn.
"Iktamuli" erzählt vom Konflikt zwischen Mutterliebe und Ablehnung, vom Vertraut- und Fremdsein zwischen Eltern und Kindern. Die Filmszenen sind assoziativ montiert. Sie folgen der inneren Logik des Erlebens der Mutter, deren Stimme als "innerer Monolog" zu hören ist.
FBW-Jury-Begründung ("besonders wertvoll"): "Das Leben mit einem behinderten Kind zu teilen, ist eine besondere Aufgabe. Dies ist das Thema des mit Bleistift gezeichneten Animationsfilms IKTAMULIA. Eine Mutter erzählt von ihrem Leben mit ihrem Sohn. Dabei begegnet sie großen und kleinen Herausforderungen der verschiedensten Art im Tagesablauf. Sie erzählt von ihren Gefühlen, von Mutterliebe und Schmerzen. Mit einfacher Strichzeichnung, kleinen überraschenden Ideen und dazu passender Animation erleben wir diese Szenen von Mutter und Sohn in schön fließenden Übergängen. Auf der Ton-Ebene begleitet eine Sprecherin das Geschehen und die Gefühlswelt der Mutter, was oftmals auch zum besseren Verständnis für den Zuschauer beiträgt."
Inhalt: Kein Land hat die Sehnsucht der Deutschen mehr geweckt als Italien. Nirgendwo sonst gehen Vergangenheit und Gegenwart eine so spannungsreiche Verbindung ein, liegen Fremdes und scheinbar Vertrautes so eng nebeneinander.Joachim Fest hat dieses Land nicht auf der herkömmlichen Route bereist, sondern von Süden her. Dabei ist ein lebendiges, facettenreiches Bild entstanden. Stets wechseln sich scharfsichtige Beobachtungen mit pointierten Reflexionen oder packenden historischen Skizzen ab. Im Mittelpunkt jedoch stehen die Menschen, denen er begegnet ist. Ein brillant geschriebenes Reisejournal und zugleich viel mehr: ein literarisches Meisterwerk, kunstvoll komponiert und dennoch sehr persönlich. Umfang: 512 S. ISBN: 978-3-644-03871-4
Inhalt: Eine unterhaltsame Lektion in Weltpolitik und WeltgeschichteSie wehen vor der UNO, auf Parlamenten, Palästen und in amerikanischen Vorgärten ? und sie werden benutzt, um Gräueltaten zu rechtfertigen. Tim Marshall erklärt die Flaggen der Welt, jene von Großmächten, staatenübergreifenden Organisationen, aber auch solche, die Hass und Terror verbreiten sollen. Als Experte für außenpolitische Fragen erläutert er die Historie und die Wirkung der Flaggen und erzählt anhand dieser Symbole Weltpolitik und Weltgeschichte. Auch Kuriositäten kommen nicht zu kurz: zum Beispiel das Zeremoniell für die Bestattung der Stars and Stripes, wenn das bunte Stück Tuch zu zerschlissen ist und der Repräsentation der USA nicht mehr würdig. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-423-43232-0
Inhalt: Ein deutsches Frauenschicksal, dessen Tragik noch lange nachwirkt Im Dezember 1900 wird die Chemikerin Clara Immerwahr als erste Frau an der Universität Breslau promoviert. Sie heiratet ihren Kollegen Fritz Haber, doch die Ehe wird zunehmend schwierig. Nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 arbeitet Haber für das Kriegsministerium voller Begeisterung an der Entwicklung von Kampfgas. Dessen Einsatz an der Front überwacht er persönlich und wird zum umjubelten Helden. Clara kann diese todbringende »Perversion der Wissenschaft« dagegen nicht ertragen... Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-423-42376-2
Inhalt: Gustav Seibt erweitert seit vielen Jahren in brillant formulierten Essays für die «Süddeutsche Zeitung» den Horizont seiner Leserinnen und Leser, indem er das Besondere des Augenblicks in die größeren Zusammenhänge einordnet und die historischen Tiefendimensionen hinzufügt. Wer seine luziden Texte liest, der entkommt der temporalen Platzangst der Zeitgenossenschaft zumindest für die Dauer der Lektüre durch das befreiende Gefühl, die «Lage» besser verstanden zu haben. «In außerordentlichen Zeiten» vereinigt die besten Texte Seibts zu einer Vermessung der Gegenwart ? vom Umgang mit Flüchtlingen bis zum prekären Verhältnis zu Russland.Gustav Seibt gehört zu den angesehensten deutschen Publizisten. Der vielfach für seine Arbeiten ausgezeichnete Historiker und Journalist ist bekannt für seine unbeirrbar humanistisch-liberale Grundhaltung, die weitgespannten historischen Kenntnisse und vor allem für seine stets klug durchdachten Argumentationen. In der «Blindheit des Moments», in der wir alle gefangen sind, gelingt es Seibt immer wieder, über die tagespolitische Stellungnahme hinaus das Grundsätzliche einer Situation aufzuzeigen und durch historische Betrachtungen oder Vergleiche ein besseres Verständnis dessen zu ermöglichen, was gerade geschieht oder auf dem Spiel steht. Dieser Band gibt die Gelegenheit, sich in makelloser Prosa über die Grundfragen unseres Zeitalters ? Flüchtlinge, Islam und Islamismus, die Fliehkräfte der EU oder das prekäre Verhältnis zu Russland ? zu informieren. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-406-80859-3
Inhalt: Dieses Handbuch versammelt die Biografien von 45 Abgeordneten des saarländischen Landtags, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt worden waren.Die Politik des Saarlands prägten in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg in hohem Maße ehemalige Verfolgte des NS-Regimes. Das spiegelte sich auch in der Zusammensetzung des saarländischen Landtags wider: Rund die Hälfte aller Abgeordneten, die bis 1955 ein Mandat ausübten, waren in unterschiedlicher Weise in das Visier des nationalsozialistischen Verfolgungsapparats geraten. Mit dem Ende des autonomen Saarstaats und der Eingliederung des Saarlands in die Bundesrepublik ging dieser Anteil stark zurück; der letzte NS-Verfolgte übte sein Abgeordnetenmandat bis 1975 aus.Dieses Handbuch dokumentiert erstmals auf archivalischer Basis die Biografien aller von NS-Verfolgung betroffenen Mitglieder des saarländischen Landesparlaments. Umfang: 251 S. ISBN: 978-3-8353-8449-1
Inhalt: Vor 30 Jahren traf der Filmemacher Philippe de Pierpont sechs Kinder, die in Burundi auf der Straßen in Burundi lebten. Er schwor sich, sie auch weiterhin in den wichtigsten Phasen ihres Lebens zu filmen. Nun trifft er sich zum vierten Mal mit ihnen: Die einstigen Kids sind nun 40-jährige Erwachsene, nur drei von ihnen sind noch am Leben. Wie sehen sie sich selbst? Und wie die Welt um sie herum?
Produktion: Hanne Phlypo, Julie Frères; Drehbuch: Philippe de Pierpont; Kamera: Johan Legraie; Protagonist: Philibert, Assouman, Jean-Marie, Etu, Innocent; Montage: Luc Plantier; Sound Design: Quentin Jacques; Regie: Philippe de Pierpont; Musik: George van Dam Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sechsundzwanzig israelische Regisseurinnen berichten von ihren Erfahrungen als Vorreiterinnen einer noch immer männlich dominierten Branche.
Israels erste weibliche Spielfilmregisseurin Ellida Geyra (1932-2017) beginnt die Erzählung mit ihrer persönlichen Geschichte: In New York City geboren, hatte sie bei der Tanzlegende Martha Graham studiert. Geyra arbeitete nach ihrer Immigration nach Israel ab 1964 zunächst im Tanztheater, drehte aber bereits 1966 ihren ersten Kurzspielfilm. Nur wenig später folgte ihre erste abendfüllende Regiearbeit: BEFORE TOMORROW wurde unter anderem auf der Berlinale des Jahres 1969 gezeigt. Auch das Sujet des Films war bahnbrechend: Er erzählt die Liebesgeschichte zweier ganz unterschiedlicher Israel-Immigranten im fortgeschrittenen Alter: Frau Altmann ist eine gutbürgerliche "Jeckin" aus Deutschland. Ihr Verehrer, der Falafel-Verkäufer Ovadia, ist aus dem Irak eingewandert.
Von Ellida Geyra ausgehend, schlägt der Film einen Bogen hin zu den Regisseurinnen der Gegenwart, die im 21. Jahrhundert noch immer längst keine Parität mit ihren männlichen Kollegen erreicht haben. Die Stimmen, die der Film vereint, spiegeln eine vielschichtige Realität und sehr verschiedene Sichtweisen wider. Der Film kulminiert in einer feurigen Rede der Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regiseurin Ronit Elkabetz, die im April 2016 im Alter von nur 51 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung starb.
Die Geschichten bilden ein vielfältiges Patchwork, das Frauen innerhalb und außerhalb der Filmbranche motiviert, etwas gegen die gläserne Decke zu unternehmen. Wer wagt, gewinnt. Alles ist möglich, wenn wir uns nur trauen!
Inhalt: »Meiner Kindertage denk ich nun, / Lang vergessener Märchenton erwacht: / Glocken läuten und auf Silberschuhn / Geht das Christkind durch die weiße Nacht.« Es sind vor allem Kindheitserinnerungen, die sich für den Dichter Hermann Hesse mit Weihnachten verbinden. Doch je älter er wurde, desto mehr distanzierte sich Hesse von der geschäftstüchtigen Rührseligkeit, die mittlerweile das »Fest der Liebe« bestimmt. Ein Zwiespalt von Ehrfurcht und spöttischer Distanz durchzieht Hesses hier gesammelte Betrachtungen und Erinnerungen, die er zu diesem »trotz allem Schwindel doch immer wunderbaren Fest« geschrieben hat. Umfang: 120 S. ISBN: 978-3-458-74236-4
Inhalt: Bei den Filmfestspielen in Cannes 1997 wurde er als "Bester Filmregisseur aller Zeiten" geehrt, und auf so manchem Bildschirm flackert jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr wieder "Fanny und Alexander" - einer DER Klassiker europäischer Film- und Fernsehkunst.
Der schwedische Theater- und Filmregisseur Ingmar Bergman hat besonders das Kino entscheidend geprägt. Am Ende seines Lebens bleiben über 40 Filme und unzählige Theaterinszenierungen. 2018 wäre er 100 Jahre alt geworden.
Henrike Sandner lässt in ihrem Dokumentarfilm die wichtigsten Weggefährt*innen und Freund*innen des Filmemachers zu Wort kommen, darunter die Schauspielerin Liv Ullmann. Einen prominenten Platz in dieser Filmbiografie nehmen Bergmans Dämonen ein - Ängste und Neurosen, die ihn nachts wach hielten in seinem Haus auf der Insel Farö.
Corinna Harfouch leiht dem Film als Sprecherin ihre Stimme. Zudem werden Ingmar Bergmans bedeutendste Arbeiten im Kino und auf der Bühne in Ausschnitten gezeigt, denn Bergman, dessen Leistungen nicht nur in Cannes geehrt wurden, sondern der auch drei Mal den Oscar gewann, ist nur über sein Werk zu begreifen.
Auch das Privatleben des Regisseurs spielt in sein Werk hinein. Stabile Beziehungen sind selten in Ingmar Bergmans Leben und meist von kurzer Dauer. Als Vater ist er abwesend, egoistisch und rücksichtlos. Er spürt diese Schuld und kann ihr doch nichts entgegnen als die Flucht in die Fantasie. "Ich war ständig geplagt von Begierde, Furcht, Angst und schlechtem Gewissen", so Bergman über sich selbst. Mittels seiner Filme und Theaterinszenierungen gelingt es ihm Herr der Dämonen zu werden, unter denen er leidet.
Montage: Richard Krause; Regie: Henrike Sandner; Produktion: Leopold Hoesch; Kamera: Jürgen Rehberg, Johannes Imdahl, Benedict Sicheneder, Daniel Ritter; Drehbuch: Henrike Sandner; Stimme: Corinna Harfouch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine »Geschichte der unsichtbaren Welt in einzelnen Blättern«, nichts Geringeres schwebt dem Dichter und Theologen Christian Lehnert in diesem Buch vor. Ausgangspunkte seiner Gedanken sind Naturgeister und niedere Gottheiten, dualistische Vorstellungen von Engeln und Dämonen, himmlische Hierarchiebildungen, Grenzüberschreitungen zwischen Diesseits und Jenseits mit geheimnisvoller geistiger Schmuggelware im Gepäck. Gnosis, Kabbala und Visionen kommen ebenso vor wie moderne Psychotechniken. Von der sogenannten ?faktischen? Seite der Wirklichkeit her aber treten Analogien des Geistersehens im philosophischen Denken und in den Naturwissenschaften ins Bild. Zugrunde liegt die Frage: Wie kann das Numinose heute, in einer postsäkularen Welt, zu einer progressiven Kraft werden, welche die vorherrschenden, scheinbar festgefügten Weltbilder unterwandert und verflüssigt? Den kleinen Rissen in den festen Straten religiöser oder wissenschaftlicher, liberaler oder säkularer Weltanschauungen folgt Lehnert, sucht jene Risse, wo der Zweifel eindringt, wo die vergessenen Axiome der ?Exaktheit? und die Brüchigkeit ihrer Anschauungen aufleuchten. Wie stellt man derartiges dar? Begriffliches Denken, poetisches Bild und Erzählung, Autobiographisches und Spekulation schwingen in den einzelnen Texten ineinander, erhellen sich gegenseitig. Eine bewegliche Form des Schreibens stellt sich ein: ein suchendes Sprechen, das sich ins Unsagbare vortastet. So versammeln sich ? immer vom Ausgangs- und Bezugspunkt des eigenen Lebens aus und ohne Fiktion ? Bruchstücke eines Bekenntnisses als »Blätter« sehr unterschiedlicher Tonlagen. Sie behalten als Ganzes die Gestalt einer Frage. Umfang: 180 S. ISBN: 978-3-518-75343-9
Wer hätte sich das Schicksal vorstellen können, das mich erwartete: meine Geburt in einer Diktatur, der Verlust meines Augenlichts durch einen Unfall, meine plötzliche Flucht aus meiner Heimat, um eine Zukunft zu suchen, die ein wenig zu idyllisch war? Eines ist sicher: Das Schicksal ist wie all die Kriminellen, die ich heute bei der belgischen Bundespolizei anhöre. Mit ein wenig Willenskraft gibt es immer einen Weg, seinen Tricks zu entgehen. Die Person, die mich das gelehrt hat, ist ein enger und treuer Freund aus meiner Kindheit. Diese Freundin ist die Literatur. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich nicht der, der ich jetzt bin, hier, unter Ihnen.
Musik: Daniel Offermann; Kamera: Jean-François Metz, Olivier Magis; Produktion: Luc Dardenne, Jean-Pierre Dardenne, Julie Frères; Drehbuch: Olivier Magis; Montage: Christopher Yates; Regie: Olivier Magis Standort: Filmfriend Streamingdienst
IT und IT-Sicherheit in Begriffen und Zusammenhängen Thematisch sortiertes Lexikon mit alphabetischem Register zum Nachschlagen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2021)
Inhalt: Verloren im Dschungel der vielen Begriffe und Modewörter in der IT und der IT-Sicherheit? Genervt von ausschweifenden Internet-Texten, unverständlichen Insider-Beiträgen und fragwürdigen Darstellungen? Dieses Kompendium informiert zweckdienlich, präzise und objektiv. Die Begriffe werden leicht verständlich erklärt. Die thematische Sortierung lädt zum Weiterlesen ein, sodass Sie sich mühelos ein kleines oder größeres Teilgebiet erschließen können. Mit Hilfe alphabetischer Verzeichnisse für Fachbegriffe und kommentierte Abkürzungen finden Sie schnell den gesuchten Begriff. Die Texte versuchen niemals zu überzeugen oder gar etwas anzubieten oder zu verkaufen, wie man es häufig im Internet findet. Das Buch ist ein Kompendium, das Sie nicht komplett lesen müssen und doch alles bietet. Umfang und Themenwahl sind einzigartig: IT-Sicherheit, Informationstechnik und Netze, marktgängige IT-Services, Produktionsprozesse, Sicherheitsprodukte, etwas Kryptografie sowie vieles über Verträge und Geschäfte. Umfang: 277 S. ISBN: 978-3-658-33431-4
Inhalt: Für viele Menschen ist der englische Schriftsteller JRR Tolkien (1892-1973) vor allem der Autor des "Herrn der Ringe", der von 2001 bis 2003 von Peter Jackson verfilmt wurde. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass dieser immens erfolgreiche Roman nur die Spitze eines monumentalen Werks ist, das er in den 1910er Jahren begann und bis zu seinem Tod im Jahr 1973 fortführte. Und selbst dann...
Tolkiens Bücher, die in mehr als sechzig Sprachen übersetzt wurden, haben die Phantasie von Millionen von Lesern in aller Welt tief geprägt. In einer Zeit der triumphalen Hollywood-Blockbuster könnte jedoch ein Teil des Geheimnisses schwinden, das mit einer einzigartigen Art literarischer Kreativität verbunden ist.
Der Film geht auf die Ursprünge dieses großartigen Werks zurück und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, die überraschende Persönlichkeit des Autors (wieder) zu entdecken. Wer war dieser ruhige und gelehrte Mann, der in Oxford Sprachen und alte englische Literatur lehrte? Wie wurde dieses gigantische Projekt geboren? Die Geschichte wechselt zwischen der gewöhnlichen Realität und einer immateriellen und märchenhaft reichen Wirklichkeit hin und her und bietet die Möglichkeit, die Bedeutung von Tolkiens Leben als ein wunderbares Abenteuer des Geistes zu enthüllen.
Dieser Film ist auch auf Französisch verfügbar.
Kamera: Frédéric Mainson; Produktion: Anne Labro; Musik: Peter von Poehl; Drehbuch: Simon Backès; Regie: Simon Backès Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Für viele Menschen ist der englische Schriftsteller JRR Tolkien (1892-1973) vor allem der Autor des Herrn der Ringe, der von 2001 bis 2003 von Peter Jackson verfilmt wurde. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass dieser immens erfolgreiche Roman nur die Spitze eines monumentalen Werks ist, das er in den 1910er Jahren begann und bis zu seinem Tod im Jahr 1973 fortführte. Und selbst dann...
Tolkiens Bücher, die in mehr als sechzig Sprachen übersetzt wurden, haben die Phantasie von Millionen von Lesern in aller Welt tief geprägt. In einer Zeit der triumphalen Hollywood-Blockbuster könnte jedoch ein Teil des Geheimnisses schwinden, das mit einer einzigartigen Art literarischer Kreativität verbunden ist.
Der Film geht auf die Ursprünge dieses großartigen Werks zurück und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, die überraschende Persönlichkeit des Autors (wieder) zu entdecken. Wer war dieser ruhige und gelehrte Mann, der in Oxford Sprachen und alte englische Literatur lehrte? Wie wurde dieses gigantische Projekt geboren? Die Geschichte wechselt zwischen der gewöhnlichen Realität und einer immateriellen und märchenhaft reichen Wirklichkeit hin und her und bietet die Möglichkeit, die Bedeutung von Tolkiens Leben als ein wunderbares Abenteuer des Geistes zu enthüllen.
Dieser Film ist auch in Englisch verfügbar.
Musik: Peter von Poehl; Kamera: Frédéric Mainson; Drehbuch: Simon Backès; Produktion: Anne Labro; Regie: Simon Backès Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Jack the Dripper'' spottete 1956 das Time Magazin über einen der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts. Es tat dies, weil Pollock für etwas Neues stand: Mit seiner innovativen Maltechnik des Schüttens (dripping) und Tropfens (pouring) entwickelte er das action painting und brachte radikal subjektive Werke hervor, die die Welt der Kunst revolutionierten. Pollock verkörperte jedoch auch das Image eines sinnsuchenden und trinkenden Künstlers, das durch seinen frühen Tod zur Legende wurde. Kim Evans porträtiert den Mythos Pollock, dessen abstrakte Gemälde von den Medien als Inbegriff einer eigenständigen amerikanischen Kunst gefeiert wurden.
Kamera: Paul Bond; Produktion: Kim Evans, Alan Benson; Regie: Kim Evans; Montage: Melvyn Bragg Standort: Filmfriend Streamingdienst
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