Inhalt: "Passion fatale", ein Liebesdrama in einem Akt, eine Collage über Liebe, Eifersucht und Tod,. Der Film ist eine moderne Improvisation zu klassischen Themen des frühen Films, aufgebaut auf ironischen und nostalgischen Zitaten aus Filmen des Anfangs des 20. Jahrhunderts.
"Passion fatale" ist ein Sandanimationsfilm. Seine Akteure sind schwarz-weiße Schatten aus Kohlstaub und Salz. Die Beschaffenheit von Kohlstaub und Salz gibt das Flimmern alter Schwarz-Weiß-Streifen sehr gut wieder. Die Figuren befinden sich in einer Collagen-Welt, die aus alten Fotos und originalen Gegenständen der Wende vom 19. aufs 20. Jahrhundert besteht.
FBW-Jury-Begründung ("besonders wertvoll"): "Eine Collage über Liebe, Eifersucht und Tod, die an die Stummfilmzeit erinnert. Die Akteure sind schwarz-weiße Schatten aus Kohlenstaub. Die fast zu simpel wirkende Geschichte - betrogener Ehemann erwischt seine Frau mit ihrem Liebhaber, ein klassisches Thema des frühen Films, wird mittels dieser ungewöhnlichen Art der Animationstechnik - einer aufwändigen Multiplantechnik - stimmig umgesetzt. Nach alter Tradition werden Bildtafeln mit (modernen) Texten eingeblendet."
Produktion: Ralf Kukula; Musik: Franz Dartmann; Montage: Ralf Kukula; Kamera: Sergeji Maximovich; Drehbuch: Alla Surikova; Regie: Alla Surikova Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Yannis Mutter verspätet sich zu einem Vorsprechen für die Rolle der Viola, von Shakespeare. Als sie erfährt, dass ihr Sohn allein zu Hause ist, kämpft sie mit einer Reihe von Telefonanrufen darum, ihre wichtigsten Rollen im Leben unter einen Hut zu bringen - in einer einzigen langen Einstellung in der umstrittensten Gegend im Zentrum Athens: Die Patision Avenue.
Inhalt: Ein Mann, eine Katze. Wer wird den anderen zähmen? In diesem farbenfrohen Kurzfilm trifft ein Mann auf eine Katze, und die beiden lernen sich nach und nach kennen. Das Gedicht von Paul Éluard ist evokativ und wer mit Katzen zusammenlebt, wird sicherlich den einen oder anderen Aspekt ihrer Beziehung wiedererkennen.
Der Kurzfilm gehört zur Kollektion "En sortant de l'école", in der sich weitere Gedichte von anderen französischen Dichtern auf filmfriend entdecken lassen.
Hier das Gedicht von Paul Éluard, daran anschließend unsere Übersetzung ins Deutsche:
Chat
Pour ne poser qu'un doigt dessus Le chat est bien trop grosse bête. Sa queue rejoint sa tête, Il tourne dans ce cercle Et se répond à la caresse.
Mais, la nuit l'homme voit ses yeux dont la pâleur est le seul don. Ils sont trop gros pour qu'il les cache Et trop lourds pour le vent perdu du rêve.
Quand le chat danse C'est pour isoler sa prison Et quand il pense C'est jusqu'aux murs de ses yeux.
Paul Éluard (1895-1952) - Les animaux et leurs hommes, les hommes et leurs animaux (1920)
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Katze
Um nur einen Finger darauf zu legen Ist die Katze ein viel zu großes Viech. Ihr Schwanz trifft ihren Kopf, Sie dreht sich in diesem Kreis Und antwortet sich dem Streicheln.
Aber nachts sieht der Mensch ihre Augen deren Blässe die einzige Gabe ist. Sie sind zu groß, um sie zu verstecken Und zu schwer für den verlorenen Wind des Traums.
Wenn die Katze tanzt Ist es, um ihr Gefängnis zu isolieren Und wenn sie denkt Ist es bis zu den Wänden ihrer Augen.
Vorlage: Paul Éluard; Regie: Johanna Huck Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Haus, ein Garten, ein Wasserbecken: Eine junge Frau kehrt in das Haus ihrer Kindheit zurück und lässt ihre Erinnerungen wieder aufleben. So illustriert die junge Regisseurin das Gedicht von Paul Verlaine in einer tief rührenden Weise.
Der Kurzfilm gehört zur Kollektion "En sortant de l'école", in der sich weitere Gedichte von anderen französischen Dichtern auf filmfriend entdecken lassen.
Hier das Gedicht von Paul Verlaine, daran anschließend eine Übersetzung ins Deutsche von Richard Schaukal in einer Anthologie der besten Übertragungen der Gedichte von Paul Verlaine (herausgegeben von Stefan Zweig, Ausgabe 1907).
Après trois ans
Ayant poussé la porte étroite qui chancelle, Je me suis promené dans le petit jardin Qu'éclairait doucement le soleil du matin, Pailletant chaque fleur d'une humide étincelle.
Rien n'a changé. J'ai tout revu : l'humble tonnelle De vigne folle avec les chaises de rotin... Le jet d'eau fait toujours son murmure argentin Et le vieux tremble sa plainte sempiternelle.
Les roses comme avant palpitent ; comme avant, Les grands lys orgueilleux se balancent au vent, Chaque alouette qui va et vient m'est connue.
Même j'ai retrouvé debout la Velléda, Dont le plâtre s'écaille au bout de l'avenue, - Grêle, parmi l'odeur fade du réséda.
Paul Verlaine, Poèmes saturniens (1866)
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Drei Jahre später
Die Pforte stiess ich auf, die schwanke, schmale, und wandelte wie einst im kleinen Garten. Er stand voll Tau. Ich sah des Morgens zarten verschwiegnen Glanz in blasser Blumenschale.
Nichts ist mir neu, und wie zum ersten Male blick ich doch durch des Weines breiten Scharten ins Rund der Laube, wo die Stühle warten, und lausch dem plätschernden Fontänenstrahle.
Die Espe zittert noch, die Rosen wogen, die Lilien wiegen sich, vom Wind gebogen, die alten Lerchen schwirren aus und ein.
Und dort im Schattengange, Schlanke, nein! bist du's denn wirklich, träumende Velleda? Leis den Verfall umschmeichelt die Reseda...
Vorlage: Paul Verlaine; Regie: Nina Heckel; Musik: Pablo Pico Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zur Hölle mit der Seele, ich lächle, du lächelst, er lächelt, die Maus wiederholt sich. Was ist zu tun, wenn die Melancholie zuschlägt? Eine moderne und sehr berührende Interpretation dieses zeitlosen Gedichts von Paul Verlaine über den berühmten Spleen.
Der Kurzfilm gehört zur Kollektion "En sortant de l'école", in der sich weitere Gedichte von anderen französischen Dichtern auf filmfriend entdecken lassen.
"Il pleure dans mon coeur"
Il pleure dans mon coeur Comme il pleut sur la ville ; Quelle est cette langueur Qui pénètre mon coeur ?
Ô bruit doux de la pluie Par terre et sur les toits ! Pour un coeur qui s'ennuie, Ô le chant de la pluie !
Il pleure sans raison Dans ce coeur qui s'écoeure. Quoi ! nulle trahison ?... Ce deuil est sans raison.
C'est bien la pire peine De ne savoir pourquoi Sans amour et sans haine Mon coeur a tant de peine !
Paul Verlaine (1844-1896), Romances sans paroles (1874)
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Es regnet auf die Stadt...
Es regnet auf die Stadt, Es weint in meinem Herzen, Wie fühlt mein Herz sich matt, Dass es solch Sehnen hat!
Der Regen leise singet Auf all den grauen Dächern; Wie's meiner Seele klinget, Wenn leis der Regen singet!
Ich kenn' ihn nicht, den Grund, Dass es in meinem Herzen Zum Weinen krank und wund, Mein Leid ist ohne Grund.
O könnt' ich's doch erfassen, Warum mein armes Herz Ohne Lieb und Hassen So elend und verlassen!
Übertragung von Paul Wiegler, in Baudelaire - Verlaine. Gedichte., 1900
Inhalt: "Meine Liebe, können wir das Vergebliche mit dem Angenehmen verbinden, bevor es zu einer Haut aus Sorgen wird?" 2018 signiert der Sänger, Komponist, Stylist und Regisseur (u. a.) Baloji diesen 9-minütigen Song, zu dem er auch ein Musikvideo veröffentlicht. Besondere Aufmerksamkeit wird den Hintergründen gewidmet: Vor Pflanzenkulissen, zwischen verschiedenen Objekten, unter Farbexplosionen, versteckt hinter Masken, scheinen die Protagonisten sich zeitweise abzulösen oder zu verschmelzen.
Regie: Baloji; Schauspieler: Belly Bekanga, Baloji; Kamera: Joachim Philippe; Montage: Bruno Tracq Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was passiert, wenn man bedingungslos ehrlich ist? Gibt es so etwas überhaupt? Im Rahmen dieser Fragestellung sind wir mit vier jungen Menschen an verschiedene Schauplätze der Natur gefahren und haben versucht, hinter die Fassade zu blicken, die ein Jeder aufrecht erhalten möchte. Herausgekommen ist ein Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt einer Generation an der Schwelle zum Erwachsensein.
Inhalt: Schwindelerregender Aufstieg vierer inkompetenter Mitarbeiter in einer Schwimmringfabrik! Alle wollen hinter dem großen Schreibtisch sitzen, und dank ihres umfangreichen Wissens aus einschlägigen Wirtschaftsratgebern wird es einer vielleicht schaffen....
Der hintergründige Kurzfilm von Kathrin Albers handelt von einem Krokodil, einer Maus, einer Katze und einem Elefanten, die alle versuchen, auf der Karriereleiter aufzusteigen, indem sie all das widersprüchliche Wissen nutzen, das sie aus verschiedenen Management-Bestsellern gelernt haben. Krokodil, Katze und Elefant sind eigentlich ganz nett, obwohl das Krokodil gerne Babys frisst. Die Maus ist wirklich gemein. Aber: Wer ist am gemeinsten?
Jim Lacy, ehemaliger Wirtschaftsstudent und Animationskünstler, nimmt in seiner aufwändigen Knetanimation eine Reihe von Wirtschaftstheorien unter die Lupe, die sich mit den Gesetzen des Arbeitsmarkts auseinandersetzen. Jim Lacy und Kathrin Albers sind die kreativen Köpfe des Animationsstudios "Stoptrick" in Hamburg. Seit 2001 drehen sie preisgekrönte Kurzfilme, Trailer, animierte Titel, Musikvideos und Werbefilme. So auch den pointenreichen Kurzfilm "Peters Prinzip", der mit wunderbar schwarzem Humor aufwartet.
Mitwirkende: Kathrin Albers; Sound Design: Pierre Brand; Produktion: Kathrin Albers, Jim Lacy; Drehbuch: Jim Lacy; Regie: Jim Lacy, Kathrin Albers; Kamera: Jim Lacy Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Kind kommt aus dem Zentrum eines großen Waldes und beobachtet von einer Mauer aus die Menschen, die auf einem Bürgersteig gehen. Am Ende des Tages geht es lächelnd nach Hause. Es hat eine ganz eigene Sicht auf seine Beobachtungen von der Mauer aus.
Polizeiliche Lebensmittel-Kontrolle der Stadt Luxemburg durch Marktinspektor Bernard filmwerte GmbH, Potsdam, 2024
Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Inspektor Bernard kontrolliert im März 1938 zusammen mit einem Kollegen die Produkte, die auf dem Markt Place Guillaume verkauft werden. Eine seltene Gelegenheit, den Wochenmarkt in der Stadt Luxemburg in den 1930er Jahren zu sehen!
Film aus dem CNA-Archiv.
Drehbuch: Pierre Bertogne; Musik: Marc Mergen, André Dziezuk; Produktion: Pierre Bertogne; Regie: Pierre Bertogne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Straßenszenen aus Prag vom März 1992: Ein Mann kauft eine Rose, eine Frau sitzt im Café, das Autoradio läuft, als es durch die Straßen Prags fährt. Aus den Dokumentarbildern entsteht eine kleine Narration. Angela Schanelec liest an einem Tisch aus Bohumil Hrabals "Die Zauberflöte" vor. Am Ende des Films liest der tschechische Schriftsteller selbst Auszüge aus seinem Prosatext. Der Text drückt die Verwunderung über die veränderte Situation in seinem Land aus.
Der Kurzfilm entstand an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH (dffb). Angela Schanelec über ihren Film: "PRAG, MÄRZ 1992 ist auch auf 16 Millimeter gedreht. Ich war mit Ferial Simon aus meinem Jahrgang in Prag, wir waren zu zweit. Eine Woche sind wir durch die Stadt gegangen. Sie hatte die ganze Zeit eine Nagra dabei, und ich hatte die 16-mm-Kamera, die Kassetten, den Dunkelsack, ich hatte sogar ein Stativ. Ich war sehr fasziniert von den ganzen Gerätschaften. In dem Zimmer, in dem wir gewohnt haben, habe ich das ganze Equipment gedreht, einfach weil es toll war. Nicht so wie beim Spielen, wo man nur auf den eigenen Körper angewiesen ist. Beim Filmen konnte man Dinge handhaben. Das fand ich beglückend. Der Gedanke, dass es etwas zu lernen gibt!
Der Film ist entstanden aus einem Seminar von Peter Nestler. In dem Film gibt es einen Text, den Bohumil Hrabal aus einem seiner Bücher liest, 'Die Zauberflöte'. Hrabal war total gestresst, er war im Krankenhaus, hatte Kopfschmerzen, er wollte, dass alles ganz schnell geht, was wir dann auch gemacht haben. Und er wollte wissen, ob die Aufnahme wirklich drauf ist, damit wir nicht noch mal auftauchen. Wir haben den Ton zurückgespult, ihm ungefähr die Hälfte vorgespielt und er war zufrieden. Dann sind wir gegangen. Auf dem Weg zurück habe ich dann eine Straße gefilmt. Der Film besteht ja in erster Linie aus Straßen. Ich habe damals, und bis heute, gerne Straßen und Straßenkreuzungen gedreht. Dabei hatten wir vergessen, dass die Nagra zurückgespult ist und haben die Hälfte des Tons überspielt. Wir merkten das noch dort, und ich habe mich entschieden, nicht noch mal zu Hrabal zu gehen. Für mich war das eine richtige Entscheidung, weil sie einfach mit dem ganzen Prozess zu tun hatte, mit der Situation. Es war meine Aufgabe, dafür eine Lösung zu finden. Ich wollte ihn nicht noch mal bedrängen (...)." (Auszug aus den Gespräch zwischen Angela Schanelec und Michael Baute: "Berliner Schule an der dffb 1984-95. Teil 2. Einige Filme.")
Quelle: DEUTSCHE KINEMATHEK - MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Inhalt: Ali Toumi, ein gebürtiger Algerier, ist gerade aus einem belgischen Gefängnis geflohen. Mit dem Kauf einer neuen Identität hofft er, einen Neuanfang zu machen und seinem Sohn und sich selbst ein normales, integriertes Leben zu ermöglichen. Doch eine Begegnung mit einem alten Bekannten lässt Ali in alte Gewohnheiten zurückfallen.
Schauspieler: Mourade Zeguendi, Jeroen Perceval, Jan Hammenecker, Sebastien Dewaele; Montage: Toon Mertens; Drehbuch: Wouter van Haver, Jonas Baeckeland; Produktion: Sieber Marly; Regie: Jonas Baeckeland; Kamera: Laurens de Geyter Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Einkaufen, Wäsche waschen, Erwachsenengespräche führen: Promise hat nicht oft Gelegenheit, ein Kind zu sein. Der 10-Jährige aus Nigeria wohnt mit seiner Mutter, seinen Geschwistern und vielen anderen Geflüchteten in dem Kölner Hotel in Köln, streift mit einem Fotoapparat durch die Gänge und Räume und macht sich ein Bild von dieser bizarren, neuen Welt.
Kamera: Malte Hafner; Sound Design: Jelena Lützel; Protagonist: Promise James, Gift dan Hermon , Rose dan James, Blessing dan James, Mengsteab Alpha ; Produktion: Charly Hoffmann; Montage: Maximilian Rodegra; Regie: Bünyamin Musullu Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In den Sommerferien erkunden die 11-jährige Camille und ihr älterer Bruder Tuur den neuen Campingplatz in der Provence. Nach der Begegnung mit zwei niederländischen Teenagern muss Camille um die Aufmerksamkeit ihres geliebten Bruders kämpfen. Der Urlaub erweist sich als Wendepunkt für die beiden Geschwister, die sich einer neuen erwachsenen Realität stellen müssen.
Schauspieler: Pelle Adriaenssens, Otis Domen, Jente van den Brenk, Laime de Paep, Talitha de Boer; Montage: Lawrence Paul Foley; Regie: Kato de Boeck; Kamera: Esmoreit Lutters; Sound Design: Sam Mathieu, Fred de Geus; Produktion: Kato de Boeck, Hadewich Huysveld; Drehbuch: Kato de Boeck Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im strengen Quebecer Winter bedecken Eisschollen den St. Lawrence River. Unwirkliche, entschlossene Silhouetten tauchen auf, und wir fallen in den Rhythmus der Eiskanus, die in eine unergründliche Landschaft rudern. Die Reise erzeugt Empfindungen, die so extrem sind wie die Umgebung, lässt uns in die Elemente eintauchen und verwirrt uns mit einem genauen Blick auf erstaunliche, winzige Details.
Der Film erforscht, wie uns unsere inneren und äußeren Landschaften formen und definieren, er bringt Menschen in einer undurchschaubaren Umgebung zusammen. Eine synästhetische Reise, die die Prüfungen widerspiegelt, die unser Körper durchmacht.
Sound Design: Bruno Bélanger, Robin Servant; Regie: Geneviève Bélanger Genest; Montage: Geneviève Bélanger Genest; Drehbuch: Geneviève Bélanger Genest; Musik: Robin Servant; Kamera: Geneviève Bélanger Genest Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eines Tages, irgendwo in den Weiten des Weltalls... Eine Parodie auf die Oscar®-nominierte deutsche Puppentrick-Animation "Quest"? "Irgendwelche Ähnlichkeiten mit anderen Filmen sind rein zufällig und unbeabsichtigt."
Ein herrlich makabres Animationskunststück!
Montage: Kathrin Albers, Daniel Haude, Jim Lacy; Sound Design: Pierre Brand; Drehbuch: Jim Lacy, Kathrin Albers, Daniel Haude; Regie: Daniel Haude, Jim Lacy, Kathrin Albers; Kamera: Daniel Haude; Musik: Dayton Allemann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ernest (12) ist ein kluger, aber auch überbehüteter und einsamer Junge. Eines Tages entdeckt er einige wunderbare rote Wandzeichnungen, die von einem geheimnisvollen Mädchen namens Luna (14) angefertigt wurden. Sie hat die magische Gabe, mit ihren Händen eine leuchtend rote Farbe zu erzeugen, mit der sie ihr Talent zum Ausdruck bringt. Doch hinter dieser Gabe verbirgt sich eine schmerzhafte Situation: Lunas Vater, Furio, ist ein gewalttätiger Mann. Als die Beziehung zwischen den beiden Teenagern zu einer Freundschaft wird, verschwindet Luna plötzlich. Ernest muss all seinen Mut zusammennehmen, um das Leben der seltsamen Fliegerin zu retten, in die er sich verliebt hat...
Dieser Kurzfilm vermischt geschickt verschiedene Animationstechniken, um unterschiedliche Zustände - Träume, Wünsche, reales Leben - darzustellen. Er vermischt auch Themen für Jugendliche und junge Erwachsene - starke Freundschaft, Verbote, Beziehung zu den Eltern - mit einer beängstigenden Atmosphäre, wegen der wir den Film nicht für Kinder empfehlen.
Produktion: Michele Fasano; Sound Design: Riccardo Nanni; Drehbuch: Francesco Filippi; Mitwirkende: Francesco Filippi; Regie: Francesco Filippi Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Kurzfilm von Ula Stöckl, mit Grischa Huber und Texten aus "Hyperion" von Hölderlin: "Ich möcht ein freier Land, ein Land voll Schönheit und voll Seele dir zeigen und sagen: dahin rette dich!"
Ula Stöckl: "Als die Mauer aufging, Währungsunion und Einigungsvertrag zustande gekommen waren, hielt es die Schauspielerin Grischa Huber für an der Zeit, etwas zum Trost der Deutschen zu tun, die sie, wie Hölderlin, als ein sehr zerrissenes Volk empfand. Immer schon eine Liebhaberin von J.C.F. Hölderlin, traf sie eine Auswahl unter ihren Lieblingstexten im Roman Hyperion.
Diese Texte richtete sie im Malersaal des Hamburger Schauspielhauses, zu dessen Ensemble sie bis 1991 gehörte, szenisch ein. Eine Stunde dauerte ihr Abend. Überrascht von der sehr positiven Resonanz sowohl der Hamburger Kritik als auch ihres zum Teil recht jungen Publikums, wiederholte sie den Hölderlin-Abend noch mehrere Male.
Als ich einen dieser Abende miterlebt hatte, stand für mich fest, dass ich eine Verbindung schaffen musste zwischen der Sängerin Ilse in meinem Film 'Das alte Lied' und diesem Abend der Schauspielerin Grischa Huber, die seit langem einverstanden war, für den Film das Lied der Ilse zu singen, das Deutschlandlied neu zu interpretieren und die rätselhafte schöne Frau zu spielen, die vielleicht Ilse ist.
Grischa Huber und ich waren uns aber auch einig darüber, dass Teile aus ihrem Abend nicht einfach in den Film zu übertragen sind. Wir fanden die Lösung. Ein Prolog war denkbar. Nun wählte ich neun Textstellen aus den Texten aus, für die Grischa Huber sich entschieden hatte. Wir inszenierten diese Texte in die Landschaft des Todesstreifens, in den Platz, auf dem die abgerissene Mauer zu Schotter verarbeitet wird. Es entstand ein eigenständiger Kurzfilm. Dieser gehört in der vorliegenden Form unverzichtbar vor "Das alte Lied".
Auswahl der im Film verwendeten Texte aus "Hyperion" von Hölderlin:
Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen.
Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ich's, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrissener wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen. Ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinanderliegen, indessen das vergossne Lebensblut im Sande zerrinnt?
Deine Deutschen aber bleiben gerne beim Notwendigsten, und darum ist bei ihnen auch so viele Stümperarbeit und so wenig Freies, Echterfreuliches. Doch das wäre zu verschmerzen, müssten solche Menschen nur nicht fühllos sein für alles schöne Leben, ruhte nur nicht überall der Fluch der gottverlassnen Unnatur auf solchem Volke.
Ich möcht ein freier Land, ein Land voll Schönheit und voll Seele dir zeigen und sagen: dahin rette dich! (Quelle: www.ula-stoeckl.com)
Ula Stöckl ist eine Ikone der Frauenbewegung und eine der bemerkenswertesten Filmemacherinnen der Bundesrepublik Deutschland. Sie realisierte mehr als 20 Filme, zu denen sie meist selbst die Drehbücher schrieb und und die überwiegend als Eigenproduktionen entstanden. Ihr Film NEUN LEBEN HAT DIE KATZE (BRD 1968) gilt als erster feministischer Film. Für ihren Film DER SCHLAF DER VERNUNFT (BRD 1984) erhielt sie den Deutschen Filmpreis und den Preis der Deutschen Filmkritik. Mit dem Film DAS ALTE LIED (1992) lieferte sie den ersten Spielfilm nach dem Mauerfall, der sich mit der deutsch-deutschen Realität beschäftigt. Heute ist sie Professorin für Regie und "Frauen im Film" an der University of Central Florida. Viele ihrer Filme reflektieren Erfahrungswelten von Frauen, die sich gesellschaftlichen Zwängen zu entziehen versuchen. (LESPRESS)
Inhalt: Luc Moulin ist der belgische Meister im Schachboxen und nimmt seine Chancen sehr ernst. Zu dumm, dass niemand das Gleiche denkt, außer seinem größten Fan Kasper. Ein Sohn, der so sein will wie sein Vater. Nichts ist schlimmer als das, wenn man Luc fragt.
Kamera: Wim Vanswijgenhoven; Regie: Deben van Dam; Drehbuch: Deben van Dam; Schauspieler: Tibo Vandenborre, Ellen Schoenaerts, François Beukelaers, Merlijn Willems, Carlos Schram, Wim Willaert; Musik: Simon Lenski; Produktion: Peter de Maegd, Lize Lefaible; Montage: Thijs van Nuffel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein trauriger Mann lebt sein Leben im Schatten. Bis er die Sonne der Bagnolet Straße trifft, die nicht wie die anderen ist. Ein Kurzfilm voller Musik und guter Laune, in dem es um das Kiezleben und eine fröhliche Sonne geht. Er basiert auf dem Gedicht "Couplet de la rue de Bagnolet" von Robert Desnos.
Der Kurzfilm gehört zur Kollektion "En sortant de l'école", in der sich weitere Gedichte von anderen französischen Dichtern auf filmfriend entdecken lassen.
Couplet de la rue de Bagnolet
Le soleil de la rue de Bagnolet N'est pas un soleil comme les autres. Il se baigne dans le ruisseau, Il se coiffe avec un seau, Tout comme les autres, Mais, quand il caresse mes épaules, C'est bien lui et pas un autre, Le soleil de la rue Bagnolet Qui conduit son cabriolet Ailleurs qu'aux portes des palais, Soleil, soleil ni beau ni laid, Soleil tout drôle et tout content, Soleil de la rue de Bagnolet, Soleil d'hiver et de printemps, Soleil de la rue de Bagnolet, Pas comme les autres.
Robert Desnos (1900-1945) - Etat de veille (1943)
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Couplet der Bagnolet-Straße
Die Sonne der Bagnolet-Straße Ist nicht wie die anderen. Sie badet in der Gosse, Sie frisiert sich mit einem Eimer, Genau wie die anderen, Aber wenn sie meine Schulter kost, Das ist sie und keine andere, Die Sonne der Bagnolet-Straße Die ihr Cabriolet fährt Anderswohin als zu den Toren der Paläste, Sonne, Sonne weder schön noch hässlich, Sonne ganz lustig und ganz froh, Sonne der Bagnolet-Straße, Sonne des Winters und des Frühlings, Sonne der Bagnolet-Straße, Nicht wie die anderen.
Regie: Quentin Guichoux; Vorlage: Robert Desnos Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In einer Straßenbahn der Linie 3 verwöhnt die alte Dame im Leopardenkleid die Fahrgäste mit saftigen Orangen an einem heißen, aber regnerischen Tag im Zentrum von Sarajevo. Nadja, die jugendliche Prinzessin in ihrem rosa Hidschab; Luka, der jungfräuliche Rüpel; ein orthodoxer Priester; ein alter, gruseliger Mann und viele, viele andere gewöhnliche Menschen in dieser Straßenbahn haben nichts gemeinsam, außer einem saftigen Stück Orange. Alle außer einem schüchternen, aber geilen Teenager namens Amar.
Inhalt: Nach dem Tod von Albans Brüdern bei einem Brand in ihrem Haus leidet die gesamte Familie unter einem Schock, psychischen Störungen und extremer Armut. Von allen Familienmitgliedern ist Alban am stärksten von dieser Tragödie betroffen.
Inhalt: Während seines Jurastudiums in Paris lernte Wolfgang Ramsbott den Tänzer und bildenden Künstler Harry Kramer kennen, mit dem er mehrere Experimentalfilme drehte. Als "Hauptdarsteller" dienten ihnen in "Die Stadt", "Défense 58-24" und "Die Schleuse" die kinetischen Kunstwerke Kramers, "automobile Skulpturen" und Marionetten, gebaut aus gefundenen Dingen, gefilmt in realen Umgebungen: "Himmel und Mauern, ein Lianengeflecht von Wasserrohren, verfallene Hinterhöfe, Mauerrisse, zersprungene Wände voll verschollener, rätselhafter Kinderzeichen, verrostetes Bahnhofsgelände, Wüsten, darin die Figuren, nicht der Umwelt angeglichen in ihrer Blicklosigkeit und besessenen Verformung an sich selbst, geklammert an sinnlos gewordene und mit ihnen verwachsene Gesetzlichkeiten von Mechanismen, die ihnen vielleicht einst gedient hatten, wie in einem Traum verdichteter Leere schwebten, ohne von der Stelle zu kommen, sie stolperten und rollten mit den Maschinen durch sonnenharte, niedergebrannte Landschaften, nur von Gegenständen umgelenkt, von erstarrten Meteoriten." So beschreibt Georg Jappe den besonderen Geist dieser Filme in "La Marionette Artistique" (1961).
In "Sackgasse" tritt Kramer als Tänzer in einer Industrielandschaft auf, ebenso fulminant gefilmt und montiert wie die Großstadtimpressionen in "Aufzeichnungen" - beide unterlegt mit fetzigen Jazzrhythmen. (Quelle: Deutsches Historisches Museum/fl)
Musik: Louis Prima, Benny Goodman; Drehbuch: Harry Kramer; Regie: Harry Kramer, Wolfgang Ramsbott; Produktion: Wolfgang Ramsbott Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zwischen zwei Hausarbeiten erzählt ein altes Ehepaar seiner Enkelin von ihrem Leben in Vietnam und in Frankreich während des Krieges. Von ihrer ersten Begegnung im Alter von 20 Jahren bis heute beschreiben sie alle wichtigen Etappen ihrer Beziehung. Sie sprechen über das Exil, die Einwanderung, mal auf eine leichte und humorvolle, manchmal auch auf eine ernstere Art und Weise.
In einer Absichtserklärung erzählt Aude Ha Leplège: "Die vietnamesische Kultur nimmt in meiner Familie einen wichtigen Platz ein, und doch war das Bild, das ich von Vietnam hatte, bevor ich mit den Vorbereitungen für dieses Projekt begann und selbst nach Vietnam reiste, letztlich sehr ungenau.
Meine Großeltern waren nämlich nie sehr gesprächig, wenn es um das Thema ging. Sie erzählten oft nur anekdotische Dinge und hatten keinen chronologischen Bezugspunkt. Es war nicht einfach, sie zu befragen, aber sie haben sich schließlich bereit erklärt, mitzumachen.
Ich verwendete ihre Aussagen, um den Soundtrack des Films zu erstellen; ich montierte ihre Stimmen, als würden sie miteinander sprechen und einander antworten, und ließ auch Raum für Unausgesprochenes, um die Erzählung zu konstruieren. Natürlich habe ich mir auch Freiheiten genommen, und die Figuren haben schließlich ihre eigene Autonomie erlangt."
Mitwirkende: Aude Ha Leplège, Louison Chambon, Violette Delvoye; Drehbuch: Aude Ha Leplège; Regie: Aude Ha Leplège; Sound Design: David Nelissen; Montage: Aude Ha Leplège Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In ihrem dokumentarischen Kurzfilm erzählt Regisseurin Alex Anna von ihren Kämpfen mit Ängsten, Depressionen und Selbstverletzung. Dabei wird ihr Körper zur Leinwand: Ihre Narben erwachen zum Leben und erzählen die Geschichte einer permanenten Selbstverletzung. Live-Action und Animation verflechten sich einer poetischen Reflexion, intim und universell zugleich .
Die ausdrucksstarke Bildhaftigkeit des Films lädt zu einem offenen Dialog ein. Die Bilder von Schnitten und Blut wurden animiert, doch die Narben am Körper der Filmemacherin werden real abgebildet. Damit findet Alex Anna einen Weg, um offen über das Thema "Selbstverletzung" zu sprechen und zugleich ihre eigene Zerbrechlichkeit aufzuzeigen. Der Film wird Teil ihrer eigenen Heilung und schenkt zugleich anderen, ähnlich Betroffenen Sichtbarkeit, Kraft und Stärke. Er weist einen Weg, sich mit der eigenen Vergangenheit zu auseinanderzusetzen und dabei doch zu sich selbst zu stehen.
"Der Film nutzt die Besonderheiten der Selbstverletzung, um über universelle menschliche Erfahrungen von Isolation, Trauer, Sucht und Heilung zu sprechen. Er erforscht die fehlenden Teile unserer emotionalen und geistigen Gesundheit und lädt dazu ein, miteinander reden, unseren Schmerz zeigen, unsere Geschichten erzählen. Egal, wie schmerzhaft, unangenehm oder schwierig." (Melissa Lyman, Interview Movies in Big Shiny Robot).
"Scars" feierte seine Premiere auf dem Toronto International Filmfestival.
Musik: Victor Novak; Produktion: Kelyna N. Lauzier, Alex Anna; Sound Design: Clara Zilliox, Thibaut Demoor; Protagonist: Alex Anna; Drehbuch: Alex Anna; Regie: Alex Anna; Montage: Valérie Tremblay; Kamera: Marilee Goulet Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was wäre, wenn Schneewittchen ein Junge mit Namen Schneewitter gewesen wäre? Und wenn sein böser, neidvoller Stiefvater nicht seinen magischen Spiegel, sondern seinen magischen Rasierapparat befragt hätte? Und wenn er durch eine handfeste Prinzessin ins Leben zurückgeholt worden wäre?
Diese wahrlichen "zauberhaften" Gedankenspiele unternimmt dieser charmant-hintersinnige Lege-Animationsfilm. Hergestellt wurde er in Zusammenarbeit mit dem Festival Contre/Bandes von Kindern im Alter zwischen acht und zwölf Jahren im Rahmen eines Ferienkurses.
Drehbuch: Dominique van Hecke; Vorlage: Wilhelm Grimm, Jacob Grimm; Regie: Louise-Marie Colon Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Rokhaya, eine junge Regisseurin, kehrt in ihre senegalesische Heimat zurück, um einen Film über eine historische Figur zu drehen. Während ihrer Recherchen, die aus Interviews mit lokalen Persönlichkeiten, Gesprächen mit ihrem Team und fiktiven, vor Ort gedrehten Szenen bestehen, entdecken wir die Geschichte von Aline Sitoe Diatta.
Kamera: Nicolas Gallairdo; Produktion: Daniel Schweizer; Schauspieler: Nga Nga Rokhaya Baro, Moise Diatta; Regie: Rokhaya Marieme Balde; Montage: David Nguyen; Musik: Niki Demiller; Drehbuch: Rokhaya Marieme Balde Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Mädchen feiert seinen Geburtstag mit seinen Freundinnen im Schwimmbad. Das pinke Disco-Licht spiegelt sich im Blau des Wassers wider, es scheint eine ausgelassene Party zu werden. Dann reicht Thea Außenseiterin Ronja ein Glas, in dem sich die Spucke aller Freundinnen sammelt. Sie müsse es ja nicht trinken, es sei nur ein Spiel. Ein Spiel, in dem Regeln verändert oder ganz neu erfunden werden...
Inhalt: Lilly (47) ist eine geschiedene Mutter von zwei Kindern - Martin, der gerade volljährig geworden ist, und der kleinen Alexandra (5). An einem kalten Winterabend holt Martin Alexandra vom Kindergarten ab. In den dunklen Straßen des Viertels werden sie Teil eines tragischen Unfalls, der kaum zu vergessen oder auszulöschen ist. Lilly und ihre Kinder müssen schwere Entscheidungen treffen, deren Folgen ihr Leben für immer verändern werden.
Inhalt: Zwei Samurais stehen sich auf einem vom Krieg verwüsteten Schlachtfeld gegenüber. Überwältigt von ihrem Stolz, treffen sie in einem Duell aufeinander, das von tiefen Gefühlen geprägt wird.
Sound Design: Vincent Hazard; Regie: To-Anh Bach, Charles Badiller, Hugo Weiss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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