Inhalt: Ein doppeltes Porträt von Philippe Sangdor, genannt Phil. Als Sänger und Performer der Gruppe Tattoo noise act ist Phil ein vielschichtiger Charakter. Der ruhige Rhythmus seines Alltags steht im Kontrast zu seinen öffentlichen Auftritten, die aus Tätowierungen, Piercings, Verkleidungen oder Enthüllungen bestehen. Von der Frisur bis zur Nadel, von der Gartenarbeit bis zum Bier, Phil, ein unermüdlicher Extrovertierter, führt seinen Körper aus Stahl in Säure spazieren. Wenn das Fleisch zum Werk wird...
Produktion: Nicolas Rumpl, Cyril Bibas; Sound Design: Christophe Evrard; Montage: Victor Claude; Regie: Pierre Martin; Drehbuch: Pierre Martin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vom Oscar®-Preisträger István Szabó. Steve Arnold (Harvey Keitel), Major der US-Armee, soll ein Exempel statuieren und beweisen, dass der in Deutschland hoch angesehene Dirigent Wilhelm Furtwängler (Stellan Skarsgard) mit den Nazis kollaboriert hat. Das Chaos im besiegten Deutschland, die Lügen und gegenseitigen Anschuldigungen der Betroffenen machen die Angelegenheit jedoch zu einem gefährlichen Minenfeld für den gnadenlosen Major, der bis zum Äußersten geht, um "seine" Wahrheit zu finden. Der sensible, kultivierte Künstler Furtwängler kann sich nur bedingt zur Wehr setzen und das Misstrauen von Major Arnold wächst zunehmend. Doch er braucht handfeste Beweise...
"Ein unbequemer Film für alle Seiten, für die Mitläufer und Opportunisten, die Rächer und die Richter, die Moralisten und die Dickfelligen, die Dabeigewesenen und die Nachgeborenen. Fast nur die Mittel eines Kammerspiels sind es, mit denen Regisseur István Szabó und ein vorzügliches Schauspielerensemble anhand des Falls des Dirigenten Wilhelm Furtwängler facettenreich und äußerst differenziert die ganze Problematik der Mitläufer im Nazi-Staat auffächert. Für den amerikanischen Major Steve Arnold (hervorragend verkörpert von Harvey Keitel) war der Dirigent "ein Bandleader, der sich an den Teufel verkauft hat... der beste Werbeslogan der Nazis".
Furtwängler selber und seine Fürsprecher versuchen, zwischen Kultur und Barbarei zu trennen, zwischen Geist und Macht. "Ich war in einem hohen Maße naiv", bekennt Furtwängler schließlich unter dem entwürdigenden Druck der Verhöre, die - nach Ansicht der beiden Mitarbeiter des Majors - denen der Gestapo ähneln. Dies sagt eine der "Lichtgestalten" im Film, die Sekretärin Emmi Straube, deren Vater im Widerstand gegen Hitler sein Leben gab. Zum Widerstand entschied der sich aber erst, verrät die Tochter, als die Militärs den Krieg verloren sahen. Solche Zwischentöne setzt der Film des öfteren, einfache Antworten oder simple Urteile sind seine Sache nicht. Aus einem Theaterstück entwickelt, spricht er auch mit Blicken und Gesten. Ausstattung, Licht, Kamera operieren auf höchstem filmkünstlerischen Niveau, werden aber nie Selbstzweck.
Kann Kultur unschuldig sein und kann sie es bleiben? Darf man für Hitler dirigieren? Wird Musik faschistisch, wenn sie, wie etwa das Adagio aus Bruckners 7., bei Hitlers Tod im Radio gespielt wird? Wieviele und welche Kompromisse kann und darf und muß ein Künstler um seiner Kunst willen mit der Macht eingehen? Einfache Antworten gibt der intensive und intelligente Film nicht, und das ist seine Stärke!" (Jury-Begründung zum "Prädikat besonders wertvoll" der FBW)
Vorlage: Ronald Harwood; Schauspieler: Oleg Tabakov, Birgit Minichmayr, Moritz Bleibtreu, Harvey Keitel, Hanns Zischler, Armin Rohde, Stellan Skarsgård, Ulrich Tukur; Drehbuch: Ronald Harwood; Produktion: Yves Pasquier; Sound Design: Brian Simmons; Kamera: Lajos Koltai; Montage: Sylvie Landra; Regie: István Szabó Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: TAKING THE DOG FOR A WALK kartiert die Szene der britischen improvisierten Musik in Vergangenheit und Gegenwart. Im Wechsel mit ausgedehnten Musiksequenzen drehen sich die von Stand-up-Comedian Stewart Lee geführten Gespräche um die Eigenheiten der Improvisation, vom Spielen vor den sprichwörtlichen "vier Männern und einem Hund" bis hin zur Verfolgung einer Karriere in einem Milieu, in dem der Erfolg nicht nach Mainstream-Kriterien gemessen wird.
Montage: Antoine Prum, Theo Thiesmeier; Protagonist: Steve Beresford, Sarah Gail Brand, Adam Bohman; Drehbuch: Antoine Prum; Produktion: Paul Thiltges, Antoine Prum; Kamera: Carlo Thiel; Regie: Antoine Prum Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Das ist ja grausam" steht auf einem Spruchband, ein schlichtes "Kotz!" auf einem anderen, "Hau ab, du Kulturbanause" auf einem dritten. Die 4000 zahlenden Zuschauer bei der "Talentprobe" am Kölner Tanzbrunnen im Hochsommer 1979 kennen kein Erbarmen. Wer sich da vor ihnen auf der Bühne produziert, meist mit deutschen Schlagern der schlimmeren Sorte, immer mit der brennenden Sehnsucht, für den professionellen Musikmarkt entdeckt zu werden, muss damit rechnen, eine Katastrophe zu erleben. Das Publikum will ein Schlachtfest, pfeift und johlt wie besessen, bis auch das letzte Amateur-"Talent" begriffen haben dürfte, dass es doch lieber in der Badewanne singen sollte. Doch einer wie der Malermeister Karl-Heinz Wandelbein, der sich vorgenommen hat, an diesem Abend die Stücke "Ihr Name war Carmen" und "Quando mi amore" vorzutragen, lässt sich durch die Meute am Tanzbrunnen nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil: Auf der Bühne blüht der vorher so schüchterne junge Mann, der beim Vorbereitungsgespräch mit dem Conferencier Udo Werner recht ängstlich und gehemmt gewirkt hatte, erst richtig auf, ahmt selbstbewusst die Showgesten der Schlagerprofis nach, scheint sich wohl zufühlen inmitten des allgemeinen Geheuls. Die Kölner "Talentprobe" ist eine Feuerprobe. Die kleinbürgerlichen Gladiatoren, die da in die Arena treten, können oft keine Noten lesen, keine Tonarten erkennen, keine Melodie halten. Dennoch wagen sie den Schritt ins Rampenlicht. Hinter dem Ritual am Tanzbrunnen wird die Sehnsucht der Akteure spürbar, etwas anderes, etwas Besonderes zu erleben: um beinahe jeden Preis. Denn was das Publikum betreibt, aufgeheizt von den zynischen kalauern des Conferenciers, gleicht einer gezielten Demontage. Der Dokumentarist Peter Goedel mischt sich nicht ein, erspart sich und dem Kinopublikum kritische Kommentare. Er und seine vier Kameramänner zeigen den Ablauf der "Talentprobe" vom Eintreffen der Kandidaten am Nachmittag bis zur Entscheidung am späten Abend. Ganz am Ende sieht man die Gesichter der Verlierer: stumm, verschlossen, erschöpft, gezeichnet von einer Erfahrung, die sie - und die Zuschauer im Kino - lange nicht werden vergessen können.
Drehbuch: Peter Goedel, Herbert Hoven; Regie: Peter Goedel; Kamera: Erich Krenek, Axel Brandt, David Slama; Montage: Wolfgang Höpfner, Peter Goedel; Mitwirkende: Barbara von Weitershausen, Peter Przygodda Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Show Boat": Weltberühmtes Musical aus dem Jahre 1927 von Jerome Kern (Komponist) und Oscar Hammerstein (Text), das die Geschichte einer Sängerin erzählt. Mit dem Klassiker "Ol' Man River"! Der Erfolg von "An American in Paris" ist einfach: George Gershwin, Vincente Minnelli, Gene Kelly, Leslie Caron. Dieses überschwängliche Musical mit Hits wie "'s wonderful!", "I got rhythm" und vielen anderen ist ein unsterblicher Klassiker. Beide Aufnahmen stammen aus dem Jahre 1951, als die Verfilmungen von "Show Boat" und "An American in Paris" in die Kinos kamen. Umfang: 49 Min.
Inhalt: Elise und Didier sind ein ungewöhnliches Paar. Elise hat ein Tattoo-Studio, Didier spielt Banjo in einer Bluegrass-Band. Er redet viel, sie hört meistens zu. Er ist ein überzeugter Atheist und ein hoffnungsloser Romantiker, sie schmückt sich mit einem tätowierten Kreuz und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Als sie sich kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick.
Ihr Glück ist perfekt, als Maybelle geboren wird. Doch als sie im Alter von sechs Jahren ernsthaft erkrankt, gerät ihre Welt aus den Fugen und all die Wendepunkte ihrer intensiven Beziehung ziehen an ihnen vorbei. Sie erinnern sich an den Zauber des Anfangs, die zunehmende Nähe durch ihre gemeinsame Leidenschaft für Bluegrass-Musik, ihre ungewöhnliche Hochzeit, die unerwartete Schwangerschaft und schließlich an die Freude nach der Geburt ihrer wundervollen Tochter. Ein vollständiger Kreis des Glücks für ein sehr unkonventionelles Paar ...
THE BROKEN CIRCLE ist intensives und bewegendes Kino voller Leidenschaft und Musik. Ein Film, der tief berührt. Und der vielleicht Ihr Herz brechen wird.
Schauspieler: Robbie Cleiren, Jan Bijvoet, Veerle Baetens, Nils De Caster, Johan Heldenbergh, Geert van Rampelberg, Bert Huysentruyt, Nell Cattrysse; Drehbuch: Felix van Groeningen; Kamera: Ruben Impens; Produktion: Dirk Impens; Montage: Nico Leunen; Sound Design: Michel Schöpping; Regie: Felix van Groeningen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Harlem 1968: Eine Gruppe junger Dichter findet sich zusammen und gründet THE LAST POETS, die Gründerväter des heutigen Hip-Hop, Rap und Slam. Die Gruppe prangert die Unterdrückung der Afroamerikaner an und zeichnet ein erschütterndes und zugleich humorvolles Bild des Lebens im Ghetto. Fast vierzig Jahre nach ihrer Trennung kommen die Mitglieder dieser legendären Gruppe für ein einmaliges Konzert wieder zusammen.
Regie: Claude Santiago; Produktion: Claude Santiago; Drehbuch: Claude Santiago Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Jahr 2004 gründete Star-Dirigent Claudio Abbado in Bologna das Mozart Orchester. Es vereint die weltbesten klassischen Musiker*innen, wobei junge, vielversprechende Künstler*innen mit etablierten Solokünstler*innen zusammenarbeiten. Diese Dokumentation gibt Einblick in Abbados Arbeit sowie ins Arbeitsleben gegenwärtiger Klassikmusiker*innen. Sie begleitet das Orchester während seiner Europatournee 2012/13, zeigt das öffentliche und private Leben einiger Mitglieder aus musikalischer wie auch menschlicher Sicht. Neben einem langen Interview mit Abbado beinhaltet der Film Auszüge aus Konzerten und Konzertproben.
Montage: Paolo Cottignola; Protagonist: Thomas Angyan, Alessio Allegrini, Claudio Abbado; Regie: Francesco Merini, Helmut Failoni; Musik: Uri Caine, Danusha Waskiewicz; Drehbuch: Francesco Merini, Helmut Failoni; Produktion: Ilaria Malagutti; Kamera: Michele Mellara; Sound Design: Diego Schiavo Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dokumentation über Soul-Legende James Brown, der ab den 60er Jahren zu den größten Vertretern der Musikbranche gehörte. Doch neben seinen beruflichen Erfolgen hatte Brown auch immer mit persönlichen Niederlagen und Katastrophen zu kämpfen. Mehr als zehn Jahre haben die Filmemacher die Größen des Funk und Soul begleitet. Dabei kommen unter anderem Stars wie Bobby Byrd und Joss Stone, sowie Gwen und George McCrae, wie auch Rap-Legende Kurtis Blow und die Hip-Hopper von The Pharcyde zu Wort, die alle den "Godfather of Soul" würdigen.
Protagonist: James Brown, Joss Stone, Kurtis Blow, Bobby Byrd, Marva Whitney; Regie: Marc Fehse; Kamera: Marc Fehse; Produktion: Marc Fehse; Drehbuch: Marc Fehse Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Paris des Jahres 1978 begeistern die alten Formeln die Zuhörer nicht mehr und eine neue Musik muss her. In einer von Männern dominierten Branche nutzt Ana ihre elektronischen Geräte, um sich Gehör zu verschaffen und einen neuen Sound zu kreieren, der die kommenden Jahrzehnte prägen wird: die Musik der Zukunft.
Produktion: Nicolas Jourdier, Gaëlle Ruffier, Marc Collin; Schauspieler: Nicolas Ullmann, Laurent Papot, Corine, Clara Luciani, Philippe Rebbot, Elli Medeiros, Alma Jodorowsky; Montage: Yann Malcor; Regie: Marc Collin; Musik: Marc Collin; Kamera: Stefano Forlini; Drehbuch: Élina Gakou-Gomba, Marc Collin; Sound Design: Stéphane Gessat Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Buch von Bettina Buchmann erläutert sämtliche spiel-, registrier- und klangtechnischen Möglichkeiten des Akkordeons in systematischer Form. Es zeigt Instrumentalisten die Besonderheiten dieser Techniken auf und informiert Komponisten zusätzlich über notationstechnische Besonderheiten. Von der Autorin eingespielte Klangbeispiele sind zur Klangkontrolle und Information beigegeben.Eine grafische Darstellung mit der Anordnung der beschrifteten Knopfreihen des Instrumentes in Originalgröße hilft Komponisten beim Überprüfen der Griffmöglichkeiten. Sowohl für Komponisten wie auch für Interpreten und Pädagogen ist dieses schon lange erwartete Buch ein unverzichtbares Arbeitsmittel.- Umfassende Darstellung aller relevanten Spieltechniken auf dem Knopfakkordeon- Praxisorientierte Notationsvorschläge für Komponisten- Aussagekräftige Notationsbeispiele aus maßgeblichen zeitgenössischen Werken- Klangbeispiele mit allen Registrierungs- und Spieltechniken sowie Literaturbeispielen- Grafische Darstellung mit den Knopfreihen in Originalgröße- Zweisprachiger Text (dt./engl.) Umfang: 125 S. ISBN: 978-3-7618-7161-4
Inhalt: Gegenüber der traditionellen Literatur verlangt die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts den Sängern ein wesentlich größeres Spektrum an Fähigkeiten ab.Nicholas Isherwood erläutert diese Techniken anhand zahlreicher Literatur-Beispiele, gibt praktische Übungstipps und führt die Techniken in Klangbeispielen vor.Anhand von Berios ?Sequenza III? zeigt Isherwood exemplarisch, wie sich Sänger ein solches Werk Schritt für Schritt erarbeiten können. Das Buch enthält zudem einen Überblick über das Repertoire für Solo-Stimme mit Markierung derjenigen Stücke, die auch für Einsteiger geeignet sind.Komponisten werden vor allem von den Informationen zu verschiedenen Stimmregistern, ihren Möglichkeiten und Grenzen profitieren. Darüber hinaus geben die Literatur-Beispiele einen Einblick in die verschiedenen möglichen Notationsweisen.Mit Kapiteln unter anderem zu folgenden Themen:- Von Flüstern bis Schreien- Umgang mit elektrischer Verstärkung- Mikrointervalle- Multiphonics- Vibrato- Register- Beweglichkeit- Gesang und darstellendes Spiel- Improvisation Umfang: 212 S. ISBN: 978-3-7618-7238-3
Inhalt: Grim und Aksel haben Großes vor: Die beiden Jungs aus Norwegen wollen die beste Band der Welt werden. Mit Grim am Schlagzeug und Aksel als Frontmann und an der Gitarre wollen sie die Rock-Musik für immer verändern. Klingt gut, oder? Das Problem ist nur: Aksel ist ein grottiger Sänger. Und Grim traut sich nicht, ihm das zu sagen.
Als er es doch einmal versucht, versteht Aksel Grims Andeutungen falsch und denkt, der Band würde ein zusätzlicher Bass-Spieler gut tun. Das stimmt zwar auch, bringt die beiden aber in eine noch seltsamere Situation. Denn die einzige, die zum Vorspielen erscheint, ist Thilda. Die kann ihrem Cello zwar wirklich rockige Töne entlocken, ist aber erst neun. Weil die Zeit drängt, nehmen Aksel und Grim sie kurzerhand auf. Schließlich wurden sie zu einem großen Rock-Wettbewerb nach Tromsø in Nordnorwegen eingeladen, der schon in Kürze stattfindet. Gemeinsam mit dem Rallyefahrer Martin machen sich die drei Musiker in einem Campingbus auf den Weg. Aber auch Martin hat ein Geheimnis. Oder genauer: zwei Geheimnisse. Zum einen ist er erst 17 Jahre alt und hat noch keinen Führerschein. Zum anderen hat er den Camper von seinem schrecklich religiösen Bruder ohne dessen Zustimmung "ausgeliehen" und vorher zudem umlackiert.
Die KinderFilmWelt schreibt: "Die Titelheldin Thilda spielt keineswegs die Hauptrolle in diesem Film. Sie ist zwar eine interessante Figur, weil sie eine Außenseiterin ist, sich einsam fühlt und weiß, was sie will. Aber der Film erzählt nicht nur ihre Geschichte. Über Grim erfahren wir, dass er vor seinen sich ständig streitenden Eltern wegläuft, über Martin, dass er nicht länger das tun will, was sein Vater ihm vorschreibt. Die meisten Rückschläge aber hat Aksel zu verkraften, weil er mit dem erhofften Erfolg beim Rock-Wettbewerb endlich auch seine große Liebe Linda für sich gewinnen will, die ihn jedoch - wie könnte es anders sein - noch nie eines Blickes gewürdigt hat.
All diese kleinen Geschichten verbindet der Film, indem er die vier jungen Musiker auf eine lange Reise durch Norwegen schickt. Als Road Movie bezeichnet man einen solchen Film, der von einer Reise erzählt und in dem die Veränderung der Figuren im Laufe der Reise wichtiger ist als die Ankunft. Aber keine Sorge: Trotz der ernsten Themen gibt es viel zu lachen. Dafür sorgen einige überaus komische Begegnungen, mitleiderregende Gesangsversuche - und nicht zuletzt eine richtige Verfolgungsjagd."
Musik: Eirik Myhr; Schauspieler: Tiril Marie Høistad Berger, Stig Henrik Hoff, Ine F. Jansen, Jonas Hoff Oftebro, Tage Johansen Hogness, Hans-Erik Dyvik Husby, Vera Vitali, Frank Kjosås, Jakob Dyrud, Ingar Helge Gimle, Nils Ole Oftebro; Sound Design: Gisle Tveito; Produktion: Trine Aadalen Lo, Nicholas Sando; Kamera: Bjørn Ståle Bratberg; Drehbuch: Arild Tryggestad; Regie: Christian Lo; Montage: Arild Tryggestad Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Drone Music von The Haxan Cloak bespielt den Körper und macht ihn in seiner Tiefenresonanz spürbar. Hörer*innen erleben eine ?ganze Welt?, andere verlieren sich darin, empfinden Angst, Leere oder Ohnmacht. Welche Rezeptionsweisen führen zu so unterschiedlichen Hörerfahrungen? Wie kann Musik, die die Sinne überwältigt, andere Selbst- und Wirklichkeitserfahrungen evozieren? Luise Wolf verschränkt kunst- und kulturwissenschaftliche mit (psycho-)akustischen Perspektiven, um die Resonanz in ihren leiblich-reflexiven und künstlerisch-materiellen Bedingungen zu ergründen. Umfang: 182 S. ISBN: 978-3-8394-6057-3
Inhalt: Benoît Jacquots Opernfilm "Tosca" hatte Ende 2001 Premiere und zählte bald zu den großen Klassikern des Genres. Schon 1964 plante man einen Tosca-Film mit Maria Callas, für den aber nur der Soundtrack zustande kam. 1992 erschien dann eine "Reality"-Übertragung der "Tosca" von Originalschauplätzen, die zu den "Originalzeiten" der Handlung im Fernsehen lief. Die Sensiblität, mit der Jacquot den "Krimi Tosca" verfilmte, sucht jedoch ihresgleichen.
Hinweis: Deutschlandfunk Kultur informierte am 13.2024 darüber, dass es gegen die Regisseure Jacques Doillon und Benoît Jacquot Missbrauchsvorwürfe gebe: "Die Schauspielerin Judith Godrèche hatte Klage gegen Doillon und den Filmemacher Benoît Jacquot eingereicht. Sie wirft beiden vor, ihr als junges Mädchen sexuelle Gewalt angetan zu haben. Die Regisseure bestreiten das."
Inhalt: "Toumast, zwischen Gitarre und Kalaschnikows" zeichnet einen Teil der zeitgenössischen Geschichte der Tuareg nach. Eine fragmentierte Geschichte, die von Leiden, Wanderungen, Aufständen und Ungerechtigkeit, aber auch von Reisen, Zuversicht und Hoffnung geprägt ist. Moussa Ag Keyna, ehemaliger Rebell und Musiker, begleitet uns auf diesen komplexen und zufälligen Pfaden.
Dominique Margot war von diesen Männern der Wüste fasziniert und wollte ihnen schon lange einen Film widmen: "Die Kunst, in der Wildnis mit nichts zu überleben und ihr eigener Schatten zu sein, hat die Bewohner der Sahara, die Tuareg, über Jahrhunderte geprägt. Die blauen Männer stehen in der westlichen Vorstellung noch immer für Freiheit, Stolz und Nomadentum, und das, obwohl die Tuareg in den letzten hundert Jahren durch Kolonialismus, Ausgrenzung, Aufstände und Hungersnöte stark geschwächt wurden und als Volk in der großen Kluft zwischen Tradition und Moderne fast verloren sind."
Inhalt: Ein "ergreifendes Porträt" des Songwriters Townes van Zandt (1944-1997) , urteilte das Branchenmagazin Variety. Troubadour und Tramp, Genie und Psychotiker, poetische Höhenflüge und Alkohol-Abstürze - der amerikanische Singer und Songwriter widmete sein Leben kompromisslos der Poesie und der Musik. Der sensible Künstler schrieb Lieder und Texte, die bis heute zum festen Repertoire von berühmten Weltstars wie Emmylou Harris oder Willie Nelson gehören. Durch die Kombination stimmungsvoller Milieu-Bilder mit zum Teil nie zuvor gezeigter Archivaufnahmen und Interviews (mit van Zandt, seinen Ehefrauen und Kindern sowie namhaften Musiker-Kollegen wie Kris Kristofferson) skizziert die texanische Filmemacherin Margaret Brown den Lebens- und Karriereweg sowie das komplexe Psychogramm des genialen Künstlers van Zandt.
Drehbuch: Margaret Brown; Regie: Margaret Brown; Protagonist: Townes van Zandt; Montage: Michael Taylor, Don Howard, Karen Skloss; Produktion: Sam Brumbaugh, Margaret Brown; Kamera: Lee Daniel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Drei Jazz-Musiker erfüllen sich einen lang gehegten Traum: der Deutsche Joachim Kühn, der Marokkaner Majid Bekkas und der Spanier Ramon Lopez.
Einen Monat gemeinsame Zeit in Marokko. Zeit für Musik, für Begegnungen und für eine neue CD. Sie mieten ein kleines Studio in Rabat und laden Gastmusiker dorthin ein. Sie fahren in die Wüste, um eine Trommlergruppe zu treffen und mit ihnen Aufnahmen zu machen. Dazwischen Abstecher in den Alltag, Abstürze und kleine Krisen. Jeder der Musiker hat ein Solo.
Ein Film über improvisierte Musik und die Arbeit an ihr, ein Film über die Begegnung verschiedener Kulturen, ein Film über das Fremde und das Eigene. Wo kommt man her und wo will man hin? Und einfach jede Menge gute Musik.
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Joachim Kühn ist einer der wenigen deutschen Jazz-Musiker, die man mit Fug und Recht als Welt-Star dieser Musikgattung bezeichnen kann. Seit den frühen 1960er-Jahren, als er Mitglied des einflussreichsten Trios des DDR-Jazz war, hat der Pianist (der gelegentlich zum Altsaxofon greift) zahlreiche Entwicklungen der improvisierten Musik begleitet und mitgeprägt, den Free-Jazz ebenso wie den Jazz-Rock der 1970er-Jahre oder, in jüngerer Zeit, die Öffnung des Jazz zur Weltmusik mit diversen ethnischen Spielarten und Verschmelzungen. Dabei war und ist Kühn in Paris, Los Angeles, New York und Hamburg ebenso zuhause wie er den unterschiedlichsten Musikern in ihren jeweils angestammten Ländern und Kulturen begegnet.
In einem solchen Zusammenhang entstand 2008 Kühns Idee, seinen 64. Geburtstag in Marokko zu verbringen. Wenn sich Kühn und seine Kollegen zunächst in einem kleinen Tonstudio in Rabat einquartieren, sich mit den technischen Widrigkeiten vor Ort ebenso arrangieren wie sie im Zusammenspiel mit Gastmusikern alle künstlerischen Probleme schrittweise meistern, dann führt das zu einer euphorischen Stimmung, die sich auf den Betrachter überträgt. "Endlich bekommen wir die Antwort, warum wir hier sind", jubelt Majid Bekkas und schwärmt von der Verbindung vierer Kulturen: der spanischen und der deutschen mit jener von Voodoo und Gnawa.
Der Filmtitel "Transmitting" ist stets Programm: Die Reiseeindrücke übertragen sich nachdrücklich auf den Betrachter, vielleicht gerade deshalb so intensiv, weil Hübner/Voss sich unaufgeregt in den Dienst der Musik, der Musiker und vor allem ihres zentralen Protagonisten Joachim Kühn stellen. Der sagt einmal: "Wichtig ist nicht, wo man herkommt, sondern wo man hingeht." (hpk)
Regie: Christoph Hübner; Musik: Joachim Kühn, Ramon Lopez, Majid Bekkas; Kamera: Christoph Hübner; Protagonist: Christoph Hübner, Ramon Lopez, Majid Bekkas; Produktion: Christoph Hübner, Gabriele Voss; Drehbuch: Gabriele Voss; Montage: Gabriele Voss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Enth.: Paramore; Blue Foundation; Iron & Wine; Carter Burwell; u.a. Systematik: C 4 Umfang: 1 CD + Beiheft Standort: C 4 TWI 09/130 EAN: 0756789692942
Inhalt: Die Ukulele ist ein Musikinstrument, ähnlich wie eine kleine Gitarre.
Mahagoni, 16 Bünde mit Anleitung, Stimmgerät und 3 Plektren Systematik: Bibliothek der Dinge Umfang: 1 Ukulele mit Anleitung, Stimmgerät mit Anleitung, 3 Plektre Altersfreigabe: ab 16 Jahren Standort: Bibliothek der Dinge
Inhalt: Die hippen Kinderlieder! Musik für Kinder muss nicht immer gleich wie Kindermusik klingen! Die Landes-Elite der Singer und Songwriter versammelt sich hier auf einer Lieder-Zusammenstellung der Extraklasse. Namhafte Künstler unserer Zeit führen Kinder und Eltern musikalisch zusammen. Da werden nicht nur die Kleinen mitsingen: "Immer muss ich alles sollen". Etwas ganz Besonderes: Musik für Kinder und ihre Eltern zugleich. Coole Lieder mit lässigem Charme von einer Top-Auswahl der besten deutschen Singer & Songwriter. Exklusive Zusammenstellung mit neuen Songs von: Bernd Begemann, ClickClickDecker, Desiree Klaeukens, Nils Koppruch, Moritz Krämer, PeterLicht, Wolfgang Müller, Käptn Peng, Jan Plewka, Pohlmann, Olli Schulz, Francesco Wilking, Gisbert zu Knyphausen. Systematik: C 5 Umfang: 1 CD + Beiheft Standort: C 5 UNT 17/178 ISBN: 978-601-7378-81-3
Inhalt: Hier kommt zusammen, was zusammen gehört: Starke Songs, die mit intelligenten Texten, mit handgemachter und authentischer Musik überzeugen. Eine wundervolle Sammlung von emotionalen Songs, die Herz, Hirn und Tanzbeine gleichermaßen ansprechen.So schreibt die Punkrock-Legende Bela B (Die Ärzte) mit seinem Lied "Der Wolf mit dem Hut" auf ebenso charmante wie überraschende Weise die Geschichte von den "Drei kleinen Schweinchen" um und sorgt ganz nebenbei auch noch für eine neue Definition von "Schweinerock". Das Bo, Urgestein und Mitbegründer der Deutschen Hip-Hop-Szene, zeigt mit seinem Uptempo-Song, was man tun sollte, wenn es im Leben mal nicht so rund läuft: Nämlich "Quatschmachen & Schlapplachen"."Spiel mal einen Fernseher-fliegt-gegen-die-Wand-Break!", so spornte Nicola Rost von der famosen Electro-Soul-Pop-Kombo Laing ihre Studiomusiker zu kreativen Höchstleistungen an. Das überraschende Ergebnis ist im Song "Mücken nerven Leute" zu hören. Singer-Songwriterin Cäthe, der man nachsagt, ihre Texte wiesen oftmals starke autobiographische Bezüge auf, liefert mit "Fahrradfahren" eine hitverdächtige Mitsinghymne im Stil der Strokes ab, während Die Liga der Gewöhnlichen Gentlemen sich in ihrem Northern-Soul-Kracher erstmal ne "Cola" bestellt.Trost spendet Sänger und Pianist Enno Bunger mit seinem zu Tränen rührenden "Stachelschwein" und die Kölner Band Erdmöbel spielt in "Svenja und Raul" auf subtile Weise mit dem Wechsel zwischen kindlicher und erwachsener Perspektive.Um einen Perspektivwechsel geht es auch im Song der Indie-Rockband Locas in Love: "Von hier oben" sieht das alles anders aus! Deniz Jaspersen, der mit seiner Band normalerweise gitarrenlastigen Indiepop spielt, wird für seinen Ohrwurm "Was der Papa sagt" sogar von einem Vater/Sohn-Gespann begleitet: Der Vater seines Bassisten unterstützt mit seiner Bläser-Kombo den Song. Die Höchste Eisenbahn widmet sich auf lustig-melancholische Weise den Paradoxien im Leben eines Angebers, Erobique & Jacques Palminger lassen einen Kinderchor gegen den tristen Alltag ansingen: "Wir wollen Farben, wie sie die Schmetterlinge tragen, wie sie die Regenbögen haben!", Lisa Bassenge feiert in ihrem mitreißenden Lied das Anderssein und Albrecht Schrader betrachtet die komplexe Beziehung zwischen dem Ich und den Anderen: "So viele Menschen und ich bin ja noch klein, wie wird das erst als Erwachsener sein?" Die Singer-Songwriterin DOTA schließlich sorgt mit ihrem wunderschönen Schlaflied "Den lieben langen Tag" für den perfekten Schlussakkord von "Unter meinem Bett 2". Systematik: C 5 Umfang: 1 CD + Beiheft Standort: C 5 UNT 17/177 ISBN: 978-4-260-17378-0
Inhalt: 01 - "Mücken nerven Leute" von Laing 02 - "Quatschmachen und Schlapplachen" von Das Bo & Co 03 - "Svenja und Raul" von Erdmöbel 04 - "Andersrum" von Lisa Bassenge 05 - "Stachelschwein" von Enno Bunger 06 - "Gib nich' so an" von Die Höchste Eisenbahn 07 - "Der Wolf mit dem Hut" von Bela B 08 - "Fahrradfahren" von Cäthe 09 - "Von hier oben" von Locas In Love 10 - "Was der Papa sagt" von Deniz Jaspersen 11 - "Eine Cola soll es sein!" von Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen 12 - "Farben" von Erobique & Jacques Palminger 13 - "Ich und die anderen" von Albrecht Schrader 14 - "Den lieben langen Tag" von Dota
Mit Tonie-Box abspielbar Systematik: Tonie Umfang: ca. 45 Min. Standort: Tonie 83 EAN: 4251192101495
Inhalt: Uta Pilling (1948-2020) war ein Leipziger Original. Die Malerin, Dichterin und Sängerin stand mit ihrem Akkordeon regelmäßig singend im Stadtzentrum und verdiente so ihr Geld. Zu DDR-Zeiten waren sie und ihr deutlich älterer Ehemann, der Maler und Grafiker Günter Pilling, Teil des kulturellen Underground. 1990 erweitert sich die Famile um Utas langjährigen Lebensgefährten Jens Paul Wollenberg. Mit ihm lebt sie später in der mittlerweile schicken Leipziger Südvorstadt dank altem Mietvertrag ein Leben ohne Luxus.
Als älteste von sechs Geschwistern musste Uta Pilling als Kind der Nachkriegszeit schon früh Verantwortung tragen. In ihrem Dorf erfährt sie Zugewandtheit. Aber in Utas Familie gibt es auch ein dunkles Geheimnis, das Utas Leben bis zu ihrem Tod beeinflussen wird.
Trotz schwerer Schicksalsschläge gelingt es Uta, sich ein sonniges Gemüt zu bewahren. Wie groß ihr Herz tatsächlich ist, wird auf den Prüfstand gestellt, als ihr Jens sich während der Dreharbeiten zu diesem Film in einen jungen Schauspieler verliebt.
"Die Malerin, Schriftstellerin und Straßenmusikantin Uta Pilling, die in Leipzig als das galt, was Passanten leichthin 'Original' nennen und über die mancher vielleicht auch die Nase gerümpft haben mag, starb im Juni 2020. Sie war, daran lässt der Regisseur keinen Zweifel, etwas Besonderes. Ihre Lieder klingen, auch wenn sich der Film in die Dunkelheit verabschiedet, noch lange nach." (Ralf Schenk, in: Filmdienst)
Produktion: Christoph Kukula, Eike Goreczka; Regie: Mario Schneider; Musik: Mario Schneider; Montage: Gudrun Steinbrück, Mario Schneider; Drehbuch: Mario Schneider; Kamera: Friede Clausz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Kassandra Wedel, Tänzerin, Schauspielerin und Allround-Künstlerin, streift durch die Stadt und nimmt Geräusche und Bewegungen aus ihrer Umgebung auf, um so ihren eigenen Sound und Tanz zu kreieren. Wir erforschen dokumentarisch, was Klang und Musik für sie bedeuten und erleben den Prozess der Übersetzung von Tanz in Musik. Wedel hinterfragt unsere gegenwärtige Wahrnehmung und unser Verständnis von Klang und Musik und stellt die Frage, was wir denn eigentlich hören. Ihr persönlicher Vorteil dabei? Ihre Gehörlosigkeit.
Musik: Max van Dusen; Kamera: Richard Greif; Protagonist: Kassandra Wedel; Montage: Ilya Gavrilenkov; Produktion: Anna Maria Pürthner; Regie: Cadenza Zhao Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In der innovativen EMMY-nominierten Dokumentation "WAGNERWAHN" spüren wir Leben und Schaffen des größten deutschen Komponisten nach und erzählen Wagner mehr als 200 Jahre nach seiner Geburt 1813 für ein junges Publikum neu. Mit aufwändig gestalteten Spielszenen, illustrierten Animationen und durch Interviews mit führenden Wagner-Experten, wie Philippe Jordan (Wagner-Dirigent), Simone Young (Dirigentin) und Oliver Hilmes (Cosima Wagner-Biograph), nähert sich der Film dem visionären Werk und dem streitbaren Geist Wagners.
Produktion: Christian Beetz; Schauspieler: Samuel Finzi, Pegah Ferydoni; Regie: Ralf Pleger; Montage: Frank Tschöke; Drehbuch: Ralf Pleger; Kamera: Jürgen Rehberg; Musik: Richard Wagner Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Waldbühne in Berlin, eines der reizvollsten Freiluft-Amphitheater auf dem europäischen Kontinent, ist die Heimat der Sommerkonzerte der Berliner Philharmoniker. Mit über 20.000 Besuchern gehören sie zu den beliebtesten Klassikkonzerten der Welt. Im Jahr 2015 umgaben sich die Berliner Philharmoniker mit viel Prominenz, darunter nicht nur der Dirigent Sir Simon Rattle, sondern auch viele Figuren der Filmgeschichte: Indiana Jones, Robin Hood, Ben Hur und viele mehr. Sie alle wurden musikalisch zum Leben erweckt, als das Orchester einige der berühmtesten Filmmusiken aus Hollywood spielte.
Am Ende des Konzerts richtete der Dirigent Simon Rattle einige Worte an das Publikum und hoffte, dass die Zuschauer das Konzert genauso gerne hörten wie das Orchester diese Stücke spielte. Stücke, die laut Rattle für die Musiker neu waren. Nicht neu war hingegen das Stück, das als Zugabe gespielt wurde: "Berliner Luft" des deutschen Komponisten Paul Lincke, das oft am Ende der Sommerkonzertsaison der Berliner Philharmoniker gespielt wird
Liste der gespielten Werke: Scott Bradley, "Tom & Jerry" Bronislau Kaper, "Mutiny on the Bounty" Erich Wolfgang Korngold, "The Adventures of Robin Hood" Jerome Moross, "The Big Country" David Raksin, "Laura" Miklós Rózsa, "Ben Hur" John Williams, "Indiana Jones - Raiders March", "E.T. - Flying Theme", "Star Wars - Main Title" Zugabe: Paul Lincke, "Berliner Luft"
Sound Design: Diana Anton, Rainer Haselhuhn; Kamera: Stephan Langstädtler; Musik: Erich Wolfgang Korngold, Bronislau Kaper, Jerome Moross, John Williams, Scott Bradley, David Raksin, Paul Lincke, Miklós Rózsa, Alfred Newmann; Protagonist: Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle; Montage: Uli Peschke; Produktion: Dorothea Diekmann, Grete Liffers; Regie: Henning Kasten Standort: Filmfriend Streamingdienst
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