Inhalt: Am Grachtengürtel von Amsterdam verbinden sich Geschichte und Gegenwart. Entlang der Grachten taucht der Film ein in die Blütezeit Amsterdams im 17. Jahrhundert und zeigt, wie das ausgeklügelte Grachtensystem das Leben in der Hafenstadt bis heute maßgeblich prägt. Die Doku blickt hinter die Mauern der prächtigen Giebelhäuser, trifft einen der letzten Brückenwärter, ist mit der schwimmenden Post und einem fliegenden Grachtenhändler unterwegs, zeigt alternative Lebens- und Arbeitsformen in Hausbooten und auf ehemaligen Werftgeländen.
Der Film porträtiert mit Amsterdam eine Stadt, die von global agierenden Kaufleuten erbaut wurde und bis heute ihre Innovationskraft nicht verloren hat. Junge Kreative erobern alte Industriegelände und transformieren sie auf innovative Art. Zum Beispiel, indem sie chemieverseuchte Flächen mit Hilfe von Unkraut entgiften. Phytosanierung heißt das Konzept.
Toleranz anderen und Anderem gegenüber prägt Amsterdam bis heute, als eine moderne europäische Metropole. Genauso identitätsstiftend für die 850.000 Einwohner Amsterdams ist das Kanalsystem, das die Kaufleute ab dem Beginn des 17. Jahrhunderts erbauen ließen, vor allem um ihre Waren zu und von den Kaufmanns- und Lagerhäusern zu transportieren. Seit dem 17. Jahrhundert, dem "Goldenen Zeitalter Amsterdams" erschließt sich die Stadt vom Wasser aus. Und von den Grachten aus erschließt die Dokumentation eine Stadt, die mit dem Wasser lebt.
Die Hauptkanäle verbinden sich mit 160 Quergrachten zu einem Kanalnetz, das mit 75km Länge doppelt so lang ist wie die Kanäle Venedigs. Seit 2010 zählt der Grachtengürtel zum Weltkulturerbe der UNESCO und zieht jährlich 18 Millionen Touristen an. An den Wasserwegen liegen die wichtigen Einkaufsstraßen, viele Museen, die Universität und natürlich die prächtigen Giebelhäuser der Kaufleute und Bankiers. Feste werden an und auf den Grachten gefeiert, ihre Mittagspause verbringen die Amsterdamer am Wasser und am liebsten wohnen sie auch am Ufer der Grachten. Oder noch näher am Wasser, im Hausboot. Noch in den 1960er Jahren waren die Kanäle stark verschmutzt, inzwischen wird in einigen wieder geschwommen.
Kamera: Joost van Herwijnen, Hans Bouma; Musik: Nils Kacirek, Stefan Eichinger; Montage: Manfred Linke; Regie: Rolf Lambert; Drehbuch: Rolf Lambert Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Kein Fluss ist so von Legenden umwoben wie der Nil, kein Fluss beherrscht so sehr das Land, durch das er fließt.
Der längste Fluss der Erde zieht sich wie ein grünes Band von Süden nach Norden durch Ägypten, durch das Land, das allein durch das Wasser des mächtigen Stroms am Leben erhalten wird...
Über Jahrtausende hat der Nil das Schicksal Ägyptens geprägt. Sein alljährlich wiederkehrendes Hochwasser überflutete das Land und machte es mit seinem Schlamm fruchtbar.
Erst der Bau des Assuan-Staudamms machte den Fluss berechenbar, hält aber auch den natürlichen Dünger Flussschlamm von den Feldern fern. Neue Abhängigkeiten sind entstanden.
Die Näherin Senab wehrt sich mit Fantasie und Kreativität gegen die Diskriminierung als alleinerziehende Mutter. Sie wurde zum Vorbild für notleidende Frauen, die sonst keine Chance zum Überleben hätten. Als Kunstmaler bewahrt Gamal in seinen naiven Gemälden die Kultur der Nubier, die einst wegen des Staudammbaus umgesiedelt wurden...
Montage: Kjell Peterson; Regie: Michael Gregor; Kamera: Alexander Hein; Drehbuch: Michael Gregor Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Kein Fluss ist so von Legenden umwoben wie der Nil, kein Fluss beherrscht so sehr das Land, durch das er fließt.
Der längste Fluss der Erde zieht sich wie ein grünes Band von Süden nach Norden durch Ägypten, durch das Land, das allein durch das Wasser des mächtigen Stroms am Leben erhalten wird...
In den letzten Jahren hat sich vieles am Nil verändert. Gesellschaftlicher Aufbruch und religiöse Konflikte sind nicht spurlos an den Menschen vorübergegangen. Und die einzigartige Nillandschaft verwandelt sich durch die vorrückende Wüste und diverse Umweltsünden in einen bedrohten Paradiesgarten. Seine Bewohner beeindrucken durch ihren Optimismus, der sie jede Chance auf eine Verbesserung ihrer Lebensumstände ergreifen lässt.
Besonders für Frauen waren die letzten Jahre zwischen den Verheißungen des Arabischen Frühlings und der neuen Repression durch religiöse Eiferer und autoritäre Militärs ein Wechselbad der Gefühle.
Kamera: Alexander Hein; Regie: Michael Gregor; Drehbuch: Michael Gregor; Montage: Kjell Peterson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Kein Fluss ist so von Legenden umwoben wie der Nil, kein Fluss beherrscht so sehr das Land, durch das er fließt.
Der längste Fluss der Erde zieht sich wie ein grünes Band von Süden nach Norden durch Ägypten, durch das Land, das allein durch das Wasser des mächtigen Stroms am Leben erhalten wird...
Eine Reise entlang des Nils ist die Reise zur Wiege einer großen Zivilisation, deren Bauwerke bis heute in Staunen versetzen. Auf der Nil-Insel Elephantine erforschen Archäologen die Monumente aus der Pharaonenzeit. Dort lag der Umschlagplatz von Gold und Elfenbein für die Herrscher Altägyptens. Der berühmte Nilometer maß die Höhe der alljährlichen Nilflut.
Heute erscheint manchen die Zukunft am großen Strom voller Chancen wie etwa dem "Mangokönig" Hak Hussein, der sogar bis nach Europa exportiert. Andere sehen in der neuen Zeit gefährliche Verlockungen und fühlen ihre Existenz bedroht wie der Flussschiffer Mahmud. Sein hölzerner Segelkahn ist nicht mehr konkurrenzfähig.
Drehbuch: Michael Gregor; Regie: Michael Gregor; Kamera: Alexander Hein; Montage: Kjell Peterson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dieses Lehrbuch ermöglicht den Studierenden, sich ein sicheres mathematisches Fundament für die jeweiligen Fächer zu erarbeiten.Unterstützung durch ein anwendungsorientiertes Mathematikbuch ist dabei von Vorteil, weil sich die Mathematikvorlesungen schwer mit den Anforderungen der Anwendungsfächer synchronisieren lassen. Die Anfangshürden für die Studierenden bleiben trotzdem hoch. Deshalb folgt der methodisch-didaktische Aufbau dieses Lehrbuchs dem Prinzip: So verständlich wie möglich, so theoretisch wie nötig.Großer Wert wird auf Anschaulichkeit gelegt. Dabei helfen zahlreiche farbige Illustrationen sowie Übungsaufgaben (mit vollständigen Lösungsvorschlägen). Das Lehrbuch eignet sich auch als populäres, didaktisch ausgefeiltes Begleit-Medium für Mathematikvorlesungen ? insbesondere dann, wenn dort aufgrund des hohen Abstraktionsgrades die Bodenhaftung verloren geht. Die zahlreichen Karikaturen sollen den Lesern helfen, sich bei der nicht immer einfachen Arbeit, eine humorvolle Distanz zu bewahren. Der traurig dreiblickende Nasenmann dient dabei als Identifikationsfigur für die Lernenden. Umfang: 408 S. ISBN: 978-3-446-43592-6
Inhalt: Alle sind anders und alle sind schön!Schau genau hin: In jedem Bild sind Tiere versteckt, die sich von den anderen unterscheiden. Erst ist es nur ein Elefant, dann sind es zwei Affen und bald schon drei Zebras, die aus der Reihe tanzen. Denn je bunter und vielseitiger die Welt, desto besser. Zum Schluss feiern alle Tiere gemeinsam ein großes Fest.Ein lustiges Tier-Entdecker-Buch für starke Persönlichkeiten und eine bunte Welt!? Ab 2 Jahren? Weckt Fantasie und Kreativität? Vermittelt Vielfalt und Toleranz? Fördert soziale Intelligenz Umfang: 16 S. ISBN: 978-3-641-28417-6
Inhalt: Eine Expedition ans Ende der Welt - Greenpeace begibt sich 1988 auf eine Reise in die Antarktis. Ziel ist es, die weiße Wildnis vor den Interessen von Politik und Wirtschaft zu schützen. Denn während diese im Hinterzimmer über die Verteilung der Rohstoffe der Antarktis verhandeln, versucht die Umweltorganisation die Öffentlichkeit zu erreichen und für den Erhalt der Landschaft die erste Umweltschutz-Station im südlichen Eismeer zu eröffnen. Anlass für die Expedition sind Verhandlungen zur Überprüfung des Stillhalteabkommens von 1959. Damals schlossen 18 Länder einen Vertrag, der ihnen die Entscheidungsgewalt über den Kontinent gab und zunächst das Gebiet nur zur wissenschaftlichen Forschung und friedlichen Nutzung freigab. 1991 soll nun erneut über die Regeln des Vertrags entschieden werden, die Unberührtheit des Kontinents ist in Gefahr... Mit dabei auf der Expedition, an deren Gelingen zunächst keiner glaubt, ist der Filmemacher Axel Engstfeld und sein Team. Sie fangen die Schönheit der eisigen Landschaft ein und zeigen, welchen Interessenskonflikten der Kontinent ausgesetzt ist.
Montage: Jean-Marc Lesguillons; Produktion: Axel Engstfeld; Drehbuch: Gisela Keuerleber, Axel Engstfeld; Musik: Marcel Wengler; Kamera: Bernd Mosblech; Regie: Axel Engstfeld; Sound Design: Karsten Ullrich Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Temperaturen von minus 40 Grad Celsius und Windstärken von teils mehr als 200 Stundenkilometern machen die Antarktis zum unwirtlichstes und kältesten Kontinent der Erde. Es gibt keine Landmarken, die Orientierung geben können. Trotzdem gibt es auf dem riesigen Eisschild, ´dem darunter liegenden Felsboden und in den Tiefen des Südpolarmeeres eine erstaunliche Artenvielfalt. Die meisten Tiere, die sich an diese Extrembedingungen angepasst haben, gibt es nirgendwo sonst auf der Welt. Ein Faszinosum nicht nur für Wissenschaftler: Wie halten diese Arten den dauerhaften Minusgraden stand? Wie orientieren sie sich in der Eiswüste, wie pflanzen sie sich fort und wie ernähren sie sich?
Doch auch in der Antarktis steigt die Temperatur, das Packeis in den Polarmeeren schmilzt immer früher. Wie "Wachposten" für globale Klimaschwankungen erleben die Arten der Südhalbkugel nun einen entscheidenden Wendepunkt ihrer Geschichte. Werden sie es schaffen, sich schnell genug an den menschengemachten Klimawandel anzupassen?
Je genauer man die Tiere erforscht, desto besser kann man sie schützen - und die Entwicklung der ganzen Erde begreifen.
Inhalt: «Arbeitstechnik im Chemielabor» ist eine praxisorientierte Einführung ins Laborhandwerk. Es erklärt die grundlegenden Techniken Schritt für Schritt und zeigt, wie man komplexere Arbeiten wie das Destillieren, Titrieren und Extrahieren korrekt ausführt. Zahlreiche praktische Tipps helfen, Fehler zu vermeiden und Gefahren zu minimieren.Das Buch richtet sich sowohl an Studierende, die zum ersten Mal im Labor arbeiten, als auch an Fortgeschrittene, die zwischendurch gerne auf eine Erinnerungshilfe zurückgreifen. Umfang: 136 S. ISBN: 978-3-8385-4165-5
Inhalt: Der Koala ist eine nationale Ikone, die vom Aussterben bedroht ist. Oder doch nicht? Professor Tim Flannery erforscht die Geschichte hinter den Schlagzeilen und trifft Forscher, die daran arbeiten, die Bedrohungen für Koalas zu verstehen und herauszufinden, wie wir sie vermeiden können.
Produktion: Penny Palmer, James Peyton; Regie: James Peyton Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Unter welchen Bedingungen entsteht ?Leben? und wie ist es im Kosmos verbreitet? Damit beschäftigt sich der Autor und stellt wichtige Facetten einer jungen Wissenschaftsdisziplin ausführlich vor: · Was ist und wie funktioniert ?Leben?? · Entstehung des Lebens auf der Erde · Kosmische Voraussetzungen für ?Leben, wie wir es kennen? · Leben im Sonnensystem und darüber hinaus · Suche nach außerirdischen Zivilisationen Zudem wird das spannende Gebiet der Astrochemie behandelt, welches erklärt wie sich die molekularen Grundbausteine des Lebens unter kosmischen Bedingungen bilden. Das Buch wendet sich an interessierte Studenten der Natur- und Ingenieurwissenschaften, Abiturienten, Dozenten, Lehrer und nicht zuletzt an Amateurastronomen. Umfang: 542 S. ISBN: 978-3-662-47037-4
Inhalt: Vorgestellt wir ein Bauernhof mit seinen Ställen, Wiesen, Weiden und Teichen: Ziegen grasen, Kühe weiden oder haben gerade ein Kalb geboren, Gänse schnattern und die Hasen hoppeln auf dem Kleerasen. Ab 5. Systematik: Kindersachbuch Umfang: [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) Standort: Tiere ISBN: 978-3-401-08332-2
Inhalt: Wem gehört die Natur? Den Tieren? Den Menschen? Oder sollte sie einfach sich selbst überlassen sein? Und gibt es sie überhaupt noch, die unberührte Natur? Fragen, die komplexer sind, als sie zunächst scheinen mögen. Auf der Suche nach einer Antwort führt uns der Dokumentarfilm "AUF DER JAGD. Wem gehört die Natur?" in einen faszinierenden Mikrokosmos: den Wald.
Kamera: Johannes Imdahl, Owen Prumm; Regie: Alice Agneskirchner; Produktion: Leopold Hoesch; Protagonist: Hubert Billiani, Franz Maier, Hans Halmbacher; Montage: André Hammesfahr; Drehbuch: Alice Agneskirchner; Musik: Gert Wilden Jr. Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Auf zum Polarkreis!" blickt hinter die Kulissen der aufwendig produzierten deutschen Naturfilmserie "Wildes Skandinavien". Der Film zeigt Erfolg und Misserfolg bei Dreharbeiten unter Extrembedingungen. Moschusochsen greifen ferngesteuerte Kameras an, Kreuzottern attackieren die Kameraleute, Hundeschlitten-Touren bei klirrender Kälte enden in Rodelpartien für Mensch und Ausrüstung. Auch der arktische Sommer bringt seine Tücken mit sich. Denn das ist die Zeit der berüchtigten arktischen Mückenschwärme, die die tagelangen Aufenthalte in Tarnzelten zur nervlichen Zerreißprobe werden lassen.
Produktion: Melanie Haft, Britta Kiesewetter; Kamera: Felix Pustal, Kay Ziesenhenne, Jan Haft; Regie: Jan Haft; Montage: Jan Haft; Drehbuch: Jan Haft; Musik: Joe Dinkelbach Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Gerhard Roth verfolgt das Projekt, mit Hilfe der Erkenntnisse der modernen Neurobiologie und Hirnforschung Fragen zu beantworten, die seit jeher Philosophen, Wissenschaftler und alle denkenden Menschen beschäftigt haben: Sind wir Menschen einzigartig? Wie entsteht unsere Bewußtseinswelt? Können wir die Welt erkennen, wie sie ist, oder nehmen wir nur Konstruktionen unseres Gehirns wahr? Auf was sollen wir hören: auf den Verstand oder die Gefühle? Wer oder was formt uns: Gene, das Unbewußte oder die Erziehung? Ist mein Wille frei? Diese und ähnliche Fragen werden in zwölf Kapiteln auf eine Weise behandelt, die keinerlei fachwissenschaftliche Vorkenntnisse erfordert. Das Buch präsentiert die Umrisse eines neuen Menschenbildes, das naturwissenschaftlich begründet ist und zugleich Einsichten der Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigt. Umfang: 243 S. ISBN: 978-3-518-73815-3
Inhalt: Warten auf das Mammut... Hinter dem Polarkreis, im tiefsten Sibirien, führen zwei russische Wissenschaftler, Serguei Zimov und sein Sohn Nikita, ein einzigartiges Experiment durch: Sie drehen die Zeit zurück und begeben sich in die Eiszeit, um die Welt vor einer drohenden Umweltkatastrophe zu retten. Die Hypothese der Zimovs besagt, dass eine groß angelegte Wiederansiedlung von Pflanzenfressern das Auftauen des Permafrosts und die daraus resultierende Umweltkatastrophe aufhalten würde. Könnte die Rückkehr des Mammuts nach Sibirien die Menschheit retten? Dies ist die Geschichte einer wissenschaftlichen und philosophischen Suche am Ende der Welt. Denn zumindest in einem Punkt sind sich alle Wissenschaftler einig: Der schmelzende Permafrost ist eine der gefährlichsten und schwerwiegendsten Umweltkatastrophen der Zukunft. In dieser gefrorenen Schicht unter der Erdoberfläche lagern Millionen von Tonnen Methan, ein starkes Treibhausgas. Nur ein paar Grad wärmer, und der empfindliche Permafrost wird eine Klimabombe zünden. Sergey Zimov behauptet, einen Weg gefunden zu haben, dieser Gefahr zu begegnen.
Dieser Film ist auch mit französischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Warten auf das Mammut... Hinter dem Polarkreis, im tiefsten Sibirien, führen zwei russische Wissenschaftler, Serguei Zimov und sein Sohn Nikita, ein einzigartiges Experiment durch: Sie drehen die Zeit zurück und begeben sich in die Eiszeit, um die Welt vor einer drohenden Umweltkatastrophe zu retten. Die Hypothese der Zimovs besagt, dass eine groß angelegte Wiederansiedlung von Pflanzenfressern das Auftauen des Permafrosts und die daraus resultierende Umweltkatastrophe aufhalten würde. Könnte die Rückkehr des Mammuts nach Sibirien die Menschheit retten? Dies ist die Geschichte einer wissenschaftlichen und philosophischen Suche am Ende der Welt. Denn zumindest in einem Punkt sind sich alle Wissenschaftler einig: Der schmelzende Permafrost ist eine der gefährlichsten und schwerwiegendsten Umweltkatastrophen der Zukunft. In dieser gefrorenen Schicht unter der Erdoberfläche lagern Millionen von Tonnen Methan, ein starkes Treibhausgas. Nur ein paar Grad wärmer, und der empfindliche Permafrost wird eine Klimabombe zünden. Sergey Zimov behauptet, einen Weg gefunden zu haben, dieser Gefahr zu begegnen.
Dieser Film ist auch mit englischen Untertiteln verfügbar,
Inhalt: Bereits 2010 erschien beim Frech-Verlag ein Band gleichen Titels (BA 8/10), jetzt also eine weitere - nicht identische - Sammlung mit Bastelideen. Ein Bauernhof mit Korkentieren, Jonglierbälle aus Luftballons, bemalte Steine, eine Raupe aus Walnüssen, Körnermandalas und viele andere Ideen aus (vorwiegend) Naturmaterialien. Alle Arbeiten sind Schritt-für-Schritt erklärt, mit Fotos und Altersangaben versehen und richten sich an Kinder ab ca. 3 Jahren, können also sehr gut in Kindergruppen eingesetzt werden. Überall empfohlen. ha Systematik: Ydk Umfang: 159 S : überw. Ill. (farb.), graph. Darst Standort: Yd k BAS ISBN: 978-3-7724-7591-7
Inhalt: Die Wildnis ist zurückgekehrt. Im Nationalpark Bayerischer Wald im Süden Deutschlands wurde der Wald in den vergangenen 40 Jahren wieder sich selbst überlassen. Mit verblüffenden Erfolgen.
1970 war dieser Nationalpark der erste im damaligen West-Deutschland. Kurz nach dem Ende der europäischen Teilung wurde im März 1991 im benachbarten Tschechien der Nationalpark umava gegründet. Gemeinsam bilden die beiden Flächen das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas.
Mitte der 1990er Jahre sorgte großflächiger Borkenkäfer-Befall zum Absterben einer Gesamtfläche von gut 7000 Hektar Fichtenwaldes im Bayerischen Wald. Entsprechend der Philosophie "Natur Natur sein lassen" wurden weder die abgestorbenen Bäume entfernt, noch wurde der Wald aufgeforstet. Auf diesen Flächen, so sagen die Verwalter des Nationalparks, entsteht ein "Urwald von morgen".
Heute ist neben dem Biber auch der sehr scheue Luchs wieder ansässig. Nach Auswilderungen im benachbarten Böhmerwald wanderte die einzige in Europa heimische Großkatze nach Bayern ein. Um Konflikte zwischen den Bibern mit menschlichen Nachbarn zu vermeiden, gibt es im Naturpark Bibermanager. Manchmal behindern die Bauwerke der Nager die Aktivitäten lokaler Unternehmer. Dann kann es sogar vorkommen, dass eine ganze Biber-Großfamilie umgesiedelt wird.
Produktion: Kerstin Walz, Ricarda Kniesz, Sarah Walensa; Stimme: Joachim Kerzel; Musik: Markus Wegmann; Protagonist: Fridolin Apfelbacher, Karl Friedrich Sinner, Horst Burghart; Montage: Helan Nasso; Regie: Ute Gebhardt; Kamera: Bertram Hetze; Drehbuch: Ute Gebhardt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Benedikt ist Bauer in einem kleinen Dorf im Pfälzer Wald. Er lebt von der Landwirtschaft und ist das, was man bodenständig nennt. Seine Heimat hat er nicht verlassen; seinen Alltag teilt er mit Schafen, Bienen und landwirtschaftlichem Gerät, von denen das meiste schon etliche Jahre in Gebrauch ist.
Die aus den Fugen geratene Welt, in der das einzig Beständige ein immer schnellerer Wandel ist - sie scheint für diesen Mann mittleren Alters sehr weit weg zu sein. Benedikt, der die Nächte auch mal am Feuer unter freiem Himmel verbringt, könnte ein Eremit sein. Im Film spricht er kaum, und wenn doch einmal, dann mit starkem Pfälzer Dialekt.
Umso mehr Raum gibt Regisseurin Katrin Memmer den Geräuschen der Arbeit. Dem Knacken fliegender Funken, dem Summen der Bienen, der Stille der Nacht. Der Film hört hinein in die Jahreszeiten. Zu Beginn herrscht diesige Herbststimmung. Am Ende ist ein Jahr mit Benedikt vergangen.
Es sei ihr wichtig gewesen zu lauschen, sagt die Regisseurin Katrin Memmer über ihren Film: "Der Welt als Ganzem zuzuhören - in der auch andere Stimmen als die menschliche hörbar sind." Als Motto für den Film verweist sie auf ein Zitat von William Carlos Williams: "So viel hängt von einer roten Schubkarre ab, verglast mit Regenwasser neben den weißen Hühnern."
Memmer konzentriert den Film völlig auf Benedikt in seinem Arbeits- und Lebensumfeld. Ihr Interesse gilt Benedikts Beziehung zu seinen Werkzeugen und Maschinen, seinen Handgriffen, seinem sinnlichen, haptischen Austausch mit der Welt.
Dabei bleibt sie strikt beobachtend, stellt keine Fragen. Auch dann nicht, wenn Benedikts Verrichtungen für Uneingeweihte ohne Erklärung rätselhaft bleiben müssen. Wie zum Beispiel die Vermehrung von Bienenköniginnen.
BENEDIKT ist ein ruhiges und poetisches dokumentarisches Porträt, das den Zuschauer*innen Zeit für eigene Betrachtungen lässt.
Kamera: Lucas Heinze, Antonia Pepita Giesler; Produktion: Katrin Memmer; Montage: Katrin Memmer; Sound Design: Peter Memmer; Regie: Katrin Memmer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Bonobos sind eine vom Aussterben bedrohte Art der Menschenaffen. Sie leben im Dschungel von Kongo. Benny, ein kleiner Bonobo-Affe, wird von skrupellosen Jägern aus den Armen seiner Mutter gerissen und gerät in Gefangenschaft. Allein und voller Angst wird er von der Belgierin Claudine André gerettet, der liebevollen und mutigen "Mutter der Bonobos" im Kongo, die für Benny, seinen besten Freund Api und all die anderen bedrohten Menschenaffen ein schützendes Reservat geschaffen hat. Gemeinsam mit ihren vielen Helferinnen hilft sie Benny, sich Zuversicht und Selbstvertrauen zurückzuerobern, die ihm die Jäger im Dschungel genommen haben. Und eines großen Tages bringt ihn Claudine in ein sicheres Gebiet im Dschungel zurück.
FBW Jury-Begründung (Prädikat "wertvoll"): "Beim Filmfestival in Cannes 2010 und in den französischen Kinos wurde dieser Film zum großen Publikumserfolg. Als inszenierter Dokumentarfilm erzählt er speziell für Kinder 'eine bewegende Geschichte, lustig und lehrreich' über das große Abenteuer des kleinen Bonobo-Affen Benny. Die Jury lobte die kindgerechte Inszenierung und die wunderschönen Bilder der Bonobos und ihrer natürlichen Umgebung, des Regenwaldes. Ein Plädoyer auch an ein junges Publikum zur Bewahrung von Natur und ihren Lebewesen. So sehr der Einsatz von Claudine André für die Bonobos auch zu loben ist, so sieht ein Teil der Jury ihr persönliches Auftreten im Kongo mit 'kolonialem Touch' ein wenig kritisch, ähnlich wie die 'vermenschlichte' Stimme von Benny im Off. Nichtsdestotrotz ist hier ein wunderschöner Tierfilm gelungen..."
Die KinderFilmWelt schreibt: "Benny auf diesem Weg zu begleiten, lohnt sich nicht nur wegen der wunderschönen Bilder aus dem Dschungel. Es ist unheimlich interessant und macht großen Spaß, die Lernprozesse der Affen und ihr Verhalten zu beobachten. Es erstaunt und berührt immer wieder, wie sehr in vielen Situationen das Verhalten der Affen dem von uns Menschen ähnelt. Der Film zeigt uns auf beeindruckende Weise, wieso es wichtig und lohnenswert ist, diese Tiere, diese unglaublich nahen Verwandten von uns, zu schützen und vor der Ausrottung zu retten."
Inhalt: "Berlin und Brandenburg von oben" zeigt ungewohnte Blickwinkel auf Land und Leute, im Gleitflug über Mark und Metropole. Eine Bestandsaufnahme aus luftiger Perspektive. Welche Visionen, welche weitsichtigen, teilweise auch hochfliegenden Träume haben der Region ihren Stempel aufgedrückt? Was ist in den Jahrzehnten seit dem Mauerfall neu entstanden, was hat sich verändert, im Spannungsfeld zwischen Deutschlands Hauptstadt und den manchmal schier unendlich scheinenden Weiten zwischen Prenzlau und Finsterwalde?
Der vielfach preisgekrönte Regisseur Jan Tenhaven ("Herbstgold") nimmt das Große und Ganze in den Blick und schaut von oben auf Stadt, Land und Menschen. Mittels hochwertiger Flug- und Panorama-Aufnahmen zeigt "Berlin und Brandenburg von oben", wie sich Menschen ihre Heimat zu eigen machen. Das Flanieren aus der Luft eröffnet neue Blicke auf die Region und ihr Menschen. Der Film vereint Urbanität und Natur, Großstadthektik und Kontemplation, Hochhausschluchten und Parkanlagen, Sumpfgebiete und Seenlandschaften, schnurgerade Straßen und mäandernde Flussläufe. Berauschende Bilder zwischen Sonnenauf- und untergang, pointiert kommentiert von Schauspieler Florian Lukas ("Good Bye Lenin", "Weissensee").
Zu den Porträtierten zählen u.a.: Street Artist Christian Awe, der über den Dächern Berlins an Kunstwerken arbeitet, die Potsdamerin Nadine Borchardt, die sich in einem von Männern dominierten Handwerk als eine der wenigen Bootsbauerinnen etabliert hat, oder Dom-Imker Uwe Marth, der auf dem Dach des Berliner Doms über Bienenvölker wacht und den Beweis antritt, dass Natur auch in der Mitte Berlins ihren Platz findet.
Stimme: Florian Lukas; Regie: Jan Tenhaven; Montage: Klaus Eichler; Produktion: Daniel Remsperger; Musik: Roman Carsten Keller; Drehbuch: Jan Tenhaven; Kamera: Florian Foest Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein fünfköpfiges Forscherteam kommt nach Ureparapara, einer kleinen Vulkaninsel im Norden der Neuen Hebriden. Sie wollen die geographischen Gegebenheiten der Insel, ihre Einwohner und die Flora und Fauna studieren und dokumentieren. In der heterogenen Gruppe sind die Aufgaben klar und traditionsbewusst verteilt. Neben den Zuständigkeiten wie Vermessung, Botanik und dem Erschließen von Sprachen und Gebräuchen ist eine Beteiligte mit Zeichnen betraut - denn auch "Captain Cook und die anderen Entdeckungsreisenden in der Südsee" hatten immer einen Zeichner dabei gehabt. Innerhalb der Gruppe, zu der ein "Eingeborener" stößt, kommt es zu Problemen und Streitigkeiten, doch ebenso zu Momenten von Lust und Glück. Ein Zentrum bleibt dabei immer die Idee der Forschung selbst: "Ein ethnographischer Spielfilm", schrieb die Filmkritikerin Frieda Grafe, "ein Film, in dem Ethnographie mitspielt - beiläufig werden die fiktiven Triebfedern, die Abenteuerlust, die Träume an den verwobenen Wurzeln von Wissenschaft mit bloßgelegt." Rudolf Thomes und Cynthia Beatts BESCHREIBUNG EINER INSEL ist ein dokumentarischer Spielfilm. Die Filmemacher setzen auf genaue und sachliche Beobachtungen. Die wenigen dramaturgischen Zuspitzungen sind pointiert, aber nie plakativ. Innerhalb von Thomes Werk stellt BESCHREIBUNG EINER INSEL eine absolute Zäsur dar: Der Regisseur nimmt eine Auszeit von seinen üblichen Geschichten und dem ironischen Unterton und inszeniert einen "ethnographischen Spielfilm aus der Südsee".
Regie: Cynthia Beatt, Rudolf Thome; Produktion: Cynthia Beatt, Rudolf Thome; Montage: Rudolf Thome, Clarissa Ambach, Cynthia Beatt; Drehbuch: Rudolf Thome, Cynthia Beatt; Kamera: Sebastian C. Schroeder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wisente sind die Könige des Urwalds von Bialowieza. Mehrere hundert der fast ausgestorbenen Tiere leben hier in freier Wildbahn oder der angrenzenden Aufzuchtstation, und von hier aus breiten sie sich auch in Richtung Belarus, Ukraine, Russland und Lettland aus. Und das, obwohl die Jagd auf die wolligen Kolosse Anfang des 20. Jahrhunderts schon zu ihrer Ausrottung geführt hatten. Die Wisente von heute sind die Nachfahren vom Menschen wiederangesiedelter Tiere.
Der Wald ist als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannt und liegt zu einem Drittel über Polen, zu zwei Dritteln in Belarus. In der Vergangenheit hatten hier sowohl die polnischen Könige als auch die russischen Zaren gejagt. Der Film begleitet die junge Försterin Barbara Bánka, ihre Freunde und alteingesessene Imker im polnischen Teil des Waldes. Ein vielfältiger Baumbestand, aber auch Moore, Schilfflächen und langsam fließende Gewässer bestimmen das Leben in diesem letzten Tieflandurwald Europas.
Drehbuch: Gernot Stadler; Produktion: Sarah Walensa, Kerstin Walz, Ricarda Kniesz; Stimme: Joachim Kerzel; Montage: Bilbo Calvez; Musik: Markus Wegmann; Regie: Gernot Stadler; Kamera: Gernot Stadler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Bildermaus - Hamster Franz springt ins Abenteuer Mit Bildern lesen lernen - Ideal für die Vorschule und Leseanfänger ab 5 Jahren - Mit Leselernschrift ABeZeh Loewe Verlag (2022)
Inhalt: Der neue Vogel Karuso geht Hamster Franz ganz schön auf den Keks! Denn auf einmal ist er nicht mehr Neles einziger Liebling. Doch als Franz in tierische Gefahr gerät, ist Karuso der Einzige, der ihn retten kann... Lesen Sie mit Ihrem Kind zusammen ein Bildermaus-Buch Humorvolles Thema: Witzige Haustiere Bewährtes Konzept: Seit über 25 Jahren begleitet die Bildermaus Kinder erfolgreich auf dem Weg zum Lesenlernen Über 4 Millionen verkaufte Exemplare in Deutschland, Österreich und der Schweiz Ideal für Leseanfänger ab der Vorschule, zum Vor- und Mitlesen Von Pädagogen mitentwickelt und empfohlen Bilder ersetzen Wörter Abwechslungsreiche und spannende Geschichten Jedes Buch ist genau auf die Interessen von Kindern im Vorschulalter ausgerichtet Einfache, kurze Sätze in großer Fibelschrift unterstützen optimal den Leselern-Prozess Abwechslungsreiche Quizfragen auf Antolin steigern die Lesemotivation Umfang: 48 S. ISBN: 978-3-7320-1703-4
Inhalt: Vor etwa 45.000 Jahren haben wir Menschen uns mit der Schaffung von Kultur, Werkzeugen, Symbolik und Kunst von unseren Vorfahren und Ursprüngen entfernt. Diese ?kognitive Revolution? gab uns das Gefühl, dass wir etwas Besonderes sind. Schriftsteller, Wissenschaftler, Philosophen und Religionen staunen seit Jahrtausenden über unsere Brillanz. Dennoch sind wir mit dem Rest der Natur durch Gene, Anatomie und Physiologie verbunden und in einer gemeinsamen Evolution verwurzelt. Alle Arten sind einzigartig, aber sind wir einzigartiger als andere Tiere?Diese Frage geht an die Wurzel dessen, was wir sind. Doch viele wissenschaftliche Erkenntnisse haben im Laufe der Zeit Zweifel an der Sonderstellung des Menschen aufkommen lassen. Dinge, die wir einst als einzigartig menschlich betrachtet haben, sind es nicht. Wir sind nicht die einzige Spezies, die z.B. Pläne für die Zukunft schmiedet, vergangene Entscheidungen bereut, um verlorene Leben trauert und Sex aus anderen Gründen als der Zeugung von Nachkommen hat. Umfang: 231 S. ISBN: 978-3-662-61566-9
Inhalt: Was ist Öko-Techno? Was ein Bird-Controller? Was ein Waldrapp? Wie lebt es sich auf einer Vogelinsel?
Der Naturfilmer Hans-Jürgen Zimmermann porträtiert in seinem Dokumentarfilm "Birds and People - Ganz verrückt auf Vögel" Menschen, die sich für Vögel begeistern, und die außergewöhnlichen Ideen, die aus dieser Begeisterung entstehen. Er beantwortet damit nicht nur Fragen, die man sich nicht im Traum hätte einfallen lassen, sondern erzählt auch von ungewöhnlichen Freundschaften zwischen Vogel und Mensch, von Künstlern, Wissenschaftlern, Tierärzten und Privatleuten, die eine besondere Beziehung zu Vögeln haben, sei diese verbunden mit ehrenamtlichem Engagement, Forschungsinteresse oder einer schlichten Vorliebe für Vögel.
"Es ist eine wunderliche Welt, in die der Film eindringt, voller verrückter Typen, die alle einen Vogel haben - und das Tolle ist, dass der Film all das Bizarre, das obsessiv Hobbyfixierte, all diese unwichtigen Wichtigkeiten völlig ernst nimmt. Breiten Raum nimmt Prof. Dr. Peter Berthold ein, der genauso aussieht, wie man sich einen gestandenen Ornithologen vorstellt, und der vehement für die Ganzjahresfütterung der Vogelwelt plädiert. Im Pfälzer Wald bewacht der Nabu mit eigens abgestellten Helfern die Wanderfalkennester in Kletterfelsen, auf der Nordseeinsel Trischen wird jährlich ein Vogelwart abgestellt. Die Vögel - sie sind das Symbol für eine heile Natur, an ihnen lässt sich der Raubbau sinnlich erfahren und ihnen kann man auf einfache, aber effektive Art helfen. Ein Meisenknödel genügt." (kino-zeit.de)
Montage: Jan Wilm Schmülling; Protagonist: Peter Berthold, Uwe Westphal; Musik: Dominik Eulberg, Hans G. Belz; Kamera: Hans-Jürgen Zimmermann; Drehbuch: Hans-Jürgen Zimmermann; Regie: Hans-Jürgen Zimmermann; Produktion: Hans-Jürgen Zimmermann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Jahr 2013, auf dem Höhepunkt der Nashornwilderei im südafrikanischen Kruger Nationalpark, wurde eine reine Fraueneinheit zum Schutz der Tiere gebildet. Die "Black Mambas" - das sind 45 einheimische Frauen. Jede Nacht patroullieren sie durch das Parkgelände im Nordosten Südafrikas.
Das weltberühmte Wildtier-Reservat gehört zu den beliebtesten Touristen-Attraktionen im ehemaligen Apartheid-Staat Südafrika. Seine Anfänge reichen bis in die tiefste Kolonialzeit im späten 19. Jahrhundert zurück. 1918 wurde der Nationalpark unter seinem heutigen Namen ausgerufen - von Weißen.
Die jungen (und eben schwarzen) Frauen der Black-Mamba-Einheit sind mit ihrem Job in einem Dilemma. Die Arbeit ermöglicht ihnen ein selbstbestimmtes Leben und einen Weg aus Armut und Arbeitslosigkeit.
Gleichzeitig entfernen sie sich mit ihrer Arbeit von den vorherrschenden Traditionen ihrer Familien und Freunde. So etwa sollen sie Umweltpatriotismus in ihre Heimatorte tragen. "Ihr seid immer Black Mambas," sagt ihr weißer Ausbilder. "Sogar in der Kirche!"
Doch die schwarze Herkunfts-Community der Frauen ist seit Gründung des Parks in tiefster Kolonialzeit von seiner Bewirtschaftung ausgeschlossen. Sie wurden und werden nicht einbezogen, sie profitieren nicht von ihm. Und auch 30 Jahre nach dem Ende der Apartheid sind sie arm geblieben.
"Nehmen wir an, Du hast einen Hund. Wenn Du ihm nichts zu fressen gibst, verlierst Du ihn in dem Moment, wo jemand anderes ihn füttert. Wenn Du am verhungern bist, und jemand mit viel Geld sagt Dir: Dort lässt sich mit Wilderei was verdienen - dann gehst Du hin." So bringt ein anonymer Wilderer seine Motivation auf den Punkt.
Der Dokumentarfilm von Regisseurin Lena Karbe zeigt die Alltagskasmpfe der Frauen mit weißen Vorgesetzten, fordernden Angehosrigen und "dem System Nationalpark".
Er erzählt von der Arbeit der "Black Mambas" in der es um den Schutz der letzten Nashörner und den Erhalt der Artenvielfalt in einer der faszinierendsten Landschaften Afrikas geht. Gleichzeitig rückt er das Schicksal der dort lebenden Menschen in den Blick und stellt unausweichliche Fragen.
Sound Design: Clemens Becker; Montage: Georg Michael Fischer; Musik: Rémi Alexandre; Produktion: Jan Vasak, Lena Karbe; Regie: Lena Karbe; Kamera: Mateusz Smolka; Drehbuch: Tristan Coloma, Lena Karbe Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nach der oft einseitigen, mit ideologischen Scheuklappen erfolgten Rezeption der späten Lyrik Brechts besteht inzwischen die Gelegenheit zu einer vollständigeren Wahrnehmung des Werks in seiner vielgestaltigen Ganzheit. Die von Max Frisch ironisch begründete Einordnung als Klassiker erhält ihre Berechtigung nicht zuletzt durch die Wandelbarkeit eines lyrischen Oeuvres, das nicht in klassischer Würde erstarrt, sondern unter veränderten Rezeptionsbedingungen immer neue Facetten offenbart. Andreas Klement untersucht neben der gesellschaftlichen, sozialistischen Bedeutungsebene der Gedichte besonders auch deren existentielle, subjektbezogene Dimension. Häufig ist diese nur vor dem Hintergrund der Exilerfahrung zu verstehen und kreist um die Themen Erinnerung, Natur, Freundlichkeit, Liebe und Tod. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-8288-5518-2
Inhalt: Aus dem einfachen Grundnahrungsmittel Brot ist ein Markenprodukt mit immer mehr Sorten und Anbietern geworden. Der Film BROT bietet authentische Eindrücke in die heutige Welt des Brotes. Wir begegnen kleinen Handwerksbäckern wie auch Konzernchefs, die sich beruflich dem täglichen Brot verschrieben haben und stellen die Frage: Wie sehen sie die Zukunft unseres Brotes? Und: Was essen wir da eigentlich?
Drehbuch: Harald Friedl; Musik: Gerald Schuller; Produktion: Carl-Ludwig Rettinger, Constantin Wulff, Johannes Rosenberger, Johannes Holzhausen; Kamera: Helmut Wimmer; Montage: Martin Kayser-Landwehr; Protagonist: Hans-Jochen Holthausen, Karl de Smedt, Walter Öfferl, Joëlle Rüegg; Regie: Harald Friedl Standort: Filmfriend Streamingdienst
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