Inhalt: Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Israeli zu sein, ist für ihn eine Belastung, seine Landsleute nerven ihn ebenso wie die Besuche auf der israelischen Botschaft. Franzose zu werden hingegen bedeutet für ihn die Erlösung. Um seine Herkunft auszulöschen, versucht Yoav die Sprache zu ersetzen. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein...
Basierend auf eigenen Erfahrungen, erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. Der Versuch, zu sich selbst zu finden, weckt die bösen Geister der Vergangenheit , existenzielle Abgründe tun sich auf. Eine tragikomische Hommage an die Nouvelle Vague, ein rauschhafter Trip durch das Paris von heute, eine unsentimentale Geschichte über den Versuch, in einem neuen Leben anzukommen. Auf der Berlinale 2019 zeichnete die Wettbewerbsjury unter der Leitung von Juliette Binoche diesen mutigen Film mit dem Hauptpreis, dem "Goldenen Bären", aus.
Schauspieler: Idan Ashkenazi, Tom Mercier, Yehuda Almagor, Gaya von Schwarze, Olivier Loustau, Louise Chevillotte, Uria Hayik, Gal Amitai, Quentin Dolmaire; Produktion: Saïd Ben Saïd; Regie: Nadav Lapid; Drehbuch: Haim Lapid, Nadav Lapid; Montage: Netalie Braun, Era Lapid; Kamera: Shai Goldman Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eigentlich sollte es eine Berichterstattung aus der (fiktiven) Reihe "Menschen unserer Stadt" werden. Kandidat der Woche war dieses Mal Volker Henk, der als städtischer "Automations-Telekommandeur" gewisse Abläufe in der Stadt regelt, von denen man als normaler Bürger ja oft gar keine Ahnung hat. Doch als das Arbeitsgerät von Henk, die FB-2000, illegal entwendet wird, droht Chaos.
Begründung der FBW-Jury (Prädikat "besonders wertvoll"): "(...) Volker Henk arbeitet in seiner unauffälligen Dienstkleidung seit Jahren bei der Stadt Berlin und regelt den urbanen Ablauf im Bereich Automation. Er präsentiert sich selbst dem Zuschauer und demonstriert an Beispielen, was ohne ihn nicht funktionieren würde. (...) Erik Schmitt gelingt eine kurzweilige, spritzige Komödie. Vielleicht geht der Betrachter aus dem Film mit der Überlegung: 'Schön, dass alles in der großen Stadt so funktioniert und ich mir nicht auch noch darum Sorgen oder Gedanken machen muss.' Die Jury befand: Schön, dass man für das urbane Leben Wichtiges so leicht und fröhlich auf der Leinwand erzählen kann!"
Drehbuch: Folke Renken, Erik Schmitt; Regie: Erik Schmitt; Kamera: Johannes Louis; Schauspieler: Stephan Müller, Maxim Mehmet, Folke Renken; Montage: David Hartmann; Musik: Johannes Repka, David Hartmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine abenteuerliche Neuerzählung der Ereignisse vom 9. November 1989: Frederike und Fabian, Kinder aus einem Dorf in der DDR und beide zehn Jahre alt, planen heimlich ein Experiment. Sie wollen ihren Freund Jonathan nach West-Berlin beamen und haben dazu in der Scheune einen Generator installiert. Das Experiment geht schief, und statt des Jungen sind plötzlich alle Menschen im Dorf verschwunden.
Ob sie die ganze Dorfgemeinschaft weggebeamt haben? Oder haben sie während des Spiels schlicht jenes historische Ereignis verpasst, an dem in Berlin alle teilnahmen, nur sie nicht? "Teleportation" entstand im Rahmen des Berlin Today Awards (Berlinale Talent Campus 2008) und wurde der Ausgangspunkt für Markus Dietrichs erfolgreichen Kinospielfilm "Sputnik".
Regie: Markus Dietrich; Drehbuch: Markus Dietrich, Hanna Reifgerst; Kamera: Urs Zimmermann; Schauspieler: Elias Mavriki, Isabelle Kühn, Till Valentin Winter; Musik: Philipp E. Kümpel, Andreas Moisa Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das "Centrifuge Brain Project" dokumentiert ein wissenschaftliches Projekt aus den 1970er-Jahren. Dr. Laslowicz, einer der Gründer und ambitionierter Zentrifugal-Forscher, erklärt die Hintergründe der Experimente. Erläutert wird eine Reihe von Menschenversuchen, die anhand von riesigen Vergnügungspark-Karussells an Testpersonen durchgeführt wurden.
Und das soll man glauben? Als vermeintliche Dokumentation wirft der Kurzfilm einen augenzwinkernden Blick auf unsere Suche nach Glück und Freiheit. "Welch große Bedeutung das Forschungsprojekt für die Wissenschaft, aber auch für die Menschheit insgesamt besitze, wird dargelegt und zu sehen sind immer fantasievollere, sich schnell und absurd bewegende Karussell- und Fahraufbauten, die in hohem Tempo drehen, schleudern und auf und ab rasen. (...) Die gelungene Persiflage auf die Sinnhaftigkeit mancher Forschungsprojekte endet mit dem Satz, 'wir stellten fest, der Fehler liegt in der Erdanziehungskraft'. Aufbau, Tempo und Schnitt des Kurzfilms sind gut gewählt, das Tempo steigert sich mit der Anzahl der erwähnten und gezeigten Karussell-Maschinen, die zum Teil durch fantasievolle Ergänzungen noch absurder wirken, als sie es ohnehin schon sind. Die Erklärungen im Bild wirken suggestiv und kontrastieren hervorragend mit den Jahrmarktsbildern. Die Glaubwürdigkeit des inszenierten Berichts ist hervorragend, so dass der komische Effekt erst allmählich, dann aber umso stärker zur Wirkung kommt." (Jury-Begründung FBW "besonders wertvoll")
Regie: Till Nowak; Produktion: Till Nowak; Montage: Till Nowak; Musik: Moritz Friedrich; Schauspieler: Leslie Barany; Kamera: Ivan Robles Mendoza; Drehbuch: Till Nowak Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In einem Theatersaal versucht eine Lehrer-Eule, die Kindergartenaufführung zum Jahresende zu präsentieren. Zu seinem Pech verläuft der Abend nicht wie geplant, denn noch bevor sich der Vorhang öffnet, überschlagen sich die Ereignisse...
Mitwirkende: Clément Céard, Maxime Martin, Loïc Bruyère; Stimme: Franck Pitiot, Richard Darbois; Produktion: Reginald de Guillebon; Musik: Romain Trouillet; Sound Design: Pierre Sauze; Regie: Loïc Bruyère; Montage: Antoine Rodet; Kamera: Sara Sponga; Drehbuch: Loïc Bruyère Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Grim und Aksel haben Großes vor: Die beiden Jungs aus Norwegen wollen die beste Band der Welt werden. Mit Grim am Schlagzeug und Aksel als Frontmann und an der Gitarre wollen sie die Rock-Musik für immer verändern. Klingt gut, oder? Das Problem ist nur: Aksel ist ein grottiger Sänger. Und Grim traut sich nicht, ihm das zu sagen.
Als er es doch einmal versucht, versteht Aksel Grims Andeutungen falsch und denkt, der Band würde ein zusätzlicher Bass-Spieler gut tun. Das stimmt zwar auch, bringt die beiden aber in eine noch seltsamere Situation. Denn die einzige, die zum Vorspielen erscheint, ist Thilda. Die kann ihrem Cello zwar wirklich rockige Töne entlocken, ist aber erst neun. Weil die Zeit drängt, nehmen Aksel und Grim sie kurzerhand auf. Schließlich wurden sie zu einem großen Rock-Wettbewerb nach Tromsø in Nordnorwegen eingeladen, der schon in Kürze stattfindet. Gemeinsam mit dem Rallyefahrer Martin machen sich die drei Musiker in einem Campingbus auf den Weg. Aber auch Martin hat ein Geheimnis. Oder genauer: zwei Geheimnisse. Zum einen ist er erst 17 Jahre alt und hat noch keinen Führerschein. Zum anderen hat er den Camper von seinem schrecklich religiösen Bruder ohne dessen Zustimmung "ausgeliehen" und vorher zudem umlackiert.
Die KinderFilmWelt schreibt: "Die Titelheldin Thilda spielt keineswegs die Hauptrolle in diesem Film. Sie ist zwar eine interessante Figur, weil sie eine Außenseiterin ist, sich einsam fühlt und weiß, was sie will. Aber der Film erzählt nicht nur ihre Geschichte. Über Grim erfahren wir, dass er vor seinen sich ständig streitenden Eltern wegläuft, über Martin, dass er nicht länger das tun will, was sein Vater ihm vorschreibt. Die meisten Rückschläge aber hat Aksel zu verkraften, weil er mit dem erhofften Erfolg beim Rock-Wettbewerb endlich auch seine große Liebe Linda für sich gewinnen will, die ihn jedoch - wie könnte es anders sein - noch nie eines Blickes gewürdigt hat.
All diese kleinen Geschichten verbindet der Film, indem er die vier jungen Musiker auf eine lange Reise durch Norwegen schickt. Als Road Movie bezeichnet man einen solchen Film, der von einer Reise erzählt und in dem die Veränderung der Figuren im Laufe der Reise wichtiger ist als die Ankunft. Aber keine Sorge: Trotz der ernsten Themen gibt es viel zu lachen. Dafür sorgen einige überaus komische Begegnungen, mitleiderregende Gesangsversuche - und nicht zuletzt eine richtige Verfolgungsjagd."
Musik: Eirik Myhr; Schauspieler: Tiril Marie Høistad Berger, Stig Henrik Hoff, Ine F. Jansen, Jonas Hoff Oftebro, Tage Johansen Hogness, Hans-Erik Dyvik Husby, Vera Vitali, Frank Kjosås, Jakob Dyrud, Ingar Helge Gimle, Nils Ole Oftebro; Sound Design: Gisle Tveito; Produktion: Trine Aadalen Lo, Nicholas Sando; Kamera: Bjørn Ståle Bratberg; Drehbuch: Arild Tryggestad; Regie: Christian Lo; Montage: Arild Tryggestad Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dies ist die erste Realverfilmung von Tim und Struppi nach den Comic-Abenteuern von Hergé: Reporter Tim und sein Hund Struppi begleiten Kapitän Haddock nach Istanbul. Haddock erhielt ein Schreiben zum Tod seines alten Freundes Temistocle Paparanic, der ihm sein Schiff, die "Goldene Vlies", hinterlassen hat. In Istanbul bietet ihm ein geheimnisvoller Geschäftsmann 600.000.000 türkische Lira für den Tausch des heruntergekommenen Kahns gegen ein seetüchtiges Schiff. Tim und Haddock finden heraus, dass Paparanic und seine Crew nach einem Staatsstreich in Tétaragua für acht Tage an der Regierung waren und er anschließend mit dem Schatz der Zentralbank geflohen ist. Es gelingt ihnen, eine Kiste auf einer Insel zu finden, doch Karabine stiehlt sie und flieht mit dem Hubschrauber...
Das turbulente Krimi-Abenteuer wurde 1961 in Griechenland und der Türkei gedreht und basiert auf keinem der berühmten Tim-und-Struppi-Comics von Hergé. Im DDR-Fernsehen wurde der Film 1964 als "Tin-Tin und das Geheimnis vom goldenen Vlies" ausgestrahlt. Fortsetzung: "Tim und Struppi und die blauen Orangen".
"... ein kurzweiliger Realfilm, der vergnüglich-heitere und spannende Unterhaltung bietet. Atmosphärisch stimmig fotografiert und detailverliebt, folgt der Film der ganz eigenen Logik des Comic Strips, was zu amüsanten Unwahrscheinlichkeiten führt." (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: André Barret; Schauspieler: Charles Vanel, Marcel Bozzuffi, Demetrios Myra, Georges Wilson, Milo, Darío Moreno, Georges Loriot, Jean-Pierre Talbot; Kamera: Raymond le Moigne; Regie: Jean-Jacques Vierne; Montage: Léonide Azar; Musik: André Popp; Produktion: André Barret; Vorlage: Hergé Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Professor Bienlein richtet über das Fernsehen einen Appell an die Wissenschaftler der Welt. Sie sollten danach forschen, Pflanzen zu züchten, die in der Arktis und in der Wüste wachsen. Zurück auf Schloss Mühlenhof, dem Wohnsitz, den er mit dem Schlossbesitzer Kapitän Haddock sowie Tim und Struppi teilt, erreicht ihn ein Paket von Professor Zalamea mit einer im Dunkel leuchtenden blauen Orange. Doch bald darauf wird die Orange gestohlen.
Die Freunde reisen nach Spanien, um Professor Zalamea aufzusuchen. An dessen Wohnsitz angekommen, erfahren sie, dass der Professor verschwunden ist. Als auch Professor Bienlein verschwindet und Struppi benommen im Hause liegt, wird klar, dass beide Professoren entführt wurden. Professor Bienlein wird von den Entführern zu Professor Zalamea gebracht. Mit diesem zusammen soll er weiter an den Orangen forschen. Die Orangen wurden mittels Radioaktivität gezüchtet. Innerhalb von fünf Tagen reifen sie. Ihr Geschmack ist jedoch zu salzig, sodass sie ungenießbar sind...
Turbulenter Abenteuerfilm um die berühmten Figuren aus den französischen Comic-Büchern von Hergé. Die blauen Orangen führten in der belgischen Politik zu einem fest stehenden Begriff. Diesen Namen erhalten die Regierungen, die sich aus flämischen oder frankophonen Liberalen (blaue Parteifarbe) und Christdemokraten beziehungsweise Zentrumshumanisten (orange Parteifarbe) zusammensetzen. (Quelle: Wikipedia)
Der Film ist die Fortsetzung von "Tim und Struppi und das Geheimnis um das goldene Vlies".
Schauspieler: Milo, Jean-Pierre Talbot, André Marié, Félix Fernández, Max Elloy, Jean Bouise, Jenny Orléans, Ángel Álvarez, Franky François; Regie: Philippe Condroyer; Produktion: André Barret; Montage: Madeleine Bibollet; Vorlage: Hergé; Musik: Antoine Duhamel; Drehbuch: André Barret, René Goscinny; Kamera: Jean Badal Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Tony ist fast 10 Jahre alt. Zu seinem bevorstehenden Geburtstag wünscht er sich eigentlich nur zwei Dinge: Endlich möchte er "Das Biest" bezwingen, einen schwer zu steuernden Kran aus der Firma seines Vaters. Denn Tony hat von seinem Vater die Leidenschaft für Kräne geerbt, je größer desto besser. Aber fast noch sehnlicher wünscht sich Tony, dass seine Eltern wieder zusammen finden und so glücklich verliebt sind, wie am Anfang ihrer Beziehung. Doch alles hat sich verändert seit sein Papa als Minister arbeitet. Seitdem hat er kaum noch Zeit für die Familie, immer häufiger streiten sich seine Eltern, sein Vater bleibt manchmal nächtelang weg und zieht schließlich ganz aus. Er hat eine neue Freundin. Doch Wanda, so heißt die Neue, hat kein Kranblut und ist für Tony auch ansonsten ein Dorn im Auge. Denn im Gegensatz zu seiner Mutter, die zwar ein wenig zu fürsorglich ist, aber ansonsten eine liebenswerte und ruhige Person, die ihren kleinen Porzellanladen mit Herzblut führt, ist die Neue eine berechnende böse Stiefmutter, wie sie im Buche steht. Schnell ist Tony sich sicher, dass er bis zu seinem Geburtstag nichts unversucht lassen wird, seine Eltern wieder zusammen zu bringen...
Die KinderFilmWelt sagt: "'Tony 10' ist nicht nur technisch gut gemacht, sondern zeichnet sich auch durch seine guten Schauspieler und die kluge, außergewöhnliche Geschichte aus, in der keine vereinfachten Lösungen gezeigt werden. Doch trotz des ernsten Themas gibt es in dem Film auch viele lustige Momente, vor allem immer dann, wenn die sympathische und weise Königin auftritt. Durch diese und ihren Hofstaat erinnert die Geschichte sogar immer wieder an ein Märchen. Und Tonys wilden Ritt auf dem 'Biest' solltest du auf keinen Fall verpassen!"
Schauspieler: Annet Malherbe, Loek Peters, Carlo Boszhard, Anna Drijver, Faas Wijn, Jeroen Spitzenberger, Rifka Lodeizen; Regie: Mischa Kamp; Montage: Marc Bechtold, Sander Vos; Drehbuch: Mieke de Jong; Kamera: Bert Pot; Produktion: Joost de Vries; Musik: Steve Willaert Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Irgendjemand muss es machen: Im Jahr 2014 sorgen zwei Männer besten Alters in ihrem Dorf südwestlich der Gebietshauptstadt Kherson für Ordnung. Der Bürgermeister hat sie beauftragt. Als Russland nach der Krim-Annexion auch in den Donbass Krieg bringt, müssen die Sheriffs immer öfters auch Einberufungsbefehle austragen.
***
Mit Stand Juni 2023 liegt das Dorf Stara Zburievka im Gebiet Kherson auf der von den russischen Aggressoren gehaltenen östlichen Seite des Dnipro. Nach der Zerstörung des Kakhovka-Staudamms wurde es mindestens teilweise überflutet. Wie das Leben im Dorf heute ist, wissen wir nicht. Dieser Film spielt im Jahr 2014. Im Jahr der Dreharbeiten war das Grollen des russischen Angriffskrieges in Stara Zburievka schon deutlich spürbar. Aber noch hatten die Kämpfe das Dorf nicht erreicht. Noch war Viktor Marunyak hier Bürgermeister, ein demokratisch gesinnter ukrainischer Patriot. "Unser Dorf ist so gut wie seine Bewohner," lautete Marunyaks Motto.
Aber Ordnung muss sein; auch im friedlichsten Dorf gibt es mal Streit und sogar Straftaten. Doch von Stara Zburievka ist es ziemlich weit bis zur nächsten Polizeistation, und die ukrainische Polizei jener Tage hatte längst nicht immer Benzin im Tank. Also bestimmte Viktor Marunyak kurzerhand zwei Männer seines Vertrauens zu Hütern der Dorf-Ordnung. Die Sheriffs Viktor und Volodya sind im besten Alter und fahren mit einem gelben Lada auf Streife. Sie kümmern sich um gestohlene Enten, mutwillig beschädigte Türen und die Folgen von Trunkenheit.
Die große Politik schien in Stara Zburievka einst sehr weit weg. Doch seit der russischen Annexion der Krim im Februar 2014 sickerten unangenehme Nachrichten in den Alltag des Dorfes ein, das keine 100 Kilometer von der Krim entfernt ist. Auch der Donbass ist nicht weit. Einige Bewohner von Stara Zburievka begannen, als pro-russische Provokateure zu agieren. Und bald gehörte es zu Viktor und Volodjas Aufgaben, die Einberufungsbefehle für die ukrainische Armee auszutragen...
*** Regisseur Roman Bondarchuk begann die Arbeit an UKRAINISCHE SHERIFFS vor der russischen Aggression gegen die Ukraine von 2014 und dokumentierte das Leben im Dorf im Jahr der Krim-Annexion. Sein Film zeigt das Dorfleben aus der Perspektive des Bürgermeisters und seiner Sheriffs zu einer Zeit, in der niemand ahnte, dass Russland einmal versuchen würde, sich nach der Krim auch noch die gesamte Ukraine einzuverleiben.
UKRAINIAN SHERIFFS wurde beim renommierten Internationalen Dok-Film-Fest Amsterdam (IDFA) uraufgeführt, danach u.a. bei Crossing Europe gezeigt und als ukrainischer Beitrag bei den Oscars von 2016 eingereicht.
AKTUALISIERUNG: Als mit Teilen des Gebietes Cherson nach dem 24. Februar 2022 auch Stara Zburievka von den russischen Aggressoren eingenommen wurde, entführten sie Bürgermeister Viktor Marunyak. Dessen Angaben zufolge wurde er im Zuge der ungesetzlichen Gefangennahme gefoltert. Dass er freikam, verdankt er vielleicht auch seiner Berühmtheit aufgrund dieses Dokumentarfilms. Um sich einer Kollaboration mit den Besatzern zu enthiehen, floh er ins Ausland.
Das Schicksal seiner beiden Sheriffs ist zur Stunde nicht bekannt.
Drehbuch: Roman Bondarchuk, Dar'ya Averchenko ; Produktion: Dar'ya Averchenko , Uldis Cekulis, Tanja Georgieva, Irena Taskovski; Protagonist: Volodymyr Rudkovskyy, Victor Grygorovych, Viktor Marunyak; Kamera: Roman Bondarchuk; Regie: Roman Bondarchuk; Montage: Borys Peter, Roman Bondarchuk, Kateryna Gornostai; Musik: Anton Baibakov; Sound Design: Borys Peter Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Die Männerfreundschaft von Ralf und Johannes verhakt sich am Problem des Selbstwertempfindens.
Schauspieler: Jördis Triebel, Felix Kramer, Ronald Zehrfeld; Drehbuch: Oliver Bukowski; Kamera: Falko Lachmund; Montage: Alina Drescher, Simon Quack; Regie: Dirk Kummer; Produktion: Ulf Israel, Reik Möller; Musik: Johannes Repka Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Eine Mondfinsternis steht an, Ralf, Johannes und Kathrin schmeißen den Grill an und kommen sich näher und näher.
Musik: Johannes Repka; Produktion: Reik Möller, Ulf Israel; Montage: Alina Drescher, Simon Quack; Schauspieler: Jördis Triebel, Ronald Zehrfeld, Felix Kramer; Regie: Dirk Kummer; Kamera: Falko Lachmund; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Johannes und Ralf werden an der Haltestelle überrascht: Ralfs Mutter Ruth ist zu seinem Geburtstag gekommen, doch der ist mäßig begeistert.
Musik: Johannes Repka; Produktion: Reik Möller, Ulf Israel; Regie: Dirk Kummer; Montage: Simon Quack, Alina Drescher; Drehbuch: Oliver Bukowski; Schauspieler: Ronald Zehrfeld, Ursula Werner, Jördis Triebel, Felix Kramer; Kamera: Falko Lachmund Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
An der beschaulichen Haltestelle ist mächtig was los: Ralf und Johannes werden völlig zu Unrecht beschuldigt, Nazi-Parolen an die Haltestelle geschmiert zu haben.
Musik: Johannes Repka; Produktion: Reik Möller, Ulf Israel; Montage: Simon Quack, Alina Drescher; Schauspieler: Felix Kramer, Ronald Zehrfeld, Jördis Triebel; Kamera: Falko Lachmund; Regie: Dirk Kummer; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Ralf ist getrieben von innerer Unruhe: Wie schafft man es, als alleinstehender Langzeitarbeitsloser die vielfältigen Panikattacken zu bewältigen, besonders nachts?
Regie: Dirk Kummer; Kamera: Falko Lachmund; Musik: Johannes Repka; Schauspieler: Felix Kramer, Jördis Triebel, Ronald Zehrfeld; Produktion: Ulf Israel, Reik Möller; Montage: Alina Drescher, Simon Quack; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
An der Haltestelle taucht ein kleines Mädchen auf. Allein. Denn ihre alleinerziehende Mama ist im Bus erschöpft eingeschlafen.
Schauspieler: Jördis Triebel, Felix Kramer, Ronald Zehrfeld; Musik: Johannes Repka; Regie: Dirk Kummer; Produktion: Reik Möller, Ulf Israel; Kamera: Falko Lachmund; Montage: Alina Drescher, Simon Quack; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Johannes und Ralf erwarten Besuch aus Berlin: Johannes' Nichte Meike möchte eine Dokumentation über das Leben in Brandenburg drehen und reist mit ihrem Kameramann Jan an.
Schauspieler: Ronald Zehrfeld, Felix Kramer, Jördis Triebel; Montage: Alina Drescher, Simon Quack; Produktion: Ulf Israel, Reik Möller; Regie: Dirk Kummer; Musik: Johannes Repka; Kamera: Falko Lachmund; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Hauptwachtmeister Britzke, Johannes' und Ralfs Rivale aus alten Schulzeiten, will die beiden zwingen, ihre Anzeige gegen die Nazis fallen zu lassen.
Schauspieler: Felix Kramer, Alexander Schubert, Jördis Triebel, Ronald Zehrfeld; Montage: Simon Quack, Alina Drescher; Drehbuch: Oliver Bukowski; Kamera: Falko Lachmund; Produktion: Ulf Israel, Reik Möller; Regie: Dirk Kummer; Musik: Johannes Repka Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Seebär Junior hatte sturmfreie Bude und es stinkt in der Wohnung. Sein Vater findet schnell eine Ausrede.
Produktion: Karsten Kraus; Drehbuch: Daniel Nocke; Regie: Henning Thomas, Kathrin Albers; Musik: Nils Kacirek; Montage: Karsten Kraus; Kamera: Tom Otte Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Schildkrötes Klienten lassen sich scheiden und sie zweifelt an ihren beruflichen Fähigkeiten. Ein Gespräch mit Seebär löst die Probleme.
Montage: Karsten Kraus; Drehbuch: Daniel Nocke; Produktion: Karsten Kraus; Musik: Nils Kacirek; Regie: Henning Thomas, Kathrin Albers; Kamera: Tom Otte Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Schildkröte und Krake wollen duschen und Seebär hat eine neue Freundin und will ausziehen.
Produktion: Karsten Kraus; Montage: Karsten Kraus; Regie: Henning Thomas, Kathrin Albers; Drehbuch: Daniel Nocke; Kamera: Tom Otte; Musik: Nils Kacirek Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Die Neuen (Seebär und Sohn) haben ein Vorstellungsgespräch bei der WG von Schildkröte und Krake.
Montage: Karsten Kraus; Musik: Nils Kacirek; Regie: Kathrin Albers, Henning Thomas; Kamera: Tom Otte; Produktion: Karsten Kraus; Drehbuch: Daniel Nocke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Seebär Junior hat die Krebse von Krake gegessen und sein Vater lädt Krake dafür auf den Fischmarkt ein.
Regie: Kathrin Albers, Henning Thomas; Musik: Nils Kacirek; Montage: Karsten Kraus; Kamera: Tom Otte; Produktion: Karsten Kraus; Drehbuch: Daniel Nocke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Krake macht die Seebären für die Algen im Bad verantwortlich und bekommt Gegenwehr von Schildkröte.
Montage: Karsten Kraus; Produktion: Karsten Kraus; Regie: Kathrin Albers, Henning Thomas; Drehbuch: Daniel Nocke; Musik: Nils Kacirek; Kamera: Tom Otte Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Seebär war zwei Tage verschwunden und Theo (Seebär junior) macht Fortschritte beim Schlagzeug spielen. Endlich wollen alle mal wieder gemeinsam kochen.
Produktion: Karsten Kraus; Kamera: Tom Otte; Drehbuch: Daniel Nocke; Regie: Kathrin Albers, Henning Thomas; Musik: Nils Kacirek; Montage: Karsten Kraus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Schildkröte hortet Klopapier in ihrem Zimmer. Die Mitbewohner sind empört.
Regie: Henning Thomas, Kathrin Albers; Musik: Nils Kacirek; Produktion: Karsten Kraus; Drehbuch: Daniel Nocke; Montage: Karsten Kraus; Kamera: Tom Otte Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Schildkröte muss nachts aufs Klo aber Krake sitzt schon drauf.
Drehbuch: Daniel Nocke; Regie: Kathrin Albers, Henning Thomas; Montage: Karsten Kraus; Kamera: Tom Otte; Musik: Nils Kacirek; Produktion: Karsten Kraus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine WG in Hamburg: Krake, Schildkröte und Seebär plus Seebärchen teilen Wohnung und Alltag miteinander. Küche und Korridor sind Schauplätze der kleinen Gemeinsamkeiten und großen Gemeinheiten. Die Miniserie führt in ihren zehn kurzen Episoden beispielhaft vor, was das WG-Leben so liebenswert und quälend macht.
Krake hat die alten Sardellen von Seebär gegessen und liegt mit Bauchschmerzen im Bett. Dann können die Seebären ja die frischen Sachen vom Markt essen, die Krake noch morgens eingekauft hat.
Produktion: Karsten Kraus; Kamera: Tom Otte; Musik: Nils Kacirek; Drehbuch: Daniel Nocke; Regie: Kathrin Albers, Henning Thomas; Montage: Karsten Kraus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Corinna Harfouch hat die Goldene Lola für die Beste weibliche Hauptrolle in STERBEN errungen. Wir gratulieren ganz herzlich! Ihr darstellerisches Können ist auch in Andreas Dresens "Whisky mit Wodka" zu bewundern.
Der vor allem bei Frauen äußerst beliebte, alternde Schauspieler Otto Kullberg ist ein Lebemann, steht gern im Mittelpunkt und ist nie um einen Spruch verlegen. Als er mal wieder zu viel getrunken hat, verpatzt er einen Drehtag für seinen neuen Film. Da man befürchtet, Otto könnte ganz ausfallen, wird ein Ersatzmann engagiert, der wesentlich jüngere Arno, mit dem zur Sicherheit alle Szenen ein zweites Mal gedreht werden. Otto gerät dadurch in die Situation, nun nicht nur um seine Rolle im Film kämpfen zu müssen und sich ein Darstellerduell mit dem Neuen zu liefern - auch im wirklichen Leben geraten manche Dinge in Bewegung. Und eine lange zurückliegende Liebschaft mit seiner Filmpartnerin Bettina, die jetzt die Frau des Regisseurs Telleck ist, gewinnt neue Brisanz.
Auch wenn die Geschichte vom schauspielernden Trunkenbold zunächst wie ein Klischee über die Extravaganzen und Exzesse der Theater- und Filmlandschaft erscheint: "Whiskey mit Wodka" basiert auf einer realen Episode, die sich in den 1950er-Jahren bei den Dreharbeiten zum DEFA-Zweiteiler "Schlösser und Katen" unter der Regie von Kurt Maetzig ereignete. Auch damals fürchtete man um das Projekt, da ein Hauptdarsteller dem Suff verfallen war, und sicherte sich durch eine Zweitbesetzung ab. Ebenso aber hat die Figur Otto Kullberg mit Frank Beyers genialem "Hauptmann von Köpenick"-Titeldarsteller Harald Juhnke und dessen zunächst tragischen und letztlich krankhaften Alkohol-Eskapaden zu tun.
"Für Andreas Dresen ist 'Whisky mit Wodka' nicht in erster Linie ein Film, der sich mit dem eigenen Medium beschäftigt. Das Film-im-Film-Thema sei nur die Folie für eine allgemeingültige - und herrlich situationskomische - Geschichte über das Altern und die Ersetzbarkeit - beruflich wie privat. Dennoch hat er es sich nicht nehmen lassen, die eigene Mischpoke auf die Schippe zu nehmen samt wundervoll-unerhörter Liebesgeschichten am Set mit der Regieassistentin Melanie und den Ensemble-Stars in der Wohn-Wagenburg am Ostseestrand - und dabei die Filmförderung genannte Kirchturms-Politik der Bundesländer gleich mit vorzuführen." (Pitt Herrmann, auf: fimportal.de)
"'Whisky mit Wodka' ist zwar in erster Linie eine Hommage an das Kino, (...) der Film spielt aber ebenso mit der Wirklichkeit - dem Verlust der Jugend, dem Gefühl der Ersetzbarkeit, dem Narzissmus, den die Popularität mit sich bringt. Dass man diesen Film tendenziell auf zwei Arten 'lesen' kann, als (tragi)komisches Spiel im Spiel um menschliche Eitelkeit oder als leichte, lebenskluge Reflexion über die großen Themen ('die Liebe, der Tod & das Wetter', wie es der Regisseur im Film ausdrückt), hebt diese scheinbar so kleine, harmlos daherkommende deutsche Produktion in den Rang eines großen Kinofilms." (Rainer Tittelbach, auf: tittelbach.tv)
Produktion: Peter Rommel; Schauspieler: Valery Tscheplanowa, Fritz Marquardt, Kai Börner, Tilo Prückner, Peter Kurth, Markus Hering, Corinna Harfouch, Henry Hübchen, Sylvester Groth, Karina Plachetka, Matthias Walter; Musik: Jens Quandt; Regie: Andreas Dresen; Kamera: Andreas Höfer; Montage: Jörg Hauschild; Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Familienhund Buttercup ist brutal ermordet worden! Alle sind verdächtig bei der Gameshow 'Whodunnit??', und wir müssen herauskriegen, wer es getan hat, bevor der Mörder wieder zuschlägt.
TV-Spektakel, Sensationsgier, mediale Eitelkeiten, und das bei jedem Mangel an Empathie und Intelligenz - das ist das makabre "Erfolgsrezept" der herrlich schrägen Tätersuche vor laufender Kamera. Eine gallige Satire im turbulenten Stopp-Trick-Animationsstil.
Übrigens: "Whodunit" (oder auch "Whodunnit") bezeichnet jenen Teil der Kriminalliteratur, in der die Entlarvung des Täters, der Täterin oder einer ganzen Tätergruppe andere Themenbereiche überlagert. Zwar spielen die Mordmotive noch eine Rolle und beim Locked Room-Mystery drängt sich das "Wie geschah der Mord?" gegenüber dem "Wer hat es getan?" in den Vordergrund, aber die Struktur bleibt gleich: Aus einer überschaubaren Anzahl an Verdächtigen, angesiedelt in einer ebenso übersichtlichen Topographie, erschließt eine detektivische Geistesgröße sich und dem Leser die wahre und, zumindest in der Absicht, überraschende Identität des jeweiligen Täters. (Quelle: krimi-couch.de)
Produktion: Kathrin Albers, Jim Lacy; Regie: Kathrin Albers, Jim Lacy; Drehbuch: Jim Lacy; Kamera: Jim Lacy; Montage: Georg Krefeld; Musik: Edward J. Harris Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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