Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Wie immer sind Pipì, Pupù und Rosemary hungrig, als sie zufällig auf ein Igel-Hochzeitsmahl stoßen. Nachdem sie sich vorgestellt haben, werden sie eingeladen, sich an die lange Tafel zu setzen und zu essen, so viel sie wollen. In der Zwischenzeit hat sich jedoch auch ein Fuchs zu den Hochzeitsgästen gesellt, und sie gesteht unserem Trio, dass sie nur deshalb hier ist, um einige der sehr leckeren Hochzeitsgäste zu verspeisen, sobald der Tanz vorbei ist. Pipì, Pupù und Rosemary beeilen sich, die Igel davon zu überzeugen, ohne Unterbrechung weiterzutanzen, bis der Fuchs vor Langeweile oder Müdigkeit einschläft. Am nächsten Morgen sind die Igel natürlich geflohen, und als der Fuchs aufwacht, findet er nur Pipì, Pupù und Rosemary, die sich über ihn lustig machen, weil er eingeschlafen ist. Sie verabschieden sich und setzen ihre Reise fort, um Mapà zu suchen, während sie den Fuchs mit dem trockenen Mund zurücklassen.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Es ist eine heiße Augustnacht und Pipì, Pupù und Rosmary liegen auf dem Rücken und beobachten die Sternschnuppen. Als ein Stern in einen Teich in der Nähe fällt, stürzen die drei Freunde hin und tauchen hinein, um mit dem Stern zu sprechen und ihn zu bitten, sie zu führen und ihnen zu helfen, Mapà zu finden.
Der Stern sagt jedoch, er sei nur für einen erfrischenden Tauchgang auf die Erde gekommen. In der Zwischenzeit erhitzt sich das Wasser im Teich und die Fische bitten den Stern zu gehen, bevor sie alle gekocht haben.
Der kleine Stern, der sich nun in einer Zwickmühle befindet, beschließt, wieder in den Himmel aufzusteigen und stattdessen auf den Himalaya zu fallen, wo er sich endlich abkühlen und erfrischen kann.
Nachdem Pipì, Pupù und Rosmary aus dem Wasser gestiegen sind und dem Stern zum Abschied gewunken haben, tauchen sie mit einer Kröte, die sie am Ufer des Teiches getroffen haben, wieder ein. Und so können sie endlich etwas Abkühlung in dieser heißen Sommernacht genießen.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary nähern sich einem Zirkus, der jedoch zwielichtig aussieht...
Sound Design: Yann Wirthor; Drehbuch: Enzo D'Alò; Musik: Daniele di Gregorio; Montage: Deborah Antoniou, Gianluca Cristofari; Regie: Enzo D'Alò; Produktion: Paul Thiltges, Xenia Douglas Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary haben Windpocken. Alle suchen nach der Ursache und gehen dabei ein bisschen zu schnell vor!
Inhalt: Im äußersten Norden Kanadas, nur 800 Kilometer vom Nordpol entfernt, liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Hier leben Polarwölfe - deren Leben der Film in bislang nie erreichter Unmittelbarkeit zeigt.
Das Rudel, dem der Film folgt, ist mit 14 Mitgliedern ein recht großer Familienverband. Wissenschaftler haben ihm einen Namen gegeben: Eureka-Rudel. Die Wölfin Snow White und ihr Mann Alpha führen ihn an. Polarwolfs-Paare bleiben ein Leben lang zusammen, und diese bereits älteren Leitwölfe sind über die Jahre zu einem eingespielten Team geworden. Einmal mehr führen sie ihr Rudel durch den acht Monate dauernden arktischen Winter. Vier Monate davon herrscht Polarnacht.
Es ist eine Stärke dieses Naturfilms, dass er zwar mit Namen für die Tiere operiert, das Leben der Tiere aber nicht vermenschlicht. Vielmehr zeigt er die harten natürlichen Bedingungen des Überlebens der Tiere, ihre Nahrungsnetze und Revierabgrenzungen. Dringt ein fremder Wolf in das Revier des Eureka-Rudels ein, oder lässt sich gar mit seiner Familie hier nieder, schweben er und vor allem seine Welpen in Todesgefahr. Gelingt es einem Rudel nicht, seinen Bau zu verteidigen, wird der Nachwuchs zur Beute der anderen.
Außer den Polarwölfen hat sich eine erstaunliche Vielfalt von Tieren an die Extrembedingungen von Ellesmere Island angepasst: Auch Moschus-Ochsen, Polarfüchse und -hasen, Lemminge, Schnee-Eulen, Falken-Raubmöwen und sogar Insekten bevölkern die Insel. Die Raupen der arktischen Motte gefrieren im Winter, ohne abzusterben. In diesem Zustand können sie bis zu minus 70 Grad Kälte sie abwettern.
Während die Tiere auf Ellesmere an die polare Kälte sehr gut angepasst sind, erschweren die Veränderungen des Klimawandels ihre Nahrungssuche. Höhere Temperaturen führen zu massiveren Schneedecken, deren Durchdringung mehr Energie kostet. An der Oberfläche aufgetauter Schnee gefriert zu Eis und lässt sich nur noch schwer durchbrechen.
Der alles verbindende rote Faden des Films ist der Kampf des Eureka-Rudels ums Überleben und der enorme Einsatz des gesamten Rudels für die Aufzucht der Welpen im Verlauf eines Winters bis in den Juni des Folgejahres. Ein intimes Porträt einer Tierart, die bisher kaum gefilmt werden konnte.
Sehen Sie auch Teil 2 dieser Mini-Serie: Polarwölfe - Familienbande: die nächste Generation.
Produktion: Alain Lusignan; Drehbuch: Oliver Goetzl; Kamera: Ivo Nörenberg; Musik: Jörg-Magnus Pfeil, Siggi Müller; Montage: Oliver Goetzl; Regie: Oliver Goetzl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Knapp 800 Kilometer vom Nordpol entfernt, ist die Insel die Heimat von Polarwölfen.
Im zweiten Teil der Dokumentation ist der kurze arktische Sommer angebrochen. Die Welpen von Snow White sind inzwischen ordentlich gewachsen und können ihre Höhle endlich verlassen. Das hat Snow White auch einer er vor kurzer Zeit zum Rudel gestoßenen einsamen Wölfin zu verdanken: Blackspot. Diese kümmert sich ähnlich aufmerksam um die fremden Welpen wie die leibliche Mutter. Sie säugt den eigentlich fremden Nachwuchs sogar - ein Verhalten, das zuvor noch nie dokumentiert werden konnte und selbst Wissenschaftler erstaunt.
Ellesmere Island ist eine der nördlichsten Landflächen der Welt. Zu den erstaunlichen Lebewesen, die hier leben, gehören im Sommer auch eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel: die Knutts, auch Knuttstrandläufer genannt. Eine Besonderheit der Art ist, dass die weiblichen Tiere ihr Gelege wenige Tage vor dem Schlupf der Jungen verlässt. Dann übernimmt das Männchen die Brutpflege. Vor Anbruch des arktischen Winters verlassen die Knutts Ellesmere Island - und fliegen bis zu 5000 Kilometer weit in ihr Winterquartier. Nonstop!
Drehbuch: Oliver Goetzl; Musik: Jörg-Magnus Pfeil, Siggi Müller; Montage: Oliver Goetzl; Produktion: Alain Lusignan; Regie: Oliver Goetzl; Kamera: Ivo Nörenberg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Lesen, staunen, mitmachen - das ist das Motto von memo Kids!
Wo gibt es Regenwälder auf der Erde? Welche Tiere leben dort? In Band 17 der Wissensreihe für Erstleser dreht sich alles um das Leben im Dschungel. Kurze, lebendige Texte erzählen Spannendes über die Pflanzen und Tiere des Regenwaldes. Faszinierende Bilder zeigen farbenprächtige Papageien, uralte Baumriesen und gefährliche Schlangen.
Die altersgerecht aufbereiteten Informationen sind für Leseanfänger einfach verständlich, so dass auch schwierige Zusammenhänge deutlich werden. Viele bunte Fotografien und Illustrationen veranschaulichen das Thema und helfen, das Gelesene zu begreifen. Wissenstests, Bilderrätsel und ein Ameisen-Labyrinth regen zum Mitmachen an und vertiefen spielerisch das Gelernte. Ein Glossar am Ende des Buches erklärt schwierige Wörter und "Weißt du das?"-Kästen heben besonders interessante Fakten hervor. Durch die optimale Ausgewogenheit von Bild und Text ist "memo Kids - Regenwald" ideal zum Vor- oder Selberlesen geeignet.
Wissen zum Sammeln: Alle memo Kids Bände sind nummeriert und sind mit einem durchgängigen Rückendesign gestaltet - so wächst mit jedem neuen Band im Bücherregal ein cooles Motiv mit! Systematik: Kindersachbuch Umfang: 56 S. mit zahlr. bunten Ill. Standort: Tiere ISBN: 978-3-8310-2707-1
Inhalt: SCHAMANEN IM BLINDEN LAND erreichte in weiten, insbesondere auch kunstinteressierten Kreisen Kultstatus. Der Film wurde weltweit an bedeutenden Filmfestivals aufgeführt und gehört mittlerweile zu den Klassikern des ethnografischen Films.
Der Film ist eine epische Dokumentation zur schamanischen Praxis in einem Dorf des nordwestlichen Himalaya. Dort, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, leben die Nördlichen Magar. Verkehrsmäßig und durch eine von Nachbarvölkern nicht verstandene Sprache von der Umwelt weitgehend abgeschnitten, haben diese Bergbewohner eine kulturelle Tradition entwickelt und aufrechterhalten, die sich durch ein hohes Maß an Eigenheiten auszeichnet. Eine dieser Eigenheiten ist die lokale Praxis des Heilens.
Der Film versucht, diese Praxis in ihren charakteristischen Zügen festzuhalten: Wie sehen die nächtlichen Seancen aus? Auf welchen weltanschaulichen Vorstellungen bauen sie auf? Wie wird man Schamane und unter welchen Bedingungen; in welchen Bahnen läuft eine Initiation ab? Wie werden die benötigten Ritualgegenstände hergestellt? Welche zeremonialen Tänze und welche mythischen Gesänge muss ein angehender Heiler erlernen?
Der Film verknüpft die verschiedenen Fragen und Themen zum Gesamtporträt einer örtlichen Gesellschaft zu einem Zeitpunkt vor dem Zugriff der digitalen Einheitskultur.
Michael Oppitz hat ein Werk geschaffen, das die Ergebnisse einer intensiven ethnologischen Feldforschung, die Reflexion über das kulturell Unfassbare und Unglaubliche und die Kunst der Dokumentation zusammenführte, noch bevor die Ethnologie die Repräsentationsdebatte führte. Weltweit erfuhr dieses vom WDR finanziertes Projekt Beachtung und Anerkennung und wurde anlässlich der Filmreihe "Die Fremden Sehen" im Münchner Filmmuseum als "zweifellos der bedeutendste deutsche ethnologische Film überhaupt" betitelt.
Michael Opitz (2008): "Die Tätigkeit des Ethnologen ist gleichmäßig grundiert: Es ist die Farbe der Melancholie. Jede Gegenwart, in die er sich als Forschender begibt, trägt bereits die Zeichen des Niedergangs - der Vergangenheit, die als schöne Ruine ihren Schatten auf die Verhältnisse wirft, die er vorfindet; und der von ihm beschriebenen Gegenwart, die ihrerseits der noch unbekannten Zukunft als eine zerbröckelnde Vergangenheit entgegentreten wird."
SCHAMANEN IM BLINDEN LAND erreichte in weiten, insbesondere auch kunstinteressierten Kreisen Kultstatus. Der Film wurde weltweit an bedeutenden Filmfestivals aufgeführt und gehört mittlerweile zu den Klassikern des ethnografischen Films.
Der Film ist eine epische Dokumentation zur schamanischen Praxis in einem Dorf des nordwestlichen Himalaya. Dort, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, leben die Nördlichen Magar. Verkehrsmäßig und durch eine von Nachbarvölkern nicht verstandene Sprache von der Umwelt weitgehend abgeschnitten, haben diese Bergbewohner eine kulturelle Tradition entwickelt und aufrechterhalten, die sich durch ein hohes Maß an Eigenheiten auszeichnet. Eine dieser Eigenheiten ist die lokale Praxis des Heilens.
Der Film versucht, diese Praxis in ihren charakteristischen Zügen festzuhalten: Wie sehen die nächtlichen Seancen aus? Auf welchen weltanschaulichen Vorstellungen bauen sie auf? Wie wird man Schamane und unter welchen Bedingungen; in welchen Bahnen läuft eine Initiation ab? Wie werden die benötigten Ritualgegenstände hergestellt? Welche zeremonialen Tänze und welche mythischen Gesänge muss ein angehender Heiler erlernen?
Der Film verknüpft die verschiedenen Fragen und Themen zum Gesamtporträt einer örtlichen Gesellschaft zu einem Zeitpunkt vor dem Zugriff der digitalen Einheitskultur.
Michael Oppitz hat ein Werk geschaffen, das die Ergebnisse einer intensiven ethnologischen Feldforschung, die Reflexion über das kulturell Unfassbare und Unglaubliche und die Kunst der Dokumentation zusammenführte, noch bevor die Ethnologie die Repräsentationsdebatte führte. Weltweit erfuhr dieses vom WDR finanzierte Projekt Beachtung und Anerkennung und wurde anlässlich der Filmreihe "Die Fremden Sehen" im Münchner Filmmuseum als "zweifellos der bedeutendste deutsche ethnologische Film überhaupt" betitelt.
Michael Opitz (2008): "Die Tätigkeit des Ethnologen ist gleichmäßig grundiert: Es ist die Farbe der Melancholie. Jede Gegenwart, in die er sich als Forschender begibt, trägt bereits die Zeichen des Niedergangs - der Vergangenheit, die als schöne Ruine ihren Schatten auf die Verhältnisse wirft, die er vorfindet; und der von ihm beschriebenen Gegenwart, die ihrerseits der noch unbekannten Zukunft als eine zerbröckelnde Vergangenheit entgegentreten wird."
Produktion: Brigitte Kramer, Jörg Jeshel, Wieland Schulz-Keil; Regie: Michael Oppitz; Kamera: Rudolf Palla, Jörg Jeshel; Drehbuch: Michael Oppitz; Montage: Hella Vietzke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: SCHAMANEN IM BLINDEN LAND erreichte in weiten, insbesondere auch kunstinteressierten Kreisen Kultstatus. Der Film wurde weltweit an bedeutenden Filmfestivals aufgeführt und gehört mittlerweile zu den Klassikern des ethnografischen Films.
Der Film ist eine epische Dokumentation zur schamanischen Praxis in einem Dorf des nordwestlichen Himalaya. Dort, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, leben die Nördlichen Magar. Verkehrsmäßig und durch eine von Nachbarvölkern nicht verstandene Sprache von der Umwelt weitgehend abgeschnitten, haben diese Bergbewohner eine kulturelle Tradition entwickelt und aufrechterhalten, die sich durch ein hohes Maß an Eigenheiten auszeichnet. Eine dieser Eigenheiten ist die lokale Praxis des Heilens.
Der Film versucht, diese Praxis in ihren charakteristischen Zügen festzuhalten: Wie sehen die nächtlichen Seancen aus? Auf welchen weltanschaulichen Vorstellungen bauen sie auf? Wie wird man Schamane und unter welchen Bedingungen; in welchen Bahnen läuft eine Initiation ab? Wie werden die benötigten Ritualgegenstände hergestellt? Welche zeremonialen Tänze und welche mythischen Gesänge muss ein angehender Heiler erlernen?
Der Film verknüpft die verschiedenen Fragen und Themen zum Gesamtporträt einer örtlichen Gesellschaft zu einem Zeitpunkt vor dem Zugriff der digitalen Einheitskultur.
Michael Oppitz hat ein Werk geschaffen, das die Ergebnisse einer intensiven ethnologischen Feldforschung, die Reflexion über das kulturell Unfassbare und Unglaubliche und die Kunst der Dokumentation zusammenführte, noch bevor die Ethnologie die Repräsentationsdebatte führte. Weltweit erfuhr dieses vom WDR finanziertes Projekt Beachtung und Anerkennung und wurde anlässlich der Filmreihe "Die Fremden Sehen" im Münchner Filmmuseum als "zweifellos der bedeutendste deutsche ethnologische Film überhaupt" betitelt.
Michael Opitz (2008): "Die Tätigkeit des Ethnologen ist gleichmäßig grundiert: Es ist die Farbe der Melancholie. Jede Gegenwart, in die er sich als Forschender begibt, trägt bereits die Zeichen des Niedergangs - der Vergangenheit, die als schöne Ruine ihren Schatten auf die Verhältnisse wirft, die er vorfindet; und der von ihm beschriebenen Gegenwart, die ihrerseits der noch unbekannten Zukunft als eine zerbröckelnde Vergangenheit entgegentreten wird."
SCHAMANEN IM BLINDEN LAND erreichte in weiten, insbesondere auch kunstinteressierten Kreisen Kultstatus. Der Film wurde weltweit an bedeutenden Filmfestivals aufgeführt und gehört mittlerweile zu den Klassikern des ethnografischen Films.
Der Film ist eine epische Dokumentation zur schamanischen Praxis in einem Dorf des nordwestlichen Himalaya. Dort, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, leben die Nördlichen Magar. Verkehrsmäßig und durch eine von Nachbarvölkern nicht verstandene Sprache von der Umwelt weitgehend abgeschnitten, haben diese Bergbewohner eine kulturelle Tradition entwickelt und aufrechterhalten, die sich durch ein hohes Maß an Eigenheiten auszeichnet. Eine dieser Eigenheiten ist die lokale Praxis des Heilens.
Der Film versucht, diese Praxis in ihren charakteristischen Zügen festzuhalten: Wie sehen die nächtlichen Seancen aus? Auf welchen weltanschaulichen Vorstellungen bauen sie auf? Wie wird man Schamane und unter welchen Bedingungen; in welchen Bahnen läuft eine Initiation ab? Wie werden die benötigten Ritualgegenstände hergestellt? Welche zeremonialen Tänze und welche mythischen Gesänge muss ein angehender Heiler erlernen?
Der Film verknüpft die verschiedenen Fragen und Themen zum Gesamtporträt einer örtlichen Gesellschaft zu einem Zeitpunkt vor dem Zugriff der digitalen Einheitskultur.
Michael Oppitz hat ein Werk geschaffen, das die Ergebnisse einer intensiven ethnologischen Feldforschung, die Reflexion über das kulturell Unfassbare und Unglaubliche und die Kunst der Dokumentation zusammenführte, noch bevor die Ethnologie die Repräsentationsdebatte führte. Weltweit erfuhr dieses vom WDR finanzierte Projekt Beachtung und Anerkennung und wurde anlässlich der Filmreihe "Die Fremden Sehen" im Münchner Filmmuseum als "zweifellos der bedeutendste deutsche ethnologische Film überhaupt" betitelt.
Michael Opitz (2008): "Die Tätigkeit des Ethnologen ist gleichmäßig grundiert: Es ist die Farbe der Melancholie. Jede Gegenwart, in die er sich als Forschender begibt, trägt bereits die Zeichen des Niedergangs - der Vergangenheit, die als schöne Ruine ihren Schatten auf die Verhältnisse wirft, die er vorfindet; und der von ihm beschriebenen Gegenwart, die ihrerseits der noch unbekannten Zukunft als eine zerbröckelnde Vergangenheit entgegentreten wird."
Montage: Hella Vietzke; Kamera: Rudolf Palla, Jörg Jeshel; Regie: Michael Oppitz; Produktion: Brigitte Kramer, Wieland Schulz-Keil, Jörg Jeshel; Drehbuch: Michael Oppitz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Elefanten in Afrika. Die Dickhäuter haben einen Riesen-Appetit. Im Schutz der Dunkelheit verlassen sie deshalb ihre Rückzugsgebiete, trampeln Zäune nieder, plündern Felder und hinterlassen verwüstete Ackerflächen. Die Bauern Afrikas verzweifeln. Auch beim Wasserholen und Feuerholzsammeln kommen sich Mensch und Tier immer häufiger in die Quere. Opfer gibt es dabei auf beiden Seiten. Naturschützer suchen deshalb fieberhaft nach Methoden, um den Konflikt zwischen Menschen und Elefanten zu entschärfen: In Tansania entwickelt ein Forscher einen Zaun aus beißendem Chili-Geruch, um die Dickhäuter von den Äckern zu vertreiben. Der Film zeigt die Auswirkungen des Mensch-Tier-Konflikts auf beiden Seiten: Zum einen begleitet er eine Familie, aus deren Kreis eine Frau beim Feuerholzsammeln von Elefanten getötet wurde. Ihr Verlust reißt eine große Lücke in den beschwerlichen Alltag. Auf der anderen Seite zeigt er die Elefantenwaisen getöteter Muttertiere, die mit großem Aufwand rund um die Uhr jahrelang aufgepäppelt und auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet werden müssen. Im Mittelpunkt aber steht der tansanische Forscher Ally Nkwabi, der trotz zahlreicher Schwierigkeiten versucht, die Methode des Chili-Zaunes zu etablieren. Die Elefanten werden nur überleben, so seine Überzeugung, wenn es gelingt die Konflikte zwischen Mensch und Tier zu lösen.
Musik: Stefan Döring; Montage: Jan Wilm Schmülling; Kamera: Peter Gaub, Roland Gockel; Drehbuch: Herbert Ostwald; Produktion: Annette Scheurich; Regie: Herbert Ostwald Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zwischen Hamburg und Berlin liegt das größte zusammenhängende Seengebiet Deutschlands: die Mecklenburgische Seenplatte umfasst mehr als 2000 Seen, die oft miteinander verbunden sind. Im Frühjahr balzen hier Kraniche, Reiher, Haubentaucher und viele andere Tiere. Auch die seltenen Sumpfschildkröten sind hier anzutreffen; manches Exemplar ist über einhundert Jahre alt. In Schwarzspechthöhlen brüten auch Schell-Enten. Mehr als die Hälfte der Seeadler Deutschlands leben in Mecklenburg; auch der Eisvogel hat hier ein Zuhause. Eine Gauklerpaar erkundet die Gewässer per Floß. Unterwegs zwischen Schweriner See und Müritz spielen sie Märchen.
Regie: Christoph Hauschild; Drehbuch: Christoph Hauschild; Kamera: Christoph Hauschild; Montage: Katrin Dücker-Eckloff; Produktion: Tom Synnatzschke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bernhard und Michael Grzimeks Dokumentation über die Tierwelt der Serengeti sowie die Anfänge des Nationalparks in Tansania ist weltberühmt.
Ende der 1950er-Jahre wollte die tansanische Nationalparkverwaltung das Schutzgebiet um den Ngorongoro-Krater einzäunen. Bernhard und Michael Grzimek wurden 1957 von der Nationalparkverwaltung eingeladen, um sich ein genaues Bild über die Tierwanderungen zu machen und der Nationalparkverwaltung jene Werte zu liefern, die sie für ihr Vorhaben brauchte. Die Grzimeks fanden mit einem neuen Zählverfahren heraus, dass die Wanderungen der Herden anders verliefen als bisher angenommen.
Engagiert beschreibt ihr Dokumentarfilm das natürliche Ordnungssystem in der vielfältigen Tierwelt des afrikanischen Naturreservats. Zugleich mahnen die Grzimeks nachdrücklich, solche wertvollen Reservate nicht zu vernachlässigen oder kommerziellen Interessen preiszugeben. Noch heute faszinieren die Schönheit der Savannenlandschaft und der Seitenblick auf dort lebende Wildtierarten, von denen damals einige zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt wurden.
"Serengeti darf nicht sterben" war der internationale Höhepunkt für Bernhard Grzimek bei Wissenschaftlern und Filmkritikern. Als Lohn gab es 1960 einen "Oscar" für den besten Dokumentarfilm. Nun kann der Film auf unserer Plattform neu entdeckt werden - ebenso wie "Kein Platz für wilde Tiere", die frühere, nicht weniger berühmte Tierdokumentation der Grzimeks.
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Am 10.1.1959 kollidierte Michael Grzimeks Flugzeug, eine Dornier Do 27, mit einem Geier. Es kam zum Absturz, Grzimek kam im Alter von 24 Jahren ums Leben. Noch am selben Tag wurde er am Rand des Ngorongoro-Kraters begraben; später stiftete die Regierung Tansanias eine Steinpyramide als Denkmal über seinem Grab. Seine Forschungsarbeit zu den Tierwanderungen in der Serengeti war zu diesem Zeitpunkt fast abgeschlossen, sein Vater Bernhard veröffentlichte sie und bewirkte damit die Vergrößerung des Serengeti-Nationalparks. Auch schloss er die Arbeiten an "Serengeti darf nicht sterben" ab. Der Film bewegte Menschen in Europa und Amerika und wurde zum Welterfolg.
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"Serengeti darf nicht sterben" wurde zunächst das wirtschaftlich dringend benötigte Prädikat der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) verweigert. Die FBW forderte die Streichung zweier Textstellen, was Grzimek ablehnte. Dabei ging es um eine Passage, die später berühmt wurde: "Diese letzten Reste des afrikanischen Tierlebens sind ein kultureller Gemeinbesitz der ganzen Menschheit, genau wie unsere Kathedralen, wie die antiken Bauten, wie die Akropolis, der Petersdom und der Louvre in Paris. Vor einigen Jahrhunderten hat man noch die römischen Tempel abgebrochen, um aus den Quadern Bürgerhäuser zu bauen. Würde heute eine Regierung, gleich welchen Systems, es wagen, die Akropolis in Athen abzureißen, um Wohnungen zu bauen, dann würde ein Aufschrei der Empörung durch die ganze zivilisierte Menschheit gehen. Genau so wenig dürfen schwarze oder weiße Menschen diese letzten lebenden Kulturschätze Afrikas antasten. Gott machte seine Erde den Menschen untertan, aber nicht, damit er sein Werk völlig vernichte."
Grzimek argumentierte gegen die geforderte Entfernung: "Menschliche Kunstwerke können immer wieder neu geschaffen werden, während eine Tierart nie wieder neu erstehen kann, wenn sie einmal ausgerottet worden ist. Die Hersteller des Filmes sehen es als sittliche und kulturelle Verpflichtung an, sich ebenso für den Schutz der letzten und großartigen Reste afrikanischer Natur einzusetzen wie für die Erhaltung europäischer Kulturbauten. Dieser Satz stellt überhaupt den Sinn und die Arbeit dieses Filmes dar."
Die FBW lenkte ein und verlieh das Prädikat "wertvoll" ohne Auflagen. Gleichwohl teilte Grzimek mit, dass er in Deutschland keinen Kinofilm mehr drehen wolle, "solange ich mich damit der Zensur einer geheim gehaltenen Gruppe von Menschen unterwerfen muss". Seine Äußerung sorgte für eine ausführliche Debatte in der Presse, die den öffentlichen Blick auf die Bewertungspraxis der Wiesbadener Behörde schärfte.
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Hinweis: In den Filmen "Serengeti darf nicht sterben" und "Kein Platz für wilde Tiere" werden vereinzelt kolonialistische Töne angeschlagen, etwa wenn in "Serengeti darf nicht sterben" die Massai als ein "stolzes Volk" bezeichnet, dessen "Übermut" nur durch die Kolonialverwaltung hätte gedämpft werden können. Vertiefende Aussagen dazu sind über die angegebenen Links abrufbar (nicht in der TV app, nur über die Webseite).
Kamera: Alan Root, Michael Grzimek, Richard Graf, Hermann Gimbel; Protagonist: Bernhard Grzimek, Michael Grzimek, Holger Hagen, Hermann Rockmann; Montage: Klaus Dudenhöfer; Regie: Bernhard Grzimek, Michael Grzimek; Drehbuch: Bernhard Grzimek; Produktion: Bernhard Grzimek; Musik: Wolfgang Zeller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit atemberaubenden Aufnahmen von Bergen und Surfwellen auf der ganzen Welt folgt die Doku "Shaka" dem Snowboard-Weltmeister und renommierten Athleten Mathieu Crepel, der sich der größten Herausforderung seines Lebens stellt: dem Surfen auf den legendären Wellen von Jaws Beach, Hawaii.
Mathieu, der sowohl mit den Wellen als auch mit dem Schnee aufgewachsen ist, ist einer der wenigen Athleten auf der Welt, die in zwei unterschiedlichen Disziplinen brillieren. Zurückgezogen vom Wettkampfsport, aber immer noch rastlos beschließt der ehemalige Olympiateilnehmer, sich einer der größten Herausforderungen seines Lebens zu stellen: das Surfen auf der berühmt-berüchtigten Welle von Jaws, Hawaii. Mit einem unstillbaren Durst nach Abenteuer und Adrenalin hat er sich - wie so oft in seiner Sportkarriere - entschlossen, seine Komfortzone zu verlassen und seine Grenzen bis zum Äußersten auszureizen.
Ästhetisch zeigt der Film atemberaubende Aufnahmen von schneebedeckten Gipfeln und riesigen Wellen an legendären Buchten von Hawaii, Italien, Oregon, Indonesien und rund um Mathieus Heimat im Südwesten Frankreichs. Darüber hinaus begleitet "Shaka" verschiedene Legenden der Surf- und Snowboarding-Welt, darunter Koa & Eddie Rothman, Guillaume Nery, Kepa Acero, Gerry Lopez, Victor Daviet und Nathan Fletcher.
Gefilmt und erzählt von Regisseur Morgan Le Faucheur, einem ehemaligen Profi-Snowboarder und Jugendfreund von Mathieu, ist "Shaka" eine intime Geschichte, die weit über ein einfaches Sport-Epos hinausgeht. Begleiten Sie Mathieu auf seinem Weg zur Verwirklichung seines ultimativen Traums, seine Leidenschaft für das Surfen und den Schnee zu vereinen, während er den epischsten aller Berge in Angriff nimmt... das Wasser!
"I want to share, to learn from my experience and to enrich those of other people. Surfing and snowboarding are vital for me, they allow me to be close to nature, and have taught me about how fragile it is. This is what motivates me to go on an adventure, far from my comfort zone, and to continuously challenge myself" (Mathieu Crepel).
Drehbuch: Morgan le Faucheur; Kamera: Ben Nardini; Musik: Guillaume Ferran; Sound Design: Ben Nardini; Montage: Ben Nardini; Produktion: Morgan le Faucheur, Mathieu Crepel; Regie: Morgan le Faucheur; Protagonist: Guillaume Néry, Mathieu Crepel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Drittel der Landfläche Dänemarks besteht aus Inseln. Manche sind klein, manche groß, auf manchen siedeln Menschen, andere sind unbewohnt. Die Inseln sind der Grund dafür, dass das flächenmäßig eher kleine Land eine enorm lange Küste besitzt. Kein Wunder, dass die Dänen ihr Land als "Inselreich" verstehen. Die Reise beginnt bei den Kreidefelsen der Insel Møn. Sturm und Wasser setzen der Küstenlinie heftig zu. Einige der markantesten Kreidevorsprünge sind für immer verloren gegangen.
Drehbuch: Claas Thomsen, Sven Jaax; Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mittelfinnland ist bis heute eine nahezu ursprüngliche Wildnis geblieben. Über Hunderte von Kilometern erstrecken sich dunkle Kiefernwälder über das Land, unterbrochen von unzähligen Seen. Die Reise beginnt auf dem See Saimaa, dem größten See Finnlands, der zugleich das viertgrößte Binnengewässer Europas ist. Hier findet man, was es in Europa sonst kaum mehr gibt, die Flößerei.
Regie: Claas Thomsen, Sven Jaax; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Grönland gehört als autonomes Gebiet zum 4.000 Kilometer entfernten Königreich Dänemark. Auf der größten Insel der Welt gibt es - noch jedenfalls - so gut wie keine großflächige grüne Vegetation. Eis und Schnee beherrschen die endlose Landschaft.
Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Sven Jaax, Sven Jaax, Claas Thomsen; Regie: Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Lofoten sind ein rauer Archipel im norwegischen Polarmeer. Wer hier ankommt, ist wirklich am "Ende der Welt". Wer weiter als bis nach Moskenes will, braucht ein Boot oder ein Flugzeug.
Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl; Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Norwegen. Wer sich im äußersten Norden Europas im Winter fortbewegen will, braucht die Hilfe von Tove Gabrielsen. Sie fräst ganz brachial mit dem Schneepflug den Weg zum Nordkap frei.
Die Einheimischen gehen auch bei strengsten Temperaturen ihren Hobbys nach. Dazu zählen Tauchgänge zu den riesigen Königskrabben der eisigen Barentssee. Hin und wieder findet man dort auch versunkene Schiffe und Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg.
Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Claas Thomsen, Sven Jaax Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schweden, ganz oben an der Grenze zu Norwegen, 150 Kilometer nördlich des Polarkreises. Hier lebt Heidi Andersson in einem Dorf mit Namen Ensamheten, übersetzt: Einsamkeit. Das ist hier oben auch ziemlich treffend!
Den Ort Tanum in Südschweden, 130 Kilometer nördlich von Göteborg, haben Ritzzeichnungen in den Fels aus der Bronzezeit berühmt gemacht. Die Kunstwerke wurden 1994 zum Weltkulturerbe erklärt. Doch weil die Industrialisierung seit rund 100 Jahren die natürlichen Verwitterungsprozesse stark beschleunigt, werden viele dieser etwa 3000 Jahre alten Zeugnisse bald verschwunden sein, erklärt der Archäologe Gerhard Milstreu.
Der Vänernsee im Südwesten Schwedens ist mit einer Fläche von 5.519,1 km² der größte See des Landes - und in der Europäischen Union. Nach den beiden in Russland gelegenen Seen Ladogasee und Onegasee ist er der drittgrößte See Europas. Ein Kanal verbindet den See über vier weitere Seen mit der Ostsee.
Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vor 70 Mio. Jahren beherrschten Dinosaurier die Erde. Unter ihnen Speckles, ein kleiner Tarbosaurus, der seine Eltern verliert. Der Film erzählt die Lebensgeschichte des kleinen Dinos, sein Heranwachsen und seinen Kampf gegen einen Tyrannosaurus Rex. Speckles begegnet dabei anderen Dinosauriern, gründet eine Familie und stellt sich schließlich der Herausforderung, den Tyrannosaurus zu besiegen. Hierbei entspricht die Darstellung der Dinosaurier und ihrer Lebensweise dem heutigen Stand der Wissenschaft.
"Speckles - Die Abenteuer eines kleinen Dinosauriers" basiert auf der Wissenschaftsserie "Die geheimnisvolle Welt der Dinosaurier". Die britische Produktion wird im Fernsehen zum Erfolg. Die Handlung des Kinoablegers erinnert an "Der König der Löwen", allerdings ist "Speckles" im Stil eher dokumentarisch gehalten. Die Bildhintergründe wurden mit moderner 3D-Animationstechnik in Neuseeland gedreht, die Saurier wurden später digital in die Landschaft eingefügt. Für die Darstellung der Dinos nahmen sich die Filmemacher professionelle Hilfe. Der koreanische Paläontologen Professor Huh Min half bei der Gestaltung der Urzeitgeschöpfe. "Speckles - Die Abenteuer eines kleinen Dinosauriers 3D" ist der erfolgreichste koreanische Animationsfilm aller Zeiten. (Mathias Ulrich, filmreporter.de)
Montage: Shin Min-kyeong; Drehbuch: Han Sang-ho, Lee Young-kyu; Kamera: Kim Byung-il; Regie: Han Sang-ho; Musik: Lee Mi-sung Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sprechen wir von Bienen, denken die meisten Menschen an staatenbildende Honigbienen. Doch deren Verhalten ist eine Ausnahme in der Familie der Echten Bienen. Die meisten Bienen (rund 75%) sind Einzelgänger, auch Solitärbienen genannt. Weitere rund 15% nennt man Kuckucksbienen. Sie leben parasitär. Nur rund 10% leben wie die Honigbiene in Gemeinschaften.
Auch auf den britischen Inseln ist das so. Hier durchstreift der Bienenforscher Patrick Saunders in der abgelegenen englischen Region Cornwall die blühenden Wiesen allein, auf der Suche nach Insekten und seinem eigenen Platz in der Unverbundenheit der Natur.
Zu Hause in seinem Arbeitszimmer benennt und katalogisiert Patrick seine Funde. Er arbeitet an den Grenzen der Wissenschaft für die Einzigartigkeit seiner Umgebung.
Kamera: Max Sänger; Montage: Max Sänger; Regie: Max Sänger; Produktion: Max Sänger; Drehbuch: Max Sänger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Tel Aviv war einst der rettende Hafen für Juden aus der Diaspora, und bis heute reißt der Strom von Zuwanderern nicht ab. Die Dokumentation zeichnet ein facettenreiches Bild von Israels zweitgrößter Stadt, deren Name so viel wie "Hügel des Frühlings" bedeutet.
Tel Aviv wurde buchstäblich auf Sand gebaut, nachdem jüdische Familien 1909 mit Muscheln vom Strand die Parzellen ausgelost hatten, auf denen sie die ersten Häuser errichteten. Nazi-Verfolgung, stalinistische Bedrohung und Anfeindungen in arabischen Ländern machten sie zum Zufluchtsort für Juden unzähliger Nationalitäten.
In Israel heißt es, Jerusalem betet, Haifa arbeitet - und Tel Aviv tanzt! Lifestyle, Kreativität und Individualität sind die Visitenkarte der Stadt am Mittelmeer.
Drehbuch: Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Regie: Christian Stiefenhofer, Jan-Hinrik Drevs; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Hongkong, heißt es, sei die schnellste Stadt der Welt, weil sie sich ständig neu erfindet. Das einstige Fischerdorf an der Südküste Chinas ist schon seit langem eine Megametropole. In mehr als 150 Jahren britischer Kolonialherrschaft brachte der Handel Wohlstand und Wachstum. Wer hier lebt, darf die Enge nicht fürchten. Akuter Platzmangel ist das Hauptproblem der 7 Millionen Bewohner. Nur wer das nötige Geld besitzt, kann sich den teuren Wohnraum leisten.
Montage: Verena Schönauer; Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Kamera: Axel Schneppat; Drehbuch: Sebastian Lindemann; Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Melbourne - die Metropole im Südosten Australiens wurde in Rankings wiederholt zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Unter den 4,4 Millionen Einwohnern tummeln sich viele junge Kreative, die das Lebensgefühl der Stadt prägen. Fernab der internationalen Aufmerksamkeit hat Melbourne seinen eigenen Stil gefunden: entspannt, weltoffen und zukunftsorientiert. Der Film porträtiert Menschen, die in ihrem jeweiligen Bereich das Wesen Melbournes mitgestalten und durch die Stadt geprägt werden. In kaum einer anderen Metropole der Welt sind Kunst und Kultur so präsent wie in Melbourne, sie sind fester Bestandteil des Stadtbildes und des Alltags.
Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Drehbuch: Ilka Franzmann; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Die an der afrikanischen Westküste gelegene Hafenstadt Dakar, Hauptstadt des Senegal, ist ein Magnet und ein Moloch. Ein kultureller Schmelztiegel - und für viele das Tor zur Welt.
Dakar ist auf eine eigene, sehr afrikanische Art modern. Die Frauen sind unabhängig und stolz, das gilt für die einzige schwarze Surferin des Landes ebenso wie für die Modedesignerin oder die Fischersfrau am Stadtstrand.
Die Dokumentation zeigt auch, dass in Dakar Lebenslust und Überlebenskampf sich nicht ausschließen. Auf der vorgelagerten Insel Gorée, einem alten Handelsstützpunkt, der heute zum Weltkulturerbe zählt, lebt noch das alte Dakar, an den Stadtstränden entlang der Corniche trifft sich die Jugend auch zum Ringen, dem Nationalsport des Landes.
Montage: Verena Schönauer; Regie: Ilka Franzmann, Christian Stiefenhofer; Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn; Drehbuch: Rolf Lambert; Kamera: Johannes Kaltenhauser Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Nach Paris ist Barcelona die am dichtesten besiedelte Metropole Europas. Hinzu kommen jährlich mehr als sieben Millionen Touristen.
Was macht die Hauptstadt Kataloniens zur Kultmetropole? Nicht nur ihre Lage am Mittelmeer, auch ihre Fähigkeit, Gegensätzen zu integrieren; alt und neu, dynamisch und entspannt, postmodern und traditionell. Der Film begegnet Menschen, die Kataloniens Hauptstadt ihr Gesicht geben und für ihr Lebensgefühl stehen.
Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn; Regie: Jan-Hinrik Drevs, Christian Stiefenhofer; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer; Drehbuch: Ilka Franzmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Kopenhagen ist 'die Kleine' unter Europas Hauptstädten. Das einstige Fischerdorf am Öresund ist in den letzten Jahrzehnten zu einer Metropole mit Visionen gewachsen.
Keine andere Stadt bereitet ihre grüne Zukunft so konsequent vor wie Kopenhagen. Ganz entspannt und unaufgeregt leben die Kopenhagener Fortschritt und Kreativität. Die Dokumentation zeichnet ein facettenreiches Bild der dänischen Hauptstadt, die übersetzt so viel wie 'Kaufmannshafen' heißt.
Schon seit den 1950er Jahren haben die Stadtplaner von Kopenhagen Lebensqualität im Blick und versuchen, das Auto aus der Innenstadt zu verdrängen. Heute ist Dänemarks Hauptstadt vor allem eins: eine Fahrradstadt. Von knapp 600.000 Einwohnern fährt fast jeder zweite Kopenhagener mit dem Rad zur Arbeit.
Regie: Christian Stiefenhofer, Sebastian Lindemann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Drehbuch: Sebastian Lindemann; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Sie ist die glanzvollste Metropole an der Ostsee. Als Peter der Große begann, in den Sümpfen an der Newa eine Zarenresidenz zu errichten, war dies der Beginn einer neuen Ära. Russland bekam Zugang zur Ostsee - und ein "Fenster nach Europa".
Montage: Verena Schönauer; Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Drehbuch: Sebastian Lindemann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Hamburg - die norddeutsche Metropole lebt vom Wasser. Seit dem Mittelalter bringt der Handel über die Meere der Hansestadt Wohlstand. Elbe und Alster prägen den Alltag ihrer Bewohner. Hamburg zählt zu den größten Seehäfen der Welt und das, obwohl sein Hafen 100 Kilometer im Inland liegt. Außerdem gibt es mehr Brücken als in Venedig und einen eigenen Nationalpark inmitten der Nordsee. Hamburg überrascht.
Regie: Christian Stiefenhofer, Jan-Hinrik Drevs; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Drehbuch: Jan-Hinrik Drevs; Kamera: Henning Brümmer; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Vancouver ist eine Schnittstelle der Kulturen. Seit jeher lockt die Stadt Menschen aus aller Welt an Kanadas Westküste. Von den 2,5 Millionen Einwohnern gehört die Hälfte zu den 'sichtbaren Minderheiten', deren Muttersprache nicht Englisch ist.
Das liegt auch an der traumhaften Lage Vancouvers. Ihr zu Füßen liegt der Pazifik, im Rücken erheben sich die Gipfel der Coast Mountains. Urbanität und Wildnis liegen dort dicht beieinander. Viele ihrer weltoffenen Bewohner fühlen sich draußen wohler als drinnen, sie fahren Fahrrad oder Ski, sitzen im Kanu oder segeln. Im innerstädtischen Stanley Park leben 500 verschiedene Tierarten, und an manchen Tagen sieht man über der Stadt Weißkopfseeadler am Himmel kreisen.
Die Liebe zur Natur ist für viele Einwohner mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Hier wurde Greenpeace gegründet - und die Stadt machte sich ganz offiziell zum Ziel, bis 2020 grünste Stadt der zu Welt werden.
Drehbuch: Ilka Franzmann; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
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