Inhalt: Wir beschäftigen uns mehr denn je mit gesunder Ernährung und wissen um die Bedeutung von frischem Obst und Gemüse. Aber wer interessiert sich dafür, wie frische Lebensmittel vom Acker auf unseren Tisch kommen?
"Fair Food" zeigt am Beispiel der Tomatenpflücker:innen in Immokalee / Florida den Kampf von Landarbeitern um faire Löhne. Die Coalition of Immokalee Workers (CIW) fordert einen bescheidenen Penny mehr pro geerntetem Pfund Tomaten von der milliardenschweren Supermarkt-Industrie. Doch in den USA (und nicht nur dort) hat eine Konsolidierung dazu geführt, dass wenige Player sich den Lebensmittelmarkt untereinander aufteilen. Die Supermärkte haben enorme Marktmacht. Ihre Niedrigpreispolitik führt dazu, dass Bauern im Extremfall Feldfrüchte ungeerntet verrotten lassen, weil etwa Tomaten aus Mexiko billiger zu haben sind, und die Erzeugerpreise die Kosten für den Ernteaufwand in den USA erzeugter Ware nicht deckt.
Der Film ruft seine Zuschauer zum Handeln auf. Die Konsumenten sollen die mächtigen Einzelhandelsketten auffordern, den Missbrauch in ihren Zulieferketten zu beseitigen.
Der Film vermittelt Hoffnung und Zuversicht auf den Sieg der Moral über kommerzielle Gier - um den Landarbeitern ein würdiges Leben zu ermöglichen und für eine humanere, transparentere Lebensmittelkette zu sorgen.
Der Film wurde u.a. auf der Berlinale, dem Tribeca Film Festival und dem Napa Valley Film Festival gezeigt.
Protagonist: Eva Longoria, Eve Ensler, Kerry Kennedy, Eric Schlosser, Robert Kennedy Jr.; Drehbuch: Erin Barnett, Sanjay Rawal; Stimme: Forest Whitaker; Montage: Erin Barnett; Kamera: Forest Woodward; Regie: Sanjay Rawal; Produktion: Sanjay Rawal Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Er sieht aus wie ein kleiner Bär, er hat mächtige Kiefer wie eine Hyäne, und die Finnen nennen ihn "Felsenkatze". Es ranken sich viele Mythen um den Vielfraß, den größten Marder der Welt. Verborgen lebt er in Finnlands Wäldern, reißt Elch- und Rentierkälber und soll es sogar mit ausgewachsenen Braunbären und Elchen aufnehmen. Kaum einer bekommt ihn zu Gesicht. Doch dem Naturfotografen Antti Leinonen ist es gelungen, das Vertrauen der bärbeißigen Riesenmarder zu gewinnen.
Produktion: Jörn Röver, Tom Synnatzschke, Ivo Nörenberg, Oliver Goetzl; Montage: Oliver Goetzl, Ivo Nörenberg; Kamera: Ivo Nörenberg; Musik: Oliver Heuss; Regie: Oliver Goetzl; Drehbuch: Oliver Goetzl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Reich illustrierter Naturführer (Fotos und Detailzeichnungen) über Fossilien der Wirbellosen mit Schwerpunkt Arthropoden, Mollusken und Echinodermen. Es werden 350 Arten gezeigt. Mit ausführlicher verständlicher Einführung (z.B. Fossilisation, Taphonomie, Klassifikation).
Aus dem Ital. übers. Systematik: Uel 21 Umfang: 224 S. : überw. Ill. (überw. farb.), graph. Darst. Standort: Ue l 21 FOS ISBN: 978-3-7043-1381-2
Inhalt: Fred, die Katze, und Anabel, die Gans, sind unzertrennliche Freunde. Sie verbringen einen traumhaften Sommer und haben eine schöne Zeit zusammen. Doch dann kommt der Herbst. Anabel beginnt zu frieren und sie muss in den Süden ziehen. Es wird Zeit für Anabel wegzufliegen. Fred vermisst seine Freundin sehr und erinnert sich an ihre gemeinsame Momente. Auch Anabel hält es ohne Fred kaum aus. Doch auch der längste Winter geht irgendwann vorbei. Liebenswürdiger Animationstrickfilm über eine große Freundschaft.
Regie: Ralf Kukula; Mitwirkende: Olaf Ulbricht, Jörg Halsema; Drehbuch: Ralf Kukula; Montage: Stefan Urlaß; Vorlage: Lena Hesse; Produktion: Grit Wisskirchen; Musik: Philipp E. Kümpel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Seit über 5.000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst reine Nutzgärten, wo man anpflanzte, was den Kochtopf bereicherte. Aber schon die alten Römer kultivierten Pflanzen allein aufgrund ihrer Schönheit. So wurde der Nutzgarten allmählich zum Ziergarten. Schönheit und Nutzen sind im Garten oft zwei Seiten derselben Medaille...
Produktion: Melanie Haft, Tom Synnatzschke, Jörn Röver; Kamera: Jan Haft, Kay Ziesenhenne, Felix Pustal; Drehbuch: Gerwig Lawitzky; Regie: Jan Haft; Montage: Carla Braun-Elwert, Jan Haft; Musik: Siggi Müller, Jörg-Magnus Pfeil Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schon immer gilt der Garten als Abbild des Paradieses. Nicht allein die Natur führt hier Regie, sondern auch der Mensch. Wir schaffen uns unsere eigene Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte. Seit über 5000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst reine Nutzgärten, aber schon die alten Römer kultivierten Pflanzen allein wegen ihrer Schönheit. Die Natur spart nicht - sie prasst mit Farben und Formen. Das ist das, was wir an ihr so lieben, gerade im Garten.
In ihm leben aber auch viele Tiere, die kaum einer kennt. Und nicht wenige davon sind Verbündete des Gärtners. Das Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, macht Jagd auf lästige Wühlmäuse und der Marienkäfer frisst in einem Sommer bis zu 10.000 Blattläuse. Ein Garten ohne tierische Bewohner ist undenkbar. Neben all den Nützlingen sind unsere Gärten auch Refugien für viele seltene und sogar bedrohte Tiere. Kuriose Hummelschweber, prächtige Zauneidechsen oder anmutige Schmetterlinge haben in naturnahen Gärten ein Zuhause gefunden.
Drehbuch: Gerwig Lawitzky; Kamera: Felix Pustal, Jan Haft, Kay Ziesenhenne; Regie: Jan Haft; Montage: Carla Braun-Elwert, Jan Haft; Produktion: Tom Synnatzschke, Jan Haft, Melanie Haft; Musik: Jörg-Magnus Pfeil, Siggi Müller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schroffe Felsen, blaues Meer und idyllische Sandstrände, so kennt man das Mittelmeer. Doch dieser ruhige und beschauliche Eindruck täuscht. Das Mittelmeer befindet sich in ständigem Wandel. Noch heute bewegen sich die afrikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander zu. Das Mittelmeer ist auch ein Ort, an dem die Tier- und Pflanzenwelt aus drei Kontinenten zusammenkommen: Aus Europa, Afrika - und Asien.
Kräfte von gigantischem Ausmaß erschufen im Mittelmeerraum einige der aktivsten Vulkane der Erde. Tiere, die in diesen Extremen überleben wollen, müssen einen Weg finden, den tödlichen Gefahren zu entkommen...
Teil 1 'Von Pottwalen und Wüstenfüchsen' erzählt Geschichte von Tieren der Tiefsee, die uns nahezu unbekannt sind und von einer Wüstenfuchs-Mutter, die die Aufzucht ihrer Jungen in einer der erbarmungslosesten Küstenregionen der Sahara meistert.
Europas Küstenregion ist geprägt von Bergen und verschiedenen Vegetationszonen, während an der afrikanischen Küste verschiedene Wüstenformen überwiegen. Zwischen Wüsten und Vulkanen sind die Herausforderungen für die Tiere enorm. Während der langen Drehzeit ist es dem Team um Tierfilmer Thomas Behrend gelungen, in seltenen Aufnahmen zu zeigen, wie die Tiere das Leben in diesen Extremen meistern.
Der Film führt auf die Insel Stromboli. Der gleichnamige Vulkan gehört zu den aktivsten der Erde. Auf der Insel Sardinien dagegen ruht die vulkanische Aktivität. Sie hat Basalt-Hochebenen hinterlassen. Basalt ist wasserundurchlässig, und so haben sich auf den Hochebenen Seen gebildet. Ein vielfältiges Biotop, in dem unter anderem Wildpferde leben.
In der Ägäis zeigt sich die vulkanische Aktivität des Mittelmeer-Raums am Meeresboden. Hier treten heiße Gase aus und blubbern nach oben. Dort leben noch einige Hundert Mönchsrobben. Nicht zuletzt, weil sie von Menschen gejagt werden, sind sie vom Aussterben bedroht.
Kamera: Michael Riegler, Thomas Behrend; Regie: Thomas Behrend; Montage: Christina Hackl; Produktion: Jörn Röver, Simon Riedel; Drehbuch: Thomas Behrend; Musik: Oliver Heuss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schroffe Felsen, blaues Meer und idyllische Sandstrände, so kennt man das Mittelmeer. Doch dieser ruhige und beschauliche Eindruck täuscht. Das Mittelmeer befindet sich in ständigem Wandel. Noch heute bewegen sich die afrikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander zu. Das Mittelmeer ist auch ein Ort, an dem die Tier- und Pflanzenwelt aus drei Kontinenten zusammenkommen: Aus Europa, Afrika - und Asien.
Kräfte von gigantischem Ausmaß erschufen im Mittelmeerraum einige der aktivsten Vulkane der Erde. Tiere, die in diesen Extremen überleben wollen, müssen einen Weg finden, den tödlichen Gefahren zu entkommen...
Teil 2 'Von Berberaffen und Feuerfischen' portraitiert, wie es Tiere aus drei Kontinenten und Meeren geschafft haben, sich das Mittelmeer und seine Küsten über Millionen von Jahren zur Heimat zu machen.
Musik: Oliver Heuss; Kamera: Michael Riegler, Thomas Behrend; Montage: Christina Hackl; Produktion: Simon Riedel, Jörn Röver; Regie: Thomas Behrend; Drehbuch: Thomas Behrend Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die 16-jährige Pema und ihre Familie leben in einem Bauerndorf in den abgelegenen Bergen von Tibet. Seit Generationen bewirtschaftet ihre Familie in Frieden ihre Gerstenfelder. Was Pema jedoch nicht weiß: Ihr Vater kämpft im Untergrund für die Befreiung von der chinesischen Herrschaft. Als ihn die chinesischen Behörden verhaften und entführen, gerät Pemas Welt aus den Fugen...
Eine buddhistische Nonne aus dem örtlichen Nonnenkloster tritt in Pemas Leben und lädt sie ein, sich einer Gruppe von Einheimischen anzuschließen, die vor der chinesischen Verfolgung zu Fuß über den Himalaya nach Indien fliehen. Pema ist hin- und hergerissen: Kann sie ihre Mutter, Großmutter und jüngeren Geschwister in dieser Zeit der Krise verlassen? Hat sie das Recht - oder den Mut -, sich ihrer Freundin anzuschließen und ein neues Leben zu suchen? Während Pema mit diesem Dilemma kämpft, gibt es keine Neuigkeiten über ihren inhaftierten Vater. Die Uhr tickt - für alle. Schließlich macht sich Pema wie so viele Tibeter vor ihr auf die gefährliche Flucht durch das Himalaya-Gebirge nach Indien. Aber ist das Gras auf der anderen Seite der Berge grüner oder wächst dort die Gerste genauso wie hier?
Mitreißend und eindringlich erzählt "Gerstenfelder hinter den Bergen" aus der Sicht eines weiblichen Teenagers vom Preis der Freiheit und davon, wer ihn bezahlen muss. Regie führte mit Tian Tsering ein ursprünglich chinesischer Filmemacher, der entschlossen war, dem unterdrückten Volk Tibets durch eine universelle Geschichte über die Liebe von Eltern zu ihren Kindern eine Stimme zu geben. Mit seiner ebenso nüchternen wie kraftvollen Geschichte unterstreicht er, dass die chinesische Herrschaft und der kulturelle Völkermord in Tibet nicht vergessen werden dürfen. Da es ihm nicht möglich war, in Tibet selbst zu filmen, drehte er im Spiti-Tal im indischen Himalaya, wo die Landschaft mindestens ebenso beeindruckend ist und die Bevölkerung ebenfalls dem tibetischen Buddhismus anhängt. Dort arbeitete er mit einer Besetzung, die hauptsächlich aus Amateuren bestand.
Inhalt: Um den Kolkraben ranken sich zahlreiche Mythen und Sagen - wie in Wilhelm Buschs "Hans Huckebein" oder in der Fabel von Fuchs und Rabe. Was ist dran an diesen und anderen Erzählungen? Das Verhältnis des Menschen zum Rabe war stets zwiespältig. Faszination und Abscheu waren immer zwei Seiten einer Medaille. Keine Hexe kam ohne Raben aus. Als Galgenvogel war er verschrien, weil man den Aasfresser auf Schlachtfeldern als Leichenfledderer beobachten konnte. Heute plündern die größten heimischen Singvögel eher Mülldeponien, und es kann schon vorkommen, dass ein schlafender Alpenbauer um seine Brotzeit gebracht wird.
Faszinierend ist schon die Naturgeschichte des Kolkraben: Raben paaren sich erst mit fünf Jahren und leben in Zweiergemeinschaften. Ihre Balz gehört zu den beeindruckendsten Schauspielen in der europäischen Vogelwelt: senkrechte und steile Sturzflüge, begleitet von knarrenden und glockentönenden Rufen. Einst hemmungslos verfolgt, sind die Kolkraben in weiten Teilen Deutschlands verschwunden. Die Alpen waren ihr wichtigstes Rückzugsgebiet. Wenn man Glück hat, lassen sich dort vor fantastischer Kulisse noch heute die Flugspiele eines Rabenpaares mit seinen Jungvögeln beobachten. Mancherorts, etwa in Brandenburg, feiert der Götter- und Galgenvogel ein Comeback.
In der heimischen Natur gibt es aber noch eine ganze Reihe andere, interessante Rabenverwandte: Raben- und Saatkrähen etwa, die von vielen Menschen als Plage empfunden werden. Der Eichelhäher gehört dazu, der sich seinen eigenen Wald pflanzt und die "diebische" Elster und ihre kaum bekannte Verwandte, die Blauelster. Rabenvögel gelten gemeinhin als intelligent. Die rotschnabelige Alpenkrähe konnte sich nicht anpassen und ist bei uns ausgestorben, während ihre Schwester mit dem gelben Schnabel, die Alpendohle, Bergwanderer anbettelt oder die Schulhöfe nach weggeworfenen Pausenbroten absucht. Selbst der wohl schlaueste Rabenvogel, der Kolkrabe, tut sich schwer, unser Land wieder zu besiedeln. Was ist also dran am schlauen Raben?
Regie: Christian Roth, Jan Haft; Kamera: Jan Haft, Christian Roth, Hans-Peter Kuttler; Montage: Jan Haft; Drehbuch: Jan Haft, Gerwig Lawitzky; Produktion: Jan Haft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und liegt mit durchschnittlich 2.100 Metern über dem Meeresspiegel im Durchschnitt höher als viele andere Regionen der Alpen. Der Rhythmus der Natur bestimmt das Leben der Menschen. Gefahren wie Lawinen oder Steinschlag lehren sie Bescheidenheit und Respekt im Umgang mit der Natur. In den abgelegenen Hochtälern haben viele Bewohner ihre eigene Sprache bewahrt: Das Rätoromanische. Der Film begibt sich auf eine Reise durch Graubünden und entdeckt neben einem einzigartigen Ökosystem mit Almen und Wäldern auch die Bündner Lebensart.
Ein junger Engadiner trainiert in jeder freien Minute schwierige Kletterouten. Er will endlich die anspruchsvolle Prüfung zum Schweizer Bergführer ablegen. Wie rund 60% der Bündner Bauern bewirtschaften zwei ehemalige Künstler ihren Hof rein biologisch. Nicht alle ihre Anbauexperimente mit alten Getreidesorten sind erfolgreich.
Die nur extensiv genutzten Kulturlandschaften bieten bedrohten Fledermausarten wie der Kleinen Hufeisennase einen idealen Lebensraum. Wissenschaftler arbeiten an einem Computermodell, mit dem man die kleinen Säugetiere besser schützen kann. Und auch Wölfe, vor über 100 Jahren in der Schweiz ausgerottet, siedeln sich allmählich wieder an. Der Chef der Wildhut beim Beverin versucht der Bevölkerung die Angst vor den streng geschützten Tieren zu nehmen. Auf der Alp Sovrana setzt ein Schäfer auf Herdenschutzhunde, um seine Tiere vor Wolfsangriffen zu bewahren.
Für die Dörfer im Tal ist Wald ein natürlicher Schutz vor Lawinen und Steinschlag. Doch wie andernorts in Europa sind auch in Graubünden viele Bäume aufgrund des Klimawandels in Gefahr. Trockenheit macht sie anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer.
Eindrucksvolle Luftaufnahmen zeigen die Bergwelt Graubündens aus neuen Perspektiven. Historische Aufnahmen erzählen von der kreativen und eigensinnigen Mentalität der Bündner. So soll ein findiger Hotelier aus St. Moritz den Wintertourismus erfunden haben. Im 20. Jahrhundert setzten sich die Kantonsbewohner gegen den Fortschritt zur Wehr: 20 Jahre lang mussten Automobile sich von Pferden durch den Kanton schleppen lassen, denn die Bündner hatten den Autoverkehr auf ihren Straßen per Volksentscheid verboten. Erst 1925 begann hier das automobile Zeitalter.
St. Moritz und Davos sind weltberühmt und stehen für Luxus, den man sonst im am dünnsten besiedelten Schweizer Kanton nicht kennt. Davos verdankt seinen Reichtum wesentlich dem Kurbetrieb; die gute Höhenluft galt als heilsam für Lungenkranke. Thomas Mann verewigte die Davoser Sanatorien in seinem Roman "Der Zauberberg". Der Literaturnobelpreisträger kannte die Heilanstalten aus eigener Anschauung von einem 6wöchigen Besuch bei seiner Frau Katia, die 1912 als Patientin in Davos war.
Inhalt: Bildstarke Reise zu den Wundern der biologischen Vielfalt des Regenwaldes. Doch der Schatz ist der Zerstörung anheim gegeben: Der Wald wird erbarmungslos gerodet, muss Platz machen für Palmölplantagen.
Ein packender Bericht ganz ohne Worte über eine ökologische Katastrophe, ein radikaler Blick auf die massive Zerstörung, die wir Menschen kollektiv auf unserem Planeten anrichten. Sie geht jeden einzelnen an, als (Erden-)Bürger und Verbraucher.
Ohne Voice-over ist dieser Dokumentarfilm umso kraftvoller und mehr als zehn Jahre nach den Dreharbeiten noch genauso aktuell wie zum Zeitpunkt seiner Entstehung. Die informativen und ergreifenden Bilder des abgeholzten Waldes und seiner Bewohner erinnern uns an unsere Verpflichtungen.
Inhalt: An der wilden Katmai Küste in Alaska kommen jedes Jahr viele Bären zusammen, weil es dort mehr zu fressen gibt als in den Bergen. Für den Bärenforscher Chris Morgan eine besondere Gelegenheit das Sozialverhalten der ansonsten eher einsiedlerisch lebenden Grizzlys zu beobachten. Das Leben der Bären ist alles andere als einfach. Schon allein die Werbung um die Weibchen ist kompliziert und nicht immer erfolgreich. Wenn ausgewachsene Bären mit ihren Nebenbuhlern kämpfen, wirkt das bedrohlich, aber oft auch unfreiwillig komisch. Eine Bärenmutter muss viel Erfahrung mitbringen, um sich gegen andere Bären hier zu behaupten. Jungbären, die zum ersten Mal alleine unterwegs sind, suchen Anschluss bei Familien und müssen lernen, den Gefahren zu trotzen. Mit Chris Morgan sind wir hautnah dabei und erfahren, dass Bären nicht nur groß und stark, sondern auch anpassungsfähig und clever sind. Und eines haben sie mit uns Menschen gemeinsam: Sie sind alle Individualisten.
Inhalt: Innenansichten eines global beachteten Protestes gegen ein "Weiter so" in Sachen fossiler Energienutzung angesichts des menschengemachten Klimawandels:
Der Hambacher Forst war einst ein riesiger Wald. Noch 1978 erstreckte er sich über rund 5000 Hektar. 2018 war davon gerade noch rund ein Zehntel übrig. Doch auch diese wenigen hundert Hektar sollten der größten europäische Braunkohlegrube Europas weichen, betrieben von der RWE Power AG.
"Hambi" dokumentiert den Protest von Umweltaktivist*innen des Hambacher Forstes und ihre Konfrontation mit Polizei sowie Unternehmens- und Behördenvertreter*innen im Herbst 2018. Die RWE Power AG hatte zu diesem Zeitpunkt die Räumung des Protestcamps angeordnet. Sie wurde flankiert von einem der größten Polizeieinsätze in der Geschichte Nordrhein-Westfalens.
Der harte Kern der Protestierenden lebt zu Beginn der Dreharbeiten im September 2018 in Baumhäusern hoch in den Baumwipfeln. Andere versuchen, vom Waldboden aus die Rodung zu stoppen.
Ein Teil der Baumhaus-Siedler stellt sich in die Tradition der sozialistischen Arbeiterbewegung. Sie singen eine umgedichtete Version der "Warschawjkanka", die einst als Lied polnischer Sozialisten entstand, und wünschen eine anarchistische Revolution herbei. Ein aus Leipzig angereistes Künstlerpaar dagegen schreibt sich Forderungen der Friedlichen Revolution von 1989 auf die Fahnen: "Keine Gewalt" und "Wir sind das Volk". Sie protestieren mit einer Kunstaktion gegen die Rodung.
Filmemacher Lukas Reiter und sein Team dokumentierten die Räumung des Protestcamps durch RWE und die Polizei im Herbst 2018 im Stil des Direct Cinema mit ebenso spektakulären wie unangenehmen Bildern.
Immer wieder testen Protestierende rund um den Forst die Grenzen friedlichen Protestes aus - zum Beispiel mit einer Ankettungsaktion auf den Gleisen, auf denen die Kohlezüge fahren. "Wir sind friedlich, was seid Ihr?" rufen sie den Sicherheitskräften entgegen - und stellen damit die unbequemste Frage des Filmes:
Wer ist hier im Unrecht, wer ist radikal?
Die Unternehmen und die Staatsgewalt, die das Rodungsansinnen schützt, sofern die Rodung nicht gesetzlich verbrieft unterbunden wird? Oder die Waldschützer, von denen nicht wenige noch dazu hierarchiefrei leben wollen?
Und wie nennt man Bürger*innen, die zu Wohlstandseinschränkungen nicht bereit scheinen?
"Hambi" ist ein Zeitdokument, hochaktuell in Zeiten der fortschreitenden Klima- und Energiekrise.
Der Film ist Steffen Meyn gewidmet, der als Dokumentarfilmer ebenfalls in und um die Baumhäuser des Hambacher Forstes drehte. Am 19. September 2018 starb er nach einem Absturz aus "Beechtown", dem höchstgelegenen Baumhausdorf im Hambacher Forst.
Inhalt: Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über die Schönheiten der autofreien Insel Hiddensee, aber auch von den Veränderungen die das Meer durch Landspülung und Ausschwemmung verursacht hat. Friedvolle Landschaftsaufnahmen wechseln sich ab mit Momentaufnahmen der Ortschaften Kloster, Grieben und Neuendorf. Die Kamera begleitet die Fischer von Neuendorf bei ihrem Aalfang und bei ihren Bemühungen mit Keschern den begehrten Bernstein in der aufgewühlten See zu finden. Das farbenfrohe Zeitdokument der 1950er Jahre zeigt in "Totalvision" die Nachbarinsel von Rügen fernab vom Tourismus.
Inhalt: Die Herstellung von Kompost bedeutet: Erde wachsen lassen, Leben wachsen lassen. Es ist die Geschichte der Zeit, die vergeht und die eine sterbende Welt in eine andere, neue, gegenwärtige, zukünftige und fruchtbare Welt verwandelt.
Das Phänomen der Kompostierung, das im Durchschnitt sechs Monate dauert, wird in einem kurzen Film von gerade mal zweieinhalb Minute gezeigt. Der "Foto-Film" setzt sich aus 1.500 Einzelfotos zusammen, aufgenommen alle zwei Stunden über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg!
Übrigens: "Potiron" heißt auf deutsch "Kürbis".
Regie: Élise Auffray; Drehbuch: Élise Auffray; Musik: Paul le Guyader; Kamera: Pierre de Haynin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Mit den langsam abnehmenden Temperaturen beginnt in Europa im August die Erntezeit. Überall wird nun erkennbar, was aus der Saat im Frühling geworden ist. In Mitteleuropa gehen die letzten heißen Tage ins Land. Das nutzen die Menschen für ihre Arbeit. Der Beginn der Erntezeit läutet allmählich die Vorbereitungen auf den bevorstehenden Winter ein. Das Getreide wird geerntet und in den nächsten Wochen reifen die Früchte. Dann kündigen sich bereits die ersten Herbstboten an ...- Die alternativen Landwirte um Diana Rülke vom "Hof zur bunten Kuh" in Sachsen versuchen sich an der diesjährigen Haferernte. - Norbert Poeplau sammelt auf der Schwäbischen Alb Honig aus seinen Bienenstöcken. Bald ist auch für die Bienen die Saison vorbei, fleißig schwärmen sie jetzt noch aus auf der Suche nach Nektar aus den letzten Blüten ...
Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Im September geht der Sommer langsam zur Neige. Die Kraft der Sonne lässt spürbar nach. Von der Lüneburger Heide über Sachsen, die Wälder in den Masuren und Südtirol bis in die südfranzösische Provence - Mensch und Natur müssen sich allmählich auf die kälter werdenden Monate vorbereiten. Schon bald werden die Nächte länger als die Tage und der Herbst übernimmt die Regie ... - Im Naturbad Mockritz in Dresden lassen Bademeister Andreas Pinter und Frank Lose das Wasser ab. Nach der Badesaison folgt jetzt im Spätsommer für die Bademeister und die vielen Helfer die große Reinigung des Areals. - In Rheinland-Pfalz beginnt für die Winzerfamilie Volk die Weinlese - und damit die anstrengendste Zeit des Jahres ...
Drehbuch: Ira Beetz; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Im Juni erreicht die Sonne ihren Höchststand über Europa. Mit der Sommersonnenwende ist die Sommerzeit überall in Europa eingeläutet. Die Tage werden jetzt zwar wieder kürzer, die wirklich heißen und sonnigen Monate stehen allerdings erst bevor... - In Schweden feiern Ann-Lie und Mats Feijme und ihre Freunde das traditionelle Mittsommerfest. - Astronom Rémi Cabanac gibt den Touristen auf dem Pic du Midi in den französischen Pyrenäen Einblicke in die Geheimnisse der sommerlichen Himmelskörper. - In Südtirol treibt die Familie Rainer ihre Kühe für die Sommersaison wieder hoch auf die Alm, wo sie bis zum Herbst weiden dürfen. - Der Biologe Peter Becker und sein Team kontrollieren am Banter See an der Nordsee die Brutkolonien der Flussseeschwalben - und auf dem Spirdingsee in den Masuren herrscht Hochbetrieb ...
Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark; Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Das Jahr klingt langsam aus. Wie mit Zuckerguss überzogen zeigt sich Mitteleuropa Mitte Dezember. Nur noch wenige Stunden am Tag lässt sich die Sonne blicken. Alle Lebewesen ziehen sich in den Schutz und die Geborgenheit ihrer Behausungen zurück. Lange, eisige Nächte zwingen zur Ruhe. Die Natur sorgt für Entschleunigung, und den Menschen steht eine Zeit der Besinnlichkeit bevor. Der Winter wird zum Ruhepol und zur Quelle neuer Lebensenergie. Die Sennerinnen Geli und Fanny Rainer machen die Mitterkaseralm in den Tiroler Alpen winterfest und stimmen sich mit Hausmusik auf das kommende Weihnachtsfest ein, das sie im Tal verbringen werden. Hochbetrieb herrscht dagegen auf der Sternwarte auf dem Pic du Midi in den französischen Pyrenäen. Dort muss sich Chefastronom Rémi Cabanac in Erwartung der Wintersonnenwende gegen einen Schneesturm wappnen. Wird er dennoch einen Blick in den beeindruckenden Sternenhimmel über dem Pic du Midi werfen können? Im ostfriesischen Ditzum begibt sich Krabbenfischer Claas Bruhns mit seinem Kutter auf die letzte Ausfahrt des Jahres vor der Winterpause. Derweil nutzt sein Vater Jan Bruhns die Zeit, um die Fischernetze auszubessern. Auf dem Forschungsgestüt Popielno im polnischen Masuren trennt die Pferdeflüsterin Marlena Boron die wildlebenden Konik-Fohlen von ihren Müttern, um sie in den kommenden Monaten zu zähmen. Derweil erkundet Bergführer Olaf Reinstadler neue Routen über den Ortler in Südtirol.
Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
"Im Märzen" werden Kräfte gesammelt. Astronom Rémi Cabanac erforscht den März-Himmel, und in Südtirol erwachen die Bären aus dem Winterschlaf. An den Windkraftanlagen und Forschungsplattformen der Ostsee gilt es die Schäden aus dem Winter zu beseitigen. Im Harz beobachtet Biologe Andreas Marten die "Sonnung" der Ameisen und Obstbauer Geiger muss auf der Alb seine Bäume beschneiden ...
Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Drehbuch: Ira Beetz; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Im September ist der Herbst bereits deutlich zu spüren. Der Altweibersommer hält zwar tagsüber oft noch sommerliche Temperaturen bereit, nachts und morgens kann es allerdings schon bitterkalt sein. Langsam werden die Nächte wieder länger als die Tage. Das Jahr steuert jetzt allmählich seinem Ende entgegen, und Mensch und Natur beginnen schon mit den Vorbereitungen auf den Winter. Rémi Cabanac kann die Herbst-Tagundnachtgleiche bei den klaren Nächten auf dem Observatorium auf dem Pic du Midi in den französischen Pyrenäen bestens beobachten. Vielerorts bereiten sich die Menschen jetzt akribisch auf den Winter vor. Die Selbstversorger Silvio und Catrin Roßberg bringen auf ihrem Hof in Thüringen ihre selbst angebaute Ernte ein. Auch die Apfelernte auf der Schwäbischen Alb steht kurz bevor, und Obstbauer Jörg Geiger kontrolliert den Reifegrad seiner Früchte. Fischer Jan Bruhns bereitet sich in Ostfriesland auf die Aalsaison vor und befestigt als einer der letzten Aalfischer in der Gegend seine Netze in der Ems. Während der Biologe Andreas Marten im Harz eine Spinnenzählung durchführt, ist in Thüringen die Zeit der Zapfenernte. Maik Oertel und Toni Reinhardt sammeln die Zapfen von Nadelbäumen. Die Samen in den Zapfen werden dann für die Fortpflanzung der Bäume genutzt
Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Ende November kündigt sich der bevorstehende Winter mit langen, frostigen Nächten und immer kürzer werdenden Tagen an. In höheren Lagen liegt bereits der erste Schnee. Bevor aber auch die Täler unter einer weißen Decke verschwinden, müssen letzte Vorbereitungen für den Winter getroffen werden. Aufgrund des besonderen Mikroklimas wird auf der Bodenseeinsel Mainau länger Gartenbau betrieben als anderswo. Dort plant die Landschaftsgärtnerin Senta Trapp schon für die kommenden Jahreszeiten voraus. In Ostfriesland hat sich Reinhard Lühring auf den Erhalt alter Kulturpflanzen spezialisiert. Im Winter dreht sich bei ihm alles um alte Grünkohlsorten. Franz Niederkofler wurde vom verfrühten Wintereinbruch in den Almgebieten in Südtirol überrascht. Er will sich nun davon überzeugen, ob eine letzte Ernte der Latschenkiefer noch möglich ist. In dem Südtiroler Skigebiet Gitschberg müssen Hubert Unterkirchner und seine Kollegen zu Saisonbeginn besonders akribisch die Gondeln kontrollieren. Im Werdauer Wald in Sachsen steht für Förster Uwe Hempel die arbeitsreichste Zeit an, während in Niedersachsen der Ornithologe Helmut Kruckenberg auf die Ankunft der Wildgänse wartet, die vor der Kälte in Sibirien an die Nordseeküste fliehen. Und in der Camargue müssen der Stierzüchter Olivier Terroux und seine Helfer die freilaufenden Stierherden auf die Winterweiden treiben. Die Winterboten kündigen die nächste Jahreszeit an. Bald wird auch in den Tälern der erste Schnee fallen.
Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Es ist Februar. Je länger der Winter in Mitteleuropa andauert, desto stärker bekommen die Menschen und Tiere seine unangenehmen Seiten zu spüren. Der Lichtmangel, die Kälte und die starken Schneefälle erschweren das Leben. Menschen und Tiere hoffen immer sehnsüchtiger auf die ersten Frühlingsboten und die wärmende Kraft der Sonne. Der ewige Frost frisst die letzten Reserven auf und zwingt die Tiere in einen Überlebenskampf. Entsprechend findet das Rotwild im österreichischen Kärnten immer weniger Nahrung. Der Jäger Sixtus Volpini begibt sich daher zur Fütterung der Tiere in den Wald und beobachtet dabei den Rotwildwechsel. Raimund Seebacher und seine Südtiroler Lawinenkommission stehen tagtäglich vor der schwierigen Entscheidung, ob einige Straßen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden müssen oder nicht. Zur gleichen Zeit geht Kjetil Skogli mit anderen Nordlichthungrigen auf Polarlichtjagd in Tromsø im Norden Norwegens. An gleicher Stelle untersucht der Psychologe Oddgeir Friborg die Auswirkungen der langen Dunkelheit auf das menschliche Gemüt, das unter dem Mangel an Vitamin D leidet und in depressive Stimmung verfällt. Höhlenforscher Andreas Schober und sein Team führen in der Hessenhau-Höhle auf der Schwäbischen Alb die jährliche Fledermausinventur durch, während die Ökomanagerin Sonia Séjourne in den Salinen der Camargue die Balz der Flamingos beobachtet und künstliche Brutnester für den Frühling anlegt. Sie stellt sich die Frage, ob die Vögel im nächsten Jahr zum Brüten in der Camargue bleiben werden.
Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Der Herbst verlässt langsam die nördliche Erdhalbkugel. Die Tage werden immer kürzer, und die prächtigen Farben der Bäume sind endgültig verschwunden. Nur noch einzelne braune Blätter lässt der kalte Wind über Wiesen und Waldböden tänzeln. Es wird kalt in Mitteleuropa. Zwar lassen Anfang Dezember Schnee und Eis in weiten Teilen Europas noch auf sich warten, doch allmählich breitet sich der Winter aus. Ingo Nitschke und seine Huskys halten auf ihrer Wetterstation auf dem Brocken im Harz Ausschau nach dem ersten Schnee, dem Schlittenhunde und Herrchen mit großer Freude entgegenblicken. In sehnlicher Erwartung nach der weißen Pracht befindet sich auch Skilehrer Ivan Piani in den Südtiroler Alpen. Pünktlich zu Weihnachten, so hofft er, sollen die Berge ein weißes Kleid tragen und die Skiläufer nicht mehr auf Kunstschnee angewiesen sein. In der französischen Haute-Provence findet für Jean-Luc Bénard im Dezember die Hochsaison der Trüffelernte statt. Zur gleichen Zeit verarbeitet Obstbauer Jörg Geiger in der Schwäbischen Alb die ersten Eisfrüchte des Jahres zu seinem ganz besonderen Obstbrand. Als endlich der erste Schnee die Landschaften bedeckt, beginnt die Arbeit für Manuel Mayrl bei der Südtiroler Bergrettung. Es kommt die Zeit der langanhaltenden dunklen Nächte, und das Warten auf den ersten Schnee beginnt. Menschen und Tiere ziehen sich zurück und rüsten sich für die kalte Jahreszeit, die ihr Leben in den kommenden Monaten bestimmen wird.
Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Wenn die Tage im Herbst deutlich kürzer werden und die Temperaturen allmählich sinken, tritt ein farbenprächtiges Naturschauspiel auf. Im Goldenen Oktober ist mit der Laubfärbung der Bäume der Höhepunkt des Herbstes erreicht. Der Ballonfahrer Klaus Sarinski nutzt in Niedersachsen die letzten schönen Tage für seine Ballonfahrten und einen schönen Ausblick auf die Farbenpracht. Der Jäger Edmund Puzio genießt auf seiner Pirsch in den Wäldern Masurens das bunte Blätterkleid und den herbstlichen Geruch des Waldes schon fast mehr als die eigentliche Jagd. In Südtirol wird bei der Familie Kainzwaldner die Weinlese mit dem sogenannten Törggelen, einem traditionellen Essen in geselliger Runde, gefeiert. In Niedersachsen verwendet Reetdachdecker Reinhold Junker das abgeerntete Kraut aus der Lüneburger Heide für die Krönung der Reetdächer, und auf dem Bärwalder See in Sachsen ist die Segelsaison bald vorbei. Das Absegeln ist für Segler wie Lutz Grohmann die letzte Regatta des Jahres, bevor die Segelboote für den Winter eingelagert werden. In Südfrankreich bereiten sich derweil auch die Murmeltiere auf den Winter vor. Der Naturführer Jean-Sébastien Gion nutzt die letzte Gelegenheit zur Beobachtung der Tiere, bevor sie sich in ihre Unterschlüpfe für den Winterschlaf verkriechen. Menschen und Tiere nutzen die letzten warmen Tage, bevor im November Nebel und Sturm zu- und die Temperaturen abnehmen.
Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark; Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Anfang Januar hat klirrende Kälte Mitteleuropa erfasst. Die Temperaturen liegen nun dauerhaft unter null Grad Celsius. An vielen Seen und Bächen formen sich bizarre Skulpturen aus Eis. Im Ortlermassiv in den Südtiroler Alpen erkundet Bergführer Kurt Ortler gemeinsam mit seinen Gästen die imposanten Gletscher abseits der Pisten. Der Wildhüter Lars Krempig kümmert sich in dieser Zeit um die Rentiere und den heimischen Luchs. Daneben nutzt er die wenigen Sonnenstunden im winterlichen Norwegen, um mit seinen Kindern und den Huskys zum traditionellen Eisangeln zu gehen. Der Reetdachdecker Reinhold Junker hofft auf möglichst viele Frosttage. Nur dann kann er mit seiner Sichel bewaffnet im Alten Land vor den Toren Hamburgs genügend Reet für das kommende Jahr ernten. Kälte für seine Arbeit benötigt auch Stefan Metzler, der in seiner Kugelmühle in der Schwäbischen Alb Steine zu Schmuck schleift. Nur bei frostigen Temperaturen ist der richtige Bachlauf gewährleistet. Der Skilehrer Christian Reinstadler fliegt in Sulden über errichtete Schneerampen, während der Pistenpolizist Maurizio Cavallaro allzu mutige Skifahrer vor der drohenden Lawinengefahr warnt. Für die Kräuterbäuerin Brigitte Niederkofler herrscht in Südtirol derzeit Hochbetrieb, da im Winter die heilende Wirkung ihrer Kräuter besonders gefragt ist. Doch trotz eisiger Temperaturen erwacht im Januar das Leben. Die Menschen genießen das Wintermärchen, das sich ihnen im neuen Jahr bietet.
Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Drehbuch: Ira Beetz; Kamera: Jens Saathoff, Jakob Stark Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Launisch und schier unberechenbar zeigt sich der April. Auf Sonne folgt Regen, Frost oder Schnee. Ornithologe Peter Becker wartet auf die Ankunft der Flussseeschwalben, und Andreas Schober kann jetzt das Höhlensystem der Schwäbischen Alb erforschen. Nicht nur in Thüringen steht die Aussaat bevor, auch in der Provence beginnt mit der Trüffelsaat die wichtigste Zeit des Jahres ...
Drehbuch: Ira Beetz; Regie: Keti Vaitonis, Ina Kessebohm; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Im Frühling erwacht das Leben. Alles entsteht neu. Wenn im Frühling alles in voller Pracht erblüht, führt uns Rosenzüchterin Carole Biancalana über ihre Plantagen nahe der 'Parfumhauptstadt' Grasse. Für Obstbauer Jörg Geiger ist die Zeit der Blüte entscheidend für den Ertrag seiner Apfel- und Birnbäume auf der Schwäbischen Alb. Severin Bühler und sein Team zeigen den Zuschauern, wie man schwierige Waldarbeiten in der Schweiz mit dem Helikopter bewältigt, während der Forscher Paolo Molinari Südtirols Braunbären beim Erwachen aus dem Winterschlaf beobachtet. Und Mirco Kaiser macht sich jetzt auf zu Wartungsarbeiten an einer Offshore-Plattform mitten in der Ostsee ..."
Im Juni geht der Frühling in die Zielgerade - die Hochphase des Jahres beginnt. In der Sächsischen Schweiz werden die Kletterwege präpariert, und in den Dolomiten startet die Sommer-Saison. Der Kutter vom Krabbenfischer Jan Bruhns muss in die Werft, und in Schweden helfen Biologen bei der Lachswanderung. Auf der Insel Mainau blühen die Rosen und in Sachsen soll ein altes Moor als Hochwasserschutz dienen ...
Regie: Ina Kessebohm, Keti Vaitonis; Kamera: Jakob Stark, Jens Saathoff; Drehbuch: Ira Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
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