Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Hamburg - die norddeutsche Metropole lebt vom Wasser. Seit dem Mittelalter bringt der Handel über die Meere der Hansestadt Wohlstand. Elbe und Alster prägen den Alltag ihrer Bewohner. Hamburg zählt zu den größten Seehäfen der Welt und das, obwohl sein Hafen 100 Kilometer im Inland liegt. Außerdem gibt es mehr Brücken als in Venedig und einen eigenen Nationalpark inmitten der Nordsee. Hamburg überrascht.
Regie: Christian Stiefenhofer, Jan-Hinrik Drevs; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Drehbuch: Jan-Hinrik Drevs; Kamera: Henning Brümmer; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Sie ist die glanzvollste Metropole an der Ostsee. Als Peter der Große begann, in den Sümpfen an der Newa eine Zarenresidenz zu errichten, war dies der Beginn einer neuen Ära. Russland bekam Zugang zur Ostsee - und ein "Fenster nach Europa".
Montage: Verena Schönauer; Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Drehbuch: Sebastian Lindemann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Kopenhagen ist 'die Kleine' unter Europas Hauptstädten. Das einstige Fischerdorf am Öresund ist in den letzten Jahrzehnten zu einer Metropole mit Visionen gewachsen.
Keine andere Stadt bereitet ihre grüne Zukunft so konsequent vor wie Kopenhagen. Ganz entspannt und unaufgeregt leben die Kopenhagener Fortschritt und Kreativität. Die Dokumentation zeichnet ein facettenreiches Bild der dänischen Hauptstadt, die übersetzt so viel wie 'Kaufmannshafen' heißt.
Schon seit den 1950er Jahren haben die Stadtplaner von Kopenhagen Lebensqualität im Blick und versuchen, das Auto aus der Innenstadt zu verdrängen. Heute ist Dänemarks Hauptstadt vor allem eins: eine Fahrradstadt. Von knapp 600.000 Einwohnern fährt fast jeder zweite Kopenhagener mit dem Rad zur Arbeit.
Regie: Christian Stiefenhofer, Sebastian Lindemann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Drehbuch: Sebastian Lindemann; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Nach Paris ist Barcelona die am dichtesten besiedelte Metropole Europas. Hinzu kommen jährlich mehr als sieben Millionen Touristen.
Was macht die Hauptstadt Kataloniens zur Kultmetropole? Nicht nur ihre Lage am Mittelmeer, auch ihre Fähigkeit, Gegensätzen zu integrieren; alt und neu, dynamisch und entspannt, postmodern und traditionell. Der Film begegnet Menschen, die Kataloniens Hauptstadt ihr Gesicht geben und für ihr Lebensgefühl stehen.
Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn; Regie: Jan-Hinrik Drevs, Christian Stiefenhofer; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer; Drehbuch: Ilka Franzmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Die an der afrikanischen Westküste gelegene Hafenstadt Dakar, Hauptstadt des Senegal, ist ein Magnet und ein Moloch. Ein kultureller Schmelztiegel - und für viele das Tor zur Welt.
Dakar ist auf eine eigene, sehr afrikanische Art modern. Die Frauen sind unabhängig und stolz, das gilt für die einzige schwarze Surferin des Landes ebenso wie für die Modedesignerin oder die Fischersfrau am Stadtstrand.
Die Dokumentation zeigt auch, dass in Dakar Lebenslust und Überlebenskampf sich nicht ausschließen. Auf der vorgelagerten Insel Gorée, einem alten Handelsstützpunkt, der heute zum Weltkulturerbe zählt, lebt noch das alte Dakar, an den Stadtstränden entlang der Corniche trifft sich die Jugend auch zum Ringen, dem Nationalsport des Landes.
Montage: Verena Schönauer; Regie: Ilka Franzmann, Christian Stiefenhofer; Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn; Drehbuch: Rolf Lambert; Kamera: Johannes Kaltenhauser Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Melbourne - die Metropole im Südosten Australiens wurde in Rankings wiederholt zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Unter den 4,4 Millionen Einwohnern tummeln sich viele junge Kreative, die das Lebensgefühl der Stadt prägen. Fernab der internationalen Aufmerksamkeit hat Melbourne seinen eigenen Stil gefunden: entspannt, weltoffen und zukunftsorientiert. Der Film porträtiert Menschen, die in ihrem jeweiligen Bereich das Wesen Melbournes mitgestalten und durch die Stadt geprägt werden. In kaum einer anderen Metropole der Welt sind Kunst und Kultur so präsent wie in Melbourne, sie sind fester Bestandteil des Stadtbildes und des Alltags.
Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Drehbuch: Ilka Franzmann; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Hongkong, heißt es, sei die schnellste Stadt der Welt, weil sie sich ständig neu erfindet. Das einstige Fischerdorf an der Südküste Chinas ist schon seit langem eine Megametropole. In mehr als 150 Jahren britischer Kolonialherrschaft brachte der Handel Wohlstand und Wachstum. Wer hier lebt, darf die Enge nicht fürchten. Akuter Platzmangel ist das Hauptproblem der 7 Millionen Bewohner. Nur wer das nötige Geld besitzt, kann sich den teuren Wohnraum leisten.
Montage: Verena Schönauer; Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Kamera: Axel Schneppat; Drehbuch: Sebastian Lindemann; Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Tel Aviv war einst der rettende Hafen für Juden aus der Diaspora, und bis heute reißt der Strom von Zuwanderern nicht ab. Die Dokumentation zeichnet ein facettenreiches Bild von Israels zweitgrößter Stadt, deren Name so viel wie "Hügel des Frühlings" bedeutet.
Tel Aviv wurde buchstäblich auf Sand gebaut, nachdem jüdische Familien 1909 mit Muscheln vom Strand die Parzellen ausgelost hatten, auf denen sie die ersten Häuser errichteten. Nazi-Verfolgung, stalinistische Bedrohung und Anfeindungen in arabischen Ländern machten sie zum Zufluchtsort für Juden unzähliger Nationalitäten.
In Israel heißt es, Jerusalem betet, Haifa arbeitet - und Tel Aviv tanzt! Lifestyle, Kreativität und Individualität sind die Visitenkarte der Stadt am Mittelmeer.
Drehbuch: Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Regie: Christian Stiefenhofer, Jan-Hinrik Drevs; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Djenné ist die älteste Stadt Westafrikas; sie liegt am Ufer des Flusses Bani in Mali. Früher wurden hier Sklaven, Gold und Elfenbein von der Guineaküste gegen Salz aus der Sahara, Feuerwaffen aus Europa und Seide aus Asien getauscht.
Die Springfluten der Regenzeit, die das Umland von Djenné alljährlich in ein großes Schwemmgebiet verwandeln, ernähren seit jeher Fischer, Hirten und Bauern. Seit dem 3. vorchristlichen Jahrhundert wird das Leben der Djennekes, wie die Bewohner Djennés sich nennen, vom Kommen und Gehen des Flusses bestimmt.
Vor allem aber liefert der Bani den wichtigsten Baustoff Djennés - Lehm. Aus Lehm werden die Ziegel der Häuser geformt, aus Lehm, vermischt mit Reisschrot, besteht ihr Verputz. Die Grand Mosqueé, auf deren Vorplatz der traditionelle Montagsmarkt stattfindet, ist das größte Lehmgebäude der Welt.
Neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung war und ist die Stadt Djenné bekannt als Zentrum für islamische Studien. Und als Ziel für Pilger. Schüler und Gelehrte aus ganz West- und Zentralafrika kommen hierher, um ihr Wissen zu erweitern.
Djenné beherbergt zauberkundige Marabouts, die offiziell den Koran lehren, aber auch mit magischen Amuletten Geschäfte machen.
Neben kulturhistorischen und architektonischen Besonderheiten geht der Film auch auf gesellschaftliche Aspekte in der Stadt aus Lehm ein. Djenné wird seit Jahrhunderten insgeheim von mächtigen Familien regiert. Craven Landouré, ein Viehzüchter vom Volksstamm der Peul, führt als Protagonist durch den Film. Im traditionellen Lehmhaus seines 86-jährigen Vaters und Clanchefs lebt Craven mit Frau und drei Kindern, zusammen mit zahllosen Mitgliedern seiner unüberschaubar großen Familie. Der Alltag Cravens wird durch ein kompliziertes Geflecht aus Macht und Verantwortung bestimmt.
Musik: Winfried Zrenner, Ludwig Eckmann; Kamera: Thomas Riedelsheimer; Montage: Isabelle Allgeier; Drehbuch: Thomas Wartmann; Regie: Thomas Wartmann; Produktion: Thomas Wartmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Baedeker - der Klassiker aller Reiseführer - punktet ab sofort mit einem extra Special Guide und komplett überarbeiteten Inhalten. Mit dem neuen Baedeker Special Guide ist das Set 3 in 1 perfekt: Reiseführer, Karte und ein 16- seitiges Extra- Heft zum Herausnehmen. Der Special Guide greift für eine Region spannende Themen heraus und macht sie für den Reisenden konkret erlebbar. Der Südafrika- Band hier schlägt vor: Kleine Drakensberge. Auch wenn die Liste der Sehenswürdigkeiten in Südafrika nicht übermäßig lang erscheint, es wäre schade, eine zu "übersehen". Ob Naturerlebnisse wie Großwildparks, blühende Halbwüste oder Wale an zerklüfteten Felsküsten, ob alte kapholländische Weinstädtchen oder vor Leben berstende Metropolen - wir haben für Sie zusammengestellt, was Sie nicht versäumen sollten. Vor Ort oder bei der Planung der Reise assistiert wie immer das umfangreichste Kapitel "Reiseziele von A bis Z". Hier findet der Leser große und kleine, geschichtsträchtige und erlebnisreiche Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten und zauberhafte Landschaften. Farbig markierte "Erleben"- Kästen helfen je nach Budget bei der Auswahl des Restaurants oder Hotels. Darüber hinaus gibt es aktuelle Reiseinformationen und zahlreiche Themen- Specials. Zu den Highlights zählen auch die einzigartigen, dreidimensionalen Darstellungen. Das Routenkapitel schlägt interessante und perfekt ausgearbeitete Touren vor, die stressfreie Ausflüge garantieren. Zahlreiche Baedeker- Tipps machen die Reise erst besonders. Aktuelles Hintergrundwissen zum Reiseziel, praktische Informationen und die Reisekarte in der Umschlaghülle ergänzen die Baedeker Allianz Reiseführer. Systematik: Chm 10 Umfang: 522 S.; zahlr. Ill. ( farbig ) + Karte + Special Guide Standort: Ch m 10 Südafrika ISBN: 978-3-8297-1305-4
Inhalt: Während der Erfahrung extremer Einsamkeit überschlagen sich die Gedanken und Erinnerungen. Dort draußen in der eisigen Weite drehen sich die Körper im Kreis, während der Geist des Überwinterer auf Hochtouren läuft. Nur eines ist sicher, denkt er sich: Es braucht keine anderen Welten, nur Spiegel.
In der Antarktis überwintern Wissenschaftler auf der französisch-italienischen Forschungsstation Concordia. Sie bleiben 13 Monate lang, 600 km von der nächsten Basis entfernt, in einer lebensfeindlichen Umgebung mit einer durchschnittlichen Temperatur von -50 °C. Während der Polarnacht sehen sie mehrere Monate lang die Sonne nicht. Die Kommunikation mit der Außenwelt ist möglich, aber schwierig, und die Überwinterer berichten von einer sich vertiefenden Kluft zu ihren Angehörigen.
Dieser Film bewegt sich an der Grenze zwischen Fiktion und Dokumentation: Der Regisseur ist nie selbst in die Antarktis gereist, sondern hat seine Aufnahmen bei Wissenschaftlern in Auftrag gegeben. Er stellte Szenen in Paris nach, verwendete visuelle Kreationen und Archivbilder. Die Erzählung ist das Bindeglied zwischen diesen verschiedenen Elementen.
Montage: Vincent Tricon; Sound Design: Mikael Kandelman; Regie: Jonathan Millet; Drehbuch: Jonathan Millet; Musik: Wissam Hojeij Standort: Filmfriend Streamingdienst
The Travel Episodes National Geographic Taschenbuch (Band 592) Geschichten von Fernweh und Freiheit National Geographic Malik, München [u.a.] (2016)
Standort: Cd n TRA
Inhalt: Per Anhalter durch Pakistan oder nackt im marokkanischen Hamam, zu zweit im Truck durch Asien oder frisch getrennt auf einer Odyssee in der philippinischen Inselwelt, in einer Nussschale über den Atlantik schippern oder auf Expeditionsfahrt in die Antarktis das Glück suchen: Die Autoren von THE TRAVEL EPISODES sind dort unterwegs, wo für andere das Reisen oft schon zu Ende ist. Sie erzählen von ihren Abenteuern und Ängsten, der Liebe und der einen oder anderen wundersamen Erkenntnis.
Die besten Reportagen für alle, die ihr Fernweh immer wieder stillen müssen, für die Reisen und Leben eins sind. Systematik: Cdn Umfang: 346 S.; Ill. (z.T. farbig) Standort: Cd n TRA ISBN: 978-3-492-40592-8
Inhalt: Drei Jazz-Musiker erfüllen sich einen lang gehegten Traum: der Deutsche Joachim Kühn, der Marokkaner Majid Bekkas und der Spanier Ramon Lopez.
Einen Monat gemeinsame Zeit in Marokko. Zeit für Musik, für Begegnungen und für eine neue CD. Sie mieten ein kleines Studio in Rabat und laden Gastmusiker dorthin ein. Sie fahren in die Wüste, um eine Trommlergruppe zu treffen und mit ihnen Aufnahmen zu machen. Dazwischen Abstecher in den Alltag, Abstürze und kleine Krisen. Jeder der Musiker hat ein Solo.
Ein Film über improvisierte Musik und die Arbeit an ihr, ein Film über die Begegnung verschiedener Kulturen, ein Film über das Fremde und das Eigene. Wo kommt man her und wo will man hin? Und einfach jede Menge gute Musik.
***
Joachim Kühn ist einer der wenigen deutschen Jazz-Musiker, die man mit Fug und Recht als Welt-Star dieser Musikgattung bezeichnen kann. Seit den frühen 1960er-Jahren, als er Mitglied des einflussreichsten Trios des DDR-Jazz war, hat der Pianist (der gelegentlich zum Altsaxofon greift) zahlreiche Entwicklungen der improvisierten Musik begleitet und mitgeprägt, den Free-Jazz ebenso wie den Jazz-Rock der 1970er-Jahre oder, in jüngerer Zeit, die Öffnung des Jazz zur Weltmusik mit diversen ethnischen Spielarten und Verschmelzungen. Dabei war und ist Kühn in Paris, Los Angeles, New York und Hamburg ebenso zuhause wie er den unterschiedlichsten Musikern in ihren jeweils angestammten Ländern und Kulturen begegnet.
In einem solchen Zusammenhang entstand 2008 Kühns Idee, seinen 64. Geburtstag in Marokko zu verbringen. Wenn sich Kühn und seine Kollegen zunächst in einem kleinen Tonstudio in Rabat einquartieren, sich mit den technischen Widrigkeiten vor Ort ebenso arrangieren wie sie im Zusammenspiel mit Gastmusikern alle künstlerischen Probleme schrittweise meistern, dann führt das zu einer euphorischen Stimmung, die sich auf den Betrachter überträgt. "Endlich bekommen wir die Antwort, warum wir hier sind", jubelt Majid Bekkas und schwärmt von der Verbindung vierer Kulturen: der spanischen und der deutschen mit jener von Voodoo und Gnawa.
Der Filmtitel "Transmitting" ist stets Programm: Die Reiseeindrücke übertragen sich nachdrücklich auf den Betrachter, vielleicht gerade deshalb so intensiv, weil Hübner/Voss sich unaufgeregt in den Dienst der Musik, der Musiker und vor allem ihres zentralen Protagonisten Joachim Kühn stellen. Der sagt einmal: "Wichtig ist nicht, wo man herkommt, sondern wo man hingeht." (hpk)
Regie: Christoph Hübner; Musik: Joachim Kühn, Ramon Lopez, Majid Bekkas; Kamera: Christoph Hübner; Protagonist: Christoph Hübner, Ramon Lopez, Majid Bekkas; Produktion: Christoph Hübner, Gabriele Voss; Drehbuch: Gabriele Voss; Montage: Gabriele Voss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dieser Reiseführer bietet fundierte Hintergrund-Informationen, beschreibt ausführliche Sehenswürdigkeiten und gibt viele praktische und nützliche Hinweise. Die Informationen werden vor Ort gründlich recherchiert. Damit die Highlights eines Reisezieles nicht versäumt werden, verweisen die Baedeker-Sterne auf besonders Beachtenswertes. Als Extra ist eine große Reisekarte, oder Cityplan zum Herausnehmen enthalten. Zudem Highlights in 3D.
Elegante Kurbäder, riesige Wald- und Gebirgslandschaften, unzählige Burgen und Schlösser, verwunschene Dörfer und - nicht zu vergessen - die "Goldene Stdt" Prag: Entdecken Sie Tschechien! Systematik: Cek 40 Umfang: 416 S.; zahlr. Ill. ( farbig) + Karte + Special Guide Standort: Ce k 40 Tschechien ISBN: 978-3-8297-1318-4
Inhalt: Baedeker - der Klassiker aller Reiseführer - punktet ab sofort mit einem extra Special Guide und komplett überarbeiteten Inhalten. Mit dem neuen Baedeker Special Guide ist das Set 3 in 1 perfekt: Reiseführer, Karte und ein 16- seitiges Extra- Heft zum Herausnehmen. Der Special Guide greift für eine Region spannende Themen heraus und macht sie für den Reisenden konkret erlebbar. Der Tunesien- Band schlägt dazu vor: Ins unbekannte Tunesien. Entdecken Sie Tunesien: Spuren der Karthager, faszinierende Mosaike und Bauwerke der Römer, arabische Altstädte mit berühmten Moscheen, Ribats und lebhaften Souks. An den Küsten feinsandige Strände oder Felsen und im Süden erschlossene Wüste, grüne Oasen und berberische Architektur. Vor Ort oder bei der Planung der Reise assistiert wie immer das umfangreichste Kapitel "Reiseziele von A bis Z". Hier findet der Leser große und kleine, geschichtsträchtige und erlebnisreiche Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten und zauberhafte Landschaften. Farbig markierte "Erleben"- Kästen helfen je nach Budget bei der Auswahl des Restaurants oder Hotels. Darüber hinaus gibt es aktuelle Reiseinformationen und zahlreiche Themen- Specials. Zu den Highlights zählen auch die einzigartigen, dreidimensionalen Darstellungen. Das Routenkapitel schlägt interessante und perfekt ausgearbeitete Touren vor, die stressfreie Ausflüge garantieren. Zahlreiche Baedeker- Tipps machen die Reise erst besonders. Aktuelles Hintergrundwissen zum Reiseziel, praktische Informationen und die Reisekarte in der Umschlaghülle ergänzen die Baedeker Allianz Reiseführer.
Dieser Reiseführer bietet fundierte Hintergrund-Informationen, beschreibt ausführliche Sehenswürdigkeiten und gibt viele praktische und nützliche Hinweise. Die Informationen werden vor Ort gründlich recherchiert. Damit die Highlights eines Reisezieles nicht versäumt werden, verweisen die Baedeker-Sterne auf besonders Beachtenswertes. Als Extra ist eine große Reisekarte, oder Cityplan zum Herausnehmen enthalten. Zudem Highlights in 3D. Systematik: Chk 1 Umfang: 446 S.; zahlr. Ill. ( farbig ) + Karte + Special Guide Standort: Ch k 1 Tunesien ISBN: 978-3-8297-1273-6
Inhalt: Schon der Klang ihrer Namen lässt an Traumstrände denken, an Gewürze und Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Die fünfteilige Dokumentarfilmreihe "Über den Inseln Afrikas" begleitet fünf international renommierte Fotografen auf den Inseln rund um den schwarzen Kontinent - Sansibar, Mauritius, Madagaskar, São Tomé & Príncipe und den Kapverden.
Auf der Suche nach spektakulären Perspektiven für ihre Luftbilder, Geschichten und Portraits scheuen die Fotografen kein Risiko und benutzen außergewöhnliche Transportmittel - vom motorisierten Fallschirm bis hin zum fliegenden Gummiboot, das an Land und auf dem Wasser landen kann.
Fotograf Matthias Ziegler ist Afrika-Spezialist: im Auftrag internationaler Agenturen er hat fast alle Länder des schwarzen Kontinents bereist. Doch Sansibar ist Neuland für ihn. Auf der ehemaligen Sklaveninsel ist er für ein Fotobuch unterwegs - und ausnahmsweise nicht alleine. Um den tansanischen Inselarchipel auch aus der Luft zu entdecken, hat er Ultraleichtpilot Richard Meredith-Hardy aus England engagiert, zusammen mit seinem FIB, einem fliegenden Gummiboot. Gute Voraussetzungen für eine abenteuerliche Reise: Richard ist mehrfacher Ultraleicht-Weltmeister und sein FIB nahezu überall starten und landen - theoretisch.
Ihre Expedition beginnt auf einer Dhau, dem typischen Segelboot Ostafrikas. Dort trifft Matthias die berühmteste Sängerin Sansibars, die hundertjährige Bi Kidude, die ein mysteriöses Liebeslied für ihn singt. Und Richard kann nicht auf dem Flugplatz der Hauptstadt Stonetown landen, weil das Vorderrad seines fliegenden Bootes nicht einrastet. Zur Wasserlandung muss er die vorgelagerte Insel Chumbe ansteuern. Dort treffen sich die beiden endlich nach Umwegen - und stolpern gleich über Matthias' erstes Fotomotiv: einen Schwimmkurs für muslimische Frauen. Die haben noch nie das Meer "von unten" gesehen.
Die Motivsuche führt Matthias und Richard über die Altstadt Stonetowns und Nungwi zur kaum erschlossenen Schwesterinsel Pemba. Sie begegnen Bootsbauern und Sufi-Sängern, entdecken die "Fliegenden Füchse", eine endemische Fledermausart, und kosten die besonders wertvollen Nelken des 108-jährigen Aladi.
Matthias' Spezialgebiet ist Portraitfotografie. Es ist ihm wichtig, den Stolz der Sansibaris in Bilder einzufangen. Um das Vertrauen der Inselbewohner zu gewinnen, scheut er keine Mühen und schwimmt sogar mit Haien. Richard versucht derweil alles, um Matthias mit seinem FIB außergewöhnliche Perspektiven aus der Luft zu ermöglichen. Dabei droht er immer wieder zu scheitern - an Gewitterfronten, Wellen, Sturmböen und manchmal auch an der tansanischen Bürokratie.
Auf abenteuerlichen Wegen ergründen sie den Gewürzinsel-Archipel bis in seine hintersten Winkel - zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Eine Reise voller einmaliger Begegnungen, brenzliger Situationen und spektakulärer Bilder. Regisseur Thomas Wartmann und sein Team waren mit der Kamera dabei.
Montage: Verena Schönauer; Produktion: Thomas Wartmann; Stimme: Christian Baumann; Kamera: Jörg Hammermeister; Drehbuch: Thomas Wartmann, Marcel Kolvenbach; Musik: Nils Kacirek; Regie: Thomas Wartmann; Sound Design: Tomas Bastian Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schon der Klang ihrer Namen lässt an Traumstrände denken, an Gewürze und Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Die fünfteilige Dokumentarfilmreihe "Über den Inseln Afrikas" begleitet fünf international renommierte Fotografen auf den Inseln rund um den schwarzen Kontinent - Sansibar, Mauritius, Madagaskar, São Tomé & Príncipe und den Kapverden.
Auf der Suche nach spektakulären Perspektiven für ihre Luftbilder, Geschichten und Portraits scheuen die Fotografen kein Risiko und benutzen außergewöhnliche Transportmittel - vom motorisierten Fallschirm bis hin zum fliegenden Gummiboot, das an Land und auf dem Wasser landen kann.
Renaud Van Der Meeren ist Fotograf und Paramotorpilot. Mit seinem motorisierten Gleitschirm unternimmt er Expeditionen in die entlegendsten Winkel der Erde, um Menschen und Landschaften aus der Luft zu fotografieren. Renaud wollte Jetpilot werden, studierte Musik an der Sorbonne, wurde dann Skilehrer, Fotomodell und Fotoassistent, bevor er mit dem glücklich wurde, was er heute tut. Besonders gerne übt er seinen Beruf auf Mauritius aus, denn nirgends findet er so viele Motive wie auf der "süßesten Perle des Indischen Ozeans". Diesmal arbeitet er an einem Fotoband über Mauritius - zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Renauds Foto-Expedition führt ihn im Tiefflug über Zuckerrohrfelder, zu Traumhochzeiten in Luxushotels und auf Tauchgänge zu Unterwasser-Wracks. Aber auch den ältesten Krämerladen in der Hauptstadt Port Louis lernt er kennen und Michel Legris, den berühmten Sänger der Insel, dessen Vorfahren noch Sklaven waren.
Abenteuerlich wie sein ganzes Leben ist Renauds Begegnung mit dem Kite-Surf-Weltmeister Nico Kux: Bei spektakulären Luftaufnahmen über der Lagune muss Renaud mit starkem Wind kämpfen - und der ständigen Gefahr, seinen Gleitschirm mit Nicos Kite zu verheddern.
Weit weniger gefährlich dagegen sein nächstes Motiv: Sidah, die älteste Fischerin der Insel, möglicherweise der Welt. Renaud hat sie aus der Luft in ihrer Piroge entdeckt. "Der große Vorteil am Paramotor ist," sagt er," dass man tief und langsam fliegt und unmittelbar mit den Menschen kommunizieren kann. Die Leute fragen sich dann: was ist das für ein Kerl da oben." Sidah öffnet dem Kerl ihr Herz und erzählt, dass es die Liebe war, die sie zur Fischerin gemacht hat.
Renaud, Schöngeist und Abenteurer, bleibt auf seiner Reise vom Glück gesegnet. Bei einem spektakulären Absturz mit dem Paramotor bricht er sich nur den kleinen Zeh und kann nach ein paar Tagen weiterfliegen.
Am Ende hat er Tausende neuer Fotos im Gepäck - und die Gewissheit, dass er immer wieder zurückkehren wird zur süßesten Perle im Indischen Ozean.
Produktion: Thomas Wartmann; Drehbuch: Thomas Wartmann; Kamera: Alexander Hein; Musik: Nils Kacirek; Montage: Verena Schönauer; Regie: Thomas Wartmann; Stimme: Christian Baumann; Sound Design: Tomas Bastian Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schon der Klang ihrer Namen lässt an Traumstrände denken, an Gewürze und Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Die fünfteilige Dokumentarfilmreihe "Über den Inseln Afrikas" begleitet fünf international renommierte Fotografen auf den Inseln rund um den schwarzen Kontinent - Sansibar, Mauritius, Madagaskar, São Tomé & Príncipe und den Kapverden.
Auf der Suche nach spektakulären Perspektiven für ihre Luftbilder, Geschichten und Portraits scheuen die Fotografen kein Risiko und benutzen außergewöhnliche Transportmittel - vom motorisierten Fallschirm bis hin zum fliegenden Gummiboot, das an Land und auf dem Wasser landen kann.
Mit dem Fotografen Rui Camilo reisen wir in den westafrikanischen Inselstaat São Tomé und Príncipe - auf der Suche nach Bildern, denen es gelingt, die Seele des kleinen Landes zu zeigen. Aus der Vogelperspektive werden faszinierende Landschaften sichtbar. Am Boden dagegen gelingen Rui Camilo Einblicke in das Leben der Menschen, die diese traumhaften Tropeninseln bevölkern. Ruis Projekt ist ein Traum aus Kindheitstagen in Lissabon, als seine Lehrer begeistert von den Kakaoplantagen der portugiesischen Kolonie erzählten.
São Tomé war einmal der weltgrößte Kakaoproduzent. Daran knüpft heute der Italiener Claudio Corallo an: Er experimentiert mit fast vergessenen Kakaopflanzenarten - und versucht mit großer Leidenschaft, die beste Schokolade der Welt herzustellen. Rui, bekennender "Schokoholic", überzeugt sich während der Fotosessions auf den Plantagen und Produktionsstätten vom vollen Geschmack der köstlichen Naturprodukte.
Überall auf den Inseln zeugen überwucherte Ruinen vom Erbe der alten Kolonialmacht - heute bewohnt von den Nachfahren ehemaliger Sklaven. Rui nähert sich den Menschen mit dem Portugiesisch seiner Jugend, einer akzentfreien Kindersprache. So findet er schnell Zugang zu den Inselbewohnern, besonders zu den Jugendlichen. In einem Workshop zeigt er zehn Jungen und Mädchen, wie sie selbst Fotos ihrer Welt machen können. Am Ende soll eine Ausstellung in der örtlichen Markthalle die Ergebnisse des Projektes zeigen.
An seinen freien Tagen zwischen den Fotokursen bereist Rui die beiden Inseln zu Fuß, per Jeep und mit einer Propellermaschine. Menschenleere Palmenstrände erwarten ihn, ein kaum betretener, fruchtbarer Urwald und gerade geschlüpfte Meeresschildkröten. Doch am meisten begeistern Rui die Menschen vor seiner Kamera: "Sie versuchen nicht, irgendwas darzustellen. Sie stehen da mit einer Natürlichkeit und einer Eleganz, die ich sonst aus Europa fast überhaupt nicht so kenne."
Mit Rui Camilo und seiner Kamera tauchen wir tief in die Seele der sympathischen Santomeer ein und entdecken die Geheimnisse von zwei fast unbekannten Trauminseln.
Montage: Christian Schidlowski; Stimme: Christian Baumann; Drehbuch: Christian Schidlowski; Produktion: Thomas Wartmann; Sound Design: Tomas Bastian, Bastian Seidel; Regie: Christian Schidlowski; Kamera: Sascha Kellersohn; Musik: Nils Kacirek Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schon der Klang ihrer Namen lässt an Traumstrände denken, an Gewürze und Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Die fünfteilige Dokumentarfilmreihe "Über den Inseln Afrikas" begleitet fünf international renommierte Fotografen auf den Inseln rund um den schwarzen Kontinent - Sansibar, Mauritius, Madagaskar, São Tomé & Príncipe und den Kapverden.
Auf der Suche nach spektakulären Perspektiven für ihre Luftbilder, Geschichten und Portraits scheuen die Fotografen kein Risiko und benutzen außergewöhnliche Transportmittel - vom motorisierten Fallschirm bis hin zum fliegenden Gummiboot, das an Land und auf dem Wasser landen kann.
In der Fotografie schaffen es bislang nur wenige Frauen bis ganz nach oben. Eine von ihnen ist Ami Vitale. Für ihre Fotos ist sie oft auch in Krisengebieten unterwegs, denn für sie zählt nicht allein die Schönheit eines Motivs, sondern vor allem die Geschichte dahinter. Auf Madagaskar will sie ergründen, was es heißt Madagasse zu sein.
Ami beginnt ihre Suche auf der ehemaligen Pirateninsel Nosy Bé im Nordwesten des Landes. Gemeinsam mit dem französischen Skipper Nicholas und segelt sie die zerklüftete Küste entlang bis ins Reich eines Königs der Sakalava-Kultur. Das tägliche Leben der Madagassen wird durch Verbote und Tabus geregelt, die für Fremde oft unsichtbar sind. Je nach Volksgruppe kann es verboten sein, ein Chamäleon zu berühren, über Krokodile zu sprechen oder donnerstags zu arbeiten.
Ausgestattet mit ihrer Kamera und einigen frisch gelernten Vokabeln der einheimischen Sprache begibt sie sich in Dörfer, in die sich selten Fremde verirren. Die Frauen zeigen Ami, wie man Wassereimer auf dem Kopf balanciert, Getreide aussiebt und sich unter der gleißenden Sonne Afrikas eine schöne Haut bewahrt. Beim großen Ahnenfest der Sakalava begegnet Ami den Geistern verstorbener Dorfbewohner. Sie muss lernen, dass das Chamäleon Unheil bringt und der nächtliche Schrei der Lemuren durch Mark und Bein geht. Schließlich gelingt es ihr sogar, eine Privataudienz bei König Momad zu bekommen, einem der letzten Könige Madagaskars.
In Diego begegnet Ami dem Edelsteinhändler John. Er führt sie zu den Saphirminen, wo Glücksritter jeden Tag ihr Leben riskieren. Jeder von ihnen hofft auf den ganz großen Fund. Mit seiner kleinen Propellermaschine bringt der Pilot Yves die Fotografin ins Hochland Madagaskars, im Herzen der Insel. Auf dem Flug gelingen ihr atemberaubende Luftaufnahmen. In der Hauptstadt Madagaskars, Antananarivo, setzt sich für Ami das Bild langsam zusammen. Sie trifft den Musiker Rajéry, der ihr noch ein letztes Geheimnis verrät - über den Klang Madagaskars, der mitten ins Herz trifft.
Geister, Könige, Lemuren - Madagaskar wird für Ami zu einer Reise voller neuer Eindrücke und spektakulärer Bilder.
Drehbuch: Christian Schidlowski; Sound Design: Tomas Bastian, Bastian Seidel; Regie: Christian Schidlowski; Kamera: Sascha Kellersohn; Musik: Nils Kacirek; Montage: Verena Schönauer; Produktion: Thomas Wartmann; Stimme: Christian Baumann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schon der Klang ihrer Namen lässt an Traumstrände denken, an Gewürze und Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Die fünfteilige Dokumentarfilmreihe "Über den Inseln Afrikas" begleitet fünf international renommierte Fotografen auf den Inseln rund um den schwarzen Kontinent - Sansibar, Mauritius, Madagaskar, São Tomé & Príncipe und den Kapverden.
Auf der Suche nach spektakulären Perspektiven für ihre Luftbilder, Geschichten und Portraits scheuen die Fotografen kein Risiko und benutzen außergewöhnliche Transportmittel - vom motorisierten Fallschirm bis hin zum fliegenden Gummiboot, das an Land und auf dem Wasser landen kann.
Der Fotograf Stéphane Ducandas ist Neukaledonier und hat seine Kindheit in Afrika verbracht. Die Reise zu den Kapverden ist für ihn auch eine Reise zu den eigenen Wurzeln. Menschen und Landschaften des Inselarchipels möchte er zu Lande und aus der Luft entdecken. Für die Vogelperspektive sorgt Richard Meredith-Hardy aus England. Seit seinem Flug über den Everest gilt er als der unerschrockenste Ultraleichtpilot der Welt. Für Stéphane hat er sein FIB mitgebracht, ein fliegendes Schlauchboot. Zusammen landen sie an einsamen Stränden und trotzen den immerwährend starken Winden.
Ihre Reise führt sie von der Hauptinsel Santiago nach São Vicente, Santo Antão und Sal. Sie treffen auf Gitarrenbauer und Musiker, auf Schnapsbrenner und Fischer. Jede Begegnung ist für Stéphane etwas ganz besonderes: "Was ich durch die Fotografie eigentlich suche, ist ein Austausch. Gemeinsamkeiten. Eine halbe oder eine Stunde mit den Menschen ihren Alltag miterleben." Zum Beispiel mit Kabungo in Tarrafal, bei dessen Surfkurs für Jugendliche er mitmacht - und dabei nicht nur mitten in deren Leben taucht, sondern auch in sein eigenes. "Beim Fotografieren erlebe ich viele kleine Momente aus meiner Kindheit gefühlsmäßig noch einmal. Das Bild selbst entsteht dabei am Schluss, es ist fast zweitrangig."
Währenddessen hat Richard alle Hände voll zu tun mit Genehmigungen, starken Winden - und Reparaturen nach einem Beinahe-Absturz. Er kann nicht so oft fliegen wie geplant, doch auf Santo Antão wird er anderweitig belohnt: mit einem eigenen Flugplatz für das FIB. Den Vorsteher des eigentlich stillgelegten Flughafens, Francisco, nimmt er als Dankeschön mit auf einen Rundflug im FIB und zeigt ihm zum ersten Mal seine Insel von oben.
Die Kapverden - die Inseln der Saudade, der Sehnsucht. Für Stéphane und Richard eine Reise voller Abenteuer, unvergesslicher Begegnungen und einzigartiger Fotos.
Kamera: Sascha Kellersohn; Sound Design: Bastian Seidel, Tomas Bastian; Musik: Nils Kacirek; Produktion: Thomas Wartmann; Stimme: Christian Baumann; Drehbuch: Christian Schidlowski; Montage: Christian Schidlowski; Regie: Christian Schidlowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mehr als zwei Jahre nach dem plötzlichen Tod von Michael Glawogger im April 2014 realisiert Monika Willi einen Film aus jenem Material, das während der vier Monate und 19 Tage dauernden Reise durch den Balkan, Italien, Nordwest- und Westafrika entstanden ist. Eine Reise durch die Welt, um zuzuhören, zu beobachten und zu erleben - mit aufmerksamen Augen, mutig und offen. Serendipity ist das Konzept dieses Films - vom Dreh bis zum Schnitt.
"Siebzig Stunden Material blieben aus diesem unvollendeten Filmprojekt zurück, die in drei Jahren Arbeit von der österreichischen Schnittmeisterin Monika Willi zu einem Film montiert wurden, der der ursprünglichen Planung wohl sehr nahe kommt, nun aber mit dem Abschied von Glawogger doch ein Thema aufgedrückt bekam. Und während dessen bisherige dokumentarische Arbeiten durchweg kommentarlos blieben, spricht in »UNTITLED« die wohltuend zurückhaltende Stimme der Schauspielerin Birgit Minichmayr ausgewählte Passagen aus den meist ebenso zurückhaltend in der dritten Person gehaltenen Drehtagebüchern des Regisseurs. (...) Auch um die Freiheit, sich in Gefahr zu begeben, geht es in den für den Film von Willi ausgewählten Texten. Und um die von Glawogger herbeifantasierte (und dann auf ungeahnte Weise Realität gewordene) Möglichkeit, irgendwo in der Weite des afrikanischen Kontinents zu verschwinden. Zuletzt in der Stadt Harper in Liberia, der letzten Station der Reise. »Nirgends ist nichts, auch hier nicht. Aber das Nichts war hier schon ganz nahe«, steht am Ende in weißen Buchstaben auf dem Bild, das eine Frau an der Meeresbrandung zeigt. Und dann umgekehrt Schwarz auf Weiß »JUNGLE OF EDEN GARDEN OF HELL«. (Silvia Hallensleben, in: epd FILM)
Produktion: Gerhard Meixner, Tommy Pridnig, Roman Paul, Peter Wirthensohn; Drehbuch: Michael Glawogger, Attila Boa; Kamera: Attila Boa; Stimme: Birgit Minichmayr; Musik: Wolfgang Mitterer; Montage: Monika Willi; Regie: Michael Glawogger, Monika Willi Standort: Filmfriend Streamingdienst
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