Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Aminata hatte am Ende der fünften Folge entdeckt, dass ihr Bruder aus dem Keller, in dem ihn die Heimleiterin eingesperrt hatte, entkommen konnte. Als sie ihre Freunde informiert, beobachten sie, wie Youssouph ein Auto stiehlt, um zum vereinbarten Einbruch seiner Gang zu fahren. Kurzerhand stehlen sie zusammen mit Boran und Meli den Autoschlüssel der in ihrem Zimmer schlafenden Heimleiterin und nehmen die Verfolgung auf.
Schauspieler: Jodyna Basombo, Julius Göze, Elisabeth Baulitz, Anton Petzold, Barnaby Metschurat, Sura Demir, Michael Sommerer; Montage: Dagmar Dick; Drehbuch: Klaus Döring, Andreas Steinhöfel; Produktion: Johanna Teichmann; Musik: Mathias Rehfeldt, Michael Beckmann; Regie: Irina Popow; Kamera: Patrick Popow Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Nebay erzählt Moritz von seinen traumatisierenden Erfahrungen in seiner Heimat Somalia: Sein jüngerer Bruder wurde vor seinen Augen erschossen, weil er sich weigerte, als Kindersoldat zu dienen, während er selbst als Kindersoldat versklavt wurde. Unterdessen wird Aminata im Flüchtlingsheim von ihrem Bruder Youssouph bedrängt, damit sie ihren neuen Freunden nichts von seinen heimlichen Geschäften erzählt.
Schauspieler: Julius Göze, Elisabeth Baulitz, Barnaby Metschurat, Jodyna Basombo, Michael Sommerer, Sura Demir, Anton Petzold; Kamera: Patrick Popow; Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring; Montage: Dagmar Dick; Produktion: Johanna Teichmann; Regie: Irina Popow Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Die vier Freunde sowie Boran und sein Freund Meli haben sich mit ihren Familien zerstritten. Zuflucht erhalten sie als "Gestrandete" im Familienzimmer des Flüchtlingsheims, in dem ihnen die Heimleiterin Elke Asyl gewährt.
Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Produktion: Johanna Teichmann; Schauspieler: Michael Sommerer, Elisabeth Baulitz, Sura Demir, Jodyna Basombo, Julius Göze, Barnaby Metschurat, Anton Petzold; Drehbuch: Klaus Döring, Andreas Steinhöfel; Kamera: Patrick Popow; Regie: Irina Popow; Montage: Dagmar Dick Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Seit einiger Zeit besucht Yassir die Klasse von Moritz und Rüyet. Als die beiden auf dem Heimweg beobachten, wie Yassir von Jannick und Tom angegangen wird, greifen sie ein. Ihr Lehrer Turay verhindert eine körperliche Auseinandersetzung zwischen Rüyet und Jannick....
Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Schauspieler: Michael Sommerer, Barnaby Metschurat, Elisabeth Baulitz, Anton Petzold, Sura Demir, Julius Göze, Jodyna Basombo; Produktion: Johanna Teichmann; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring; Montage: Dagmar Dick; Regie: Irina Popow; Kamera: Patrick Popow Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Moritz und Rüyet nehmen die versteckte Hütte am See in Besitz: Sie räumen auf und richten sie nach ihrem Geschmack ein. Zur gleichen Zeit teilt die Heimleiterin Aminata und ihrer Familie im Flüchtlingsheim ein größeres Zimmer zu, während Yassir und seine Familie leer ausgehen.
Schauspieler: Elisabeth Baulitz, Sura Demir, Anton Petzold, Julius Göze, Jodyna Basombo, Michael Sommerer, Barnaby Metschurat; Produktion: Johanna Teichmann; Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Regie: Irina Popow; Kamera: Patrick Popow; Montage: Dagmar Dick; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Moritz recherchiert für sein Unterrichtsprojekt auf dem Gelände des Flüchtlingsheims, interviewt und filmt Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Die Heimleiterin vermittelt ihm ein Interview mit Nebay, einem unbegleiteten minderjährigen Flüchtling (UmF) aus Somalia.
Schauspieler: Jodyna Basombo, Anton Petzold, Sura Demir, Julius Göze, Elisabeth Baulitz, Michael Sommerer, Barnaby Metschurat; Musik: Mathias Rehfeldt, Michael Beckmann; Montage: Dagmar Dick; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring; Regie: Irina Popow; Kamera: Patrick Popow; Produktion: Johanna Teichmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: EMPFOHLEN vom Festival "doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche"!
Edna ist neu in der Klasse und erst seit kurzem in Deutschland. Der Schulunterricht in der fremden Sprache fällt ihr noch schwer. Sie sitzt in der letzten Reihe an einem Extratisch und bekommt von ihrem Lehrer gesondert Aufgaben. Manchmal vergisst die Klasse, dass da noch ein bosnisches Mädchen ist. Manchmal vergisst auch Edna, dass da noch eine Klasse ist. Aber immer öfter macht Edna sich bemerkbar. Der Film schaut mit der Kamera sehr genau auf dieses Mädchen Edna und zeigt sie mit ihrer Neugier, ihrer Freude, ihrem Anderssein und ihrem Versuch, zu kommunizieren, was zunehmend mit Aggression verbunden ist. In Interviews werden die Kinder der Klasse befragt, was sie über das fremde Mädchen wissen und denken.
Inhalt: Eiki ist geht seit einem Jahr auf die japanische Schule in Düsseldorf. Davor war er auf einer deutschen Schule. In der japanischen Schule sind die Lehrer nie krank und viel netter. Außerdem schmeckt das japanische Essen besser. Ein bisschen traurig findet Eiki es aber doch, wenn seine Familie bald nach Japan zieht - es ist auch noch nicht ganz sicher...
Inhalt: Alle Schüler auf dem Schulhof lachen über Françoise, die sie "Capote percée" ("Defektes Gummi") nennt, aber sie spürt tief in ihrem Herzen, dass es irgendwo jenseits des Regenbogens einen Ort gibt, an dem die Sorgen wie Zitronentropfen schmelzen...
Dieser ungewöhnliche Kurzfilm schildert den Alltag eines Mädchens auf dem Schulhof, das von seinen Mitschülern schikaniert wird. Die Hauptfigur, die von der Regisseurin verkörpert wird, durchläuft Momente der Brutalität, der Hoffnung, aber auch des Humors, insbesondere mit einer sehr schrägen Musikszene.
Schauspieler: Adriana da Fonseca, Jeremy Gendrot; Regie: Adriana da Fonseca; Drehbuch: Adriana da Fonseca Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die neunjährige Phoebe Lichten ist ein aufgewecktes, fantasievolles Mädchen, das manchmal Schwierigkeiten hat, seine Fantasiewelt von der wirklichen Welt zu trennen. Phoebe hinterfragt die monotonen Schulregeln und wird von den Lehrern zurückgewiesen. Bei Provokationen von ihren Mitschülern reagiert sie über, worüber sie selbst am meisten darüber bestürzt ist. Doch ohne auf die Provokationen oder die Mitschuld der Mitschüler einzugehen, wird allein Phoebe bestraft.
Immer mehr gerät sie in Konflikt mit Schule und Mitschülern, und zunehmend reagiert sie mit Zwangshandlungen. Die sehen zunächst harmlos aus: Phoebe wäscht sich viel zu lange die Hände oder hüpft so lange auf der Treppe, bis ihre Knie geschwollen sind. Manchmal aber spuckt sie sogar ihre Mitschüler an, oder es rutschen ihr ungewollt Schimpfwörter heraus. Immer mehr zieht sie sich in ihre Fantasiewelt zurück. Als in der Schule das Theaterprojekt "Alice im Wunderland" angeboten wird, bewirbt sie sich um eine Rolle, und die exzentrische und unorthodoxe Theaterpädagogin Mrs. Dodger gibt ihr die Hauptrolle. Phoebe fühlt sich eng mit Alice aus dem Theaterstück verbunden, denn geht es Alice nicht genau so wie ihr?
"Phoebe im Wunderland" ist ein kleiner Glücksfall, aber auch kein ganz leichter Film. Einfühlsam erzählt er, wie Phoebe am Tourette-Syndrom erkrankt ist, und wie schwer es für die Umwelt ist, damit klarzukommen. Die KinderFilmWelt schreibt: ". Es gibt viele Szenen, in denen du Mitleid mit Phoebe haben wirst und die dich traurig machen. Das ist vor allem so, weil du dich durch die großartige Hauptdarstellerin Elle Fanning ganz leicht in ihre Lage versetzen kannst und vielleicht auch ein paar eigene Ängste wiedererkennst. Trotzdem aber ist die Geschichte auch ein wenig hoffnungsvoll. Denn sie erzählt uns davon, dass man manchmal auch schlechte Dinge einfach zulassen muss."
Schauspieler: Bailee Madison, Ian Colletti, Austin Williams, Bill Pullman, Patricia Clarkson, Campbell Scott, Felicity Huffman, Mackenzie Milone, Elle Fanning; Musik: Christophe Beck; Produktion: Ben Barnz, Lynette Howell Taylor; Montage: Robert Hoffman; Drehbuch: Daniel Barnz; Kamera: Bobby Bukowski; Regie: Daniel Barnz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Während der NS-Zeit zwischen 1933 und 1945 wurden etwa 1000 Spielfilme in Deutschland produziert. Mit einem eigenen Starsystem und modernsten Mitteln zur Vermarktung wollte das nationalsozialistische Kino das große Vorbild Hollywood mit seinen eigenen Mitteln schlagen. Die Filme waren technisch perfekt und von großer Emotionalität und fungierten zugleich als Instrument für die Machthaber, das Volk gleichermaßen zu unterhalten wie zu erziehen und zu manipulieren. Für seinen Dokumentarfilm "Hitlers Hollywood - Das Deutsche Kino im Zeitalter der Propaganda 1933 - 1945" will Regisseur Rüdiger Suchsland die Filmlandschaft zu jener Zeit genauer untersuchen. Was sagen diese Filme über das Dritte Reich und die Menschen darin aus? Wie haben sie gewirkt? Und was kann die gegenwärtige Generation für sich daraus ziehen?
Montage: Ursula Pürrer; Kamera: Frank Reimann, Harald Schmuck; Regie: Rüdiger Suchsland; Protagonist: Adolf Hitler, Hermann Göring; Stimme: Hans Henrik Wöhler, Udo Kier; Musik: Michael Hartmann; Drehbuch: Rüdiger Suchsland Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das klassische Konzertpublikum wird immer älter; schon heute gilt ein Durschnittsalter von 65 Jahren. Die Konzertsäle werden gleichzeitig immer leerer. In diesem schwierigen Kontext schafft es der "TONALi Grand Prix", mit einem begeisternden Konzept in Hamburg neue Impulse zu setzen. Jung & Piano dokumentiert dieses mit diversen Preisen ausgezeichnete Kulturereignis, das nur vordergründig ein hochkarätiger Wettbewerb der besten in Deutschland lebenden Nachwuchsmusiker ist. Im Focus des TONALi Grand Prix steht die große Frage nach der Zukunft der Klassischen Musik, und wie sich das Konzertleben verändern soll, damit es erhalten bleiben kann. Die beiden Hamburger Cellisten Amadeus Templeton und Boris Matchin haben ein ganzheitliches Konzept entwickelt, mit dem sie junge Menschen für klassische Musik begeistern und einen Imagewandel von Klassik als Musikgattung herbeiführen wollen. "Jung & Piano" zeigt den Musikwettbewerb 2013 mit seinen hohen, ungewöhnlichen Anforderungen an die talentierten jungen Pianisten, die sich monatelang auf dieses Ereignis vorbereitet haben. Die Kamera ist auch dabei, wenn die Teilnehmer des Wettbewerbs bei Konzerten an Hamburger Schulen vor einem sehr jungen Publikum spielen, das oft zum ersten Mal klassische Musik hört.
Montage: Paul Taegert; Kamera: Stefan Lindenau, Christoph Schmitz, Marc Godhoff; Produktion: Ute Schneider; Regie: Oliver Gieth Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Klavierstunden ist eine Reise in die Welt des Klavierunterrichts. Es geht um Schüler - ganz kleine, aber auch ältere. Manche begabt, andere dem Anschein nach ohne jedes musikalische Talent. Es geht auch um Lehrer, um die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden - und um Eltern, die die Fortschritte ihrer Kinder liebevoll und stolz begleiten. Vor allem aber geht es um das Glück, einem Instrument Töne zu entlocken.
"Musik ist nichts Exklusives nur für Menschen, die von Natur aus mit Talent gesegnet sind," sagt eine der Lehrerinnen. "Musik kann dir Freude bringen - völlig unabhängig davon, wie gut oder schlecht du spielst."
"Das Versprechen war: wenn sie die Pedale benutzen muss, kaufen wir ein Klavier. Es wird eine Investition sein. Aber eine gute. Und ein schönes Möbelstück ist es auch," kommentiert die Mutter der Schülerin Grainne den Übergang vom zusammenklappbaren Keyboard zu einem richtigen Klavier.
Ein liebenswürdiger und humorvoller Film über die Kraft der Musik. Ein pinkes Piano kommt auch vor!
Drehbuch: Ken Wardrop; Regie: Ken Wardrop; Kamera: Ken Wardrop; Produktion: Andrew Freedman Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Am liebsten macht der zehnjährige Sascha mit seiner gleichaltrigen Freundin Elli Radtouren und sammelt Geräusche. Oder er bastelt an seinem Fahrrad in der selbstgebauten Werkstatt. Nicht so gern geht Sascha in die neue Förderschule, die er nun besuchen muss, weil er immer noch nicht lesen und schreiben kann. Als Sascha mal wieder beim Klauen erwischt wird, holt sich seine Mutter Hilfe beim Jugendamt. Der Erziehungsbeistand Frank soll Sascha für ein Jahr in Alltag und Schule unterstützen. Sascha lehnt Frank ab, findet es aber manchmal doch ganz praktisch einen "Bodyguard" zur Seite zu haben. Frank überzeugt Sascha und seine Mutter, eine Kinderärztin zu konsultieren - und bei Sascha wird ADHS diagnostiziert. Um sich besser konzentrieren zu können, nimmt Sascha ein Medikament. Das hilft ihm in der Schule und bei den Erwachsenen. Es verändert aber auch Saschas Wesen und seine Freundschaft zu Elli gerät ins Wanken.
"Ein Filmdrama über die Krankheit ADHS so zu inszenieren, dass Zehnjährige im Kinosessel sitzen bleiben, aber nicht mit dämonisierenden Übertreibungen abgespeist werden, ist wahrlich keine Kleinigkeit." (DIE ZEIT)
Die "KinderFilmWelt" schreibt: "Wenn Sascha mit Elli loszieht, geht's dem Zehnjährigen gut. (...) Mit Elli kann er so sein, wie er ist, die will ihn nicht verbiegen. Dass Sascha schwierig ist, denken vor allem die Erwachsenen. Weil sie eine feste Vorstellung haben, wie Kinder sein sollen. Und Sascha passt oft nicht in diese Muster, denn wie die Ärzte feststellen, ist Sascha an ADHS erkrankt. Endlich haben Sascha und seine Mutter eine Erklärung dafür, warum er in der Schule so schlecht mitkommt und noch nicht richtig lesen kann. Oder warum er manchmal so leicht wütend wird und viel Bewegung braucht. Als Sascha Medikamente nimmt, damit er in der Schule wieder klar kommt, verbessern sich seine Noten und er wird von den anderen gelobt. Doch Elli fällt auf, dass ihr bester Freund nicht mehr lachen kann.
Vielleicht gibt es in deiner Klasse oder unter deinen Freunden auch jemanden, der ständig aneckt oder bei dem ADHS festgestellt wurde. Die Abkürzung für diese Erkrankung mit dem komplizierten Namen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung hast du sicherlich schon einmal aufgeschnappt. Dieser Film nimmt dich mit in die Welt von Sascha und zeigt dir, wie er Situationen erlebt und wie er reagiert. Das ist besonders spannend, weil du einerseits oft verstehen kannst, wie Sascha sich fühlt und warum er etwas tut. Andererseits ahnst du aber auch, dass es Ärger geben wird. Marcel Hoffman, der die Rolle des Sascha übernommen hat, ist übrigens Laiendarsteller. Das heißt, dass er das Schauspielen nicht als Beruf ausübt. Trotzdem spielt er seine Rolle so überzeugend, dass du mitten drin bist im Geschehen."
Schauspieler: Claudius von Stolzmann, Marcel Hoffmann, Michelangelo Fortuzzi, Frieda Lehmann, Inka Friedrich, Jolina Simpson, Antje Widdra, Benjamin Seidel; Drehbuch: Bernd Sahling; Regie: Bernd Sahling; Montage: Jörg Hauschild; Musik: Ralf R. Ollertz; Kamera: Anne Misselwitz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eigentlich könnte Lolas (Tabea Hanstein) Welt ziemlich in Ordnung sein. Sie ist elf Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter Loretta (Christiane Paul) auf dem alten, aber wunderschönen Hausboot "Erbse". Doch seit sich ihr Vater vor zwei Jahren "in Luft aufgelöst hat", ist Lola immer mehr zur Außenseiterin geworden. Ständig gibt es Ärger. Zu allem Überfluss passiert dann auch noch das Unfassbare: Ihre Mutter hat einen neuen Freund! Er heißt Kurt (Tobias Oertel), ist Tierarzt und dummerweise ziemlich nett. Aber einen Papa kann man nicht einfach auswechseln, und so tut Lola alles, um die beiden auseinander zu bringen. Außer dem alten Kapitän Solmsen (Olaf A. Krätke) hat Lola niemanden, dem sie sich anvertrauen kann, bis eines Tages Rebin (Arturo Perea Bigwood) in ihre Klasse kommt. Der "Neue" ist ziemlich verschlossen und geht den anderen Schülern auch lieber aus dem Weg, was Lola gut verstehen kann. Komisch ist nur, dass Rebins Familie sehr ängstlich ist und er nach der Schule heimlich arbeiten gehen muss. Dennoch freunden sich die beiden an. Als Rebins Mutter schwer erkrankt, werden die Dinge kompliziert, und Lola findet heraus, dass Rebin ein dunkles Geheimnis hat...
"Der Film findet für seine vielen Themen betont einfache, ruhig erklärende und Kindern nachvollziehbare Bilder und Szenen. Man erlebt, wie sich Lola aus ihrer vorrangig 'privaten' Problemsituation löst, indem sie schrittweise die Sorgen wie auch die Besonderheiten einer anderen Kultur erfährt: fremde Formen des Miteinanders, des Feierns und Austauschs, des Tanzes und der Bewegung, über die sich Menschen näherkommen und den eigenen kleinen Panzer aufsprengen können. So ist dieser kleine Film nur auf den ersten Blick "harmlos", vielmehr steckt hinter den mal sanft, mal skurril, fast immer mit Nachsicht gezeichneten Figuren eine große Utopie: dass Kinder selbstbestimmt zu einer glücklichen Zukunft beitragen können, wenn man ihnen aufrichtig und mit Respekt begegnet und sie nicht (allzu) hermetisch aus der Realität ausschließt. Darunter müssen weder die Fantasie noch die Daseinsfreude leiden, im Gegenteil: Lola mag zwischendurch noch so 'erwachsen' in die Kamera sprechen, um ihre Situation zu erklären - am Ende zieht Rebin sie ganz einfach weg, um zu feiern und tanzen." (Text: Horst Peter Koll)
Montage: Laura Wachauf; Schauspieler: Christiane Paul, Tabea Hanstein, Peter Fieseler, Tobias Oertel, Olaf Krätke, Antoine Monot Jr., Berivan Kaya; Produktion: Tobias Oertel, Thomas Heinemann; Vorlage: Annette Mierswa; Regie: Thomas Heinemann; Musik: Frankie Chinasky; Drehbuch: Thomas Heinemann; Kamera: Tobias Jall Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Prominente und Expertern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Publizistik bieten Impulse und Ideen zur Reform des Bildungswesens in Deutschland. Systematik: Nf Umfang: 319 S. ; zahlr. Abb. Standort: Nf NAC ISBN: 978-3-455-10415-8
Inhalt: Annemarie ist nach Meinung ihres Kindermädchens Lena zu viel mit Erwachsenen zusammen. Sie überredet die Eltern, Nesthäckchen in einen Kindergarten zu geben. Besonders die Mutter ist begeistert, da ein echter Prinz das Institut besucht. Doch der bringt Annemarie erst recht Unsinn bei. Als sie zur Schule kommt, wirbelt die kleine auch da alles durcheinander.
FSK o. Altersbeschr. Systematik: DVD Umfang: 1 DVD ; Dauer ca. 55 Min. ; (farb.) Standort: DVD NES 05/76.3
Inhalt: Trotz guter Schulnoten hat Annemarie am Tag der Zeugnisausgabe Ärger. Bruder Klaus hat ihr einen Laubfrosch in den Ranzen gesteckt, der sich in der Schule selbständig machte. Klaus bekommt Stubenarrest. Während einer Kostümprobe bricht sie zusammen und kommt in das von ihrem Vater geleitete Krankenhaus.
FSK o. Altersbeschr. Systematik: DVD Umfang: 1 DVD ; Dauer ca. 55 Min. ; (farb.) Standort: DVD NES 05/77.1
Inhalt: 15 Länder, 16 Kinder, 5 Kontinente, 1 Stimme - so unterschiedlich ihr Lebensumfeld, so unterschiedlich ihre Persönlichkeiten auch sind, so sehr ähneln sich ihre Ängste, Hoffnungen und Träume und die eindrückliche Mahnung unsere (Um-)Welt zu erhalten. Egal ob privilegiert aufwachsend in der westlichen Wohlstandsgesellschaft oder in den armen Regionen Afrikas oder Asiens und unmittelbar konfrontiert mit Kinderarbeit, Prostitution, Krieg und Gewalt, haben alle diese Kinder die universelle Sehnsucht nach Sicherheit und Frieden, Glück, Freundschaft und Liebe. Sie eint die Ablehnung und die Angst vor Krieg und Gewalt. Und jedes einzelne dieser Kinder macht sich Sorgen um die Natur und die damit verbundene Zerstörung ihres direkten und indirekten Lebensraums.
Alle 16 Kinder lassen uns Teil haben an ihren Gedanken, Wünschen, Ängsten und Hoffnungen: REBEKKA, die sich mit dem Blindenstock durch die dörfliche Idylle ihrer Schweizer Heimat und über Bahnsteige und Unterführungen tastet, und so gerne Tierärztin werden würde, VINCENT, der mit seiner Familie in Österreich auf einer Berghütte wohnt, den Familienbetrieb trotz Klimawandel gerne übernehmen würde, der HIV-positive LUNIKO, aus dem südafrikanischen Millionen-Township Khayelitsha, der nie ohne Angst zur Schule gehen kann, ENJO, der kleine Philosoph und Naturschützer, tief verbunden mit seiner Welt zwischen Churfirsten und Walensee, SANJANA aus einem Rotlichtviertel in Indien, die das schlechte Bildungssystem in Indien bemängelt, SAI, die Intellektuelle aus New York, die Indien hinter sich gelassen hat und täglich zwischen Flushing Queens und Manhattan pendelt, die Waise ALPHONSINE, die trotz ihrer traurigen Lebensgeschichte aufrecht durch das Dorf an der Elfenbeinküste geht, TO, der Junge aus der Provinz Luang Prabang in Laos, der nicht die Schule schwierig findet, sondern die 2-stündige Reise im Boot über den Mekong und im Tuk-Tuk Bus, durch brandgerodetes Gebiet. EKHLAS, das Beduinen-Mädchen aus Jordanien, das Mitleid mit den syrischen Nachbarn hat und mit Sorge feststellt, dass es immer weniger Wasserstellen gibt, wo sie ihr Zelte aufschlagen können. JAFER, der in seinem kurze Leben bereits allzu viel Kriegsgräuel im Irak erleben musste, FINYA, die sich ihrer geborgenen Kindheit in Deutschland bewusst ist und dennoch fürchtet, dass es so wohl nicht für immer bleiben wird, oder YAMABUKI aus Japan, der inständig hofft, dass die Radioaktivität nach dem Fukushima-Unglück in seiner Gegend einfach nicht so schlimm sein kann. VALERIA aus Peru, die heute nicht mehr im Fluss ihrer Kindheit baden darf, weil dieser derart verschmutz ist, dass es schon krank macht nur die Hand ins Wasser zu stecken, LUCILA aus Argentinien, die einmal Theaterschauspielerin werden möchte und es traurig findet, dass immer mehr Bäume in ihrem Delta gerodet werden, um immer neue Häuser zu bauen und die Natur dadurch zunehmend ins Ungleichgewicht gerät. Oder PERLA aus Island, die begeistert ist von ihrem sauberen Heimatland und einen der zentralen Wünsche sehr klug auf den Punkt bringt: "Alle Kinder wollen jemanden haben, dem sie vertrauen können, der ihnen im Leben hilft, eine Familie und auch Freunde, die sich um sie kümmern und lieben wie es Eltern tun. Nichts ist wichtiger als das."
Neugierig und hungrig nach Bildung wollen sie die Welt verändern. Ein Film über die Zukunft des Planeten, die diese Kinder einmal mit gestalten wollen - ein Appell an uns alle: NICHT OHNE UNS! Auch auf dem Festival doxs! unseres Medienpartners aus Duisburg fand der Film großen Anklang.
Aus dem Urteil der FBW-Jugend Filmjury: "Das Interessanteste an dem Film war, dass die Geschichte aus der Perspektive der Kinder erzählt wird und Erwachsene keine Kommentare geben. So fühlt man mehr mit den Kindern mit. Wer diese Dokumentation schaut, wird sich sicher mit den anderen Kindern vergleichen und auch seine Kindheit und seinen im Vergleich wahrscheinlich leichteren Schulweg viel mehr wertschätzen." (Das komplette Urteil lest Ihr unter www.jugend-filmjury.com/film/nicht_ohne_uns)
Produktion: Gerhard Schmidt, Walter Sittler; Kamera: Justyna Feicht; Montage: Henk Drees; Regie: Sigrid Klausmann-Sittler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Egal ob im Büro, in der Schule, beim Picknick oder auf Reisen mit den richtigen Rezepten und Tipps für den Transport lässt es sich auch unterwegs wie zuhause genießen. Dieses liebevoll gestaltete Buch enthält viele geniale Rezepte für Gerichte zum Mitnehmen von einfach bis luxuriös sowie mit und ohne Fleisch. Dazu erhalten Sie viele Anregungen wie Sie alles frisch, bunt und knackig zum Bestimmungsort bringen und dort appetitlich anrichten. Wie wäre es zur Abwechslung in der Mittagspause mal mit einer heißen vietnamesischen Pho Bo -Suppe, einem leckeren Ratatouille mit Ziegenkäse oder Grapefruitgarnelen im Avocadoteller? Und mit einer süßen Brioche wird jede Zugfahrt zu einer kulinarischen Erlebnisreise. Systematik: Xeo 29 Umfang: 169 S. Standort: Xe o 29 NIM ISBN: 978-3-86851-418-6
Inhalt: Whitney Bjerken ist ein Multitalent: Die Youtuberin, Songwriterin und professionelle Turnerin aus den USA hat hunderttausende Follower. Einer ihrer größten Fans lebt in Deutschland: Die stille, feinfühlige Yara turnt ebenfalls für ihr Leben gern. Während beide die Welt über Social Media betrachten, beginnen sie sich zu fragen, was sie selbst vom Leben wollen.
Die Regisseurin Joya Thome ("Königin von Niendorf") schafft es auf herausragende Weise, die Lebenslinien der Teenager zu kreuzen. Verbunden durch die glitzernde Welt der sozialen Medien und ihre Leidenschaft für das Turnen, erleben Whitney und Yara Erfolg und Einsamkeit, Freundschaft, erste Liebe und ein queeres Coming-Out.
So ist "One in a Million " das poetische, ebenso aufmerksame wie einfühlsame Psychogramm der Social-Media-Generation. Die Idee dazu entstand aus dem Wunsch der Regisseurin, die Welt heutiger Teenager besser verstehen zu können: Welche Bedeutung haben die sozialen Medien für die junge Generation? Und was bedeutet es, in dieser digitalen Welt Fan bzw. Idol zu sein? Was prägt die Fankultur und welchen Einfluss hat die Masse der Fans auf ihre oftmals gleichaltrigen Idole? Diese digitalen Beziehungen prägen das Großwerden von Millionen und sind elementarer Bestandteil der Jugendkultur auf der ganzen Welt.
Das Leben von Whitney und Yara könnte kaum unterschiedlicher sein, und doch sind sie übers Internet eng miteinander verbunden: als Idol und als Fan. Der Dokumentarfilm führt beide zusammen, und doch begegnen sie sich auch hier nie persönlich. Abwechselnd zeigt der Film mal Whitney, mal Yara, offenbart das Gegensätzliche, entdeckt aber schrittweise auch das Gemeinsame im Alltag der beiden Mädchen zwischen (Leistungs-)Sport, Schule und Familie. Beide sind 14 Jahre alt, doch oft führen Bilder und Erzählungen weit zurück in ihre Kindheit. Am Ende des Films sind beide 16, und vieles hat sich grundlegend geändert.
"Dadurch gelingt es Joya Thome, das Lebensgefühl dieser sehr unterschiedlichen Jugendlichen zu vermitteln. Das Kichern mit den Freundinnen, Gespräche mit den Vätern, die Unsicherheit bei der ersten Liebe und die Angst, die Erwartungen der vielen Fans im Netzt nicht erfüllen zu können. Es sind solche Einsichten, die den Film sehenswert machen." (aus: Jury-Begründung FBW "wertvoll")
Zur Vorbereitung auf den Film ONE IN A MILLION empfehlen wir die Folge des DOXS RUHR-Festivalpodcasts. Das Gespräch mit der Regisseurin Joya Thome über die Entstehung und die Produktion von ONE IN A MILLION führte und gestaltete der Dokumentarist Bernd Sahling. Zu hören unter https://www.doxs-ruhr.de/stories/podcasts
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