Barocke Kartenkunst am Mittelrhein Der Rheingauer Landmesser Andreas Trauttner (1702-1782) und sein Werk Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden (2017)
Standort: Em o 4 HEI
Inhalt: Der Reichtum barocker Kartenmalerei entfaltet sich in diesem Band in seiner ganzen Fülle. Plastische Landschaftsbilder, realitätsgetreue Ortsansichten und sorgsam beobachtete Details, verziert mit eleganter Rankendekoration, kalligraphischem Schmuck und kunstvollen Wappen machen die Karten von Andreas Trauttner zu meisterhaften Gesamtkompositionen.
Andreas Trauttner, geboren 1702 in Heusenstamm am Main, gelangte als Schützling der kunstsinnigen Grafen von Schönborn in den kurmainzischen Rheingau. Er lebte in Rüdesheim und war zwischen 1740 und 1780 als Geometer und Kartenzeichner unermüdlich tätig. Höhepunkte seines Schaffens sind Prachtkarten der Rheingau-Orte, der Rheingauer Wälder mit dem Gebück, der Eberbacher Kosterhöfe beiderseits des Rheins, vom Taunus und von Bingen mit der Nahegegend.
Rund 80 Karten von Andreas Trauttner hat der Autor in Archiven und aus Privatbesitz zusammengetragen - ein Werk, das nach Umfang und Qualität weit über den Mittelrhein hinaus seinesgleichen sucht.
Der Bild- und Textband präsentiert erstmals alle Karten Trauttners in großformatiger Wiedergabe und in ausgewählten Detailvergrößerungen. Das Buch ist auch eine Fundgrube für die historische und kulturgeschichtliche Forschung im Rheingau und am Mittelrhein im 18. Jahrhundert. Systematik: Emo 4 Umfang: 302 S.; zahlr. Ill. (farbig) Standort: Em o 4 HEI ISBN: 978-3-930221-36-3
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