Inhalt: Grundkurs der Volkswirtschaft für Berufsschüler. Schlagworte:Volkswirtschaft, Volkswirtschaftslehre Systematik: Hbk Umfang: 368 S. : Ill., zahlr. graph. Darst., Kt. Standort: Hb k RIC ISBN: 978-3-8120-0173-1
Inhalt: "Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart.
Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In "Das Kapital im 21. Jahrhundert" untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte verändern und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation.
Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit - dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten - droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun. Schlagworte:Volkswirtschaftslehre, Ökonomie Systematik: Hbk 1 Umfang: 816 S. Standort: Hb k 1 PIK ISBN: 978-3-406-67131-9
Inhalt: Ein ebenso radikaler wie befreiender Blick auf die Wurzeln unserer Schuldenkrise Seit der Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden: eines moralischen Prinzips, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie. Schlagworte:Geschichte, Kreditwesen, Schuldenkrise Systematik: Hbk 1 Umfang: 536 S. Standort: Hb k 1 GRA ISBN: 978-3-608-94767-0
Inhalt: Können Staaten Pleite gehen? Wollen wir wetten? Kai A. Konrad, einer der renommiertesten Ökonomen Deutschlands, und der Wirtschaftsjournalist Holger Zschäpitz zeigen, wie es zur aktuellen Lage kommen konnte, warum wir alle betroffen sind und wie man sein Geld retten kann. Unsere Zukunft in Europa hängt, wie alles, am Geld. Jetzt, wenn Griechenland und womöglich weitere Länder der Euro-Zone in finanzielle Schwierigkeiten geraten und die Hilfe der Staatengemeinschaft beanspruchen, werden die Weichen für die Zukunft des Euros und der Europäischen Union gestellt. Auf Basis neuester ökonomischer Forschung zeigen Kai A. Konrad und Holger Zschäpitz, wie es zu dem massiven Anstieg der Staatsverschuldung kam, sie ziehen historische Parallelen, entlarven populäre Irrtümer und diskutieren realistische Lösungsmöglichkeiten. Wenn wir aus der Billionenfalle nicht herauskommen, drohen uns allen - Arbeitnehmern, Rentnern, Kapitalanlegern - drastische Folgen, die der Hyperinflation und den Währungsreformen, die Deutschland in seiner Geschichte schon mehrfach erlebt hat, in nichts nachstehen. Schlagworte:Debt Management, Europa, Öffentliche Schulden Systematik: Hbk 1 Umfang: 240 S. Standort: Hb k 1 KON ISBN: 978-3-406-60688-5
Inhalt: Nie zuvor war die Wirtschaft so mächtig wie heute. Sie expandiert, bemächtigt sich der Politik und gefährdet so die Demokratie. Robert Reich, ehemaliger Arbeitsminister unter Bill Clinton, analysiert die Dynamik, die dieser Entwicklung zugrunde liegt und zeigt, wie die Demokratie wieder gestärkt werden kann.
Seit den siebziger Jahren sind wir Zeugen eines fulminanten globalen Siegeszugs des Kapitalismus. Die Konsumenten haben heute mehr Macht als jemals zuvor, der Konkurrenzdruck und Wettbewerb unter den Unternehmen wird immer schärfer, Produkte und Dienstleistungen zunehmend besser und günstiger, die Erträge höher. Der Erfolg des Kapitalismus geht jedoch mit einer zunehmenden Ungleichverteilung von Einkommen und Wohlstand, wachsender Arbeitsplatzunsicherheit, sozialer Ungerechtigkeit und ökologischen Bedrohungen einher. Traditionellerweise ist es die Aufgabe der Demokratie, diese Probleme zu lösen, doch das gelingt ihr immer weniger. Wir leben in einem System, das unsere individuellen Bedürfnisse als Konsumenten und Investoren besser denn je erfüllt, aber unsere gemeinschaftlichen Bedürfnisse als Bürger zunehmend unberücksichtigt lässt.
Robert Reich analysiert den Triumph des Kapitalismus und den Niedergang der Demokratie - eine Entwicklung, die nicht nur die USA, sondern längst auch Europa betrifft. Anschaulich zeigt der Autor, dass freie Marktwirtschaft und Demokratie im heutigen Zeitalter des Superkapitalismus nicht mehr Hand in Hand gehen. Im Gegenteil: Der Kapitalismus schwächt die Demokratie. Die Wirtschaft besetzt immer mehr Bereiche des Politischen, nimmt, zum Beispiel in Form von Lobbyismus, immer mehr Einfluss auf die Politik und untergräbt die Bereitschaft der Regierungen, die Interessen ihrer Bürger wahrzunehmen. Schlagworte:Kapitalismus, Politik, Wirtschaft Systematik: Hbk 1 Umfang: 326 S. Standort: Hb k 1 REI ISBN: 978-3-593-38567-9
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