Inhalt: "Vierzehn Jahre meines Lebens verbrachte ich in einer der ältesten Städte der Welt - in Damaskus. Mit 44 Geschichten aus meiner Kindheit und Jugend gebe ich einen Einblick in das Leben dieser Stadt. Ich erinnere mich an Orte, die nicht mehr existieren, und an Menschen, die nicht mehr sind, wo sie einmal waren. Meine Familie ist über die Welt verstreut. Die aktuelle Lage in Syrien ist geprägt von Bürgerkrieg, Angst und Flüchtlingselend, es gibt so wenig Hoffnung, das Land je wieder aufbauen zu können. Inspiriert von Hakauwati, dem Erzähler, der das Leben mit seinen Geschichten verzaubert, verspürte ich den Drang, meinen Freunden in Europa Geschichten aus Damaskus zu erzählen. Sie sind zweisprachig: deutsch, da ich seit zehn Jahren in Wien lebe, und arabisch, da ich mein Buch mit meinen Verwandten in Damaskus teilen will." Schlagworte:Erinnerungen, Erzählung, Kindheit, Syrien, arabisch Systematik: Qa Umfang: 128 S. Standort: Qa ALM ISBN: 978-3-86337-107-4
Inhalt: Sich als Mann zu behaupten - gerade im Umgang mit den Frauen - ist auch in der arabischen Welt nicht leicht! Davon weiß der Iraker Al-Rubaie zu erzählen. Fein beobachtet paart er dabei eine gehörige Portion Bösartigkeit und Zynismus mit herzlichem Humor. Wie so oft bei Al-Rubaie sind es auch in diesen vielfach autobiographisch gefärbten Erzählungen oft einsame und resignierte Helden, die vor dem Hintergrund einer unbeständigen und widersprüchlichen Welt agieren. Der Band enthält sieben Erzählungen und Kurzgeschichten des Autors in einer zweisprachigen Ausgabe. Schlagworte:Humor, arabisch Systematik: Qa Umfang: 192 S. Standort: Qa RUB ISBN: 978-3-922825-65-4
Inhalt: Bouchra Abdelmoumeni wurde 1973 in Beni Drar, einer Steppe in Ostmarokko geboren. In ihrem Buch schildert sie in einfacher Sprache das Leben und die Emotionen vieler Mädchen ihrer Gesellschaft. Es geht um Themen wie Frühehe, Benachteiligung des weiblichen Geschlechts und das Gefühl des Verlassenseins in langen einsamen Nächten. In Ihrem Buch verarbeitet die Autorin viele eigene Erfahrungen.
Sie selbst kam nach ihrer Heirat nach Deutschland und wurde hier gezwungen, über zehn Jahre einen Hijab nach islamischer Art zu tragen, der die Form des Körpers bis auf Gesicht und Hände komplett verdeckt. Sie unterlag der häuslichen Gewalt ihres Mannes, der alles, was sie schrieb, zerriss. Außerdem hatte sie keinen Kontakt zur deutschen Sprache bis sie nach zehn Jahren die Entscheidung traf, mit ihren drei Kindern in ein Frauenhaus zu fliehen.
Sie ließ sich scheiden, erlernte die deutsche Sprache, arbeitet mittlerweile und lebt als alleinerziehende Mutter mit ihren drei Kindern und schrieb ihre Geschichte in diesem Buch nieder nieder.
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