Inhalt: Eigentlich könnte Lolas (Tabea Hanstein) Welt ziemlich in Ordnung sein. Sie ist elf Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter Loretta (Christiane Paul) auf dem alten, aber wunderschönen Hausboot "Erbse". Doch seit sich ihr Vater vor zwei Jahren "in Luft aufgelöst hat", ist Lola immer mehr zur Außenseiterin geworden. Ständig gibt es Ärger. Zu allem Überfluss passiert dann auch noch das Unfassbare: Ihre Mutter hat einen neuen Freund! Er heißt Kurt (Tobias Oertel), ist Tierarzt und dummerweise ziemlich nett. Aber einen Papa kann man nicht einfach auswechseln, und so tut Lola alles, um die beiden auseinander zu bringen. Außer dem alten Kapitän Solmsen (Olaf A. Krätke) hat Lola niemanden, dem sie sich anvertrauen kann, bis eines Tages Rebin (Arturo Perea Bigwood) in ihre Klasse kommt. Der "Neue" ist ziemlich verschlossen und geht den anderen Schülern auch lieber aus dem Weg, was Lola gut verstehen kann. Komisch ist nur, dass Rebins Familie sehr ängstlich ist und er nach der Schule heimlich arbeiten gehen muss. Dennoch freunden sich die beiden an. Als Rebins Mutter schwer erkrankt, werden die Dinge kompliziert, und Lola findet heraus, dass Rebin ein dunkles Geheimnis hat...
"Der Film findet für seine vielen Themen betont einfache, ruhig erklärende und Kindern nachvollziehbare Bilder und Szenen. Man erlebt, wie sich Lola aus ihrer vorrangig 'privaten' Problemsituation löst, indem sie schrittweise die Sorgen wie auch die Besonderheiten einer anderen Kultur erfährt: fremde Formen des Miteinanders, des Feierns und Austauschs, des Tanzes und der Bewegung, über die sich Menschen näherkommen und den eigenen kleinen Panzer aufsprengen können. So ist dieser kleine Film nur auf den ersten Blick "harmlos", vielmehr steckt hinter den mal sanft, mal skurril, fast immer mit Nachsicht gezeichneten Figuren eine große Utopie: dass Kinder selbstbestimmt zu einer glücklichen Zukunft beitragen können, wenn man ihnen aufrichtig und mit Respekt begegnet und sie nicht (allzu) hermetisch aus der Realität ausschließt. Darunter müssen weder die Fantasie noch die Daseinsfreude leiden, im Gegenteil: Lola mag zwischendurch noch so 'erwachsen' in die Kamera sprechen, um ihre Situation zu erklären - am Ende zieht Rebin sie ganz einfach weg, um zu feiern und tanzen." (Text: Horst Peter Koll)
Montage: Laura Wachauf; Schauspieler: Christiane Paul, Tabea Hanstein, Peter Fieseler, Tobias Oertel, Olaf Krätke, Antoine Monot Jr., Berivan Kaya; Produktion: Tobias Oertel, Thomas Heinemann; Vorlage: Annette Mierswa; Regie: Thomas Heinemann; Musik: Frankie Chinasky; Drehbuch: Thomas Heinemann; Kamera: Tobias Jall Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Madison ist zwölf Jahre alt, supersportlich, energiegeladen und ehrgeizig. Radrennsport ist ihre Leidenschaft, und sie setzt alles daran, ihrem Vater, dem erfolgreichen Radsport-Profi Timo, nachzueifern. Doch nach einem unglücklichen Zwischenfall muss sie das Trainingscamp verlassen und findet sich ungewollt in den Tiroler Bergen wieder, wo ihre Mutter Katharina in den Ferien Yoga unterrichtet. So hat sich Madison ihren Sommer echt nicht vorgestellt: Völlig andere Gegend, neue Leute und dann auch noch Mountainbikes statt Rennräder! Ihr Alltag kommt völlig ins Schleudern, doch mit Hilfe ihrer neuen Freunde Vicky und Jo entdeckt Madison abseits der vorgegebenen (Radsport-)Pfade neue Ziele. Ungebremst stürzt sie sich in ein unvergessliches Sommerabenteuer.
"'Madison' feiert die Rasanz das Abwärtsfahrens ("Downhill"), den Rausch der Geschwindigkeit, die Eleganz der Körperbeherrschung und das Freiheitsgefühl gewagter Sprünge. Teils ist die Kamera auf die Helme montiert, teils fängt sie in klug geschnittenen Einstellungen die Waghalsigkeit der Strecke und die Majestät der Berglandschaft ein. Im Wechsel mit ruhigeren, nachdenklichen Szenen lässt es das Filmteam bei der Action richtig krachen. Die Abfahrten sollen Laien nicht zum Nachahmen einladen, sondern sind echter Downhill-Sport, für den als Double unter anderem Mountainbikerin Jennifer Schönenberger eingesetzt wurde. Außerdem ist die Regisseurin in ihrer Tiroler Heimat mit dem Snowboard aufgewachsen. Sie kennt den Rausch der Geschwindigkeit aus eigener Erfahrung, ebenso wie das Problem, sich als Mädchen in einem Jungssport behaupten zu müssen." (film-rezensionen.de)
"In ihrem ersten Kinospielfilm wollte die österreichische Regisseurin Kim Strobl zeigen, dass Mädchen im Downhill locker gegen Jungen antreten können. Doch ihr Film erzählt auch kritisch vom Leistungsdruck und vom Konkurrenzdenken. Dabei könnte es doch so schön sein, sich mit anderen sportlich zu messen, gemeinsam Spaß zu haben und Teamgeist zu entwickeln." (KinderFilmWelt)
Musik: Karwan Marouf; Montage: Britta Nahler; Kamera: Stefan Biebl; Schauspieler: Florian Lukas, Yanis Scheurer, Maxi Warwel, Felice Ahrens, Emilia Warenski, Valentin Schreyer, Leevi Schlemmer, Pauline Grabosch; Drehbuch: Milan Dor, Kim Strobl; Regie: Kim Strobl; Produktion: Danny Krausz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wien 1945: Das Ende des Zweiten Weltkrieges - gesehen mit Kinderaugen. Die neunjährige Christl weiß vom Frieden genauso wenig, wie die Kinder heute vom Krieg wissen. Ausgebombt und vollkommen mittellos flüchtet sie mit ihrer Familie in eine noble Villa in Neuwaldegg. Nach der Kapitulation der Nazis quartieren sich Soldaten der Roten Armee im Haus ein. Alle fürchten sich vor den als unberechenbar geltenden Russen. Nur Christl nicht. Für sie ist die allgemeine Anarchie vor allem ein großes Abenteuer und in Cohn, dem russischen Koch, findet sie sogar einen richtigen Freund.
"Maikäfer, flieg!" nimmt ganz die Perspektive der kleinen Heldin ein. So muss Krieg gewesen sein, so lapidar im Alltag, so stechend im Bauch, so lustig, weil man an einem Wundertag den Teller ablecken durfte, ohne geschimpft zu werden. Herausragend: Jungstar Zita Gaier, die Courage, kindliche Widerborstigkeit und Neugier in ihrer Rolle als Christl vereint und für herzerwärmende Momente sorgt.
Eindrucksvoll, sehr direkt und ohne beschönigende Rücksichtnahme füllt der Film dieses Mosaik episodischer Impressionen mit Leben, wobei er plastisch und sinnlich jene Zeit des Umbruchs und des Wertewandels vor Augen führt, eine Zeit, in der das Umdenken und die notwendige Neuorientierung der Menschen ebenso zum Dilemma wird wie die ausbleibende Erziehung der Kinder, die sich quasi ihr eigenes Bild machen: von Zerstörung und tiefem Verlust, wie sie jeder Krieg bis heute kennzeichnet. Mal drastisch und beklemmend, mitunter aber auch komisch bricht sich dabei eine tiefe Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten Bahn, sodass das aufgeweckte, "gerechte" neunjährige Kind als Hoffnungsschimmer erstrahlt. Zum Schluss verlassen alle die Villa, und die Mutter rät der Tochter: "Schau dir alles noch einmal genau an." Christine aber kneift demonstrativ die Augen zu. Was sie mitnehmen will, hat sie längst in ihrem Inneren gespeichert.
Aus dem Urteil der FBW-Jugend Filmjury: "Uns hat der Film gut gefallen, weil er eine interessante Geschichte erzählt und alles sehr realistisch wirkt. Besonders die Schauspieler haben ihre Rollen überzeugend rübergebracht. Uns ist aufgefallen, dass es im Film nur wenig Musik gibt, die an manchen Stellen auch verfremdet ist, was aber gerade zu den oft sehr dunkel dargestellten Szenen passt. Wir empfehlen den Film für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, weil man ein gewisses Vorwissen zum Zweiten Weltkrieg braucht. Auch ist in diesem Alter die Chance größer, den österreichischen Dialekt gut zu verstehen." (Das komplette Urteil unter www.jugend-filmjury.com/film/maikaefer_flieg)
Inhalt: Mamacita ist eine extravagante mexikanische Schönheitskönigin, die in ihrem eigenen Königreich in Gesellschaft ihrer ergebenen Diener lebt: Gärtner, Chauffeur, Hausmeister und Krankenpflegerinnen. Durch effiziente Selbstvermarktung gelang es ihr aus dem Nichts ein Beauty-Imperium aufzubauen, dem auch ihre acht Kinder ihr ganzes Leben widmeten.
Die 95-jährige alte Dame hat ihr Haus in eine Burg verwandelt, hinter deren Mauern sie die Wunden einer prominenten Eliteklassen-Familie verbirgt. Als ihr Enkel José Pablo nach Deutschland ging, um Film zu studieren, hat ihm Mamacita das Versprechen abgerungen, eines Tages nach Mexiko zurückzukehren und einen Film über ihr Leben zu machen. Jetzt ist es soweit. José Pablos Ankündigung wird von Mamacita mit Begeisterung aufgenommen. Er erobert das Reich seiner Großmutter wie ein trojanisches Pferd und entdeckt dabei Geister seiner eigenen Vergangenheit.
Der Film wurde u.a. beim renommierten nordamerikanischen Festival HotDocs und auf dem Münchener Dok.Fest gezeigt.
Protagonist: Mamacita del CarmenTorrescano; Kamera: Juan Sánchez Tamez; Montage: Mechthild Barth; Produktion: José Pablo Estrada Torrescano, Arne Birkenstock; Regie: José Pablo Estrada Torrescano Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Goldgrube für kleine Geschichtenentdecker
Wenn der Deckel dieser Geschichtenschatztruhe sich hebt und plötzlich Maluna Mondschein, Kasimir, die Olchis, Ritter Löwenzahn und all die anderen Helden zum Vorschein kommen, dann, ja dann wird Bilderbuchvorlesen wahrlich zum Abenteuer.
Enthält die Geschichten: Erhard Dietl - Die Olchis allein zu Haus Christoph Schöne - Ritter Löwenzahn und der Drache Andrea Schütze - Maluna Mondschein und das Feengeschenk Katja Reider - König Krümel und die Monsterbande Maja von Vogel - Prinzessin Paula auf Drachenjagd Lars Klinting - Kasimir backt Udo Weigelt - Der kleine Drache Ignaz - Hexenspuk im Zauberwald Hedwig Munck - Der kleine König - Keine Angst, kleine Prinzessin! Petra Maria Schmitt - Finn, der kleine Wikinger Ulrike Rogler - Poldi und das Dino-Ei Systematik: Vorlesen Reime Umfang: 256 S. Standort: Vorlesen Reime ISBN: 978-3-7707-0064-6
Inhalt: Die Kindheitsgeschichte eines Schriftstellers: Von allen Zezé genannt, wächst er im Brasilien der 1920er/1930er Jahre in ärmlichen Verhältnissen auf, seit sein Vater seine Arbeit verloren und zu trinken begonnen hat. Streit und Gewalt gehören zu täglichen Erfahrungen dieses Lebens. Er gilt als der Junge im Dorf, der den Teufel im Leib hat, dessen Streiche immer eine Spur zu weit gehen. Erst die zufällige Freundschaft zu Portugâ, einem älteren Herren mit auffälligem Auto, gibt ihm Halt und eröffnet ihm neue Wege.
Mehr als alles ist "Mein kleiner Orangenbaum" ein Porträt dieser Freundschaft, wie Zezé dieser Freund das Leben gerettet hat - aber er berichtet auch von der Hilflosigkeit der Welt außen um Zezé herum: Wie die Eltern verzweifeln und sich bemühen, der schlagende Vater, die leidende Mutter. Über weite Strecken wird der Film so zu einem intensiven Psychogramm - und dank toller Schauspieler, allen voran José de Abreu als Portugâ, transportieren manche Szenen ohne große Worte herzzerreißende Wahrheiten. (Quelle: Kinderfilmblog)
"... wie die Rahmenhandlung des Films gleich zu Beginn zeigt, ist aus Zezé tatsächlich ein berühmter Schriftsteller geworden, der dafür ewig seinem Mentor dankbar bleiben wird. Dieser Schriftsteller heißt José Mauro de Vasconcelos (1920-1984), der seinen später auch in Deutschland unter dem Titel 'Wenn ich einmal groß bin' erschienenen Roman 1968 schrieb. (...) Der Junge ist perfekt besetzt, spiegelt in seinem Gesicht jede mögliche Gefühlsregung und wird gleich zu Beginn zum uneingeschränkten Sympathieträger. Ganz aus seiner kindlichen Perspektive erzählt, die auch seine Fantasiewelt einschließt, spart der Film die physischen und psychischen Verletzungen einer stark bedrohten Kindheit nicht aus, die Zezé einmal sogar fast in den Selbstmord treiben. Einem ganz jungen Publikum sind diese Szenen noch nicht zuzumuten. Ab einem Alter von etwa zehn Jahren sollten sie allerdings gut verkraftbar sein, zumal sie filmisch in wunderbar poetische Bilder aufgelöst und mittels Humor entschärft oder durch Mut machende, unzweideutig optimistische Passagen und eine mit energetisch hohen Tönen arbeitende Musikuntermalung in Dur aufgebrochen werden." (Holger Twele in Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz)
Schauspieler: Caco Ciocler, Julia de Victa, Emiliano Queiroz, João Guilherme Ávila, Kathia Calil, Tino Gomes, José de Abreu, Eduardo Dascar; Musik: Armand Amar; Regie: Marcos Bernstein; Produktion: Kátia Machado; Vorlage: José Mauro de Vasconcelos; Montage: Marcelo Moraes; Drehbuch: Melanie Dimantas, Marcos Bernstein; Kamera: Gustavo Hadba Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Mein Vater, die Wurst" ist eine herrliche Wohlfühlkomödie über das Verfolgen von Träumen und den Mut, den es dazu braucht!
Als Vater Paul beschließt, seinen langweiligen Bürojob als Banker aufzugeben, kommt das bei seinen Kindern nicht gut an. Doch ihr Vater will endlich seinen Traum verfolgen und Schauspieler werden. Ist es ein Burnout? Eine Midlife-Crisis? Als seine ehrgeizige Frau Véronique von einer weiteren Geschäftsreise nach Hause kommt und die Nachricht erfährt, ist nicht abzusehen, wo das enden wird. Die Schutijzers sind eine angenehm gestörte Familie, aber das geht ein paar Schritte zu weit. Véronique meint, dass Paul zur Vernunft kommen muss.
Zoë, Pauls jüngste Tochter, ist die Einzige, die an ihren Vater glaubt. Sie ermutigt ihn und begleitet ihn bei seinem Abenteuer. Was zunächst wie ein lächerlicher Plan aussieht, der zum Scheitern verurteilt ist und die ganze Familie zu zerreißen droht, wird am Ende zu einer lustigen, spannenden und bewegenden Reise, die die ganze Familie aufrüttelt und verzaubert.
Hinter der kleinen, aber feinen Familiengeschichte geht es also um ganz Großes, nämlich um Lebensentwürfe und Lebensängste, sogar um so etwas wie das Urvertrauen in die Welt. Dass sich dabei der spät aussteigende Vater und seine seelisch angeschlagene Tochter voller Schulprobleme gegenseitig stützen, sich Mut zusprechen und sich Halt geben, verändert auf erfrischende Weise die üblichen Rollenmuster. Zoë erkämpft sich ihren Vater als Vorbild nicht zuletzt auch, um sich in ihrer eigenen Welt besser zu behaupten. Klug spiegelt sich dies in den oft mehrdeutigen Bildern und Dialogen: in Zoës handgemachten Trickfilmszenen, im gemeinsamen Vorsprechen und sogar in den Pralinen, von denen die Mutter am Ende erkennt, dass sie mehr als eine Ware sind, nämlich ein Genussmittel, ein Abenteuer und Geschmacksexplosion. Manchmal, erkennt Zoë, muss man halt einen zweiten Urknall haben, um seinen Weg zwischen den Sternen und Planeten zu finden.
Produktion: Dries Phlypo, Jean-Claude van Rijckeghem; Montage: Joppe Van Den Brande, Gert van Berckelaer; Vorlage: Agnès de Lestrade; Drehbuch: Jean-Claude van Rijckeghem; Regie: Anouk Fortunier; Kamera: Melle van Essen; Musik: Harry de Wit; Schauspieler: Johan Heldenbergh, Savannah Vandendriessche, Hilde de Baerdemaeker Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Europas großes Food- und Genussmagazin "Meine Familie & Ich" gibt es jetzt auch als Buch! Auf rund 96 Seiten finden Sie über 80 Rezepte, appetitlich illustriert mit mehr als 90 Fotos und vielen Schritt-für-Schritt-Abbildungen. Alle Rezepte werden von Ernährungs-Profis im "Meine Familie & Ich"-Kochstudio entwickelt und sind leicht nachzukochen.
In diesem Band zeigen wir Ihnen unsere "ItalienHits". Die Rezepte dieser leckeren und abwechslungsreichen Küche wecken garantiert Urlaubsgefühle! Und mit Zucchini-Talern, Früchtepizzen, Sizilianischen Fleischröllchen oder Spinat-Gnocchi mit Ricotta bringen Sie schnell die ganze Familie an den Tisch. Systematik: Xeo 213 Umfang: 95 S.; zahlr.Ill. ( farbig ) Standort: Xe o 213 ITA ISBN: 978-3-7670-0762-8
Inhalt: Eine bunt illustrierte Sammlung von Fingerversen und Kinderreimen zu Hand- und Bewegungsspielen. Systematik: Ycl 1 Umfang: 93 S.; überw. Ill. Standort: Yc l 1 MEI ISBN: 978-3-517-06363-8
Inhalt: Die Tante der Regisseurin dieses Films betreibt in der Kleinstadt Namie einen Hochzeitssalon, ein Bestattungsunternehmen und eine Bäckerei. Namie liegt ganz in der Nähe von Fukushima. Sechs Monate nach dem alles verheerenden Reaktorunfall im Kernkraftwerk vom März 2011 macht sich Kyoko Miyake auf den Weg zu ihrer Tante Kuniko. Sie trifft eine Frau, die alles daran setzt, den radikal veränderten Alltag zu meistern.
Für die Regisseurin selbst ist Namie mit geradezu paradiesischen Kindheitserinnerungen verbunden. Namie war damals ein Fischerdorf. Zum Zeitpunkt ihrer Rückkehr nach Japan nach der Fukushima-Katastrophe hat Miyake 10 Jahre im Ausland gelebt. Sie blickt als Außenstehende auf die Heimatstadt ihrer Familie. Mit ihrem vielschichtigen Dokumentarfilm gelingt es ihr, die tiefgreifenden persönlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen der Katastrophe zu ergründen.
***
Langtext zum Film Am 11. März 2011 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9 große Teile von Japan. Der dadurch verursachte Tsunami löste im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi schwere Störfälle aus. In drei Blöcken des Kraftwerkes kam es zu Kernschmelzen und zur Freisetzung großer Mengen von radioaktivem Material.
DIe Stadt Namie liegt ganz in der Nähe des havarierten Kraftwerkes. Tausene Einwohner mussten zwangsevakuiert werden. So auch die Geschäftsfrau Kuniko, die in Namie einen Hochzeitssalon, ein Bestattungsunternehmen und eine Bäckerei unterhielt.
Fünf Monate nach der Katastrophe macht sich Kunikos Nichte Kyoko Miyake auf den Weg nach Japan. Die junge Regisseurin hatte die Ereignisse von ihrem Wohnort London aus verfolgt und beschlossen, das Leben ihrer Tante nach dem Tsunami in einem Dokumentarfilm festzuhalten.
Kyoko erlebt ihre Tante Kuniko als lebenslustige ältere Frau. Trotz der Ereignisse lässt sie ihren Mut nicht sinken. Ausgerüstet mit einem Strahlenanzug macht sie sich in der verlassenen Stadt auf den Weg zu ihren zerstörten Geschäfte. Sie hofft, bald gemeinsam mit ihrem Mann zurückzukehren. Doch die Strahlenbelastung ist so hoch, dass die japanische Regierung Namie endgültig zur Sperrzone erklärt. Zur Überraschung der Filmemacherin nehmen Tante Kuniko und überhaupt ihre Familie die Ereignisse gelasssen. "Warum sind sie nicht außer sich?," fragt sich die Nichte, die schon lange im Ausland lebt - und geht dieser Frage in ihrem Film nach.
"Meine Tante aus Fukushima" ermöglicht intime Einblicke in eine tief traumatisierte Gesellschaft im Angesicht der nuklearen Katastrophe. Zugleich erkundet der Film die Bedeutung von Heimat und Familenzusammenhalt. Auch historische Hintergründe spielen im Film eine Rolle. Die Regisseurin zeigt, was die Stadt Namie vor dem Bau des Kraftwerks gewesen ist: ein idyllischer Küstenort. Während die Ansiedlung des AKWs mit hohen Erwartungen verbunden war, wurden Kritiker des Baus von Behörden und der Betreiber-Firma TEPCO unter Druck gesetzt.
Private Archivaufnahmen, aber auch Werbefilme der Atomenergie-Industrie, ergänzen die persönlichen Kommentare der Protagonisten.
Inhalt: Vier Kinder zwischen elf und 14 Jahren nehmen uns mit auf die Reise in ihre geheime Welt - eine Welt, in der es kein Mobbing, keinen Rassismus und kein Geld gibt. Dafür aber gibt es jede Menge zu entdecken: Löwenzungenkämpfe, Erfahrungen einer Flucht, Katzenmenschen und blauglänzende Krabbelkäfer!
Wisdom, ein Junge mit kamerunischem Erbe, Joline, das Mädchen, das niemals erwachsen werden will, Elias, der auf seinem eigenen Planeten lebt, und Roya, die vor fünf Jahren aus dem Iran nach Deutschland gekommen ist, reisen an einen fantastischen Ort, an dem sie unbeschwert sie selbst sein dürfen.
Obwohl sehr unterschiedlich, haben sie in ihrem Alltag in Deutschland eines gemeinsam: Sie passen nicht so ganz in den Rahmen unserer Gesellschaft. Sie fallen auf, sie ecken an und fühlen sich häufig nicht zugehörig. Die Gesellschaft der Erwachsenen hat dafür verschiedene Label: Migrationshintergrund, Autismus oder Lernschwäche. Unsere Kinder sprengen diese Schubladen, in dem von ihnen geschriebenen Song heißt es: "Du bist nicht komisch oder anders, du bist einzigartig, zeig das!"
Für den Film MEINE WUNDERKAMMERN haben sie ihre Musik selbst geschrieben und komponiert, Requisiten gebaut, Geschichten erfunden und vor allem ihre Träume und Ängste offenbart. Es ist ihr Film geworden - eine fantastische Welt, die sie mit anderen Kindern teilen wollen.
"'Meine Wunderkammern' ist ein bunter, flotter Filmmix. Es ist ein Dokumentarfilm, denn die vier Kinder gibt es wirklich. Sie erzählen von ihren realen Sorgen und Problemen. Sie fühlen sich oft ausgegrenzt, werden gemobbt und können nicht immer den Anforderungen in der Schule genügen. Aber viele Szenen in diesem Film sind ausgedacht, wie in einem Spielfilm. Diese handeln meist von den Träumen und Wünschen der Kinder. Und dann gibt es noch viele witzige Zeichnungen, die als Animationen durchs Bild flimmern, und viel Musik." (KinderFilmWelt)
"Es sind große Themen für kleine Menschen, von Meerschweinchen bis Mobbing. Aber man tut gut daran, Kinder in diesem Alter nicht zu unterschätzen: Sie haben schon einen recht klaren Blick auf ihre eigene Welt, auf Zusammenhänge, Lügen, Vortäuschungen." (Rochus Wolff, auf: KINO-ZEIT.de)
Sound Design: Maximilian Pongratz; Regie: Susanne Kim; Produktion: Alexander Herrmann, Holm Taddiken; Musik: Sylvia Totally, Cornelia Friederike Müller; Kamera: Emma Rosa Simon; Drehbuch: Susanne Kim; Montage: Marion Tuor Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Papa, wann wird das Du-weißt-schon-was ankommen?" - "Jeden Tag jetzt, Molly." - "Oder Nacht?" - "Oder Nacht."
MOLLY MONSTER erzählt die Geschichte von Molly, einem fröhlichen, aufgeweckten Monstermädchen, das zusammen mit seinem besten Freund Edison, einem Aufziehspielzeug mit aufmüpfigem Eigenleben, und seinen Eltern im bunten, verrückten Monsterland lebt. Molly kann es gar nicht erwarten, dass das Monster-Baby endlich aus dem Ei schlüpft. Schließlich hatte sie noch nie ein kleines Geschwisterchen, mit dem sie spielen und schmusen und sich alles teilen kann. Aber erst müssen Mollys Eltern zur Eierinsel fahren, um dort das Ei auszubrüten. Das ist der Ort, wo alle Monster auf die Welt kommen. Ärgerlicherweise haben sie Mollys Geschenk für das Baby vergessen. Also muss sie schnell hinterher. Freund Edison begleitet sie auf dieser aufregenden Reise.
Der liebevoll gezeichnete Film über die wunderbare Reise der kleinen Molly durch das aufregende Monsterland erzählt gefühlvoll eine Geschichte für Kinder über Familienzusammenhalt und Freundschaft - und die Herausforderung, ein Geschwisterchen zu bekommen. Unverkennbar, mit ihrem bunten und fabelhaften Stil, erzählt der erste Kinofilm der Animationsfilmserie "Die kleine Monsterin" von einem abenteuerlichen Weg über Berge, Schluchten und Meere.
Die KinderFilmWelt schreibt: "Toll, dass Molly und Edison (...) immer wieder nette Monster treffen, die ihnen helfen! Manche ihrer Erlebnisse erzählen etwas darüber, wie es ist, Geschwister zu haben. Zum Beispiel wie schön es ist, nicht alleine zu sein. Oder dass man sich manchmal fürchterlich zankt, sich aber im Grunde trotzdem sehr gern hat, so wie die Brüder Hick und Hack. Wenn Molly die einzige Hauptfigur wäre, wäre es manchmal vielleicht ein bisschen langweilig. Molly ist nämlich immer sehr lieb und verständnisvoll. Aber im echten Leben ist man manchmal auch frech, oder ein bisschen eifersüchtig oder beleidigt, so wie Edison. Der hat Angst, nicht mehr beachtet zu werden, sobald das Baby da ist."
"Farbenprächtige Bilder kreieren eine bunte Monsterwelt, die sehr originell gestaltet ist und die von Kreaturen bevölkert ist, die sich zwar in mancherlei Hinsicht unterscheiden, aber alle eint die Zugehörigkeit zu einer fröhlichen Gemeinschaft. (...) So ist endlich wieder ein Animationsfilm für die Jüngsten entstanden, der sie in ihren Bedürfnissen ernst nimmt und nie zu spannend oder zu kompliziert wird. Eingängige Songs nehmen das Publikum mit in die Welt der großen und kleinen Wesen, die auch einer Kinderfantasie hätten entsprungen sein können." (Katrin Hoffmann in epd FILM)
Inhalt: Dies ist die Geschichte von Mr. Carton, einem tollpatschigen und verträumten Fahrer, der sich auf den Weg macht, um seinen größten Traum zu verwirklichen und den Ozean zu sehen. Doch auf dieser langen Reise über steile Straßen, durch weite Städte und einen irren Verkehr ist er vielen Gefahren ausgesetzt...
Folge den Abenteuern dieses kleinen und verletzlichen Helden in dieser handgefertigten Pappwelt.
Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Als er die ungeahnten Freuden der Beschleunigung auf einer kleinen, hügeligen Straße entdeckt, wird Mr. Carton immer mutiger und tollkühner. In diesem Moment passiert er eine Radarfalle, die ihn blitzt und eine Horde wütender Polizeiautos auf den Plan ruft...
Inhalt: Dies ist die Geschichte von Mr. Carton, einem tollpatschigen und verträumten Fahrer, der sich auf den Weg macht, um seinen größten Traum zu verwirklichen und den Ozean zu sehen. Doch auf dieser langen Reise über steile Straßen, durch weite Städte und einen irren Verkehr ist er vielen Gefahren ausgesetzt...
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Mitten in der Nacht auf einer einsamen Insel hat Mr. Carton Mühe, seine Scheinwerfer so einzustellen, dass er seinen Weg möglichst gut sehen kann. Der Schein seiner Lichtkegel zieht plötzlich die Aufmerksamkeit eines unbekannten Flugobjekts auf sich, das darin eine gute Gelegenheit sieht, mit der Menschheit zu kommunizieren.
Inhalt: Dies ist die Geschichte von Mr. Carton, einem tollpatschigen und verträumten Fahrer, der sich auf den Weg macht, um seinen größten Traum zu verwirklichen und den Ozean zu sehen. Doch auf dieser langen Reise über steile Straßen, durch weite Städte und einen irren Verkehr ist er vielen Gefahren ausgesetzt...
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Mr. Carton macht seine Sache gut, behauptet sich, gewinnt an Selbstvertrauen. Er wird sich nicht mehr vom sarkastischen Gehupe der Anderen nerven lassen! Diesmal hängt er sie ab, denn er hat eine Verabredung mit dem Meer, dem Ziel seiner Reise. Zumindest glaubt er das.
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Ein Traktor verursacht einen riesigen Stau auf einer kleinen Landstraße, die gerade durch die Felder führt. Mr. Carton, der sich eigentlich in einer guten Position befindet, um zu überholen, wagt es natürlich nicht. Die anderen Fahrzeuge hinter ihm hupen und drängen ihn.
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Mr. Carton gerät in ein Gewirr von Bahnübergängen, die von Güterzügen mit Autos überquert werden, und dadurch in eine schwierige Lage. Er muss sich selbst aus dieser Situation befreien, indem er die Schienen benutzt, die ihm den Weg versperren.
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Wie kann man nur eine Brücke über eine Flussmündung bauen, die sich öffnet, wenn große Schiffe vorbeifahren? Mr. Carton gerät in den Strom der Autos, die um jeden Preis vor der Schließung durchfahren wollen. Da bleibt er auf einer Hälfte der Brücke stecken, die sich immer mehr aufrichtet...
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Mr. Carton ist leicht verwirrt: Gewissenhaft folgt er seinem GPS-Gerät. Doch das GPS ist vor technischen Problemen nicht gefeit und treibt Mr. Carton ins Abseits der Unentschlossenheit.
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Mr. Cartons Auto steigt langsam eine steile, gewundene Straße hinauf. Es wird von ungestümem "Tuut Tut" bedrängt und in einer Kurve gefährlich überholt. Etwas weiter oben blockiert ein großer Lastwagen die Rutsche, und das "Tuut Tut" treibt ihn zu Höchstleistungen an.
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Tuut-tut, wie überall, hindert die Menschen daran, ihren Weg in Ruhe zu gehen. Den Traktor, den Abschleppwagen, das Wohnmobil... Tuut-tut passt sich jeder Fahrweise an und macht alle verrückt. Natürlich bekommt das auch Mr. Carton zu spüren.
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Der Beginn des Abenteuers... Als Mr. Carton an einer Kreuzung auf eine Werbetafel stößt, die ein wunderschönes Panorama anpreist, hat er eine Erleuchtung: Er will ans Meer fahren, wegfahren. Ein langer Rückfall erwartet ihn.
Doch in dieser ersten Episode, in der er von einer Horde verrückter Autos umzingelt ist, kommt er nicht weit.
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Eine große Mautstelle im Tal. Die Schlangen sind überfüllt. Ein Wohnmobil stößt beim Passieren der Mautstelle gegen eine Schranke - direkt vor Mr. Carton, der darauf wartet, dass er an der Reihe ist.
Inhalt: Dies ist die Geschichte von Mr. Carton, einem tollpatschigen und verträumten Fahrer, der sich auf den Weg macht, um seinen größten Traum zu verwirklichen und den Ozean zu sehen. Doch auf dieser langen Reise über steile Straßen, durch weite Städte und einen irren Verkehr ist er vielen Gefahren ausgesetzt...
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
Mr. Carton wird unfreiwillig von einem außer Kontrolle geratenen Wohnmobil verfolgt, dessen Bremsen an einem steilen Hang versagt haben. Wenn er entkommen will, muss er die Führung übernehmen und den Haarnadeln und Felsvorsprüngen trotzen, indem er immer schneller wird!
Inhalt: Dies ist die Geschichte von Mr. Carton, einem tollpatschigen und verträumten Fahrer, der sich auf den Weg macht, um seinen größten Traum zu verwirklichen und den Ozean zu sehen. Doch auf dieser langen Reise über steile Straßen, durch weite Städte und einen irren Verkehr ist er vielen Gefahren ausgesetzt...
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Mr. Carton ist ein burleskes Roadmovie ohne Dialoge für die ganze Familie!
In dieser "Bonus-Episode" wird die physische Entstehung des Autos von Mr. Carton gezeigt. Als ob der Zuschauer die Fabrik betreten würde, in der Pappautos aus Pappe hergestellt werden! Hier sieht man, wie Mr. Carton in jeder neuen Episode trotz seiner tödlichen Unfälle wieder Gestalt annimmt und für ein neues Abenteuer zurückkehrt.
Inhalt: In "Mr. Morgans letzte Liebe" der Hamburger Regisseurin Sandra Nettelbeck spielt der großartige Michael Caine einen alten Amerikaner in Paris. Rührend flirtet er mit einer jungen Frau - ohne jede Anzüglichkeit.
Beginnend mit dem Tag, an dem Pauline (Clémence Poésy) ihm im Bus ihre Hilfe anbietet, stolpert der sture, vom Leben erschöpfte Matthew Morgan (Michael Caine) zurück ins Glück. Die entwaffnende Lebensfreude und der unerschütterliche Optimismus der jungen Frau erobern sein altes Herz, und der stille Professor wird unverhofft zu einem Schüler des Lebens.
Auf ihren alltäglichen Abenteuern mit Spaziergängen durch Paris, Mittagessen im Park und Reisen aufs Land entdeckt das ungewöhnliche Paar zahlreiche Schätze: Freundschaft, Gemeinschaft, Romantik - und die Bedeutung von Familie. Pauline sucht bei Matthew die familiäre Geborgenheit, die sie so früh verlor, während sich Matthew dank Pauline zum ersten Mal wieder seinem Sohn Miles (Justin Kirk) annähert. Was als Versuch von Miles und seiner Schwester Karen (Gillian Anderson) beginnt, Matthew nach Hause in die Vereinigten Staaten zu holen, führt zu Entwicklungen in Miles' Leben, mit denen er nie gerechnet hätte.
"Zum einen hat Sandra Nettelbeck als Erzählerin viel Feingefühl, sie schafft es, dass Mr. Morgans letzter großer Flirt oft rührend wirkt, aber nie anzüglich. Zum anderen hat sie das Glück gehabt, dass Michael Caine die Rolle tatsächlich angenommen hat - und hier zeigen kann, warum er als einer der ganz großen Schauspieler gilt. (...) Die Mischung aus Schalk und Verachtung in seinen Augen, wenn er die Betreuerin auflaufen lässt, beispielsweise. Oder die Widerspenstigkeit, mit der er sich in den Tanzkurs fügt, in den ihn das Mädchen eingeladen hat - da muss er durch, um sie näher kennenzulernen. Clémence Poésy (die Fleur Delacour aus den 'Harry Potter'-Filmen) spielt Pauline, das Mädchen aus dem Bus, das ein wenig verloren durchs Leben tanzt, wenn sie nicht gerade Kurse gibt. (...) Sandra Nettelbeck hat eine wunderbare Geschichte erzählt, die davon handelt, dass es sich zu leben lohnt, solange es noch irgendetwas gibt, wovon man träumen kann. Man muss noch nicht einmal daran glauben, dass es jemals wahr werden wird." (Susan Vahabzadeh, in: SZ)
Schauspieler: Justin Kirk, Gillian Anderson, Jane Alexander, Michael Caine, Clémence Poésy, Michelle Goddet; Musik: Hans Zimmer; Produktion: Frank Kaminski, Astrid Kahmke, Ulrich Stiehm, Philipp Kreuzer; Vorlage: Françoise Dorner; Drehbuch: Sandra Nettelbeck; Kamera: Michael Bertl; Montage: Christoph Strothjohann; Regie: Sandra Nettelbeck Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Sieg des Unsichtbaren. Drei Sommertage einer Familie in einem schönen Haus am See bei Berlin. Irene besucht mit ihrem neuen Geliebten ihren Bruder Alex, der mit dem schriftstellernden Sohn Konstantin noch in dem gemeinsamen Haus wohnt. Konstantins Freundin kommt auch zu Besuch - und alle entfernen sich immer weiter voneinander. Die Hauptfiguren aus Tschechows "Die Möwe", heute, hier, an drei schönen, heillosen Sommernachmittagen.
"Ich glaube, in unserer Gesellschaft entsteht der Mensch erst durch sein Gegenüber. Er entsteht im Spiegel des Anderen, und je nach dem, wer dieser Andere ist, wird er schön oder häßlich. Wir sind angewiesen auf diesen Anderen, wir hängen ab von seinem Blick, von seiner Hand." (Angela Schanelec)
"Beeindruckend und bewundernswert mit welcher Konsequenz und Genauigkeit Schanelec diese distanzierte und doch ganz dicht an den Figuren bleibende Beschreibung von Seelenlandschaften vorantreibt. Ein Lichtblick." (Berlinale - Internationales Forum des Jungen Films )
"Fünf Menschen erleben während einiger Ferientage, wie ihre Familie schmerzlich auseinander driftet. Das grausame Bild sozialer Verwüstungen inmitten finanzieller Sicherheit, dessen Ausdruck noch durch die scheinbar idyllische Umgebung gesteigert wird, in der sich die verletzten, enttäuschten und sprachlosen Menschen bewegen. Der genau beobachtende Film beschreibt den Niedergang seiner Protagonisten präzise, wobei seine Personen an die Tschechowschen Sommergäste erinnern." (FILMDIENST)
Schauspieler: Fritz Schediwy, Angela Schanelec, Jirka Zett, Miriam Horwitz; Regie: Angela Schanelec; Musik: Johann Sebastian Bach; Drehbuch: Angela Schanelec; Montage: Bettina Böhler; Kamera: Reinhold Vorschneider Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Verloren in der deutschen Provinz und auf der Suche nach Halt, finden sich fünf Jugendliche und leben nach ihren eigenen Regeln. Katja, Sascha, Benni, Laila und Schöller: Sie rennen ineinander hinein, voneinander weg. Sie küssen sich, sie schlagen sich. Sie lieben sich. Nähe und Schmerz sind eins. Doch nach diesem Winter und dem Ende der Schule werden sich ihre Wege trennen.
NACKTE TIERE ist ein Film über die Zeit, in der man die Welt erobern könnte. In der man Faustschläge frisst, ohne mit der Wimper zu zucken, weil man weiß, dass da jemand ist, der einen auffängt. Und über den Schmerz des Abschieds, all das hinter sich zu lassen. Für etwas, das man noch gar nicht kennt.
DIE ZEIT: "Räumliches Zentrum des Films ist eine Plattenbauwohnung, es dauert eine Weile, bis man das Haus einmal von außen sieht, drinnen dagegen entfaltet sich ein Kosmos, der im Gegensatz steht zur nichtssagenden Gleichförmigkeit der Fassade. Ein Sperrmüll-möbliertes Nest, karg und zugleich voller Wärme, ein Kommen und Gehen und Abhängen, geschlafen wird in wechselnden Konstellationen auf Matratzen und in Schlafsäcken. Es ist ein Zuhause nach eigenen Regeln, eine Wahlfamilie. (...) Ungewöhnlich und faszinierend ist die Landschaft körperlicher Zuwendungen, die der Film kartiert; so spärlich er mit den Hintergründen und Geschichten seiner Figuren haushaltet, so beredt ist er in Formen physischer Bezugnahmen. Es ist eine Sprache, die sich nicht ohne Weiteres verstehen lässt. Auf Schläge folgen Umarmungen, auf Wunden Verarztungen, ein spielerisches Ringen, das in Würgegriff und Ohnmacht endet, ein Lecken über die Wange als Morgengruß, ein Pulen an Wundschorf als Sorge für den anderen. Tanzen, zusammen und allein. (...)
Fion Muterts Kamera fängt all das in einem 6:5-Format ein, dessen enge Verhältnisse die Intimität der Großaufnahmen noch verstärken. Es ist ein Blick, der eher aus dem Innenraum eines Beziehungsgeflechts zu kommen scheint als von außen. Das Kampfsporttraining, bei dem das Körperkino des Films seinen Anfang nimmt und zu dem er immer wieder zurückkehrt, ist die einzige diszipliniert verfolgte Tätigkeit im Leben von Katja und Sascha. Die Regeln sind klar und verbindlich, und am Ende steht fest, was im Leben oft undeutlich bleibt: wer gewonnen und wer verloren hat."
Schauspieler: Luna Arwen Krüger, Luna Baptiste Schaller, Florian Schmidtke, Michelangelo Fortuzzi, Marie Tragousti, Ulrike Hübschmann, Sammy Scheuritzel, Marie Meissner, Marianna Linden; Drehbuch: Melanie Waelde; Produktion: Anja Wedell; Regie: Melanie Waelde; Kamera: Fion Mutert; Montage: Jessica Schneller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Pearl verlässt ihre Eltern für den traditionellen jährlichen Schulausflug kurz vor den Sommerferien. Doch kaum ist sie weg, wird die kleine Stadt, in der ihre Eltern leben, von einem unglaublichen Schneesturm heimgesucht. Ihr kleiner Bruder Simeon macht daraufhin eine erstaunliche Entdeckung: Eine Inuit-Familie hat sich auf einem Kreisverkehr niedergelassen. Das Zusammentreffen der beiden Welten wird ein wunderbares Abenteuer auslösen.
Sound Design: Loïc Burkhardt, Louis Crelier; Stimme: Céline Espardellier, Marc-Antoine Mahieu, Laura-Zélie Lanciaux, Sylvie Téveny, La classe de CE1/CE de l'école Gilbert Pestre, Vera Burkhardt, Jonas-Manu Lanciaux; Regie: Antoine Lanciaux, Sophie Roze; Montage: Hervé Guichard; Kamera: Sara Sponga; Produktion: Corinne Destombes, Nicolas Burlet; Musik: Louis Crelier; Drehbuch: Antoine Lanciaux, Pierre-Luc Granjon Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die 13jährige Nelly Klabund ist stinksauer! Gegen ihren Willen soll sie die Sommerferien mit ihren Eltern in Rumänien verbringen. Gleich bei der Anreise läuft so einiges schief - das Flugzeug landet außerplanmäßig mitten in der Walachei und dann verrät der vermeintliche Reiseleiter Holzinger Nelly aus Versehen ein Geheimnis: Familie Klabund soll schon bald ins rumänische Siebenbürgen ziehen, da Nellys Vater hier einen tollen neuen Job annehmen wird. Nelly ist geschockt! Wie konnten ihre Eltern sie nur so hintergehen? Ihr ganzes Leben soll sie aufgeben - ihre Freunde, die Schule, den Skatepark? Niemals!
Nelly dreht durch, rennt weg und irrt verloren durch eine fremde Stadt mitten in Rumänien. Dabei läuft sie geradewegs in die Arme von zwei wirklich zwielichtigen Gestalten. Die beiden entpuppen sich als die fiesen Schurken Hokus und Iancu, die Nelly entführen und in einem entlegenen Romadorf verstecken. Dort lernt Nelly eine ihr unbekannte Welt kennen und freundet sich mit dem geheimnisvollen Tibi und dessen Schwester Roxana an. Als die beiden Nelly zur Flucht verhelfen, geht das Abenteuer aber erst richtig los: Es beginnt eine wilde Verfolgungsjagd durch Transsilvanien, denn die Entführer, die im Auftrag eines skrupellosen Unternehmers handeln, geben noch lange nicht auf...
Aus dem Urteil der FBW-Jugend Filmjury: "NELLYS ABENTEUER hat uns sehr gut gefallen, weil die Filmidee mal etwas Neues war: Es geht um den Zusammenstoß von zwei ganz verschiedenen Kulturen. Der Film ist durchgehend abenteuerlich, da verspricht der Titel nicht zu viel! Durch spektakuläre Kameraeinstellungen bekommt man viel von der rumänischen Landschaft zu sehen. Gerade die Rollen der Roma sind vielschichtig und gut gespielt. Dagegen haben uns die Rollen von Nellys Eltern nicht so gut gefallen, weil sie sich oft unlogisch verhalten haben. (...) Insgesamt ist NELLYS ABENTEUER aber eine sehr schöne Geschichte mit viel Spannung, Komik und der Möglichkeit, eine andere Kultur" (Das komplette Urteil lest Ihr unter www.jugend-filmjury.com/film/nellys_abenteuer)
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