Inhalt: Kann man ein ganzes Land retten und gleichzeitig hoffnungslos verliebt sein?
Anton Stövers Ehe ist zerbrochen, seine Affären sind vorbei, als Wissenschaftler ist er in der Sackgasse. Er will in Rom über Antonio Gramsci, die prägende Gestalt des italienischen Kommunismus, forschen. Dort begegnet er einer jungen Frau, in die er sich obsessiv verliebt. Währenddessen beschäftigt er sich weiter mit der Vergangenheit: Der gebrechliche, fieberkranke Gramsci erholt sich in einem sowjetischen Sanatorium. Er soll Italien vor der Machtübernahme durch Mussolini bewahren, doch stattdessen verliebt er sich in eine russische Genossin. Nora Bossong erzählt mit feinem Sinn für das Absurde vom Konflikt zwischen den großen Gefühlen für einen Menschen und dem Kampf für eine große Sache. Schlagworte:Affären, Ehe, Kommunist, Liebe, Manuskript, Reise, Rom, Sanatorium, Wissenschaftler Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 317 S. Standort: BOS ISBN: 978-3-446-24898-4
Inhalt: Anton Stövers Ehe ist zerbrochen, seine Affären sind vorbei, als Wissenschaftler ist er in der Sackgasse. Er will in Rom über Antonio Gramsci, die prägende Gestalt des italienischen Kommunismus, forschen. Dort begegnet er einer jungen Frau, in die er sich obsessiv verliebt. Währenddessen beschäftigt er sich weiter mit der Vergangenheit: Der gebrechliche, fieberkranke Gramsci erholt sich in einem sowjetischen Sanatorium. Er soll Italien vor der Machtübernahme durch Mussolini bewahren, doch stattdessen verliebt er sich in eine russische Genossin. Nora Bossong erzählt mit feinem Sinn für das Absurde vom Konflikt zwischen den großen Gefühlen für einen Menschen und dem Kampf für eine große Sache. Schlagworte: FRD Moderne und zeitgenössische Liebesromane, FRH Historische Liebesromane, JPFC Politische Ideologien und Bewegungen der extremen Linken Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-446-24996-7
Inhalt: Rattenfänger Zwei Jungen traf ich / unterm Brückenbogen nachts, / die pinkelten den Pfosten an und / sagten, dass sie sieben seien / sagten, dass sie Läuse hätten. / Sie lachten über mich, als ich / es glauben wollte. Nichts zu holen / außer Läuse, verriet der Kleinere. / Er zeigte aufs Gebüsch und trat / mir auf den Spann. Ich hätt mich gern / in ihn verliebt, so billig war / in jener Nacht sonst nichts mehr / zu erleben. Der Große fragte, ob es stimmt, / dass auch das Tier allein / nicht sterben kann. Es war / zu spät für Jungen unter dieser Brücke. Umfang: 44 S. ISBN: 978-3-86674-432-5
Inhalt: Nach Stationen bei der UN in New York und Burundi arbeitet Mira für das Büro der Vereinten Nationen in Genf. Während sie tagsüber Berichte über Krisenregionen und Friedensmaßnahmen schreibt, eilt sie abends durch die Gänge der Luxushotels, um zwischen verfeindeten Staatsvertretern zu vermitteln. Bei einem Empfang begegnet sie Milan wieder, in dessen Familie sie nach der Trennung ihrer Eltern im Frühjahr 94 einige Monate gelebt hat. Die Erinnerungen an diese Zeit, aber auch Milans unentschiedene Haltung zwischen gesuchter Nähe und schroffer Zurückweisung überrumpeln und faszinieren sie zugleich. Als ihre Rolle bei der Aufarbeitung des Völkermords in Burundi hinterfragt wird, gerät auch Miras Souveränität ins Wanken, ihr Glaube, sie könne von außen eingreifen, ohne selbst schuldig zu werden.
Was bedeuten Vertrauen und Verantwortung? Wie greifen Schutz und Herrschaft ineinander? Wie verhält sich Zeugenschaft zur Wahrheit? Und wer sitzt darüber zu Gericht? Hellsichtig und teilnahmsvoll geht Nora Bossong in ihrem virtuosen Roman diesen Fragen nach - in privaten Beziehungen wie auf der großen politischen Bühne - und setzt den Konflikten der Vergangenheit die Hoffnung auf Versöhnung entgegen.
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2019 Schlagworte:Gerechtigkeit, Macht, Roman, Schuld Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 332 S. Standort: BOS ISBN: 978-3-518-42882-5
Inhalt: 1994, am Rande von Bonn: Die 8-jährige Mira zieht während der Trennung ihrer Eltern für einige Monate zu Freunden des Vaters. Die wohlhabende Familie lebt abseits der Stadt und für Mira abseits von allem Vertrauten. Die Zeit ist prägend für das Mädchen, der einzige Sohn der Familie, Milan, interessiert sich kaum für sie. Über 20 Jahre später trifft sie Milan wieder - im Konferenzsaal eines Genfer Luxushotels. Mira Wendler arbeitet mittlerweile für die Vereinten Nationen, verfasst Berichte über Krisenregionen und vermittelt auf wichtigen Versammlungen zwischen verfeindeten Staatsvertretern. Das Wiedersehen mit Milan bringt Verunsicherung: Mira weiß sein distanziertes und doch vertrautes Verhalten nicht zu deuten. Als bei der Aufarbeitung des Völkermords in Burundi kurz darauf auch ihre Rolle als Diplomatin in Frage gestellt wird, gerät mit ihrem beruflichen Selbstverständnis ihr gesamtes Weltbild ins Wanken... Umfang: 577 Min.
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