Geschichte der Juden in Bingen - Teil 2 Arbeitskreis Jüdisches Bingen (Band 16) Die Zwanziger Jahre (1914-1933) Matthias Ess, Bingen (2023)
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Inhalt: Seit dem 12. Jahrhundert waren Juden ein ganz normaler Bestandteil der Binger Bevölkerung. Im Jahr 1900 zählte Bingen 720 jüdische Bürger. 1942 sank die Zahl der Binger Juden auf Null. Wer sich bis dahin nicht durch Ausreise oder Flucht gerettet hatte wurde deportiert und von den Nazis ermordet. Die vielen Jahrhunderte jüdischen Lebens in Bingen hinterließen Spuren, die der Arbeitskreis Jüdisches Bingen (AKJB) bewahren und aufarbeiten will. Unter den Leitgedanken Erinnern - Gedenken - Verbinden und auch Mahnen gibt der AKJB Bücher zur Binger jüdischen Geschichte heraus. Sie sollen nicht nur das große kulturelle Erbe bewahren und verbreiten sondern auch an die Nazi-Grausamkeiten, die vielen Morde, erinnern. Schlagworte:Bingen, Geschichte, Heimat, Juden, Jüdisches Leben Systematik: Dek Umfang: 224 S. Standort: De k EYS ISBN: 978-3-945676-80-6
Inhalt: Kaufleute, Soldaten, Handwerker: Wer wohnte wann wo im Laufe von 2000 Jahren Binger Stadtgeschichte? Historisch-sozialtopografische Analysen untersuchen die Verteilung der Bevölkerung im städtischen Raum nach sozialen Lagemerkmalen, insbesondere bezüglich Vermögen und Berufen. Allerdings lassen sich belastbare Aussagen nur durch den aufwändigen und methodisch reflektierten Umgang mit einer großen Menge an Daten gewinnen. Eine historisch bedeutsame, dabei aber doch überschaubare Kleinstadt wie Bingen bietet hier besonders günstige Voraussetzungen: Eine erste Haussteuerliste datiert schon von 1469 und der älteste Stadtplan von 1577. Ab 1800 liegen dann Bevölkerungserhebungen und Adressbücher vor. Sie bilden die Ausgangspunkte für interessante Befunde zur Sozialgeschichte der einzelnen Stadtviertel Bingens in einer Zeit, als das Wohnen "im Grünen" vor den Stadtmauern noch keineswegs ein Privileg der Besserverdienenden war... Mit zahlreichen Diagrammen, Karten und Visualisierungen führt der Autor, ein promovierter Physiker, plastisch vor Augen, wo einst die zahlreichen Güter rheinischer Klöster inmitten der Stadt lagen und wo die unterschiedlichen Berufsgruppen siedelten. Erstmals wird auch der Versuch unternommen, die sozialtopografische Situation für "Bingium" am Ende der Römerzeit zu beleuchten und von hier aus einen historischen Bogen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zu schlagen. Schlagworte:Bingen, Geschichte, Gesellschaft, Heimat Systematik: Dz Umfang: 464 S. Standort: Dz BIN ISBN: 978-3-945676-67-7
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