Inhalt: Wie Migranten Deutschland verändern und warum das gut ist Lange hat man hierzulande so gut wie gar nicht über Integration diskutiert. Dann lösten Thilo Sarrazins umstrittene Thesen über Migranten heftige Reaktionen aus. Was viele vergessen, so Lena Gorelik ? die selbst Kind russischer Einwanderer ist ?, wir leben längst in einer ethnisch gemischten Gesellschaft. Wir müssen nur dahin kommen, es als Stärke zu begreifen und davon zu profitieren. Schlagworte: JBFH Migration, Einwanderung und Auswanderung, JBSL1 Ethnische Gruppen und multikulturelle Studien ISBN: 978-3-641-05675-9
Inhalt: Oft weiß Sofia nicht aus noch ein: An das Dasein als Mutter hat sie sich noch nicht gewöhnt, ihre kleine Tochter wird bald am Herzen operiert, Sofias überfürsorgliche Mutter ist mehr Last als Hilfe, und ihre alte Großmutter dämmert dement vor sich hin. Nur ihre Leidenschaft, Listen anzulegen Listen der peinlichsten Kosenamen, der witzigsten Neurosen, der schlimmsten Restaurants etc. , bringt ein wenig Ordnung in Sofias Leben. Da macht sie in der großmütterlichen Wohnung eine Entdeckung: eine andere Listensammlung, in vergilbte Hefte notiert, in kyrillischer Schrift die Familie hat in den Siebzigern die Sowjetunion verlassen. Über diesen Fund stößt Sofia auf einen geheimnisvollen Onkel, von dem nie jemand sprach: Onkel Grischa, ein Querkopf und schräger Vogel, der sich im Untergrund betätigt hat, der alle in Gefahr brachte und den trotzdem alle liebten. Anhand der Listen spürt Sofia Grischas dunkler Geschichte nach und entdeckt, was die Vergangenheit für das Jetzt und für sie bedeuten kann "Die Listensammlerin" erzählt mitreißend und mit herrlich originellen Figuren die Geschichte von Grischa und Sofia. Ein oft komischer, warmer und lebensnaher Familienroman, der gar nicht so einfache Fragen stellt: was Familie, Nähe und Fremdsein bedeuten und wer man selber ist. Schlagworte:Dementkranke Großmutter, Flucht, Junge Mutter, Listensammlung, Onkel, Operation, Roman, Sowjetunion, Tochter, Vergangenheit, Überforderung Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 347 S. Standort: GOR ISBN: 978-3-87134-606-4
Inhalt: Oft weiß Sofia nicht aus noch ein: An das Dasein als Mutter hat sie sich nicht gewöhnt, ihre überfürsorgliche Mutter ist mehr Last als Hilfe, und die alte Großmutter dämmert dement vor sich hin. Nur Sofias Leidenschaft, Listen anzulegen - Listen der peinlichsten Kosenamen oder der witzigsten Neurosen - bringt ein wenig Ordnung in ihr Leben. Da entdeckt sie in der großmütterlichen Wohnung eine andere Listensammlung, durch die sie auf einen geheimnisvollen russischen Verwandten stößt: Onkel Grischa, ein Querkopf und schräger Vogel. Anhand der Listen spürt Sofia Grischas Geschichte nach und entdeckt, was die Vergangenheit für das Jetzt und für sie bedeuten kann. Umfang: 410 Min. ISBN: 978-3-8398-1283-9
Inhalt: Mit 17 ist das Leben schwer. Dass man, wie Alex, mehr Schwarz als Lila trägt, mit einem schweigenden Vater und einem Papagei lebt und nur den einzigen Schulfreund Paul hat, macht es kaum leichter. Aber dann taucht Herr Spitzing auf, der junge Referendar, den sogar Alex gut findet. Auf der Klassenfahrt nach Polen jedoch macht Herr Spitzing ihr klar, dass sie nur seine Schülerin ist, Paul dagegen, dass er für sie gern mehr wäre als nur ein Freund. Von tausend Gefühlen überrannt, küsst Alex ihren Lehrer - am unpassendsten Ort der Welt, in der Gedenkstätte Auschwitz. Jemand fotografiert, das Bild geistert durchs Netz, und plötzlich reden alle über Alex und die Jugend von heute, der Papagei entfliegt, Paul verschwindet, und Alex erkennt: "Das ist jetzt mein Film, und ich muss die beiden finden." Schlagworte:Freundschaft, Jugendliche, Liebe, Roman, ab 15 Jahre Systematik: 5.2 Umfang: 256 S. Standort: 5.2 GOR ISBN: 978-3-87134-175-5
Inhalt: Ein falscher Kuss und das Leben mit 17: Lena Goreliks packender Roman über Freundschaft, Liebe und die Bilder, die wir uns machenMit siebzehn ist das Leben kompliziert. Alex trägt lieber Schwarz als Lila, ihr Vater schweigt die meiste Zeit, und ein Papagei soll ihr die Mutter ersetzen. Die besondere Freundschaft mit Paul und Ratte ist das, was Alex an ihrem Leben liebt. Die gefühlte Eintönigkeit lassen die drei in Mutspielen hinter sich, bei denen es keine Grenzen gibt. Und dann taucht Johnny Spitzing auf, der junge Referendar, den sogar Alex gut findet. Auf der Klassenfahrt nach Polen jedoch macht Johnny ihr klar, dass sie nur seine Schülerin ist; Ratte, die sich verliebt hat, entfernt sich; und ihr bleibt nur noch Paul, den Alex, von tausend Gefühlen überrannt, küsst ? am unpassendsten Ort der Welt, in Auschwitz. Jemand fotografiert, das Bild geistert durchs Netz, und plötzlich reden alle über Alex und die Jugend von heute, der Papagei entfliegt, Paul verschwindet, und Alex erkennt: «Das ist jetzt mein Film, und das Leben muss ich ganz alleine steuern.»Lena Gorelik erzählt von einer überforderten Siebzehnjährigen, die der Welt mit Witz und einer Spur notwendigem Stolz gegenübertritt. Wie nebenher wirft sie Fragen auf ? wie kann man Erinnerung vermitteln, wie frei kann man sein? Vor allem aber geht es ums Erwachsenwerden und um die Bilder, die wir von uns selbst und anderen haben. Ein packender, jugendlich glühender Roman für jüngere wie für erwachsene Leser. Schlagworte: F Belletristik und verwandte Gebiete, FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und li, FXB Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Heranwachsen Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-644-10007-7
Inhalt: Fünfzehn Jahre lang hat Nils Liebe nichts von Sanela gehört. Damals waren beide vierzehn, Nils multiplizierte vierstellige Zahlen im Kopf, Sanela kam aus Jugoslawien und hatte im Krieg ihre Eltern verloren. Zwischen den beiden Außenseitern begann eine heftige Freundschaft, vielleicht wäre es sogar mehr geworden. Aber nachdem sie zusammen ausgerissen waren und versucht hatten, in Bosnien das Grab von Sanelas Vater zu finden, eine so vergebliche wie gefährliche Reise, kam das abrupte Ende zwischen Nils und dem wilden Mädchen, das immer aus allem ausbrechen wollte. Nun erhält Nils einen Brief von Sanela, einen Brief wie früher, scheinbar zufällig. Und weiß beim ersten Treffen, wie sehr sie ihm all die Jahre gefehlt hat. Sanela hat einen kleinen Sohn, der Niels-Tito heißt, der wie Nils Liebe die Zahlen liebt und sich sofort mit diesem versteht wie mit keinem sonst. Zu dritt holen sie die Reise nach und werden bald zu so etwas wie einer Familie. Aber Sanela macht es Nils immer noch nicht leicht. Ihr Brief war kein Zufall, denn sie ist sehr krank ... Lena Gorelik erzählt von drei außergewöhnlichen Menschen, von Freundschaft, Liebe und Abschied - und sie zeigt, warum es gut ist, anders zu sein und seinen eigenen Weg zu finden. Schlagworte:Abschied, Außenseiter, Freundschaft, Liebe, Nähe, Reise Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 296 S. Standort: GOR ISBN: 978-3-87134-806-8
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