Inhalt: Schreib es auf! Ich schreibe doch nicht die Wirklichkeit auf! Dann mach eine Geschichte daraus, unsere Geschichte; tu es für uns!"Es ist die große Liebe. Dabei keine auf den ersten Blick, erst allmählich verliebt sich Anja in den wesentlich älteren Andraö, einen Maler und Zeichner, der entschlossen um sie wirbt. Aber dann wird, was zwischen den beiden geschieht, zur einzigen, alles umfassenden Erfahrung. Nur: Andraö ist verheiratet, hat eine Familie, und anders als Anja meint er, überhaupt eine Entscheidung treffen zu müssen. Anjaselbst hat ihn nie vor solch eine Entscheidung gestellt. Warum nicht? In immer neuen Anläufen versuchen die Liebenden, sich zu trennen, Andraö rettet sich in die vertraute Normalität der Ehe und Familie und in die Malerei, Anja zieht sich in das Haus von Freunden in Frankreich zurück, um einen Reiseführer zu schreiben. Sandra Hoffmanns Roman"Liebesgut"erzählt in zwei Teilen dicht, poetisch, konzentriert von der Liebe zwischen Anja und Andraö und davon, was nach ihrem Ende bleibt. Er beschreibt die erste Sitzung Anjas bei einer Psychoanalytikerin zwischen Annäherung und Abwehr und erzählt von der Wirkung eines Delphin-Freskos an der Wand des Praxisraumes, einer Kopie des kretischen Originals. Wie in konzentrischen Kreisen bohrt sich Sandra Hoffmanns Text in die Erlebnisse und Empfindungen der Liebenden hinein, erzählt von Glück und Enttäuschung, Verheißung und Angst, von der Einmischung durch Dritte und dem Gefühl der Bedrohung. Eindringlich, emphatisch, manchmal auch komisch erzählt der Roman von Verlust und Befreiung. Schlagworte:Dreierbeziehung, Ehefrau, Junge Frau, Künstler, Roman, Älterer Mann Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 192 S. Standort: HOF ISBN: 978-3-406-56373-7
Inhalt: Paula muss einmal eine glückliche Frau gewesen sein, bevor ihr Bräutigam im Krieg stirbt. Eine Frau, die irgendwann aus Angst und Scham zu schweigen beginnt, die nie preisgibt, von welchem Mann das Kind stammt, das sie alleine großzieht, bis der Schutzraum des Schweigens zum Gefängnis wird, in dem Liebe und Empathie verkümmern. Ihre Tochter und ihre Enkelin werden nie erfahren, wer ihr Vater, wer ihr Großvater war. Sandra Hoffmanns Memoir "Paula" liest sich wie ein Familienroman. Mit Courage und Zärtlichkeit erzählt sie das Leben ihrer Großmutter, die ihr erdrückend nahe war und von der sie doch so wenig weiß. Der Macht des Schweigens setzt sie die Kraft der Sprache entgegen. Eine Familie, drei Frauen, drei Generationen - und zwischen ihnen ein Schweigen, gegen das nur eines hilft: erzählen. Schlagworte:Familiengeschichte, Familiensaga, Frauen, Lebensgeschichte, Liebe Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 158 S. Standort: HOF ISBN: 978-3-446-25682-8
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