Inhalt: Das Römische Reich stand im 3. Jh. n.Chr. am Abgrund: militärisch, politisch, sozial und fiskalisch. War es eine ?Weltkrise?, die der antike Mittelmeerraum unter den Soldatenkaisern durchlitt? Dieser Band zeichnet die verschiedenen Aspekte nach und versucht sich in einer Deutung: Nicht eine alle Lebensbereiche erfassende Krise erschütterte das römische Weltreich, sondern umwälzende Veränderungen außerhalb des Imperiums erforderten militärische Reaktionen und brachten die alte Prinzipatsordnung ins Wanken. Die ?Soldatenkaiser? - viele dieser durchweg vom Heer erhobenen Kaiser waren alles andere als unzivilisierte Haudegen - stellten sich typisch römisch, traditionsverbunden und doch innovativ den Herausforderungen ihres Zeitalters und schufen so ein neues Imperium. Schlagworte:Geschichte, Soldatenkaiser Umfang: 143 S. ISBN: 978353473868797
Inhalt: 753, Rom kroch aus dem Ei - so viel weiß jedes Kind. Worum aber stritten Rom und Karthago, während sie drei blutige Punische Kriege führten? Was wollte Caesar, als er den Rubikon überschritt? Wer waren die Soldatenkaiser? Und warum endete die römische Herrschaft im Westen an einem Septembertag des Jahres 476 n. Chr.? Fragen wie diese beantwortet Michael Sommers Kleine Römische Geschichte - kompakt, anschaulich und auf dem neuesten Stand der Forschung. Das römische Imperium ist das gemeinschaftliche Erbe Europas. Aus Griechen, Kelten und Germanen machte es allmählich Römer: Effektiver und nachhaltiger als alle politischen Systeme der Moderne verstanden es die Römer, das anfangs Fremde in ihr Imperium zu integrieren. Wer Europa, seine Geschichte und die Probleme der Welt von heute von Grund auf verstehen will, kommt deshalb an Rom und seiner Geschichte nicht vorbei. Die Kleine Römische Geschichte führt ein in die so komplizierte wie faszinierende Geschichte der Weltmacht Rom, von ihren Anfängen in den Nebeln des Mythos bis zu den Stürmen der Völkerwanderung, in denen das Imperium unterging. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-520-51791-3
Inhalt: Mit seinem Bildersturm hat der IS unersetzliche Kulturschätze verwüstet. Michael Sommer schlägt eine Brücke zwischen Gegenwart und Antike: Souverän erzählt und deutet er die wechselvolle Geschichte eines einzigartigen Kulturraums, der unsere Identität bis heute mit prägt. Nahezu wöchentlich werden wir Zeugen, wie der IS antikes Erbe zerstört. Zugleich zerschlägt er die Ordnung, die nach dem Ersten Weltkrieg die Siegermächte entworfen haben. Doch die Geschichte zitiert sich nur selbst. Der IS tut nur das, was antiimperiale Akteure immer wieder getan haben: Ordnung umstürzen und Erinnerung auslöschen. Werden sich auch die selbsternannten Kalifen des IS zu Herren eines neuen Imperiums aufschwingen? Und was geht der Welt mit der Auslöschung zentraler Erinnerungsorte wie etwa Palmyra und Hatra verloren? Michael Sommer zeigt, wie die Menschen zwischen Mittelmeer und Tigris sich in den großen Reichen einrichteten, indem sie sich deren Religion, Kunst, Architektur und Recht aneigneten. So gedieh ein kosmopolitisches Milieu relativer Toleranz. Doch die Macht hat auch eine dunkle Seite: Imperien sind stets Kreaturen von Chaos und Gewalt, die erst die Voraussetzungen für ihre Existenz schaffen. Umfang: 187 S. ISBN: 978-3-608-10061-7
Michael Sommer erweckt eines der turbulentesten Kapitel der römischen Geschichte zum Leben: skupellose Politiker wie Caesar, Pompeius und Clodius, Bandenkriege und Tabubrüche. Er zeigt das alte Rom als aufregend-verstörendes Laboratorium, an dem sich paradigmatisch für alle Epochen zeigen lässt, wie »Populismus« politische Gewalt gebiert und wie Verführung genutzt wird, um eine bestehende Ordnung zu stürzen.
Wie treibt man eine Republik in den Ruin? Mit welchen Mitteln kann man eine politische Elite zwingen, dass sie kampflos ihre Positionen und die von ihr getragene Ordnung preisgibt? Michael Sommer gewährt einen ungewöhnlichen Einblick in das Uhrwerk der römischen Politik und die Machenschaften ihrer Protagonisten: Er zeigt den Volkstribunen Publius Clodius als Virtuosen der Verführung. Im Auftrag des mächtigen Cäsar entfesselte er eine Orgie der Gewalt und verwandelte die Straßen Roms in ein Schlachtfeld. Er kontrollierte die öffentliche Meinung und verwandelte den republikanischen Freiheits- in einen Gewaltraum: Wer unter seinen Gegnern nicht das Opfer von Tätlichkeiten wurde, dem wurde so effektiv gedroht, dass er den Mund hielt. Doch Clodius agierte stets auch auf eigene Faust: Als Bandenführer mit unbändiger Energie und dem Vorsatz, seinen Willen gegen alle Regeln der Republik durchzusetzen, schrieb Clodius die Signatur der Epoche, die eine zeitlose Warnung an uns alle enthält: Zahlen sich Gewalt und die Verführung der Massen aus? Schlagworte:Geschichte, Politik, Römisches Reich Systematik: Egl 2 Umfang: 336 S. Standort: Eg l 2 SOM ISBN: 978-3-608-98644-0
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