Inhalt: Sonntag, 28. Juni 1914, 10.45, Sarajevo, Ecke Franz-Joseph-Straße/Appelkai: Mit zwei Pistolenschüssen tötet der 19-jährige Gavrilo Princip den Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie. Einen Monat später erklärt Österreich dem Königreich Serbien jenen Krieg, der den Ersten Weltkrieg auslöst. Franz Ferdinand d Este, Neffe des Kaisers Franz Joseph, war ein Tyrann, scheu und voller Menschenverachtung, der den Tod des Monarchen Franz Joseph herbeisehnte und widersprüchliche Staatspläne entwarf. In diesem biographischen Roman, der nach Erscheinen 1937 sofort verboten wurde, verdammt Ludwig Winder seinen armseligen Helden jedoch nicht, sondern zeigt, wie erstarrt das habsburgische Hofzeremoniell war - eine Wiederentdeckung hundert Jahre nach dem Attentat von Sarajevo.
Inhalt: Sonntag, 28. Juni 1914, 10.45, Sarajevo, Ecke Franz-Joseph-Straße/Appelkai: Mit zwei Pistolenschüssen tötet der 19-jährige Gavrilo Princip den Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie. Einen Monat später erklärt Österreich dem Königreich Serbien jenen Krieg, der den Ersten Weltkrieg auslöst. Franz Ferdinand d?Este, Neffe des Kaisers Franz Joseph, war ein Tyrann, scheu und voller Menschenverachtung, der den Tod des Monarchen Franz Joseph herbeisehnte und widersprüchliche Staatspläne entwarf. In diesem biographischen Roman, der nach Erscheinen 1937 sofort verboten wurde, verdammt Ludwig Winder seinen armseligen Helden jedoch nicht, sondern zeigt, wie erstarrt das habsburgische Hofzeremoniell war ? eine Wiederentdeckung hundert Jahre nach dem Attentat von Sarajevo. Schlagworte: DNBL Biografie: Schriftsteller, FYT Belletristik in Übersetzung Umfang: 576 S. ISBN: 978-3-552-05688-6
Inhalt: Der Roman spielt um 1900 im jüdischen Ghetto einer mährischen Kleinstadt. Die Hauptfigur ist Albert Wolf, der von seinem Vater gedrängt wird, in Budapest das Rabbinerseminar zu besuchen. In Budapest verliebt er sich in Etelka und geht mit ihr nach Wien, wo sie ein Amüsierlokal gründen. In Albert wächst das Verlangen, für sein lasterhaftes Leben zu büßen.
"Die jüdische Orgel" ist der dritte Roman von Ludwig Winder, zuerst erschienen 1922. Er ist vom Expressionismus beeinflusst und trägt autobiographische Züge. Der Roman ist für Winders Werk besonders charakteristisch. In ihm verbindet er das Thema der Entfremdung mit der Frage nach der jüdischen Identität. Thomas Mann bezeichnete den Roman als ein kleines Meisterwerk. Schlagworte:Budapest, Juden, Roman, Wien Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 170 S. Standort: WIN ISBN: 978-3-530-95226-1
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