Inhalt: "August" is Christa Wolf's last piece of fiction, written in a single sitting as an anniversary gift to her husband. In it, she revisits her stay at a tuberculosis hospital in the winter of 1946/47, which makes up the closing scenes of her 1976 novel Patterns of Childhood. This time, however, the perspective is a very different one: that of August, a young patient who has lost both parents to the war. He adores the older girl Lilo, a rebellious teenager who holds things together on the wards. Sixty years later, August thinks back on his life and the things that she taught him. Written in taut, affectionate prose, August offers a new entry into Christa Wolf's work and, incidentally, her first and last male protagonist. Yet, it is more than a literary artefact-a perfectly constructed story of a quiet life well lived. For August as for Christa Wolf, the past was never dead.Christa Wolf was one of Germany's most celebrated post-war writers. She grew up during Nazi rule and spent most of her adulthood in communist East Germany, where she increasingly came to question ideologies through her writing. In 1989, she was an instrumental figure in the protests leading to the fall of the Berlin Wall. She has been awarded many prizes, among them the Büchner Prize of the German Academy of Language and Poetry (1980), the Austrian State Prize for European Literature (1985) and the Geschwister-Scholl-Prize of the city of Munich (1987). Christa Wolf died in Berlin in 2011. Umfang: 82 S. ISBN: 978-0-85742-201-9
Inhalt: Berlin Ende August 1961: Die Studentin Rita Seidel befindet sich in einer tiefen Krise.Ihr Freund Manfred ist von einem Chemikerkongress in Westberlin nicht zurückgekehrt, Sie muss sich entscheiden...Christa Wolfs Erzählung ist die einzig gültige Auseinandersetzung mit den Jahren der deutschen Teilung. Schlagworte:Berlin, Deutsche Teilung, Erzählung, Liebe Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 237 S. Standort: WOL ISBN: 978-3-423-00915-7
Inhalt: In Kassandra greift Christa Wolf auf einen Mythos des abendländischen Patriarchats zurück, den Trojanischen Krieg. Während Kassandra, die Seherin, auf dem Beutewagen des Agamemnon sitzt, überdenkt sie noch einmal ihr Leben. Mit ihrem Ringen um Autonomie legt sie Zeugnis ab von weiblicher Erfahrung in der Geschichte. Schlagworte:Griechische Mythologie, Mythologie, Seherin, Trojanischer Krieg Systematik: C 6 Umfang: 4 CD Standort: C 6 WOL 17/57. 1-4 ISBN: 978-3-89830-975-2
Inhalt: 1804: Die Brentanos haben zum Tee geladen. Man trifft sich in illustrer Runde in Winkel am Rhein. Unter die anwesenden Gäste mischen sich auch Heinrich von Kleist und Karoline von Gründerrode - beide Schriftsteller und beide auf der Suche nach einem Platz in der Welt. Die zwei Künstler merken schnell, dass sie sich nicht in die Gespräche der Teegesellschaft einfinden können. So bleiben sie auch an diesem Nachmittag Außenseiter, bis sie im jeweils anderen eine verwandte Seele erkennen. Heinrich von Kleist und Karoline von Gründerrode kehren alsbald den ihnen fremden Diskussionen den Rücken zu und brechen zu einem ausgedehnten Spaziergang auf. Was beide schon vermuteten, bestätigt sich: Im jeweils anderen erkennen sie einen Seelenverwandten, sind sie doch immer Fremde geblieben in einer ihnen eng und feindlich erscheinenden Welt. Da ist kein Ort. Nirgends. Wenige Jahre später begehen beide Selbstmord. Umfang: 188 Min. ISBN: 978-3-86231-579-6
Inhalt: Los Angeles, die Stadt der Engel: Dort verbringt die Erzählerin Anfang der Neunziger einige Monate auf Einladung des Getty Center. Ihr Forschungsobjekt sind die Briefe einer gewissen L. aus dem Nachlaß einer verstorbenen Freundin, deren Schicksal sie nachspürt eine Frau, die aus dem nationalsozialistischen Deutschland in die USA emigrierte. Sie beobachtet die amerikanische Lebensweise, taucht ein in die Vergangenheit des New Weimar unter Palmen , wie Los Angeles als deutschsprachige Emigrantenkolonie während des Zweiten Weltkriegs genannt wurde. Ein ums andere Mal wird sie über die Lage im wiedervereinigten Deutschland verhört: Wird der Virus der Menschenverachtung in den neuen, ungewissen deutschen Zuständen wiederbelebt? In der täglichen Lektüre, in Gesprächen, in Träumen stellt sich die Erzählerin einem Ereignis aus ihrer Vergangenheit, das sie in eine existentielle Krise bringt und zu einem Ringen um die Wahrhaftigkeit der eigenen Erinnerung führt. Das neue Buch von Christa Wolf ist auch autobiographische Prosa: Sie erzählt von einem Menschenleben, das drei deutschen Staats- und Gesellschaftsformen standhält, von einer Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, von der Kunst, sich zu erinnern. Du bist dabei gewesen. Du hast es überlebt. Du kannst davon berichten. Der neue große Roman von Christa Wolf: Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud spiegelt das Leben der Autorin, wie in Kindheitsmuster immer wieder verbunden mit entscheidenden Momenten deutscher Geschichte. Schlagworte:Briefe, Deutschland, Freundin, Nationalsozialismus, Tod, Vergangenheit Systematik: Roman / Erzählung Umfang: 414 S. Standort: WOL ISBN: 978-3-518-42050-8
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