Inhalt: Die Kinder der Kriegskinder melden sich zu Wort Als Friedenskinder sind sie in den Zeiten des Wohlstands aufgewachsen. Es hat ihnen an nichts gefehlt. Oder doch? Die Generation der zwischen 1960 und 1975 Geborenen hat mehr Fragen als Antworten: Wieso haben viele das Gefühl, nicht genau zu wissen, wer sie sind und wohin sie wollen? Wo liegen die Ursachen für diese diffuse Angst vor der Zukunft? Weshalb bleiben so viele von ihnen kinderlos? Noch ist es für sie ein völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, ihre tief sitzende Verunsicherung könnte von den Eltern stammen, die ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeitet haben. Ist es möglich, dass eine Zeit, die über 60 Jahre zurückliegt, so stark in ihre Leben als nachgeborene Kinder hineinwirkt? Als Kriegsenkel verleihen Claudia Michelsen und Devid Striesow ihrer Generation eine Stimme. Umfang: 291 Min. ISBN: 978-3-8371-3165-9
Inhalt: "Die Wahrheit ist: Es ist die Hölle." 2 Väter wehren sich gegen "die Vereinbarkeitslüge", die verschleiert, welcher Druck auf gleichberechtigten, Vollzeit arbeitenden Elternpaaren lastet. Allen fehlt Zeit für ihre Kinder, denn "das Wichtigste lässt sich nicht delegieren, unsere Liebe." "Die Wahrheit ist: Es ist die Hölle. Wir sind permanent müde, ständig nervös" - 2 Väter wehren sich gegen "die Vereinbarkeitslüge". Bei S. Garsoffky hieß diese Überlastung gleichberechtigter, Vollzeit berufstätiger Eltern "Die Alles ist möglich-Lüge" (ID-A 42/14). Beide Titel erörtern Defizite unserer Familienpolitik und Arbeitswelt. Dieser beschreibt lebendig den gesellschaftlichen Wandel und was Zeitdruck, psychologischer und ökonomischer Druck für Eltern bedeutet: "Wenn wir reden, dann meist über Termine, den Kalender dauernd griffbereit ... So entfremden sich die Partner schleichend". Die "Zeit"-Journalisten (Brost s. zuletzt BA 12/03; Wefing ID-A 29/11) haben 10 Väter und eine Mutter über den Alltag von Vätern in Deutschland interviewt, alle erzählen vom Glück, Kinder zu haben und vom Schmerz, zu wenig Zeit für die zu haben, denn "das Wichtigste lässt sich nicht delegieren, unsere Liebe". Eine ebenso warmherzige wie sachlich gut recherchierte Antwort auf das wundersame französische Familienidyll, wie es A. Joeres beschreibt ("Vive la Famille", ID-A 15/15). Heftig diskutiertes Zeitthema. (1) Systematik: Mcl 1 Umfang: 239 S. Standort: Mc l 1 BRO ISBN: 978-3-498-00415-6
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